DE430962C - Schaltrahmenanordnung fuer Lehrmittel- und Kinderschreibmaschinen - Google Patents

Schaltrahmenanordnung fuer Lehrmittel- und Kinderschreibmaschinen

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DE430962C
DE430962C DEB118340D DEB0118340D DE430962C DE 430962 C DE430962 C DE 430962C DE B118340 D DEB118340 D DE B118340D DE B0118340 D DEB0118340 D DE B0118340D DE 430962 C DE430962 C DE 430962C
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DEB118340D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/54Construction of universal bars

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Description

  • Schaltrahmenanordnung für Lehrmittel- und Kinderschreibmaschinen. Bei einer bestimmten Gruppe von schweren Bureauschreibmaschmen muß der durch die Tastenbewegungen ausschwingbare Schaltrahmen so stark und stabil ausgebildet werden, daß die durch den seitlichen Wagenzug auftretenden Kräfte von ihm aufgenommen werden können, ohne daß er eine seitliche Federung erleidet. Dieser schwere Rahmen beeinträchtigt infolge der Massenwirkung die Schreibgeschwindigkeit. Will man den Schaltrahmen, wie flies die Verbilligung der Herstellungskosten einer Lehrmittel- oder Kinderschreibrmaschine erfordert, aus einem dünnen Blechstreifen. herstellen, so muß man der seitlichen Durchfederung des schwachen. Schaltrahmens durch, den Wagenzug Rechnung tragen. Zum Abfangen der seitlichen Kräfte kann eine einfache Stellschraube verwendet werden. Diese Lösung der Erfindungsaufgabe ist noch nicht einwandfrei, da das Schraubenende im Laufe der Zeit eine Nut in den Schaltrahmen einkratzen würde. Die hierdurch entstehende Reibung wäre dann so groß, daß der Typenhebel am Ende seiner Bewegung stark gebremst und die Durchschlagskraft vermindert wird.
  • Eine bessere Lösung der Aufgabe, einen Schaltrahmen aus dünnem Flacheisen oder gestanztem Blech anwenden zu können, liegt vor, wenn die seitliche Durchfederung des Rahmens infolge des Wagenzugs durch eine einstellbare und um eine ortsfeste Achse schwenkbare Walze aufgenommen wird. Es ist zwar in der Technik allgemein bekannt, statt der gleitenden Reibung zwecks ihrer Verminderung die rollende Reibung anzuwenden; bei der Erfindung handelt es sich jedoch darum, mittels einer Abstützvorrichtung, z. B. mittels einer besonders gelagerten Walze, die Anwendung eines leichten, in sich federnden Schaltrahmens zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist-ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. r dem. Schaltrahmen von oben gesehen und die Abb. 2 und 3 die Abstützungs, organe des Rahmens von der Seite und in der Draufsicht gesehen in größerem Maßstabe.
  • Der Schaltrahmen a b,-steht aus einem U-förmig gebogenen Blechbügel, dessen beide Schenkel mit b und c und: dessen Steg mit d bezeichnet sind. Die Schenkel b und c sind auf einer in den Gestellwänden e und /,befestigten Stange g schwingbar gelagert. Am Steg d ist das Schaltsegment h befestigt, das durch die bekannten Ansätze der Typenhebel entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder! nach unten gedrückt werden kann, wodurch der Schaltrahmen ausschwingt, so daß der an ihm befestigte Schaltzahn k die mit .dem Wagen Z verbundene Zahnstange m verläßt und den Wagen um eine Zahnteilung weiterspringen läßt. Die Freigabe des Wagens erfolgt aber bekanntlich erst dann, wenn der Schaltrahmen wieder in seine obere Lage zurückschwingt, so daß während eines erheblichen Teils der Schwingbewegung des Rahmens die auf Verschieben des Wagens gerichtete Kraft P auf den Schaltrahmen wirkt. Diese Kraft würde den schwachen, in sich federnden Schaltrahmen seitlich in der Richtung des Pfeils A ausbiegen, wenn nicht nach der Erfindung Vorsorge durch eine besondere Abstützung getroffen wäre.
  • Diese Abstützungsvorrichtung besteht beispielsweise aus einer einstellbaren Walze n, die zwischen zwei Flanschen o eines Hebels p drehbar gelagert ist. An einer die beiden Gestellwände e und f verbindenden Schiene r ist ein. Winkelstück befestigt, dessen aufwärts ragender Schenkel s zwei Lagerungen t hat, die zur Lagerung einer Achse g dienen, um die der Hebel p mit seiner Walzeh schwenkbar ist. Mittels einer Stellschraube u und deren Gegenmutter v erfolgt die Einstellung des Hebels p und damit der Walze n. Der auf den Schaltrahmen ausgeübte Seitendruck wird von der Walzen und der Einstellschraube u aufgenommen. Bei Auf- und Abschwingung des Schaltrahmens rollt sich die Walzerz auf dem Schenkel b ab und ermöglicht hierdurch ein leichtes Anschlagen der Tasten. Die Walzen kann auch am Schenkel b befestigt sein und gegen eine verstellbare Platte drücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltrahmenanordnung für Lehrmittel- und Kinderschreibmaschinen, gekennzeichnet durch einen aus einem dünnen Blechstreifen hergestellten Schaltrahmen und: eine seine seitliche Durchbiegung verhindernde einstellbare Abstützvorrichtung. a. Schaltrahmenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Abstützvorrichtung aus einem am Maschinengestell gelagerten und mit einer Walze (n) versehenen Hebel (p) besteht, der durch eine Einstellschraube (u) dem Rahmen (b, d, c) gegenüber eingestellt werden kann.
DEB118340D 1925-02-22 1925-02-22 Schaltrahmenanordnung fuer Lehrmittel- und Kinderschreibmaschinen Expired DE430962C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186878B (de) * 1955-11-04 1965-02-11 James Fields Smathers Vorrichtung zur Steuerung des der Buchstabenbreite angepassten Schaltschrittes des Wagens einer kraftangetriebenen Schreibmaschine

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DE1186878B (de) * 1955-11-04 1965-02-11 James Fields Smathers Vorrichtung zur Steuerung des der Buchstabenbreite angepassten Schaltschrittes des Wagens einer kraftangetriebenen Schreibmaschine

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