DE849410C - Tastwerk fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Tastwerk fuer Schreibmaschinen

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DE849410C
DE849410C DEG447A DEG0000447A DE849410C DE 849410 C DE849410 C DE 849410C DE G447 A DEG447 A DE G447A DE G0000447 A DEG0000447 A DE G0000447A DE 849410 C DE849410 C DE 849410C
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DE
Germany
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knee joint
lever
type
flywheel
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Expired
Application number
DEG447A
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English (en)
Inventor
Alfred Grasshoff
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Tastwerk für Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Tastwerk für Schreibmaschinen u. dgl., bei dem der Typenträger unter Benutzung eines Kniegelenkes durch den Tastdruck an die Schreibfläche geführt und durch eine mitbewegte Schwungmasse an diese angepreßt wird.
  • Diese bei sogenannten geräuschlosen oder geräuscharmen Schreibmaschinen bekannte Einrichtung wird ange,#vendet, um das Aufklafschen der Type auf die Schreibfläche bzw. das Farbband zu verhindern, wodurch das Schreibgeräusch verringert und das Farbband geschont wird.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art erfolgt <las Anpressen der Type an die Schreibfläche im letzten Teil der Streckbewegung des Kniegelenkes und beginnt in einem Zeitpunkt, in welchem die Bewegung der Type noch nicht bis auf Null abgeklungen ist, also noch eine gewisse Aufschlaggeschwindigkeit aufweist. Das nicht am Typenträger angreifende Glied des Kniegelenkes ist dabei in einem festen Drehpunkt des Maschinenrahmens gelagert, oder aber zur Führung des Typenträgers sind verwickelte Gelenk- und Hebelkonstruktionen benutzt, die den Mechanismus empfindlich und teuer machen. Die Schwungmasse wird beim Anschlagen der Taste in Richtungen bewegt, die für das Anpressen nur teilweise ausgenutzt werden.
  • Infolge dieser erhöhten Reibungs- und Massenwiderstände geht ein beträchtlicher Teil der Tastkraft verloren, so daß die Durchschlagkraft zu wünschen übrigläßt. Da ein ausgesprochener Rückprall des Typentriäigers nicht stattfindet und die Rückbewegung,des Kniegelenkes nach dem Abdruck aus der Strecklage im ersten Stadium verhältnismäßig langsam vor sich geht, ist auch die Schreibgeschwindigkeit begrenzt. Die genannten Nachteile werden vermieden, indem gemäß der Erfindung das Kniegelenk durch den Tastdruck fast bis in die Strecklage geführt wird und das Anpressen durch Vorstoßen des gestreckten Kniegelenkes vermittels der Schwungmasse erfolgt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß eine Berührung des Typenträgers mit der Schreibfläche erst stattzufinden braucht, wenn die Streckgeschwindigkeit des Gelenkes den Wert Null erreicht hat und der kurze, ganz unter Berührung mit der Schreibfläche stattfindende Anpreßstoß sich aus dem Ruhezustand der Type heraus entwickeln kann.
  • Nach der Erfindung erfolgt das Anpressen unter Spannung einer besonderen, neben der üblichen Rückholfeder vorgesehenen Feder, die den Typenträger nach vollzogener Anpressung um den Vorstoßweg zurückfedert. Hierdurch wird trotz Verwendung des Kniegelenkes eine schnelle Zurückbewegung des Typenträgers aus der Bahn der anderen Typenträger und damit eine große Schreibgeschwindigkeit gesichert.
  • Zur Herbeiführung der Anpreßbewegung schwingt das nicht an dem Typenträger angeschlossene Glied des Kniegelenkes um einen Drehzapfen, welcher im Maschinenrahmen beweglich gelagert ist und -durch die Schwungmasse entgegen der Wirkung der Feder in Richtung auf die Schreibfläche bewegt wird.' Der Drehzapfen sitzt an einem schwenkbar im Maschinenrahmen gelagerten Träger, und das mit' der Schwungmasse versehene, an ihm gelagerte Glied des Kniegelenkes trifft im Zeitpunkt der Streckung des Gelenkes auf den Träger auf und verschwenkt ihn. Hierdurch wird mit einfachsten Mitteln erreicht, daß die Anpreßbewegung des Typenträgers sich an die Streckbewegung anschließt und die lebendige Kraft der Schwungmasse ohne wesentlichen Verlust für die Anpressung herangezogen wird.
