DE817981C - Gesperre - Google Patents

Gesperre

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DE817981C
DE817981C DEP17629A DEP0017629A DE817981C DE 817981 C DE817981 C DE 817981C DE P17629 A DEP17629 A DE P17629A DE P0017629 A DEP0017629 A DE P0017629A DE 817981 C DE817981 C DE 817981C
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DE
Germany
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tongue
rod
force
movement
machine part
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Expired
Application number
DEP17629A
Other languages
English (en)
Inventor
Willem Bakker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akzo NV
Original Assignee
Algemene Kunstzijde Unie NV
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Publication date
Application filed by Algemene Kunstzijde Unie NV filed Critical Algemene Kunstzijde Unie NV
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/20Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/22Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material
    • F16B2/24Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal
    • F16B2/241Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal of sheet metal
    • F16B2/245Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal of sheet metal external, i.e. with contracting action
    • F16B2/246Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal of sheet metal external, i.e. with contracting action the clip being released by tilting the clip or a part thereof to a position in which the axis of the openings surrounding the gripped elements is parallel to, or coincides with, the axis of the gripped elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Gesperre Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, bei der die gegenseitige Bewegung zweier Maschinenteile in einer bestimmten Richtung bereits unter dem Einfluß einer kleinen Kraft möglich ist, während jede Bewegung in entgegengesetzter Richtung unmöglich ist.
  • Derartige Mechanismen sind bereits bekannt; jede Freilaufkonstruktion kann als dazugehörig angesehen werden.
  • Wenn auch mit den bestehenden Konstruktionen die gewünschte Wirkung erreicht wird, so haben sie doch stets einen Nachteil, durch den sie nicht für jede Anwendung vollkommen brauchbar sind. Dieser Nachteil ist u. a. darin zu erblicken, daß die Bewegung, welche vom Mechanismus unmöglich gemacht werden muß, stets doch noch einen kleinen, toten Gang hat, bevor die Sperrung in Betrieb tritt. Wenn z. B. mit einer in ein Zahnrad oder eine Zahnstange greifenden Sperrklinke gearbeitet wird, so wird die zu sperrende Bewegung stets noch den einen Maschinenteil über die Länge eines Zahnes in bezug auf den anderen Teil zurückgehen lassen können.
  • Auch wenn die Sperrung auf bessere Weise mit Hilfe einer oder mehrerer Kugeln erzielt wird, die zwischen zwei in bezug aufeinander sich bewegenden und einen kleinen Winkel miteinander bildenden Flächen rollen, auch dann noch ist vor der Sperrung stets ein kleiner Rückgang der einen Fläche in bezug auf die andere Fläche bemerkbar, bevor die Kugel sich festklemmt.
  • Es bestehen nun Maschinen, bei denen es von größter Bedeutung ist, daß ein solcher Sperrmechanismus sogar nicht das kleinste tote Spiel hat unter dem Einfluß von der normalen Bewegung entgegengesetzten Kräften, während dennoch die Bewegung in der gewünschten Richtung mit einer geringen Kraft ohne Auftreten von Stößen erfolgen muß.
  • Das Prinzip einer solchen bekannten Bauart ist in der Fig. i dargestellt.
  • Darin stellt 4 einen stabförmigen Teil dar, der direkt oder indirekt mit dem einen Maschinenteil verbunden ist, während 5 ein mit dem anderen Maschinenteil verbundenes Glied ist. Dieses Glied 5 ist in irgendeiner Weise, z. B. durch das Verbindungsglied 6, mit dem stabförmigen Glied 7 verbunden, in dem sich eine Öffnung 8 befindet. An dem oberen Rande i9 dieser Öffnung liegt ein zungenförmiges Glied 9 an, in dem sich eine Öffnung io befindet, deren Durchmesser, in der Längsrichtung des Stabes 9 gesehen, größer als der Durchmesser des Stabes 4 ist, in der Richtung des Zeichnungsblattes gesehen. Gegebenenfalls könnte der Teil 9 gelenkig um den Teil 7 angeordnet sein, aber dann müßte der letztere Teil wiederum gelenkig mit dem Teil 6 verbunden sein, wodurch eine verwickelte Bauart entstehen würde.
  • Auf diesen Teil 5, 6, 7 wirkt fortwährend eine Kraft K, wodurch er nach links gezogen wird. In der Figur ist das schematisch durch ein über eine Rolle geführtes und an seinem Ende ein Gewicht tragendes. Seil dargestellt. Die Kraft nach links kann jedoch auf jede andere Weise erzielt werden.
