DE3218613C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/48—Thread-feeding devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenzuführeinrich
tung für eine Mehrfaden-Strickmaschine, insbesondere
Rundstrickmaschine.
Es ist bekannt, bei Mehrfaden-Strickmaschinen, d. h. bei
solchen Maschinen, in denen ein Gestrick dadurch gebil
det wird, daß Stricknadeln mehrere Fäden von mehreren
Garnkötzern od. dgl. abziehen, diese Fäden mittels Fadenzu
führeinrichtungen von den Garnkötzern abgezogen und den
Stricknadeln zugeführt werden, wobei jede Fadenzuführein
richtung eine Rolle oder ein Rad aufweist, das um ihre
eigene Achse frei drehbar ist und das eine im wesentlichen
zylindrische Oberfläche aufweist, gegen die ein Faden
von einem Riemen angedrückt gehalten wird, der niedriger
ist als die Rolle oder das Rad und der von einem Antriebs
organ bewegt wird.
Der Riemenvorlauf bewirkt die Drehung der Rolle oder des
Rades und zieht den Faden von dem jeweiligen Garnkötzer
ab, so daß der Faden nach seiner Freigabe von Riemen und
Rad mit vorgegebener Geschwindigkeit der jeweiligen Strick
nadel zugeführt wird.
Bei Rundstrickmaschinen sind die Rollen oder Räder dieser
Art kreisförmig auf der Oberseite der Maschine angeord
net und ein einziger endloser Riemen versetzt sie in Dre
hung.
Häufig ist es erforderlich, einen Faden oder mehrere Fäden
aus der Berührung mit dem Riemen zu entfernen und ihn in
Richtung der Rollen- oder Radachse seitlich zu dem Riemen
zu verlagern. Der Faden gleitet auf der Oberfläche des
Rades, das weiter von dem Riemen gedreht wird, der jedoch
nicht mehr auf den Faden einwirkt. Dies ergibt sich z. B.,
wenn die Maschenlänge auf der Strickmaschine verändert
werden soll oder wenn die Art des von der Maschine her
gestellten Erzeugnisses geändert werden soll oder wenn
ein Gestrick mit Streifen verschiedener Farben hergestellt
wird und ein Faden oder mehrere Fäden einer gegebenen Far
be bei dem anzufertigenden Gestrick weggelassen werden
sollen.
Da Strickmaschinen mit hoher Geschwindigkeit arbeiten,
müssen zur Unterbrechung der Zuführung eines bestimmten
Fadens Schritte unternommen werden, um den betreffenden
Faden mit hoher Geschwindigkeit aus der Stellung zu ent
fernen, in der er zwischen dem Riemen und dem jeweiligen
Rad eingeklemmt ist.
Jede Fadenzuführeinrichtung ist mit einem beweglichen
Auslaßarm versehen, über den der die Einrichtung verlassen
de Faden läuft und der für die Spannung des austretenden
Fadens verantwortlich ist. Die Lockerung der Auslaßfaden
spannung verringert den Druck auf den Arm, der mechanisch
oder auf andere Weise auf einen Fadeneinlaßarm oder einen
Führungsschlitz wirkt, welcher angehoben ist und den Faden
aus der Klemmzone zwischen Riemen und Rad herausbewegt .
Der bewegliche Auslaßarm ist etwas länger als der Fadenein
laßarm und der das betreffende Rad überstreichende Faden
läuft durch ein Auge an jedem der beiden Arme hindurch.
Bei zurückgezogenem Faden sind beide Arme zu dem Riemen
verlagert, um den Faden unter dem Riemen in einer zu diesem
im wesentlichen längsverlaufenden Lage zu halten. Wenn
die Zuführung des betreffenden Fadens unterbrochen werden
soll, zieht die Verlagerung der beiden Arme den Faden aus
der Berührungszone zwischen Riemen und Rad heraus.
Zuführeinrichtungen dieser Art sind bekannt und sie werden
z. B. in DE-PS 15 85 298 sowie DE-OS 16 35 893 beschrieben.
