DE3324245A1 - Fadenzufuhreinrichtung fuer strick- oder wirkmaschinen - Google Patents

Fadenzufuhreinrichtung fuer strick- oder wirkmaschinen

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DE3324245A1 DE19833324245 DE3324245A DE3324245A1 DE 3324245 A1 DE3324245 A1 DE 3324245A1 DE 19833324245 DE19833324245 DE 19833324245 DE 3324245 A DE3324245 A DE 3324245A DE 3324245 A1 DE3324245 A1 DE 3324245A1
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Description

Menuninger GmbH., Wittlensweiler Straße 12, 7290 Freudenstadt
Fadenzufuhreinrichtung für Strick- oder Wirkmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Fadenzufuhrexnrichtung für Strick- oder Wirkmaschinen mit wenigstens einem den von einer Spule kommenden und gegebenenfalls von einer Fadenliefervorrichtung zugelieferten, unter einer vorbestimmten Spannung gehaltenen Faden den Nadeln einer Nadelreihe zuführenden Fadenführer, der die Nadeln der Nadelreihe nicht berührend ortsfest an der Maschine angeordnet ist und dem in dem Fadenlaufweg liegende Fadenleitelemente zugeordnet sind.
Die bekannten Rundstrickmaschinen sind durchweg mit solchen Fadenzufuhreinrichtungen ausgerüstet, wobei an jeder Strickstelle mindestens ein Faden zur Verarbeitung kommt. Der Fadenlaufweg erstreckt sich von den auf einem feststehenden oder umlaufenden Spulengatter aufgesteckten Spulen über eine Mehrzahl von durch Fadenleitelemente, beispielsweise Fadenösen, gebildete Umlenkstellen zu dem Fadenführer, der den Faden den einzelnen Nadeln an der jeweiligen Strickstelle aufeinanderfolgend zuführt. Dabei ist es üblich, daß der in Gestalt einer schmalen dünnen Metallplatte ausgebildete Fadenführer eine Fadenleitbohrung aufweist, die der Faden auf seinem Weg zu den Nadeln durchläuft. Ein solcher Fadenführer muß möglichst nahe an den Nadeln angeordnet sein, ohne diese jedoch zu berühren, was zu einem vorzeitigen Verschleiß führen würde. Da der Fadenführer neben der Zuleitung des Fadens noch zusätzliche Aufgaben zu erfüllen hat, nämlich halbgeschlossene Nadelzungen zu
öffnen und ein Zungenschließen während des Einschließvorganges des Fadens zu vermeiden, ist er aus gehärtetem Stahl gefertigt und mit einer Trennkante ausgestattet/ mit welcher im Bedarfsfalle halbgeschlossene Nadelzungen wieder geöffnet werden können. Bei der Verhinderung des vorzeitigen Schließens der Nadelzungen kommt es zu einer mechanischen Berührung zwischen den Zungen und dem Fadenführer, wobei wegen der Relativbewegung zwischen den Nadeln und dem Fadenführer ein Nadelverschleiß unvermeidbar ist. Um diesen möglichst klein zu halten, ist die Einstellung eines solchen Fadenführers kritisch; sie kann nur vom Fachmann vorgenommen werden.
Davon abgesehen ist das Einfädeln des Fadens in die kleine Fadenleitbohrung des Fadenführers zeitraubend und je nach Fadenmaterial (Kräuselung der Fäden durch S- oder Z-Drehung) schwierig und meist nur unter Zuhilfenahme von Hilfswerkzeugen möglich. In dem Faden enthaltene Knoten, welche beispielsweise von einem AnknüpfVorgang herrühren, bleiben nicht selten in der Fadenleitbohrung hängen, so daß sie sich lösen oder platzen, insbesondere dann, wenn der Faden durch den Fadenführer stark umgelenkt wird. Ein sogenannter Warenabwurf und damit ein Maschinenstillstand sind die unmittelbaren Folgen. Insbesondere bei der Ver- . arbeitung von Baumwollfäden tritt noch die Schwierigkeit hinzu, daß der Fadenführer stark verflaumt, was zu einem Zuwachsen der Fadenleitbohrung führt, wodurch der Fadenlauf behindert wird, so daß es schließlich ebenfalls zu Fadenbruch und dem Warenabwurf kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Fadenzufuhreinrichtung für Strick- und Wirkmaschinen und hier insbesondere Rundstrick- und Rundwirkmaschinen zu schaf-
fen, die sich bei exakter Fadenzufuhr zu den Nadeln dadurch auszeichnet, daß der Faden insbesondere im Bereiche des Fadenführers sehr schonend geführt ist und keine Gefahr der Beeinträchtigung des Fadenlaufs durch Flusenbildung u.dgl. erfolgt, während ein zeitraubendes Einfädeln des Fadens in kleine Fadenleitbohrungen od.dgl. entfällt und außerdem der Nadelverschleiß auf ein Minimum reduziert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Fadenzuführeinrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer wenigstens eine am Umfang eines mit einer Befestigungseinrichtung versehenen Fadenführerkörpers ausgebildete, randoffene Fadenleitrille aufweist, deren Grund in Fadenlaufrichtung gesehen, bogenförmig gekrümmt ist und in der der Faden in eine schräg zu den Nadeln verlaufende Richtung umlenkbar ist.