  • Als Typenträger werden vorzugsweise am unteren Ende gelagerte Typenhebel verwendet, an deren oberen Enden die zweiten Glieder des Kniegelenkes angreifen. Für eine gute Ausnutzung der lebendigen Kraft der Schwungmasse für das Anpressen ist es erforderlich, daß die bei den bekannten Anordnungen erforderlichen, aber kraftverzehrenden oberen Führungen für die Typenhebel in Fortfall kommen. Zu diesem Zweck werden die Typenhebel am unteren Ende besonders sicher und so gelagert, daß sie unten so eng wie möglich beieinander liegen. Aus diesem Grunde erfolgt die Lagerung der Typenhebel durch im Querschnitt keilförmige, konzentrisch zur Schwingachse laufende Lagerrücken am unteren Ende der Hebel, die sich in entsprechenden keilförmigen Nuten des Typenhebel.segmentes führen.
  • Durch diese Gesamtanordnung erhält das Tastwerk eine gegenüber den bekannten Anordnungen wesentlich größere Einfachheit. Der Wegfall zahlreicher Gelenke verringert den Reibungswiderstand auf ein Mindestmaß und erübrigt zusammen mit der sicheren Lagerung der Typenhebel und deren verhältnismäßig kurzer Baulänge eine besondere Führung der Typenträger am oberen Ende. Infolge der Lagerung der Typenhebel in eingefrästen Keilnuten fallen die üblichen Zwischenstege des Typenhebelsegmentes fort, und das dadurch erreichte enge Zusammenrücken der Typenhebellagerungen führt zu einer gedrungenen, gewichtsverminderten Bauart des Typenhebelsegmentes, wodurch nicht nur das Gesamtgewicht der ,Maschine herabgesetzt und die Schrägstellung der Typenplatten an dem Typenhebel verringert wird, sondern auch besondere Vorteile bei der Anwendung einer Typenhebelsegmentumschaltung entstehen.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Anordnung einer Taste mit zugehörigem Typenhebel, Fig.2 eine Seitenansicht des Typetihebelsegmentes gemäß der Fig. i von rechts gesehen und Fig. 3 eine dazugehörige Ansicht von oben.
  • Der Tastenhebel i ist auf einer Achse 2 (Fig. 1) drehbar gelagert und wird durch einen kammartig ausgebildeten Lagerbalken 3 am Lagerende seitlich geführt. Sein vorderes Ende liegt unter einem Kammbalken 5, in welchem auf einer Querachse 6 mit drei Armen versehene Zwischenhebel 7 gelagert sind, deren mittlerer Arm 8 mittels eines Stiftes 9 in ein Langloch i i des Tastenhebels i greift, dessen oberer Arm 12 gelenkartig mit einer Zugstange 1#3 verbunden ist und dessen nach unten ragender Arm 14 mit einem Anschlagstift 15 des Tastenhebels zusammenarbeitet. An einer mittleren Ausbiegung 16 der Tastenstange 13 greift eine die Tastenstange nach oben und rückWäTts ziehende Feder 17 an, welche am anderen Ende an einer Querstange .18 befestigt ist. Das obere Ende der Zugstange 13 tritt mit einem Zapfen i9 in Gestalt einer Abbiegung in ein Langloch 21 des rückwärtigen Armes 22 eines Winkelhebels 2.3 ein, welcher auf einem Drehzapfen 24 gelagert ist und mittels eines Stiftes 25 in gelenkartiger Verbindung mit einem Lenker 26 steht, der an seinem anderen Ende durch einen Stift 27 an einem Typenhebel 28 ,angeschlossen ist. Letzterer ist an seinem unteren Ende 29 in weiter unten noch zu erläuternder Weise in einem Typenhebelsegment 31 gelagert, das an dem Lagerbalken 3 befestigt ist. Die beiden Glieder 23, @26 bilden ein Kniegelenk, durch dessen Streckbewegung der Typenhebel eine Drehung um seine Lagerstelle im Sinne des Pfeiles 32 erfährt, wobei er aus der in Fig. i in ausgezogenen Linien dargestellten Ruhelage in die in strichpunktierten Linien dargestellte Drucklage übergeht, in welcher das Kniegelenk gestreckt ist. Das am Zapfen 25 befindliche Ende des Kniegelenkgliedes 23 ist mit einer Schwungmasse 33 in Gestalt einer Verbreiterung bzw. Verstärkung dieses Endes versehen.
