AT51354B - Umsschaltvorrichtung für das Druckwiderlager für Schreibmaschinen mit mehrere Typensätze tragenden Typenstangen. - Google Patents

Umsschaltvorrichtung für das Druckwiderlager für Schreibmaschinen mit mehrere Typensätze tragenden Typenstangen.

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AT51354B
AT51354B AT51354DA AT51354B AT 51354 B AT51354 B AT 51354B AT 51354D A AT51354D A AT 51354DA AT 51354 B AT51354 B AT 51354B
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thumbs
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rollers
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Silent Writing Machine Company
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Description


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 EMI1.1 
 
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 EMI2.1 
 ist, einen von diesen Hobeln schwingen zu lassen, damit seine Rolle in dem Schlitz des Daumens läuft ; hiedurch werden die Daumen und mit ihnen die Welle in Schwingung versetzt, während die anderen Hebel untätig bleiben. Die Hebel 37 und 38 sind auch mit Rollen 42 und 43 versehen, von denen jede die äusseren   Daumenkurven. M,   36 berührt ; diese Rollen halten die Daumen in ihrer Normalstellung (Fig. 2). Die letzteren Rollen können in Richtung auf die Daumenkurven 35, 36 zu oder von ihnen fort vermittelst der exzentrisch gelagerten Zapfen 44 (Fig. 5 und 8) eingestellt werden. 



   Die   Umschalthebel 45, 46   sind bei 47, 48 an einem festen Teil des Maschinenrahmens drehbar gelagert und worden in der Normalstellung   vermittelst   der Federn 50, 51 gehalten. Die hinteren Enden der   Umschalthebel 4J, 46   sind gegabelt, bei 52, zur Aufnahme der Rollen 53, 54, die auf den vorderen Enden der Hilfshebel 37, 38 sitzen. Diese Hilfshebel (Fig. 1) werden von einem Paar Seitenstücken von gleicher Gestalt gebildet, die durch den Drehzapfen, auf welchem sie schwingen, und durch die Drehzapfen der verschiedenen Rollen in fester Lage zueinander gehalten werden. 



   Geräuschlose   Anschläge 55, 56   sind vorgesehen, um die Bewegungen eines jeden der Umschalthebel aufzuhalten, und zwar sowohl beim Aufwärts-als auch beim   Abwärtshub.   Da diese Anschläge von gleicher Bauart sind, braucht nur einer beschrieben zu werden.

   Einer dieser   Anschläge,   der in Fig. 13 perspektivisch und im Aufriss in Fig. 2 dargestellt ist, besteht aus einem   dünnen, flachen Streifen   aus federndem Metall, der an den Enden   zurückgebogen   ist und, von der Kante gesehen, einen Umril3 zeigt, der etwa dem   Buchstaben,, C" entspricht.   Die zurückgebogenen Kanten dieses Streifens werden mit einer Stütze 57 verbunden, die an dem Maschinenrahmen befestigt ist ; die Seite des Streifens, welche den   Umschalthebeln zugekehrt ist,   wird vorteilhaft mit einem   dünnen   Überzug aus Filz oder einem anderen elastischen Material bedeckt. wie bei   5M gezeigt ist.   Die   Umschalthebel   45, 46 stossen in ihrer Ruhestellung gegen den unteren Anschlag (Fig. 2) ;

   wenn das hintere Ende eines jeden Umschalthebels nach aufwärts   geschwungen   wird, infolge Niederdrückens seines vorderen Endes, so schlägt es gegen den anderen Anschlag (Fig. 12). Die Nachgiebigkeit eines solchen Anschlages ist zwar gering, aber doch ausreichend.   um   die Enden der Hübe der Umschalthebel abzufedern, und auf diese Weise wird ein sehr 
 EMI2.2 
 
Der Schlitten für das Druckwiderlager kann ausbalanciert oder in seiner normalen mittleren Stellung im Gleichgewichte durch eine Feder 60 gehalten werden, die zwischen einem festen Teil des Rahmens und einer   Verlängerung eines   der Arme 24 und 25 liegt, die rückwärts von der   Umschaltwelle   verlaufen ;

     gewünschtenfalls kann   eine Ausgleichfeder 67 (Fig. 3) an dem Maschinenrahmen bei 62 und ferner an einer Hülse 63 befestigt werden, die radial auf der Umschaltwelle einstellbar ist : die Einstellung dieser Hülse ändert die Spannung der Feder. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende. 



   Angenommen, der Schlitten für das Druckwiderlager sei m seiner gewöhnlichen mittleren Stellung gehalten, wobei die Daumenrollen 40, 41 in den Rasten der Daumenbahnen liegen, welche in der   Achse 34 der Umschaltwclle   liegen ; in dieser Stellung berühren die Rollen 42, 43 der   Hebel 37, 38 die äusseren Daumenkurvon 35,   36 und verriegeln sie genau in der Mittelstellung. 



  Das   Niederdrücken   des einen der   Umschalthebel   wird vermittelt eines der   Hilfsbebel   37, 38 eine der Daumenrollen veranlassen, ihre   Daumenbahn   zu durchlaufen, wobei die Daumen   neachwungen   werden, und das Druckwiderlager durch seine Schwingung der Umschaltwelle   umzuschalten.   Die Richtung der   Umschaltung hängt   natürlich von dem besonderen Umschalthebel ab, der niedergedrückt wurde.