  • Diese Kraft hat nun zur Folge, daß, wenn der Mechanismus.sich selbst überlassen wird, das untere Ende der Zunge 9 nach links gezogen wird, bis die Zunge an ihrem oberen Ende in schräger Lage auf das stabförmige Glied 4 sich festklemmt. Dieses Festklemmen ist die Folge der in den Punkten 9a und 9b auftretenden Reaktionskräfte." Die Richtung der nach links wirkenden Kraft K auf das Glied 7 ist zugleich die Richtung der auszuschließenden Bewegung. Es ist klar, daß, da die Zunge 9 bereits vollkommen festgeklemmt ist, jede Zunahme der erwähnten Kraft nur eine Erhöhung der Klemmung, somit niemals irgendeine Bewegung nach links zur Folge haben kann.
  • Für die Bewegung in dür entgegengesetzten und somit gewünschten Richtung ist das Glied 5 mit einem federnden Kopf versehen, der hier mit Hilfe einer Bohrung i i erzielt ist, in deren hinterem Ende eine Feder 12 mit einiger Spannung angeordnet ist. Vor der Feder befindet sich der Kopf 13, der in der Bohrung i i sich frei bewegen kann und der mit mehr oder weniger Druck an der Zunge 9 anliegt. Auf den Boden der Bohrung wird dadurch eine Kraft h nach links ausgeübt, während der Kopf 13 .im Punkte 13a eine gleiche Kraft nach rechts auf die Zunge 9 ausübt. Diese auf die Zunge an einem Punkte zwischen i9 und 9° angreifende Kraft h nach rechts ist ein wesentlicher Teil der Erfindung. Diese Kraft kann auch durzh eine Rolle ausgeübt werden, wenn ein Kabel an der Stelle 13a an der Zunge 9 befestigt ist und nach rechts gezogen wird. Wenn z. B. der Stab 4 lotrecht gestellt wird, dadurch, daß man die ganze Figur um 9o° im Sinne des Uhrzeigers dreht, ist es auch möglich, die Kraft V nach rechts durch eine Kraft 1l nach unten zu ersetzen, welche lediglich dadurch entsteht, daß die Zunge derart konstruiert ist, daß ihr Schwerpunkt ungefähr beim Punkte 13a liegt. In diesem letzten Fall ist die Richtung nach unten die gewünschte und die Richtung nach oben, in welcher Richtung K dann wirkt, die unerwünschte.
  • Auf den Teil 5, 6, 7 wirken somit die Kräfte K und h nach links, woraus folgt, daß die Zunge 9 auf den Rand i9 des Teiles 7 eine Kraft K + V nach rechts ausübt, wobei ein Moment auftritt, das in den Führungen 5a aufgenommen wird.
  • Auf die Zunge wirken somit eine Kraft K + h nach links in i9 und eine Kraft l' nach rechts im Punkte 13a.
  • Es wurde nun gefunden, daß eine Bewegung in der gewünschten Richtung erfolgen kann, ohne daß die Zunge 9 in bezug auf den Stab 4 ihre Lage verändert. Die Zunge bleibt somit bei der Bewegung in Sperrlage stehen.
  • Dazu wird auf den Teil 5, 6, 7 eine Kraft P nach rechts ausgeübt, und diese Kraft nimmt allmählich zu. Diese Kraft ist links von 5 gezeichnet, kann jedoch auch an jedem anderen Punkte, z. B. rechts von 7, angreifen. Die Reaktionskraft, die der Teil 5, 6, 7 bei i9 dann auf die Zunge ausübt, wird somit K + h-P und nimmt somit ab, je nachdem P zunimmt. Bevor nun diese Kraft null wird, somit bevor P= h+ K, werden die Reaktionskräfte in 9Qundgb jedoch bereits so viel kleiner, daß die Zunge über den Stab zu gleiten anfängt. Dabei verändert sich die Lage somit im Prinzip nicht; sowohl im Punkte 13a als auch im Punkte i9 wirkt fortwährend eine Kraft.
  • Die einzige Lagenänderung der Zunge könnte entstehen, wenn der Stab nicht vollkommen glatt wäre. Eine kleine Unebenheit in .4 wird zur Folge haben, daß die Zunge sich etwas bewegt, weshalb die Zunge lose in der Öffnung 8 an dem Glied 7 anliegt und der Kopf 13 federnd angeordnet ist. Auch die obenerwähnten gelenkigen Bewegungen würden die Bewegungen der Zunge zulassen.
