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"FADENBREMSVORRICHTUNG"
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FADENBREMSVORRICHTUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenbremsvorrichtung
mit zwei in einem Gehäuse parallelachsig frei drehbar gelagerten Rollen, die zwischen
sich einen Klemmspalt für einen durchdiesengezogenen Faden bilden, wobei mindestens
eine dieser Rollen einen Ueberzug aus gummielastischem Material aufweist und eine
der Rollen ortsfest und die andere Rolle relativ zu der ortsfesten Rolle achsparallel
bewegbar und mit einstellbarer Vorspannung an sie anpressbar ist, sowie mit einem
Fadenzuführungsorgan, um den zu bremsenden Faden dem Klemmspalt zwischen den Rollen
zuzuführen.
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Fadenbremsvorrichtungen dieser Art sind in mannigfacher Ausführung
bekannt, z.B. aus den DE-OS 25 31 971, DE-OS 25 34 364, DE-OS 27 49 797, DE-OS 23
49 334 und DE-OS 20 31 006. Ihnen allen ist gemeinsame dasv die laufende Bremswirkung
auf den Faden durch die Walkarbeit erfolgt, die bei der ständigen Verformung des
gummielastischen Ueberzugs mindestens einer der beiden Rollen zu leisten ist, wenn
der zu bremsende Faden angenähert senkrecht durch den Klemmspalt zwischen den
beiden
Rollen hindurchgezogen wird und dabei die beiden Rollen treibt. Solche Fadenbremsvorrichtungen
werden, für jeden Faden eine, vor allem an Spulengattern eingesetzt, bei denen eine
Vielzahl von Fäden beim Ablauf vom Gatter zwischen ihren Spulen und einer Wickelmaschine,
z.B. einer Zettel- oder Schärmaschine ohne Verschleiss gebremst werden sollen. Durch
Erhöhung bzw. Verminderung des Druckes, mit welchem die bewegliche Rolle gegen die
ortsfeste Rolle gepresst wird, kann die Bremswirkung verstärkt bzw. herabgesetzt
werden.
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Die Führung des Fadens durch den Klemmspalt zwischen den beiden Rollen
erfolgt in der Regel durch Fadenführungsösen oder Fadenführungshülsen, durch welche
der Faden vor und nach dem Klemmspalt geführt wird.
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Insbesondere aus den bereits genannten DE-OS 25 34 364 und DE-OS 27
49 797 ist es ausserdem bekannt, die Austrittsöffnung der den zu bremsenden Faden
zum Klemmspalt hinführenden, in der Regel am Gehäuse der Vorrichtung befestigten
Oese oder Hülse mit ihrer Achsrichtung praktisch senkrecht zum Klemmspalt verlaufend
möglichst nahe an diesem anzuordnen um zu vermeiden,
dass der Faden
im Betrieb der Anlage seitlich aus dem Klemmspalt wegläuft.
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Diese für einen sicheren Betrieb wichtige präzise Führung des Fadens
durch den Klemmspalt hat zur Folge, dass der Faden den Klemmspalt immer an der gleichen
Stelle durchläuft und damit auch immer die gleichen Umfangskreise der den Spalt
begrenzenden Rollen berührt.
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Das wiederum führt zu streng lokalen Einschneidungen insbesondere
im gummielastischen Ueberzug der einen oder beider Rollen, und damit zu einer raschen
Abnützung und kurzen Lebensdauer.
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EinweitererNachteil einer fortwährend gleichen Lage des Fadens bezüglich
im Klemmspalt liegt darin, dass sich in unmittelbarer Nähe der Durchtrittsstelle
des Fadens an den Rollen Avivage von der vorgängigen Fadenbehandlung absetzt, wodurch
die einwandfreie Fadenführung und auch die Bremswirkung beeinträchtigt werden.
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Weil weder beim Schären noch beim Zetteln von Ketten immer alle verfügbaren
Spulenstellen des der Wickelmaschine zugeordneten Spulengatters erforderlich sind
und zudem in der Regel zuerst die Fäden der der Stirnseite
des
Gatters näheren Spulen abgezogen werden, erfolgt die erwähnte Abnützung und Ablagerung
von Avivage nicht für alle Bremsvorrichtungen eines Gatters gleichmässig. Daraus
ergeben sich Differenzen in der mit den Bremsvorrichtungen zu erzielenden Fadenspannung
zwischen den im Gatter vorderen und den weiter hinten angeordneten Bremsstellen,
wenn einmal alle oder fast alle Spulenstellen betrieben werden, auch wenn die Vorspannung
für alle Bremsen gleich eingestellt ist.
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Da solche Fehler gewöhnlich nicht sofort festgestellt werden, kommt
es zu einer Qualitätsminderung der erzeugten Ketten und sogar zu Ausschussware.