Diese haben jedoch den Nachteil, daß es verhältnismäßig
lange dauert, bis der bewegliche Auslaßarm auf den beweg
lichen Einlaßarm zur Verschiebung des Fadens seitlich
zum Riemen einwirkt. Ein solcher Zeitraum wird bestimmt
durch die Zeit, die benötigt wird, um nach der seitlichen
Versetzung des Einlaßarmes relativ zum Riemen die gesamte
zwischen Riemen und Rad parallel zum Riemen eingeklemmte
Fadenlänge unter dem Riemen wegzuziehen. Dies bedeutet,
daß zum Herausziehen des Fadens aus der Berührungszone
zwischen Riemen und Rad, das Rad sich über einen Winkel
drehen soll, der dem größten Winkel entspricht, über den
die Berührung zwischen Riemen und Rad eintritt.
Während der Fadenzuführung nimmt der Auslaßarm im übrigen
eine Stellung ein, die bestimmt ist durch ein an ihm aus
gebildetes Auge und durch eine Stelle, an der der Faden
die Zone seiner Einklemmung zwischen Riemen und Rad ver
läßt. Wenn der Auslaßarm zur Steuerung der Aussetzung der
Garnzuführung bewegt oder angetrieben wird, wird er des
halb von dem Faden, der sich im wesentlichen in einer
Zwischenstellung zu dem Riemen befindet, gegen den Riemen
gezogen. Hierdurch wird eine beträchtliche Behinderung der
Bewegung des Auslaßarmes hervorgerufen.
Dieser Faktor hat gemeinsam mit dem vorerwähnten Faktor
zur Folge, daß verhältnismäßig viel Zeit verstreicht
zwischen dem Moment, in dem das Aussetzen der Fadenzuführung
hervorgerufen wird und dem Moment, in dem eine solche Zu
führung tatsächlich aufhört, wodurch die Einrichtung un
brauchbar wird, wenn das Einrücken und/oder Ausrücken des
Fadens rasch durchgeführt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten
Fadenzuführeinrichtung, bei der die Zeit zur Unterbrechung
der Fadenzuführung sehr kurz ist. Eine solche Fadenzuführ
einrichtung soll außerdem sehr einfach aufgebaut und preis
wert herstellbar sein.
Diese und andere Vorteile werden erreicht mit einer Faden
zuführeinrichtung für Strickmaschinen, bestehend aus einer
Rolle oder einem Rad, die bzw. das an einem auf der Strickmaschine
befestigbaren starren Gehäuse frei drehbar gelagert ist
und aus vielen Sprossen besteht, die auf einer zu dem Rad
koaxialen Zylinderfläche verteilt sind, gegen die auf
einem Bogenflächenbereich ein Riemen anlegbar ist, der
niedriger als die Sprossenhöhe ist und aus zwei pendelnden
Armen, die an dem Gehäuse gelagert sind und Augen
zum Fadendurchlaß aufweisen, wobei ein Einlaßarm sich in
der Nähe der Berührungszone von Riemen und Rad befindet
und ein Fadenauslaßarm in der Nähe der Zone vorgesehen ist,
in der der Riemen sich von dem Rad trennt, und wobei die
Arme verschwenkbar sind zwischen einer Stellung, in der
das jeweilige Auge auf dem Niveau des Riemens liegt und
einer Stellung, in der das Auge seitlich zu dem Riemen ver
lagert ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an der
Seite, an der sich der Auslaßarm befindet, in unmittelbarer
Nähe des Rades ein Auslaßauge angeordnet ist, durch das
der Faden nach Überstreichen des Rades hindurchläuft und
das in jedem Betriebszustand der Einrichtung immer zu dem
Riemen seitlich versetzt ist.
Zur Verbesserung des Verständnisses des Aufbaus und der
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Garnzuführeinrichtung
werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Fadenzuführeinrichtung
mit einem feststehenden Auslaßauge, wobei die
Einrichtung sich in einem Betriebszustand befindet,
in dem sie den den Stricknadeln der Strickmaschine
zuzuführenden Faden abzieht;
Fig. 2 eine der Fig. 1 sehr ähnliche Ansicht der Faden
zuführeinrichtung in Ruhestellung, d. h. in einem
Zustand, in dem sie keinen Faden abzieht, um ihn
den Stricknadeln der Strickmaschine zuzuführen;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fadenzuführeinrichtung gemäß
Pfeil III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Teildraufsicht der Fadenzuführeinrichtung
gemäß Pfeil IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung eines
Teiles der Fadenzuführeinrichtung ähnlich Fig. 1
und im Fadenzuführzustand, jedoch mit einem be
weglichen Auslaßauge; und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, die die Einrichtung
im Ruhezustand zeigt.
