DE328871C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE328871C
DE328871C DE1917328871D DE328871DD DE328871C DE 328871 C DE328871 C DE 328871C DE 1917328871 D DE1917328871 D DE 1917328871D DE 328871D D DE328871D D DE 328871DD DE 328871 C DE328871 C DE 328871C
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/14Construction of key levers

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Schreibmaschine. Vorliegenderrfindung, betrifft eine Schreibmascbine mit möglichst gedrängtem Bau zur Benutzung für die Reise oder für andere Zwecke, bei denen es auf Leichtigkeit und Raumersparnis ankommt. Maschinen dieser Art sind bekannt, bei denen die Schreibwalze möglichst tief, d. h. dicht über der wagerechten Ebene der obersten Reihe der Tasten gelagert -ist und bei denen die Typenhebel einen Winkel von über go° beim Anschlag der Typen ausführen. Bei diesen Maschinen lag die Druckstelle verhältnismäßig weit zurück. . Dadurch war die Schrift für den Schreiber nicht sehr bequem zu lesen, und ferner mußte die Schreibwalze fast in wagerechter Richtung umgeschaltet werden, um von der einen Schreiblage in die andere zu kommen. Auch handelt es sich dort nicht um eigentliche Typenhebel, sondern um drehbare Arme, die durch ein Zahnradgetriebe zum Ausschwingen gebracht wurden.
  • Bei vorliegender Schreibmaschine, bei welcher gleichfalls die Schreibwalze nur um ein geringes oberhalb der wagerechten Ebene der obersten Reihe der Tasten gelagert ist, und deren Typenhebel entsprechend zur Ausführung des Druckes aus der wagerechten Ruhelage um einen go° überschreitenden Winkel ausschlagen, ist der Typenhebelkorb derart eingerichtet, daß die Drehpunkte der Typenhebel im Kreisbogen in einer Ebene liegen, die etwa 30° zur Lotrechten geneigt ist, und der Typenhebelkorb selbst einen Winkel von 9o° einschließt, wobei die erstgenannteEbene etwa tangential zur Schreibwalze liegen kann. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das Druckzentrum nur um ein geringes oberhalb der wagerechten Mittelebene der Schreibwalze liegt, und zwar zweckmäßig etwas tiefer als der Schnittpunkt einer lotrecht zur Ebene der Drehpunkte der Typenhebel gerichteten radialen Linie mit der Walzenoberfläche. . Dadurch wird einesteils der Vorteil gewonnen, daß die Schrift für den Schreiber leicht lesbar ist und daß zum Umschalten der Schreibwalze aus einer Schriftlage in die andere nur ein Anheben' oder Senken der Schreibwalze erforderlich ist, so daß deren Eigengewicht wie bei den sonst bekannten Maschinen ausgenutzt werden kann. Die Typenhebel können unweit ihrer Drehpunkte derart abgekröpft sein, daß das Ausschwingen in Ebenen erfolgt, deren Schnittlinie hinter dem Druckzentrum liegt und mithin die Walzenoberfläche oberhalb des Druckzentrums trifft. Um jeden Zwang beim Bewegen der Gestänge zu vermeiden, konvergieren die Tastenhebel in einem Punkt, der gleichfalls in' der Schnittlinie der Schwingungsebenen der Typenhebel liegt und sind durch Zwischengestänge (Winkelhebel und Verbindungsstangen) derart mit den Typenhebeln verbunden, daß sämtliche Teile ungeachtet der Konvergenz in lotrechten Ebenen sich bewegen.
  • Die zu den genannten Zwischengestängen gehörenden Winkelhebel können zweckmäßig untereinander gleichartig gestaltet sein, und ein Ausgleich in der Höhenlage findet dadurch statt, daß die Lagerstellen der, verschiedenen Winkelhebel selbst von der Mitte der Maschine aus nach außen hin erhöht werden. Die Winkelhebel können paarweise' je an einem Bock gelagert sein, wobei durch jeden zweiten Zwischenraum der Tastenhebel ein Winkelhebelpaar durchgreift.
  • DieTypenhebel selbst sind verhältnismäßig kurz und tragen zweckmäßig . zum wenigsten drei Typen, so daß eine . zweifache Umschaltung der Schreibwalze vorgesehen wird.