   Wenn die Daumenrolle die Rast erreicht, welche in dem   Daumensehlitz   nahe dem Ende des Daumens liegt, dann kommt das Druckwiderlager in die Stellung, in welcher es die Bedruckung von dem oberen oder unteren Typensatz auf der Typenstange empfängt, und eine geringe Bewegung der   Daine-trolle   in einer von beiden Richtungen hat keinen Stellungswechsel des Druckwiderlagers zur Folge. Während dieser Umschaltung bewegen sich die Sperrollen, welche die   äusseren     Daumenkurven     berühren, ausserhalb ihrer   Bahn, 

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 EMI3.1 
 gemeint ist, der von einem Bogen gebildet wird, welcher beiden Daumen gemeinsam und von demselben Halbmesser ist.

   Die Rasten sind so bemessen, dass geringe Bewegungen der Daumenrollen, wenn sie in Berührung mit den Rasten sind, keine Bewegung des Daumens zur Folge haben. 



   In dem Diagramm nach Fig. 7 sind gezeigt die Mittellinie des einen der Hilfshebel und die Stellungen, die von den verschiedenen Daumenrollen eingenommen werden, wenn der Schlitten des Druckwiderlagers in normaler und in einer der verschobenen Lagen gezeigt ist. Die ausgezogene Linie stellt die Bahn eines der Daumen dar, z. B. gemäss Fig. 4, in welcher der Daumen in normaler Stellung gezeigt ist, und die punktierte Linie zeigt den Daumen in der Umschaltstellung (Fig. 5). Die Punkte 64, 65 zeigen die Rast des Daumens in der Achse der   Umschalt-   welle, und die Punkte 66,67 zeigen die Rast, welche von der Daumenrolle eingenommen wird, wenn der Schlitten seine Umschaltstellung erreicht hat. 



   Die Federn 50,   J,   welche die Umschalthebel in ihre Normalstellungen bringen, bewegen 
 EMI3.2 
 achse der Umschaltwelle fallen. 



   Die Feder   60,   welche eine ausgleichende Wirkung hat, um die Teile im   Gleichgewicht 1. \1   halten, trägt auch dazu bei, den Schlitten des Druckwiderlagers in seine normale Mittelstellung zurückzuführen, wenn er niedergedrückt war. 



   Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten   Ausführungsform   der Erfindung sind die   Utnschtlt-   
 EMI3.3 
 



   Wenn einer der Umschalthebel, z. B.   46,   niedergedrückt und die Rolle 41 gehoben wird, dann durchläuft die Rolle den Schlitz des Daumens   31,   schwingt die Kröpfung 28, die Umsehaltwelle   23   und Arme 24, 25 und hebt so den Schlitten in seine obere Stellung. Inzwischen folgt 
 EMI3.4 
 bis der Daumen unter den Einfluss der   Rollt'41 kommt.   In ähnlicher Weise berührt beim Rück-   wärtshube   die Rolle 72 die Daumenfläche 36, bevor die Rolle die Mittelstellung erreicht und sperrt wieder den Daumen in der   Normalstellung. Während   der Tätigkeit des einen Umschalters bleibt die Rolle 40 oder   41   des anderen in einer Linie mit der Achse 34 der Umschaltwelle. 



   Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung wird der Schlitten des Druckwiderlagers während seiner Umschaltbewegungen von den Armen   13.     74 geführt, welche   an entgegengesetzten Enden der Schiene befestigt sind. Der Schlitten wird daher während der Umschaltbewegung in einer senkrechten Linie gleiten und wird in einer Ebene gehalten, die parallel zu derjenigen liegt, welche von den Flächen der Type eingenommen wird. 



   Es ist ersichtlich, dass der Druckwiderlagerschlitten, während er gewöhnlich in seiner normalen Mittelstellung verriegelt ist, schnell entweder nach aufwärts oder abwärts geschaltet werden kann, und dass die   Umschaltstellungen   ebenso, wie die Normalstellung genau bestimmt sind. Ausserdem wird eine geringe Bewegung eines der Umschalthebel, während der Schlitten in seiner Normal- oder Umschaltstellung ist, keine Bewegung des Schlittens veranlassen. 



   Ein weiterer und sehr wichtiger Vorteil besteht darin, dass die ganze   Umschaltung ohne   irgendeinGeräuscherfolgt.   PATMXTANSPRCrHK :   
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Ult1schaltschiene (7) verbunden ist, mit einer Kröpfung (28) versehen ist, an welcher die Daumen (30, 31) sitzen, so dass die Umschaltwelle (23) in einander entgegengesetzte Schwingungen versetzt wird und diese auf den Drückwiderlagerschlitten (6) übertragen kann.
    5. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Hilfshebel (37, 38), welche die Daumen (30, 31) antreiben, stillsteht, während der andere zur Bewegung seines Daumens angetrieben wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (32, 33) der Daumen (30, 31) ein Paar Rasten besitzen, von denen die eine eines jeden Daumens ihren Mittelpunkt in der Schwingungsachse (34) der Umschaltwelle (23) hat und die andere an einem von jener Achse entfernten Punkt liegt, so dass, wenn die Rollen (40 bzw. 41) in den erstgenannten Rasten der Schlitze (32, 33) zu liegen kommen, der entsprechende Hilfshebel (37, 38) stillsteht, während er schwingt, wenn die Rollen in die letztgenannten Rasten gelangen. EMI4.2 bestehen, dessen Enden zur Befestigung an einer Stütze (57) zurückgebogen sind und dessen Fläche mit einem plastischen Material (58) bedeckt ist.
AT51354D 1909-12-04 1909-12-04 Umsschaltvorrichtung für das Druckwiderlager für Schreibmaschinen mit mehrere Typensätze tragenden Typenstangen. AT51354B (de)

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