Gemäß Fig. 1 bis 4 weist eine Fadenzuführeinrichtung für
Strickmaschinen einen starren Halter oder ein Gehäuse 1
auf, auf dem eine Rolle oder ein Rad 2 um ihre bzw. seine eigene
Achse frei drehbar angeordnet ist, wobei der Umfang dieser
Rolle oder dieses Rades 2 aus vielen Metallsprossen 3
zusammengesetzt ist, die auf einer Zylinderfläche verteilt
sind.
Gegen einen kurzen Bogenabschnitt der von den Sprossen 3
gebildeten Zylinderzone liegt ein end
loses Riemenband 5 (Fig. 4) an, dessen Höhe beträchtlich
geringer als die Länge der Sprossen 3 ist (Fig. 1 bis 3).
Bei Drehung der Rolle odes des Rades 2 läuft auch das
Riemenband 5 um, ohne die Rolle oder das Rad 2 zu streifen.
Auf einem waagerechten Zapfen ist an dem Einrichtungsge
häuse 1 ein Zuführ- oder Einlaßarm 6 mit einem Auge 7
pendelnd befestigt (Fig. 1 bis 3), wobei das Auge z. B.
einen kleinen Ring aus keramischem Material aufweisen kann,
durch den der Faden 8 von einem in der Zeichnung nicht dar
gestellten Garnkötzer oder einem anderen ähnlichen Garn
körper hindurchgleitet. Der Zuführ- oder Einlaßarm 6
schwingt zwischen zwei Endstellungen hin und her. In der
einen Endstellung befindet sich das Auge 7 auf einem nied
rigeren Niveau als der obere Rand des Riemenbandes 5 und
in der anderen Endstellung ist das Auge 7 zu dem Riemen
band 5 seitlich versetzt. In der ersten Stellung (Fig. 1)
arbeitet die Einrichtung, während sie in der zweiten Stel
lung außer Betrieb ist. Es ist nicht unbedingt notwendig,
daß sich in Arbeitsstellung das Auge 7 unterhalb des oberen
Randes des Riemenbandes 5 befindet, da Hilfsmittel, z. B.
gegen den Riemen geneigte, feste oder verstellbare Stäbe
vorgesehen sein können, auf denen der Faden 8 entlang
gleitet, um unter das Niveau des oberen Randes des Riemen
bandes selbst dann zu gelangen, wenn das Auge 7 in bezug
auf den oberen Rand in angehobener Stellung verbleibt.
Ein solcher Aufbau ist an sich bekannt und wird in DE-PS
15 85 298 sowie DE-OS 16 35 893 beschrieben.
Außerdem ist an dem Gehäuse 1 ein pendelnder Auslaßarm 9
angeordnet, der ebenfalls um eine waagerechte Achse dreh
bar ist (Fig. 1 bis 3, und der Augen 10 und 11 trägt, in
denen kleine Ringe aus keramischem Material angeordnet
sind, durch die der Faden 8 von dem Auge 7 hindurch
läuft.
Die Funktion des Auslaßarmes 9 wird nicht näher erläutert,
weil sie an sich bekannt ist. Es genügt der Hinweis, daß
ein solcher Arm von dem Faden 8, der während seiner Zu
rückziehung mittels der Nadeln der Strickmaschine gespannt
gehalten ist, in abgesenkter Stellung gehalten wird. Bei
Lockerung dieser Spannung (z. B. weil der Faden nicht länger
von den jeweiligen Nadeln zurückgezogen wird oder weil er
gerissen ist) wird der Auslaßarm 9 von einer nicht gezeich
neten Feder automatisch nach oben gehoben und bewirkt, daß
der Einlaßarm 6 aus seiner Arbeitsstellung gemäß Fig. 1
in seine Ruhestellung nach Fig. 2 hochgeschwenkt wird. Hier
durch wird der Faden 8 aus der Berührungszone zwischen dem
Riemenband 5 und dem Oberflächenbereich der Sprossen 3,
gegen den das Riemenband andrückt, um den Faden in seiner
abgesenkten Stellung zu halten und zu ziehen, herauszu
bewegen (Fig. 1, 3 und 4).
Der beschriebene Aufbau der Einrichtung ist bekannt und
zur Veranschaulichung seiner Funktion sind keine weiteren
Einzelheiten nötig.