  • Fig. i der Zeichnung zeigt die Seitenansicht einer Schreibmaschine, teilweise iin Schnitt, an welcher die Erfindung angebracht ist. Fig.2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. i. Die Fig. ia und 3 zeigen Gestänge für den Typenanschlag in verschiedenen Stellungen. Fig, 4 zeigt den Grundriß der Tastenhebel und der Typenhebel, und Fig. 5 -die Lagerungsweise der Typenhebel, und zwarS in einer Ebene des Typenhebellagersegmentes gesehen, das jedoch selbst nach hinten zu geneigt in der Maschine angeordnet ist.
  • Die Einrichtung ist derart getroffen, daß beim Anschlagen einer jeden Taste i je nach der jeweiligen .Höhenlage der Schreibwalze entweder ein Kleinbuchstabe oder ein Großbuchstabe 'oder ein anderes Zeichen .bzw.eine Zahl zum Aufdruck gebracht werden kann. Zü diesem Zweck ist die Maschine derart eingerichtet,. daß durch ein zweifaches Umschalten der Schreibwalze ihre Höhenlage verändert werden kann. Die -Tasten sitzen an den vorderen Enden von Hebeln 2, welche sieh nach hinten. dicht unter den Typenhebeln 3 - erstrecken und an der Querstange 4 drehbar gelagert sind. In einiger Entfernung von den Tasten i tragen die Tastenhebel je einen Stift 5, der in einen Schlitz 6 des Armes_7 eines Winkelhebels 7,8 eingreift. Der zweite- Arm 8 dieses Winkelhebels ist durch eine « Zugstange io mit einem kurzen Arm 12 des zugehörigen Typenhebels 3 verbunden. Die Drehzäpfen 13 der - Winkelhebel 7, 8 sind an kleinen Böcken 14 angeordnet, die auf dem Boden 15 des Schreibmaschinengestelles angebracht sind.
  • Die Typenhebel sind in Schlitzen 17 eines Segmentes z6 auf einem durchgehenden gebogenen Draht 18 gelagert und ihre Köpfe i9 tragen die Typen 2o, die beim Ausschwingen der Hebel 3 gegen die Schreibwalze 2 i treffen, welche in drei verschiedene Stellungen gebracht werden kann.
  • Um . einen leichten Anschlag zu erzielen, sind die Teile so angeordnet, daß der Arm 8 des Winkelhebels mit der' Zugstange io in normaler Stellung einen sehr stumpfen Winkel eirischließt, wodurch der Hebelarm der :Taste, mit .dem er auf die Typenhebel einwirkt; anfänglich groß ist, während des Anschlages sich verringert und beim Ausführen des Druckes ' (Fig. 3) am kleinsten ist. Die Taste kann somit anfänglich sehr leicht in Bewegung gesetzt werden, und bei Beendigung des Anschlages kommt das Gewicht der Hand des Schreibers voll zur Geltung. Dieses Ergebnis wird durch die Zugstange io in der Druckstellung (Fig. 3) begünstigt, da sie in dieser in Richtung einer Linie zieht, die fast radial zu dem Drehpunkt 18 des zugehörigen Typenhebels gerichtet ist. Die Anfangslage des Verbindungszapfens zwischen der Zugstange io und dem Arm 12 begünstigt das leichte Ingarigsetzen der letzteren, und die Stellungen der Teile kurz vor erfolgtem Anschlag begünstigen einen schnellen Schlag der Type und eine allmähliche Beendigung der Bewegung der Taste.
  • Um einen freien Raum für die Typen in normaler -Lage zu erzielen, pflegt man für gewöhnlich die Typenhebel recht lang herzustellen. Im vorliegenden Falle wird es jedoch vorgezogen, sie kurz zu machen, dafür aber sie um ei%en größeren Bogen als üblich ausschwingen zu lassen. Die Kürze der Typenhebel hat einen leichten Anschlag und erhöhte Klarheit des ausgeführten Druckes und schließlich dementsprechend auch eine gedrängtere Bauart der Maschine zur Folge. Da in der Ruhelage die Typenhebel mit ihren Typen bis unmittelbar hinter - die Tastatur reichen und die mittleren tiefer liegen als die hintere Reihe der Tasten, so ist der -Abstand von diesen Tasten bis zu dem Typenhebellagersegment sehr gering, und die Schreibwalze liegt infolge der Kürze der Typenhebel in der Maschine sehr tief, so daß die Gesamthöhe der Maschine nicht größer oder fast nicht größer ist als der Maschinenunterteil der bisher üblichen Schreibmaschinen, wie sie für Reisende im Gebrauch sind.