  • Wird die Kraft P kleiner, so ist die Zunge wieder festgeklemmt, und wenn P null wird und K und V allein auftreten, so ist die alte Lage erreicht. Es ist klar, daß bei der Bewegung der Zunge 9 über den Stab 4 gar kein toter Gang entstehen kann, da die Bewegung, die aus einem reinen Gleiten besteht, ohne irgendeine Lagenänderung auftritt, und zwar nur, wenn bestimmte Kräfte auf die Zunge kleiner werden, ohne jedoch null zu werden.
  • Nehmen die obenerwähnten Kräfte wiederum zu, so wird das Gleiten zum Stillstehen gebremst, eine Bewegung in der ungewünschten Richtung kann jedoch gar nicht auftreten.
  • Wenn die Zunge 9, nachdem diese am Ende ihres Weges 4 angekommen ist, zurückgehen soll, so braucht man nur bei i4 einen Druck nach links gegen den Kopf der Zunge 9 auszuüben, wodurch gegen die Wirkung der Feder 12 die Zunge 9 lose und in dieser Lage leicht an dem Stab 4 entlang nach links zurückgeschoben werden kann.
  • Es hat sich nun erwiesen, daß die obenerwähnte bekannte Bauart doch noch einen geringen Spielraum aufweist zum Nachteil des Erzeugnisses, z. B. einer Kreuzspule, die auf der mit einer derartigen einseitigen Bremsvorrichtung versehenen Maschine hergestellt wird.
  • Genaue Untersuchungen haben gelehrt, daß dieser Spielraum u. a. dadurch verursacht wird, daß in dieser bekannten Konstruktion der Stab .4 gelenkig mit dem Gestell der Maschine verbunden ist.
  • Das Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist nun, daß bei einer solchen Bauart der Stab .4 mit einem von zwei in bezug zueinander sich bewegenden Maschinenteilen ein Ganzes bildet. Erst dadurch wird tatsächlich aller Spielraum ausgeschaltet.
  • Die neue Vorrichtung kann mit Erfolg bei Maschinen zur Herstellung von Kreuzspulen angewendet werden, die dadurch von sehr guter Beschaffenheit werden, welche Anwendung in Fig. 2 schematisch und in Fig. 3 perspektivisch dargestellt ist. Der Deutlichkeit halber ist die Lage einiger Einzelteile in Fig. 2 etwas anders als in Fig. 3 gezeichnet.
  • Bei dieser Anwendung ist die Bewegung nicht geradlinig, sondern an einem Kreisbogen entlang, dessen Mittelpunkt in der Welle 15 liegt. Das stabförmige Glied ist wiederum .4, das erfindungsgemäß mit dem Gestell 16 der Maschine ein Ganzes bildet, in dem die Welle 17, sich dreht, auf welche die Spule 18 gewickelt wird.
  • Das zungenförmige Glied wird wiederum durch g dargestellt, dessen unteres Ende durch den Rand ig des Teiles 7 abgestützt ist. Dieser Teil 7 bildet ein Ganzes mit dem Rahmen 2o, auf dem die Führungsöse 21 fortwährend hin und her geht in Berührung mit der Spule 18. Zugleich bildet der Teil 7 ein Ganzes mit dem Gegengewicht 22, welches, um die Welle 15 sich drehend, fortwährend auf den Teil 7 eine Kraft ausübt, die der gewünschten Bewegung entgegengesetzt ist. Das ist somit die bei der Besprechung von Fig. i erwähnte Kraft K.
  • Im 'Feil 7, 20, 22 kann die Welle 23 sich drehen, an deren nach oben gehendem Teil 24 der Finger 25 befestigt ist, dessen Wirkung der des Teiles 13 in Fig. i entspricht. Der federnde Druck, mit dem der Finger 25 gegen die Zunge g drückt, wird mit Hilfe einer Feder 26 erzielt, die einerseits mit der Welle 23 verbunden ist und andererseits gegen den Teil 7, 20, 22 abgestützt ist.
  • Die Vorrichtung kann noch weiter dadurch verbessert werden, daß mit dem stabförmigen Teil 24 ein Finger 14 verbunden ist, der beim Betrieb der Vorrichtung frei von der Zungeg liegt. Wenn jedoch mit Hilfe des Armes 27, der fest an der Welle 23 sitzt, diese Welle gegen die Wirkung der Feder 26 bewegt wird, so kommt der Finger 25 von der Zunge los, während der Finger 14 die Zunge g nach der entkuppelten Lage drückt, wodurch es möglich wird, unterstützt durch das Gegengewicht 22, den Mechanismus nach der Anfangslage zurückzubringen.