Ein besonders wesentliches Problem besteht jedoch in der
Ermöglichung des schnellsten Überganges des Fadens von der
Zugstellung nach Fig. 1 in die Ruhestellung nach Fig. 2,
damit eine Fortsetzung des Fadenabzuges und der Fadenzu
führung zu den Nadeln verhindert wird, wenn die Nadeln den
Faden entweder gar nicht mehr oder nur eine geringere Fa
denlänge zurückziehen.
Zu diesem Zweck ist die Einrichtung gemäß der Erfindung
mit einem festen Auslaßauge 12 versehen, das über einen
kleinen Träger 13 an dem Gehäuse 1 der Einrichtung be
festigt ist. Die Fig. 1 bis 4 lassen erkennen, daß das
Auslaßauge 12 sich in unmittelbarer Nähe des Rades 2 be
findet und daß es relativ zu dem Riemenband 5 seitlich
versetzt, d. h. oberhalb des Riemenbandes 5 angeordnet ist
(Fig. 1 bis 3). Dies hat zur Folge, daß der Faden 8 nach
dem Durchgang durch das Auge 7 das Auslaßauge 12
hindurchläuft, bevor es in die Augen 10 und 11 des Garn
auslaßarmes 9 gelangt.
Aufgrund der Position des feststehenden Auslaßauges 12 hat
im Betriebszustand (Fig. 1 und 3) der von dem Riemenband
5 gegen die Sprossen 3 angepreßte Faden 8 keine vollkommen
waagerechte Lage längs der ganzen Berührungszone zwischen
Riemenband 5 und Sprossen 3, weil das feste Auslaßauge 12
den Faden 8 auch in dem Bereich, in dem das Riemenband 5
noch gegen die Sprossen 3 der Rolle oder des Rades 2 ange
preßt wird, nach oben wegzieht und ihn damit aus der Be
rührung mit dem Riemenband 5 entfernen möchte (Fig. 1).
Dies führt zunächst dazu, daß die zwischen dem Riemenband
5 und den Sprossen 3 eingeschlossene und zusammengedrückte
Fadenlänge kleiner ist als die Länge oder Erstreckung des
Kreisbogens, der die eigentliche Berührungszone des Riemen
bandes 5 auf den Sprossen 3 enthält.
Außerdem ermöglicht das feststehende Auslaßauge 12 eine
leichtere und schnellere Aufwärtsschwenkung des Auslaß
armes 9, an dem der die Einrichtung verlassende Faden
einer geringeren Spannung ausgesetzt sein soll.
Dies wird dadurch erreicht, daß das feststehende Auslaß
auge 12 die Stelle, von der der zu den Augen 10 und 11
des Auslaßarmes 9 verlaufende Faden 8 ankommt, auf ein
höheres Niveau verlegt, das sich dichter bei dem Dreh
zapfen des Auslaßarmes 9 befindet. Bei Fehlen des fest
stehenden Auslaßauges 12 würde daher während der Faden
zuführung der Faden zwischen dem Riemenband 5 und dem
Auge 10 gespannt und entsprechend größer wäre der Abstand
oder das Stück zwischen dem Drehzapfen des Auslaßarmes 9
und dem Faden, wodurch eine verstärkte Bremsung gegen die
Aufwärtsbewegung des Auslaßarmes hervorgerufen würde.
Infolge der beiden erwähnten Faktoren bewirkt das Vorhanden
sein des feststehenden Auges 12 an der mit Bezug auf
Fig. 1 bis 4 beschriebenen Stelle eine starke Zunahme der Em
pfindlichkeit und Reaktionsgeschwindigkeit der Einrichtung
bei Änderungen der Auslaßfadenspannung und es ermöglicht,
daß der Faden viel schneller außer Betrieb gesetzt werden
kann als mit ähnlichen bekannten Fadenzuführeinrichtungen,
die ohne das beschriebene feststehende Auge 12 arbeiten.
Eine Abwandlung ist in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht.
Das Auge 12 der Fig. 1 bis 4 wurde hier durch ein Auge 22
ersetzt, das an einem Arm 23 ausgebildet ist, der um eine
waagerechte Achse 24 gedreht werden kann, die von einer
drehbaren Hülse 25 umgeben ist, auf die der Einlaßarm 6
und der Auslaßarm 9 aufgekeilt sind. Die Achse 24 und die
Hülse 25 sind miteinander so verbunden (der Einfachheit
halber nicht dargestellt), daß sie sich relativ zueinander
in entgegengesetzten Richtungen drehen. Bei Drehung des
Einlaßarmes 6 dreht sich auch der Arm 23 und diese Aus
führungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Auge 22
sowohl im Betriebszustand (Fig. 5) als auch meistens im
Ruhezustand der Einrichtung immer seitlich versetzt und
zwar oberhalb des Riemenbandes 5 angeordnet bleibt, wie
in den Zeichnungen veranschaulicht ist.