  • Um die Schwierigkeit, die gedruckten Zeilen infolge der tiefen Lage der Schreibwalze lesen zu können, zu beseitigen, ist die Druckstelle über der wagerechten Mittelebene der Schreibwalze angeordnet, also an der oberen Vorderseite der Schreibwalze, wo sie von dem Schreiber leicht gesehen werden kann: Da das Typenhebellagersegment etwa 30° gegenüber der lotrechten Linie nach hinten schräg .geneigt ist, treffen die nach hinten schwingenden Typen die Schreibwalze, nachdem sie den höchsten Punkt überschritten haben. Die Schreibwalze liegt also gegenüber der üblichen Anordnung mit lotrecht über den Drehzapfen der- Typenhebel liegender Schreibwalze um ein geringes tiefer. Zu erwähnen ist noch, daß eine größere Zähl der mittleren Typenhebel in der Ruhelage ungefähr horizontal liegen und mithin sich dicht über den Tastenhebeln erstrecken können, wodurch gleichfalls die Maschine geringe Abinessungen erhält. . - Die -Tastatur hat. die wünschenswerte übliche -Breite, jedoch infolge der Kürze der Typenhebel ist- der Typenhebelkorb nicht so Breitwie üblich und unverhältnismäßig scliinaler als die Tastatur. Die Aufgabe, die einzelnen Glieder des breiten Tastenhetielsystems mit den Gliedern des engen Typenhebelsystems zu verbinden, insbesondere unter Vermeidung von Seitenspannungen und Klemmungen an den Verbindungsteilen, wird teilweise dadurch gelöst, daß die Verbindungsstangen der Winkelhebel mit den Typenhebeln -nach hinten zu konvergieren, und teilweise durch die besprochene Anordnung das Typenhebellagersegment um 30° schräg zu stellen. Demzufolge liegt jede Verbindungsstange in der Bahn, in der ihr hinterer Zapfen i i sich .bewegen muß, so daß ungewünschte seitliche Spannungen auf die Typenhebel vermieden werden. Die Winkelhebel haben dieselbe konvergierende Anordnung wie die Verbindungsstangen, so daß die Bewegungsbahn der Zapfen ii auch annähernd mit der Ebene der Winkelhebel zusammenfällt. Es muß also die Bewegung eine recht leichte werden, und ganz besonders müssen Verbindungsstange io und Winkelhebel 7, 8 tadelsfrei arbeiten können, da trotz des Unterschiedes in der Breite der beiden - Hebelsysteme der Typen und, Tasten seitliche Spannungen weder an den Winkelhebeln noch an den Stangen oder Typenhebeln auftreten können.
  • Die hinteren Teile 2a der Tastenhebel verlaufen gleichfalls konvergierend, und zwar parallel zu den zugehörigen Winkelhebeln. Zweckmäßig werden die Tastenhebel hinten in einem Bogen drehbar gelagert (Fig.4), dessen Mittelpunkt hinter dem Tastenhebelsystem liegt, so daß die konvergierenden Teile 211 der Tastenhebel radial zu der gekrümmten Stange 4 verlaufen und auch hier keine Klemmwirkung eintreten kann.
  • Die Arme 8 der- Winkelhebel 7, 8 gehen an den benachbarten Tastenhebeln vorbei, da die Böcke 14, an- welchen die Winkelhebel gelagert sind, unter den Tastenhebeln liegen und die Zugstangen ro oberhalb der letzteren sich .erstrecken. Diese Zugstangen ro liegen dicht neben den zugehörigen Typenhebeln und tragen somit zur Vergrößerung der Höhe der Maschine nicht bei. Die Winkelhebel 7, 8 können untereinander gleich -groß und von gleicher Gestalt sein, jedoch werden sie in verschiedener Höhe gelagert, und zwar an den Seiten des Systems höher als in der Mitte. Die Drehzapfen 13 bilden eine Kurve, die annähernd konzentrisch zu dem Druckzentrum 22 oder auch zur Mittellinie des Drahtes 18 sich erstrecken können, so daß die gegenseitige Lage der- Teile-8 -und io -zu den Typenhebeln an den Seiten des Systems annähernd die gleiche ist wie in der Mitte des Systems. Die Böcke -14 werden in allmählich von der Mitte nach den Seiten des Systems zu steigender Höhe angefertigt, um die Arme 8 in jedem Falle in richtiger Lage zu halten. Die Stifte 5 werden in einer Höhe an den zugehörigen Tastenhebeln angebracht, entsprechend den verschiedenen Höhen der Winkelhebel, und ferner sind sie auch entsprechend verschieden weit von der Drehachse 4 angebracht, so daß der Ausschlag der Tasten durchweg gleich sein kann. Die Typenhebel können sich um einen Winkel von ungefähr 12o° aus der liegenden Stellung herausbewegen, um den Druck auszuführen.