  • Der Drehzapfen 24 sitzt nicht fest imMaschinenrahmen, sondern auf einer Trägerplatte 34, die zusammen mit den den anderen Typenträgern zugeordneten Trägerplatten auf einer Stange 35 drehbar gelagert ist, die von einem kammartigen Quer-21 36 getragen ist, welches in seinen Kammschlitzen die einzelnen Trägerplatten 34 in richtigem Seitenabstand hält.
  • Am vorderen Ende weist die Trägerplatte 34 einen Ausleger 37 auf, gegen den sich von oben eine in einer Bohrung des Querlagerstiickes 36 angeordnete Feder 38 legt, während eine untere AnschlagfliiChe 39 des Auslegers mit einer im Gelenkglied 23 sitzenden Stellschraube 41 zusammenarbeitet. Ein nach hinten ragender Vorsprung 42 der Trägerl)latte 34 legt sich gewöhnlich unter der Wirkuni; der Feder 38 gegen eine Stellschraube 43 im Querlagerstück 36.
  • Die beschriebene Vorrichtung wirkt nun folgendermaßen: Ileitn Drücken eines Tastenhebels i wird unter Vermittlung der Langlochstiftverbindung9, i i der Zwischenhebel 7 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Zugstange 13 entgegen der Wirkung der Feder 17 nach unten mitgenommen und durch Angriff ihres Zapfens i9 in denn Langloch 2 r den Kniegelenkhebel 23 im Uhrzeigersinn schwenkt. Infolge der Kniegelenkwirkung der Glieder 23, 26 wird der Typenhebel dabei im Sinne des Pfeiles 32 gedreht und das Kniegelenk in seine Strecklage übergeführt. Bei etwa gleichförmig gedachter Tastenbewegung findet die Schwenkbewegung des Typenhebels zunächst sehr schnell und dann immer langsamer statt, bis die Geschwindigkeit bei Erreichen der in strichpunktierten Linien 23', 26' dargestellten Strecklage bis auf Null absinkt.
  • Kurz bevor die Strecklage erreicht wird, gelangt der senkrechte Arm 14 des Zwischenhebels 7 an den Anschlagstift 15, wodurch die Weiterbewegung der Taste aufgehoben wird. In diesem Zeitpunkt nimmt das Kniegelenk etwa die in gestrichelten Linien 23", 26" dargestellte Lage ein. Unter -der Wirkung der eigenen lebendigen Kraft schwingt der Mechanismus weiter, bis die Strecklage 23', 26' erreicht ist. Dank der Anordnung des Langloches 21 kann dabei der Hebel 23 unbeeinflußt von dem Zapfen i9 weiter schwingen, ohne da13 dadurch die Rückliolwirkung der Feder 17 aufgehoben wird. Durch entsprechende Verstellung der Stellschraube 43 wird bewirkt, daß die Typenplatte 44 im Zeitpunkt der Streckung gerade die Schreibfläche 45 bzw. (las dariiberliegende Farbband berührt, ohne einen Druck auf die Schreibfläche auszuüben.
  • Da das Anlangen der Typenplatte 44 auf der Schreibfläche mit auf Null abklingender Geschwindigkeit erfolgt, wird jedes Aufklatschgeräusch vollkommen unterdrückt.