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Zumindest die mit einem weichen Ueberzug versehenen Rollen müssen
daher häufig ersetzt werden, was bei der grossen Zahl der beispielsweise an einem
einzigen Schärgatter vorhandenen Bremsvorrichtungen nicht nur von der Kostenseite,
sondern auch von der damit erzwungenen Stillstandszeit her nachteilig ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenbremsvorrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass eine örtlich begrenzte
Ablagerung
von Avivage und eine örtlich begrenzte Abnützung der
Rollen, insbesondere ein linienförmiger Abrieb eines gummielastischen Ueberzugs
der Rollen vermieden wird.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass das Fadenzuführungsorgan
mit einem Antriebsorgan verbunden ist, welches ihm eine Hin- und Herbewegung in
Achsrichtung der beiden Rollen innerhalb deren achsialen Ausdehnung erteilt.
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Durch diese einfache Massnahme wird nun erreicht, dass sich die Berührungsstelle
des Fadens mit den Rollen in achsialer Richtung derselben immer wieder ändert. Statt
eines streng lokal auf eine Umfangslinie beschränkten Abriebs ergibt sich eine gleichmässig
auf die ganze Oberfläche der Rollen, insbesondere natürlich der mit einer gummielastischen
Hülle versehenen Rollen verteilte Abnützung, was die Lebensdauer der Rollen erheblich
verlängert. Zum letzteren trägt auch bei, dass die Lagerungen der Rollen statt einer
stets gleichen nunmehr einer stets wechselnden Belastung unterworfen sind. Auch
Avivageablagerungen werden, soweit solche überhaupt noch auftreten können, durch
den wandernden Faden in ihrer Entstehung gebremst. Insgesamt bietet daher eine nach
der Er-
findung ausgebildete Fadenbremsvorrichtung Gewähr für eine
längere Lebensdauer und gleichmässige Spannungserzeugung über längere Zeit über
alle Spulenstellen der Anlage.
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Mit Vorteil wird die Anordnung so getroffen, dass das Fadenzuführungsorgan
beim Unterbrechen der Hin- und Herbewegung jeweils am obersten Punkt seiner Bewegungsbahn
stillsteht. Dadurch wird einem Ausfädeln des Fadens aus dem Klemmspalt durch Absinken
begegnet.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Fadenführungsorgan
einen hülsenförmigen Oesenträger, der durch einen Schlitz in das Gehäuse eintritt
und über einen Arm mit einer das Gehäuse durchsetzenden, oszillierend antreibbaren
Hubstange starr gekuppelt ist. Zweckmässig ist hierbei die Anordnung so getroffen,
dass der Oesenträger an seinem fadeneintrittsseitigen Ende mit einem den Schlitz
im Gehäuse abdeckenden Flansch versehen ist. Dadurch wird vermieden, dass sich der
im Betrieb der Anlage einen Fadenballon bildende Faden an Teilen der Fadenbremsvorrichtung
verfängt.
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Um das Auswechseln oder Ersetzen der Fadenösen zu erleichtern,
insbesondere
ohne Werkzeuge zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn gemäss einer Weiterbildung
der Erfindung der Oesenträger über eine bajonettverschlussartige Verriegelung lösbar
in einer Oeffnung seines Antriebsarmes befestigt ist.
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Die Zeichnung zeigt die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen
Teile eines Ausführungsbeispieles einer Fadenbremsvorrichtung. Es zeigt: Fig. 1
eine Ansicht der Fadenaustrittseite einer Fadenbremsvorrichtung im Bereich einer
Fadenbremsstelle eines Spulengatters; Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie
II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4
vergrössert einen Schnitt durch einen Teil des Fadenzuführungsorgans; Fig. 5 eine
Ansicht des Trägers des Fadenzuführungsorgans in Pfeilrichtung A der Fig. 4, und
Fig. 6 eine Ansicht des Trägers des Fadenzuführungsorgans in Pfeilrichtung B der
Fig. 4.
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Die in den Figuren dargestellte Fadenbremsvorrichtung -ist eine von
vielen, für jede Spulstelle eine, die in horizontalen und vertikalen Reihen übereinander
am Bremstafelrahmen eines Gatters angeordnet sind.
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In den Fig. 1 und 2 ist ein Teilstück einer Bremstafelsäule in Form
eines Vierkantrohres dargestellt und mit 1 bezeichnet. Die unter sich gleichen,
allgemein mit 2 bezeichneten Bremsvorrichtungen umfassen ein Gehäuse 3 mit einer
Rückwand 4 und unten sowie oben angeordneten Abschlusswänden 5. Ueber einen Lappen
6 ist das Gehäuse mittels einer Schraube 7 an der Säule 1 befestigt.