  • Zwei Winkelhebel 7, 8 können auf j edem Bock 14 gelagert sein, und zwar ein Winkelhebel auf -jeder Seite (Fig. 2). Jedes Paar Winkelhebel erstreckt sich aufwärts zwischen zwei benachbarten Tastenhebeln.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, verlaufen die Schlitze 17 in dem Typenhebellagersegment 1G- parallel zu Ebenen, die in einer Linie 23 sich schneiden, die weit. hinter dem Druckzentrum 22 verläuft, das bei der dargestellten Ausführungsform der untersten Lage der Schreibwalze, also der Anschlagstelle "der inneren Typen der Typenköpfe ig entspricht. Dementsprechend sind .die Typenhebel 3 an dem ilTabenteil und an der Anschlußstelle .der Typenköpfe i9, zweckmäßig nahe der Druckstelle, gekröpft. Dadurch wird erreicht, däß die Typenhebel dicht aneinander angeordnet-und auch recht kurz gehalten Zierden können, ohne zu. dünne Wände für die Lagerteile der Typenhebel zu verwenden, da die nebeneinander angeordneten Schlitze zu der entfernt liegenden Mittellinie 23 und mithin mehr parallel zueinander verlaufen, als wenn die Druckstelle 22 in der Schnittlinie der Schwingungsebenen der Typenhebel liegen würde. Aus dem gleichen Grunde liegen auch die Drehzapfen i i an den hinteren Enden der Typenhebel nicht zu,-dicht aneinander, so daß für die Verbindung der Stangen io genügend Raum vorhanden ist. Die Tatsache, daß die Druckstelle nur etwas höher als die Schnittlinie der wagerechten Mittelebene -mit der Schreibwalzenumfläche; aber tiefer als der Schnittpunkt der Linie 23 mit der Walzenoberflache liegt, hat zur Folge, .daß . die Schreaibwalze beinahe in lotrechter Richtung aus einer Schreiblage in die andere verschoben werden kann. Dies ist als ein Erfordernis zu betrachten trotz der Tatsache, daß das Typenhebellagersegment nach hinten zu für den angegebenen Zweck schräg verläuft.
  • Es wird erkannt -#verden können, daß, wenn die- Typen an ihren Traghebeln in üblicher Weise -sitzen würden,. sie in der Druckstellung schräger nach hinten, annähernd parallel zu der Schräglage des Typenhebelkorbes gerichtet sein würden, die Schreibwalze zwar etwas tiefer liegen würde als in der Zeichnung dargestellt ist, aber die Bewegungsebene der Schreibwalze beim- Wechsel der Schreiblage würde parallel zu dem Typenhebelkorb verlaufen. Entgegengesetzt zu-der üblichen Anordnung sind. die Typen so angebracht, daß sie in der Druckstellung trotz der nach hinten gerichteten Schreiblage des Typenhebelkorbes ungefähr lotrecht übereinander stehen, so daß auch die Richtung, in welcher die Schreibwalze umgestellt wird, annähernd lotrecht ist. Diese annähernd lotrechte Anordnung hat gewisse Vorteile: die Typen schlagen in jeder Schreiblage. um ein geringes oberhalb der wagerechten Ebene der Schreibwalze auf, die Schreibwalze kann beim Umstellen in die tiefere Lage ihrem Eigengewicht folgen und es kommen nur einfache und, mit geringen Kosten herstellbare Mechanismen in Frage, während der Aufdruck der Typen stets annähernd lotrecht steht, so daß das Farbband entsprechend gerichtet werden kann und die Spulen wie üblich um lotrechte Mittellinien drehbar eingerichtet sein können, ohne daß es erforderlich wäre, umständliche Vorsorge zu treffen, daß das Farbband zwischen den Spulen an der Druckstelle geneigt ist.
  • Von den unteren Teilen des Typenkopfes ragt ein Vorsprung 26 vor, der beim Anschlagen eine federnde Zunge 27 erfaßt, die nahe der Schreibwalze angeordnet ist. Beim Anschlag wird die Feder gespannt, um die-Rückwärtsbewegung des Typenhebels einzuleiten. Der Vorsprung 26 kann mit dem Typenhebel, wie in der Zeichnung angenommen, aus einem Stück bestehen, und bildet somit eine Verlängerung des Typenkopfes i9 selbst, der zu einer Rille in dem Typenklotz paßt. .