Das Verhalten und die Wirkung dieses beweglichen Auges 22
entsprechen deshalb denjenigen des feststehenden Auges 12,
weil in jedem Falle im Betriebszustand der Einrichtung das
bewegliche Auge 22 im wesentlichen die Stellung des fest
stehenden Auges 12 einnimmt (Fig. 5).
Der Aufbau der verbesserten Fadenzuführeinrichtung gemäß
der Erfindung ist außerordentlich einfach und entsprechend
leicht lassen sich auch vorhandene bekannte ähnliche Faden
zuführeinrichtungen umrüsten. Der Einsatz der Fadenzuführ
einrichtung schafft ebenfalls keine Probleme, weil sie ge
nau so wie bekannte handelsübliche Einrichtungen benutzt
wird.
Claims (3)
1. Fadenzuführeinrichtung für eine Mehrfaden-Strickmaschi
ne, bestehend aus einem Rad, das an einem auf der
Strickmaschine befestigbaren starren Gehäuse frei
drehbar gelagert ist und aus vielen Sprossen besteht,
die auf einer zu dem Rad koaxialen Zylinderfläche
verteilt sind, gegen die auf einem Bogenflächenbereich
ein Riemen anlegbar ist, der niedriger als die Spros
senhöhe ist;
aus zwei pendelnden Armen, die an dem Gehäuse gelagert
sind und die Augen zum Fadendurchlaß aufweisen, wobei
ein Einlaßarm sich in der Nähe der Berührungszone von
Riemen und Rad befindet und ein Fadenauslaßarm in der
Näher der Zone vorgesehen ist, in der der Riemen sich
von dem Rad trennt, und wobei die Arme verschwenkbar sind
zwischen einer Stellung, in der das jeweilige Auge auf
dem Niveau des Riemens liegt und einer Stellung, in
der das Auge seitlich zu dem Riemen verlagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Seite, an der sich der Auslaßarm (9) befindet,
in unmittelbarer Nähe des Rades (2) ein Auslaßauge
(12; 22) angeordnet ist, durch das der Faden (8) nach
Überstreichen des Rades (2) hindurchläuft und das in
jedem Betriebszustand der Einrichtung immer zu dem
Riemen (5) seitlich versetzt ist.
2. Fadenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auslaßauge (12) an dem Gehäuse (1)
für das Rad (2) fest und unbeweglich angebracht ist.
3. Fadenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auslaßauge (22) von einem bewegli
chen Arm (23) getragen wird, der auf eine drehbare
Achse (24) aufgekeilt ist, auf die auch der Fadenein
laßarm (6) aufgekeilt ist, und daß das Auslaßauge (22)
in zwei Ausschlag-Endstellungen führbar ist, in denen
es sich jeweils seitlich und außerhalb des Riemens (5)
befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT40056/81A IT1168478B (it) | 1981-05-29 | 1981-05-29 | Alimentatore per macchine per la produzione di tessuti a maglia e/o maglierie |
Publications (2)
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---|---|
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DE3316786C2 (de) * | 1983-05-07 | 1986-01-23 | Memminger Gmbh, 7290 Freudenstadt | Fadenliefervorrichtung für fadenverbrauchende Textilmaschinen, insbesondere Rundstrick- oder Rundwirkmaschinen |
GB8804927D0 (en) * | 1988-03-02 | 1988-03-30 | Cobble Blackburn Ltd | Improvements in/relating to tufting machinery |
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DE2828427C2 (de) * | 1978-06-28 | 1982-04-08 | Aktiebolaget Iro, Ulricehamn | Vorrichtung zum positiven Liefern von Faden an Rundstrickmaschinen |
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1981
- 1981-05-29 IT IT40056/81A patent/IT1168478B/it active
-
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- 1982-05-12 GB GB08213788A patent/GB2102455B/en not_active Expired
- 1982-05-18 DE DE3218613A patent/DE3218613A1/de active Granted
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Also Published As
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GB2102455B (en) | 1985-01-03 |
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