  • Schließlich kann noch dadurch eine Verbesserung angebracht werden, daß die Ränder der Öffnungen io und 8 abgerundet werden. Dadurch wird jede Möglichkeit von Beschädigung oder Eindrückung durch scharfe Ränder vermieden, wobei man selbstverständlich die aufeinandergleitenden Teile aus sehr hartem Stoff herstellen wird.
  • Im obenstehenden sind der Stab stets mit dem stillstehenden Maschinenteil und die Zunge mit dem bewegten verbunden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, daß der Stab mit dem bewegten Teil ein Ganzes bildet und die Zunge in einer Öffnung des stillstehenden Maschinenteiles abgestützt ist.
  • Schließlich ist es auch möglich, die Wirkung der Feder 12 (Fig. i) dadurch durch die Schwerkraft zu ersetzen, daß der Stab 4 (Fig. i) oder das Segment 4 (Fig. 2 und 3) derart gestellt werden, daß die Zunge g sich möglichst lotrecht bewegt. In beiden Fällen muß dann die Schwerkraft zwischen ig und g° angreifen an Stelle der Kraft L'.
  • Unter den vielen anderen Anwendungen, die die erfindungsgemäße Vorrichtung finden kann, können z. B. alle Maschinen erwähnt werden, welche zum Bestimmen von Bruchfestigkeit und Bruchdehnung dienen, wobei im Augenblick des Bruchs eine Sperrung notwendig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gesperre, bei welchem die gegenseitige Bewegung zweier Maschinenteile in einer bestimmten Richtung bereits unter dem Einfluß einer kleinen Kraft möglich ist, während jede Bewegung in entgegengesetzter Richtung unmöglich ist, bestehend aus einem mit dem einen Maschinenteil verbundenen Stab, über welchen Stab ein zungenförmiger Teil sich dadurch bewegen kann, daß der Stab sich in einer Öffnung der Zunge befindet, welche Öffnung etwas größer als der Durchmesser des Stabes ist, während der zweite Maschinenteil derartige Kräfte auf zwei Punkte der Zunge ausübt, daß durch ihr resultierendes Moment die Zunge fortwährend in einer Klemmlage gehalten wird, in welcher sie einen von go° abweichenden Winkel mit dem Stab macht, von welchen zwei Kräften eine in der Richtung der für den zweiten Maschinenteil ungewünschten Bewegung wirkende Kraft die Zunge in der Klemmlage hält, während die andere Kraft, z. B. über ein elastisches Glied oder auf ähnliche Weise, in der Richtung der für den zweiten Maschinenteil gewünschten Bewegung wirkt, welche Kraft zwischen dem Angriffspunkt der ersten Kraft und der Öffnung der Zunge angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab mit dem einen Maschinenteil ein steifes Ganzes bildet, während die Zunge im anderen Maschinenteil einen Stützpunkt hat, welcher Stützpunkt vom Rande einer Öffnung gebildet wird, welche beträchtlich größer als der Durchmesser der Zunge ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i für Verwendung an einer Kreuzspulmaschine, wobei der Rahmen, auf welchem der in Berührung mit der Kreuzspule sich bewegende Fadenführer seinen Changierschlag macht, drehbar angeordnet ist, während der Rahmen einerseits mit einem Stützpunkt für die Zunge und andererseits mit einem federnden Glied verbunden ist, das an einer anderen Stelle gegen die Zunge drückt und wobei der Stützpunkt und der Druckpunkt derart angeordnet sind, daß die Zunge fortwährend in der gewünschten schrägen Klemmlage in bezug auf den Stab gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daB der Stab mit dem Gestell der Maschine, in welchem die Kreuzspulwelle drehbar gelagert ist, ein steifes Ganzes bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Ränder der Zungenöffnung, die in unmittelbarer Berührung mit dem Stab sich bewegen, abgerundet sind.
DEP17629A 1947-06-20 1948-10-09 Gesperre Expired DE817981C (de)

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DEP17629A Expired DE817981C (de) 1947-06-20 1948-10-09 Gesperre

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DE (1) DE817981C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214964B (de) * 1964-01-03 1966-04-21 Braselmann Fa Ferd Klemmplattenschaltwerk mit sich auf einem Stempel festeckenden Klemmplatten
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DE1272071B (de) * 1961-07-07 1968-07-04 Siemens Ag Klemmgesperrekupplung
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EP0167482A1 (de) * 1984-07-04 1986-01-08 Battelle Memorial Institute Abgabevorrichtung für Getränke, die gelöstes Gas abgeben können

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