  • Die Stellschraube 41 ist so eingestellt, daß sie in dem Augenblick mit der Anschlagfläche 39 in Berühruttg gelangt, in welchem das Kniegelenk seine Strecklage einnimmt. Infolge der an dem Kniegelenkteil 23 sitzenden Schwungmasse 33 versucht sich dieser Hebel über die Strecklage hinauszubewegen, was an sich eine Anpreßwirkung der Typenplatte 44 nicht zur Folge hätte. Durch das :auftreffen der Stellschraube 41 auf die Anschlagfläche 39 erhält indessen die Trägerplatte 34 entgegen der Wirkung- der Feder 38 eine kleine Drehung im Uhrzeigersinn, wodurch der Drehzapfen 24 um einen kleinen Betrag in Richtung auf die Schreibfläche 45 verstellt wird, was eine Vorstoßbewegung des Kniegelenkes 23', 26' in Richtung auf die Schreibfläche zur Folge hat.
  • Diese Vorstoßbewegung des gestrecktenKniegelenkes, die sich, nachdem die Typenplatte bereits mit der Schreibfläche in Berührung steht, aus der Vorstoßgeschwindigkeit Null der Typenplatte entwickelt, ruft ein kräftiges kurzes Anpressen der Typenplatte auf die Schreibfläche und damit den Abdruck hervor.
  • Da sich der wirksame Hebelarm des Zapfens i9 in bezug auf den Drehzapfen 24 mit zunehmender Schwenkung des Gliedes 23 verkleinert, besitzt der Hebel 23 im Zeitpunkt des Anhaltens der Taste seine höchste Geschwindigkeit, so daß in der Schwungmasse 33 auch ein Höchstmaß von lebendiger Kraft aufgespeichert und dadurch eine kräftige Vorstoßwirkung des Kniegelenkes gesichert ist.
  • Die Feder 38 hat nicht nur die Aufgabe, den Drehzapfen 24 gewöhnlich in der Ruhelage zu halten und die Vorstoßbewegung gegenüber der Streckbewegung des Kniegelenkes abzugrenzen, sie bewirkt auch, daß der Typenhebel besonders schnell nach dem Druckvorgang aus der Bahn des folgenden Typenhebels herausgebracht wird. Die durch das Ausschwingen der Schwungmasse 33 hervorgerufene Zusammenpressung der Feder 38 wirkt sich nämlich nach Aufzehrung der lebendigen Energie der Schwungmasse im Druckvorgang sofort in der Richtung aus, daß die Trägerplatte 34 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn wieder zurück in ihre Ruhelage bewegt wird, wodurch nicht nur das gestreckte Kniegelenk im Ausmaße der Vorstoßbewegung zurückgezogen wird, sondern gleichzeitig auch eine Krafteinwirkung der Trägerplatte 34 auf die Stellschraube 41 ausgeübt wird, die eine schnelle Rückdrehung ,des Kniegelenkgliedes 23 entgegengesetzt .dem Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 24 und damit eine Zurückziehung des Typenträgers 28 zur Folge hat. Da der Anteil der Feder 17 an der Rückbewegung des Kniegelenkes aus der Strecklage im ersten Stadium der Bewegung infolge der Hebelverhältnisse außerordentlich schwach ist, stellt die Einwirkung der Feder 38 ein wesentliches Mittel dar, die Schreibgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Um die Typenhebel am oberen Ende nicht besonders führen zu müssen, wie dies bei bekannten Maschinen ähnlicher Art erforderlich ist, ist die Lagerung an ihrem unteren Ende abweichend von der üblichen Anordnung ausgeführt. Am Lagerende weisen die Typenhebel einen konzentrisch zur Schwingachse liegenden, im Querschnitt keilförmig gestalteten Lagerrücken 46 auf, der sich in entsprechenden keilförmigen Ausfräsungen 47 des Typenhebelsegmentes 3i führt. Durch diese Maßnahme können die üblichen, zwischen den einzelnen Typenhebeln kammartig liegenden Stege fortfallen, und die Typenhebel können am unteren Ende entsprechend mehr zusammenrücken. Daraus folgt eine wesentliche Verkleinerung der Ausmaße des Typenhebelsegmentes sowie eine Verringerung seines Gewichtes. Die Ausfräsungen 47 umfassen nur etwa halbkreisförmig die Lagerrücken 46. Um letztere in den Ausfräsungen zu halten, weisen die Typenhebel (Mittelbohrungen 48 auf, durch welche ein im Querschnitt prismatischer oder kreisförmiger Haltebügel 49 geführt ist, der in geeigneter Weise am Typenhebelsegment 31 befestigt ist. Diese Anordnung ermöglicht eine leichte,Herstellung des Typenhebelsegmentes und ein leichtes und schnelles Einsetzen und Auswechseln der Typenhebel.