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Einander gegenüberliegende Lappen 8 der beiden Abschlusswände 5 lagern,
zweckmässig in Kugellagern 9, die Achsstummel einer in dieser Weise reibungsarm
frei drehbar ortsfest im Gehäuse 3 gelagerten Rolle 10.
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Zwei weitere einander gegenüberliegende Oeffnungen der Abschlusswände
5 nehmen einen Achsstift 11 auf, an welchem über Augen 12 an den freien Enden seiner
Schenkel 14 ein Gabelhebel 13 frei schwenkbar gelagert ist. Der die beiden Schenkel
14 verbindende Steg des Hebels 13 ist mit 15 bezeichnet. Beiderends dieses Stegs
15 vorragende Lappen 16 (Fig. 2) nehmen zwischen
sich die in Kugellagern
17 gelagerten Achsstummel einer zweiten, reibungsarm frei drehbar gelagerten Rolle
18 auf, deren Grösse etwa derjenigen der erstgenannten ortsfesten Rolle 10 entspricht.
Anders als die ortsfeste Rollel0,die im dargestellten Beispiel eine metallische
Oberfläche ohne jeden Ueberzug aufweist, ist die in der beschriebenen Weise durch
die Verschwenkbarkeit des Gabelhebels 13 achsparallel zur ortsfesten Rolle 10 beweglich
gelagerte Rolle 18 mit einem Ueberzug 19 aus gummielastischem Material, zweckmässig
Weichgummi, versehen.
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Am Steg 15 des Gabelhebels 13 ist eine Druckplatte 20 gebildet, welche
mit einer Druckrolle 21 zusammenwirkt.
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Diese Druckrolle 21 ist im gegabelten Ende des einen Schenkels 22
eines Winkelhebels 23 gelagert. Der Winkelhebel 23 ist um eine Achse 24 am Gehäuse
3 der Fadenbremsvorrichtung verschwenkbar gelagert. Auf das Ende seines anderen
Schenkels 25 wirkt das Ende einer Zugfeder 26, die über eine Feinregulierschraube
27 am Winkelhebel 23 angreift und bestrebt ist, über die Rolle 21 und den Steg 15
in ohne weiteres verständlicher Weise die bewegliche Rolle 18 mit Ihrem Umfang mit
der an der Feder 26 eingestellten Vor spannung an den Umfang der ortsfesten Rolle
10 zu pressen.
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Das andere Ende der Zugfeder 26 ist mit denjenigen weiterer: Fadenbremsvorrichtungen
an einer Zugfederschiene des Gatter befestigt, welche senkrecht verstellbar ist
und über welche je nach ihrer Lage, der Anpressdruck der Rollen 10,18 alle dieser
Zugfederschiene zugeordneten Fadenbremsvorrichtungen gleichzeitig und gleichförmig
einstellbar ist. Die nähere Ausbildung der zentralen Steuerung der Fadenbremsvorrichtungen
ist nicht erfindungswesentlich und deshalb nicht näher dargestellt.
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Zur Führung des zu bremsenden Fadens F durch den zwischen den Rollen
10, 18 gebildeten Klemmspalt 28 praktisch rechtwinklig zu diesem dienen Fadenführungen
vor und nach dem Rollenpaar von denen in der Zeichnung nur die in Fadenlaufrichtung
gesehen den Faden F der Bremse zuführende gezeigt und mit 29 bezeichnet ist. Sie
umfasst im dargestellten Beispiel einen hülsenförmigen Oesenträger 30, welcher sich
durch einen Schlitz 31 in der Rückwand 4 des Gehäuses 3 rechtwinklig zum Klemmspalt
28 durch das Gehäuse hindurch bis in die unmittelbare Nähe des Klemmspaltes 28 erstreckt
und an seinem etwas ausserhalb des Gehäuses 3 befindlichen Ende einen Flansch32
trägt, der verhindert, dass der Faden F sich im Bereich der Bremsvor-
richtung
verfangen kann. In den Hohlraum des Oesenträgers 30 sind beiderends je eine Fadenöse
33 aus hierfür geeignetem Material eingesetzt. Der Oesenträger 30 ist, innerhalb
des Gehäuses, in einen Arm 34 eingespannt, welcher seinerseits starr an einer Hubstange
35 montiert ist. Die Hubstange 35 erstreckt sich parallel zur Bremstafelsäule 1
und haltert analog über jeweils weitere Arme entsprechend dem Arm 34 die Faden zu
führung en aller der betreffenden Säule 1 des Gatters zugeordneten Fadenbremsvorrichtungen.