  • Jeder Tastenhebel kann gleichfalls mit einer Rückzugfed.er ?8 ausgerüstet sein (Fig. I), die bei der dargestellten Ausführungsform als Schraubenfeder gedacht ist und an dein Hebel selbst befestigt wird. Mit ihrem vorderen Ende ist die Feder an einem Arm 29 des Hebels 2 befestigt und mit dem hinteren Ende greift sie in ein Loch 30 hinten am Tastenhebel ein. Mit dem mittleren Teil legt sich die Feder gegen einen Sattel 31, der aus einer quer über die Maschine sich erstreckenden Stange besteht, so daß sämtliche Federn 28 auf dieser Stange sich stützen können, um die Tastenhebel in der Ruhelage zu halten. Beim Niederdrücken einer Taste wird die zugehörige Feder auf der Stange 31 gespannt (Fig. 3), und die Spannung der Feder bringt die Taste in die normale Lage zurück. - Federn dieser Art können mit geringen Kosten hergestellt werden, und sie werden eingesetzt, ehe die Hebel in der Maschine angebracht werden, so daß es nicht erforderlich ist, nachdem die Tastenhebel in ihre Lage gebracht sind, Federn an Haken einzuhaken, die am Maschinengestell sitzen,. wie es bisher der Fail war, so daß auch hier eine Ersparnis- eintritt.
  • Jeder Tastenhebel ist abnehmbar an dem als Drehstütze dienenden Stab q. angebracht, und kann leicht abgenommen werden, ohne sich um die Federn zu kümmern, die durch einfaches Einlegen des Tastenhebels ihre richtige Lage einnehmen und keiner Aufmerksamkeit des Monteurs bedürfen. Der Arm 29, an dem die Feder mit dem einen Ende befestigt ist, kann verhältnismäßig dünn sein, so däß er nach vorn oder hinten gebogen werden kann, um die Spannung der eingezogenen Feder 28 zu ändern.

Claims (3)

  1. PATEIIIT-ADISPRt7CHE: i. Schreibmaschine, deren Schreibwalzenur um einrn geringes oberhalb der wagerechten Ebene der obersten Reihe der Tasten gelagert ist und deren Typenhebel entsprechend zur Ausführung des Druckes aus der wagerechten Ruhelage um einen 9o° überschreitenden Winkel ausschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenhebel, in einem Kreisbogen gelagert sind, der einen Winkel von etwa 9o° einschließt und in einer etwa um 30° zur Lotrechten geneigten Ebene liegt. die als Tangentenebene zur Schreibwalze gedacht sein kann.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, _daß die Typenhebel unweit ihrer Drehpunkte derart ab= gekröpft sind, daß das Ausschwingen in konvergierenden Ebenen erfolgt, deren Schnittlinie (23) hinter dem Druckzentrum liegt.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichfalls in einem Punkt der Linie (:23) konvergierenden Tastenhebel -.derart mit den Typenhebeln (3) durch Zwischengestänge (Winkelhebel 7,-8 und Stangen io) verbunden sind, 'daß diese ungeachtet der Konvergenz in lotrechten- Ebenen sich bewegen. q.. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch. gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (7, 8) der Zwischengestänge (7, 8, io) untereinander gleichgestaltet sind und ein. Ausgleich in der Höhenlage durch Erhöhung der Lagerstellen (1d) der Winkelhebel von der Mitte der Maschine nach außen herbeigeführt wird. 5. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelllehel (7, 8) paarweise @ j e an einem Block (i4) gelagert sind, zweckmäßig in der Weise, daß durch Jeden zweiten Zwischenraum der Tastenhebel zwei Winkelhebel durchgreifen. 6. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig mehr als zwei Typen aufnehmenden Typenhebel eine solche Länge erhal-°ten, daß die Druckstelle um ein geringes oberhalb der durch die wagerechte Mittelebene der Schreihwalze mit ihrer Umfläche gebildeten Schnittlinie und unterhalb des Schnittpunktes einer senkrecht zur Ebene der Drehpunkte der Typenhebel von der Schreibwalzenachse aus gezogenen radialen Linie mit der Schreibwalzenumfläche liegt. .
DE1917328871D 1917-08-08 1917-08-08 Schreibmaschine Expired DE328871C (de)

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