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tastwerk für Schreibmaschinen u. dgl., bei dem der Typenträger unter Benutzung eines Kniegelenkes durch den Tastdruck bis nahe an die Schreibfläche geführt und alsdann durch eine Schwungmasse an diese angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk (23, 26) durch den Tastdruck bis in die Strecklage geführt wird und das Anpressen an die Schreibfläche durch Vorstoßen des gestreckten Gelenkes vermittels der Schwungmasse erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpressen unter Spannung einer neben der üblichen Rückholfeder (i7) vorgesehenen besonderen Feder (38) erfolgt, die den Typenträger (Typenhebel 28) nach vollzogener Anpressung um den Vorstoßweg des Kniegelenkes zurückfedert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht an dem Typenträger (28) angeschlossene Glied (23) des Kniegelenkes um einen Drehzapfen (24) schwingt, welcher im Maschinenrahmen beweglich gelagert ist und durch die Schwungmasse (33) entgegen der Wirkung einer Feder (38) in Richtung auf die Schreibfläche (45) bewegt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ,i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (24) an einer schwenkbar im Maschinenrahmen gelagerten Trägerplatte (34) sitzt und das mit Schwungmasse (33) versehene, an ihr gelagerte Glied (23) des Kniegelenkes im Zeitpunkt der Streckung desselben auf sie auftrifft und sie verschwenkt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem beweglichen Drehzapfen (2,.) gelagerte Kniegelenkglied (23) durch einen rückwärtigenAusleger (22) so mit dem Tastgestänge (i3) verbunden ist, daß es mit abnehmendem Hebelarm bis kurz vor Erreichung der Strecklage des Kniegelenkes (23, 26) von dem Tastendruck angetrieben wird, wobei die Taste (i) z. B. durch einen Zwischenhebel (7) abgebremst wird und das Kniegelenkglied (23) mit höchster Geschwindigkeit unter Wirkung seiner Schwungmasse (33) durch die Strecklage hindurchgeht und die Trägerplatte (34) verstellt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine schräg ziehende Feder (i7) beeinflußte Zugstange (i3) in ein Langloch (2i) des Kniegelenkgliedes (23) eingreift, derart, daß das Weiterschwingen des Gliedes nicht behindert wird und die rückholende Wirkung der Feder (i7) wirksam bleibt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche -i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt des Angriffes des Kniegelenkgliedes (23) an der Trägerplatte (34) durch eine Stellschraube (4i) einstellbar gemacht wird. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhelage des Drehzapfens (24) durch eine Stellschraube (43) einstellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tastenstange (i3) und -dem Tastenhebel (i) ein dreiarmiger Zwischenhebel (7) angeordnet ist, der mit seinem etwa waagerechten Arm an die Tastenstange (i3) angeschlossen ist, mit dem mittleren Arm in ein Langloch (ni) des Tastenhebels (i) eingreift und mittels des dritten Armes (i4) auf einen Anschlagstift (i5) des Tastenhebels trifft und das Weiterdrücken der Taste verhindert, sobald das Kniegelenk (213, 26) bis nahe an seine Strecklage gelangt ist. io.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Glied (26) des Kniegelenkes am oberen Ende eines am unteren Ende drehbar im @Maschinenrahmen gelagerten Typenhebels (28) angreift. ii.
  11. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch io, da-durch gekennzeichnet, daß jeder Typenhebel (28) am Lagerende mit einem im Querschnitt keilförmigen, konzentrisch zu seiner Schwingachse liegenden Lagerrücken (46) versehen ist, mit dem er in einer entsprechenden, keilförmigen Nut (47) des Typenhebelsegmentes (3.i) geführt ist, derart, daß die Lagerenden der Typenträger ohne Zwischenstege dicht beieinander liegen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Nuten (47) etwa Halbkreisumfang haben und die Typenhebel in ihnen mittels eines durch eine Mittelbohrung (48) hindurchgehenden Bügels (49) gehalten werden.
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