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Um nun die eingangs erläuterten Nachteile bisher bekannter Fadenbremsvorrichtungen
mit stationärer Fadenführung zu vermeiden, ist die Hubstange 35 in nicht näher dargestellter,
vom Fachmann ohne weiteres zu lösenden Weise,mit einem Antrieb verbunden, über welchen
ihr und über sie allen mit ihr über Arme entsprechend dem Arm 34 bewegungsverbundenen
Fadenzuführungen 29 eine Hin- und Herbewegung aus der dargestellten Mittellage nach
beiden Richtungen parallel zum Klemmspalt 28 erteilt werden kann, wie dies die Pfeile
36 andeuten. Die Amplitude dieser Bewegung muss kleiner sein, als die achsiale Ausdehnung
der Rollen 10, 18. Sie bewirkt, dass der Faden F an stets wechselnden Stellen durch
den Klemmspalt 28 läuft,
was die eingangs erwähnten Vorteile mit
sich bringt.
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Bei dieser Bewegung bewegt sich der Oesenträger 30 frei im entsprechend
dimensionierten Schlitz 31 im Gehäuse 3 wobei der Flansch 32 den Schlitz 31 stets
abdeckt und damit ein Verfangen des Fadens als Folge der Schwingungen vermeidet.
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Auf der der Hubstange 35 gegenüberliegenden Seite des Oesenträgers
30 weist der Arm 34 ausserdem einen Fortsatz 37 (Fig. 2) auf, welcher in einer Oeffnung
des Gabelhebels 13 geführt ist, um die Geradführung des Armes 34 zu sichern.
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Die Hubbewegungen der Hubstange 35 und damit die Hin-und Herbewegungen
der Fadenzuführungen können schnell oder langsamer, gleichförmig oder ungleichförmig,
kontinuierlich oder intermittierend sein. Ihre Amplitude ist zweckmässig einstellbar.
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Zweckmässig wird die Schaltung des Antriebs der Hubstange 35 so mit
der dem Gatter zugeordneten Wickelmaschine gekoppelt, dass er mit dem Ingangsetzen
der Wickelmaschine einsetzt und beim Stillsetzen der Wickelmaschine ebenfalls ausschaltet.
Wenn dabei die Schaltung
so erfolgt, dass im Stillstand der Hubstange
die Fadenzuführung 29 sich immer an ihrem jeweils obersten Punkt ihrer Bewegungsbahn
befindet, wird die Gefahr eines Ausfädelns des Fadens aus dem Klemmspalt durch Absinken
vermindert.
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Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die Grösse der Fadenösen 33
der jeweils zu verarbeitenden Fadenqualität insbesondere der Fadendicke anzupassen.
Das setzt voraus, die Fadenösen 33 rasch und leicht, insbesondere ohne Werkzeuge
auswechseln zu können, was dann auch beim periodischen Ersatz abgenützter Fadenösen
durch neue Fadenösen hilft Stillstandszeiten zu reduzieren.
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Beim dargestellten Beispiel ist dieses Problem dadurch gelöst, dass
der Oesenträger 30 über eine bajonettverschlussartige Verriegelung lösbar mit seinem
Antriebsarm 34 verbunden ist. Wie die Figuren 4 bis 6 im Einzelnen zeigen, ist hierzu
der Oesenträger 30 an seinem-Umfang mit drei Anschlagnasen 38 (Fig. 5) versehen,
welche bei in den Arm 34 eingesetztem Oesenträger am Arm 34 anliegen und so die
Einführtiefe der Fadenzuführung 29 begrenzen. Um die Ausdehnung des Arms 34 auf
dem Oesenträger 30 zu den Nasen 38 achsial versetzt trägt der Oesenträger 30 einen
Klemmnocken
39. Im Arm 34 ist eine Keilbahn 40 gebildet, welche beim Einführen der Fadenzuführung
29 den Klemmnocken 39 durchtreten lässt. Beidseits der Keilbahn 40 sind an der Stirnseite
des Arms 34 leichte Anschrägungen 41 gebildet.
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Wird nun die Fadenzuführung 29 bis zum Anschlag ihrer Nasen 38 an
den Arm 34 eingeschoben, in welcher Lage die Klemmnase 39 auf der anderen Seite
des Arms 34 gerade aus der Keilbahn 40 ausgetreten ist, kann durch Verdrehen der
Fadenzuführung 29 durch das dabei entstehende Verklemmen des Klemmnockens 39 mit
den Anschrägungen 41 des Arms die Fadenzuführung 29 am Arm 34 arretiert werden.
Zum Lösen dieser Arretierung genügt ein Zurückdrehen der Fadenzuführung 29 bis der
Klemmnocken 39 der Keilbahn 40 gegenüberliegt, worauf dann ohne weiteres die ganze
Fadenzuführung 29 aus der Oeffnung im Arm 34 herausgezogen und durch eine andere
mit neuen oder anderen Fadenösen 33 ersetzt werden kann. Im ausgebauten Zustand
der Fadenzuführung 29 lassen sich natürlich auch die nur eingeschobenen Oesen 33
leicht auswechseln.
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