Die Fadenleitrille erlaubt es, den Faden in einem großzügigen Radius, und damit mit geringer Beanspruchung den Nadeln zuzuführen. Da die Fadenleitrille laufend von dem Faden selbst gereinigt wird, besteht keine Verflaumungs- oder Verstopfungsgefahr. Darüber hinaus ist der Fadenführer ohne Zuhilfenahme von Einfädelungswerkzeugen problemlos zu handhaben, da der Faden einfach in die Fadenleitrille eingelegt zu werden braucht.
In dem Faden enthaltene Knoten laufen problemlos über den einen verhältnismäßig großen Krümmungsradius aufweisenden Grund der Fadenleitrille. Da der Faden keine scharfe Umlenkung durchlaufen muß, ist ein Auflösen oder Reißen von Knoten ausgeschlossen. Durch die sanfte Umlenkung des Fadens an dem Fadenführerkörper erfolgt
auch keine nennenswerte Spannungserhöhung in dem Faden mehr, wie sie bei den bekannten Fadenführern mit einer Fadenleitbohrung und einer scharfen Fadenumlenkung regelmäßig ein Problem war.
Der Grund der Fadenleitrille kann kreisbogenförmig gekrümmt sein, um damit die Herstellung des Fadenführerkörpers als einfaches Drehteil zu ermöglichen. Abhängig von der Stellung des Fadenführerkörpers zu der Nadelreihe kann es zur Erzielung eines optimalen, möglichst reibungsfreien Fadenweges zu den Nadeln vorteilhaft sein, wenn die Fadenleitrille schräg zu der Längsachse des Fadenführerkörpers verlaufend angeordnet ist.
Für zwei- oder mehrfädiges Arbeiten kann der Fadenführerkörper zumindest zwei nebeneinander angeordnete Fadenleitrillen aufweisen, die in parallelen Ebenen liegend oder mit unterschiedlicher Steigung schräg zu der Längsachse des Fadenleitkörpers verlaufend angeordnet sein können. Dabei kann die Anordnung auch derart getroffen sein, daß die Fadenleitrillen in Richtung der ablaufenden Fäden konvergieren, so daß die Fäden zu den Nadeln hin zusammengeleitet werden.
Die Fadenleitrillen können in einem kegeligen Umfangsbereich oder in im wesentlichen zylindrischen Umfangsbereichen gleicher oder verschiedener Durchmesser des Fadenführerkörpers ausgebildet sein. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß an dem Fadenführerkörper Fadenleitrillen mit unterschiedlichem Krümmungsradius vorhanden sind, so daß für die jeweiligen ArbeitsVerhältnisse der optimale Fadenlaufweg gewählt werden kann.
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Die Befestigungseinrichtung des Fadenführerkörpers kann mit Vorteil eine Aufnahmebohrung für ein Halterungselement aufweisen, die es gestattet, den Fadenführerkörper zu verdrehen und damit auf einfache Weise zweckmäßig einzustellen. Mit Rücksicht auf die Erzielung einer möglichst geringen Fadenreibung ist es von Vorteil, wenn jede Fadenleitrille durch keilförmig zusammenlaufende Seitenflächen und eine den Rillengrund bildende gekrümmte Fläche begrenzt ist. Auch kann der Fadenführerkörper mehrteilig ausgebildet sein, was einerseits die Herstellung erleichtert und andererseits die Möglichkeit bildet, den Fadenführer durch Kombination verschiedener Einzelteile einfach den jeweiligen Anforderungen anzupassen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist dem Fadenführerkörper fadeneinlauf- und/oder -auslaufseitig wenigstens ein den Faden in der jeweils zugeordneten Fadenleitrille haltendes Fadenleitelement zugeordnet, das zum einen gewährleistet, daß der Faden ordnungsgemäß und mit geringstmöglicher Reibung die Fadenleitrille durchläuft und daß zum anderen der Faden bei nachlassender Fadenspannung nicht aus der Fadenleitrille herausfällt. Dieses Fadenleitelement kann eine offene Fadenöse sein, wodurch die Handhabung sehr vereinfacht wird. Es ist zweckmäßig, wenn es die Fadenleitrille übergreifend an dem Fadenführerkörper oder dessen Befestigungseinrichtung angeordnet wird und es gegebenenfalls längs der zugeordneten Fadenleitrille verstellbar ist.
Die bei bekannten Fadenzufuhreinrichtungen vorhandenen, dem Fadenführer im Fadenlaufweg normalerweise vorge-
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schalteten Fadenleitösen bewirken, wie bereits eingangs erwähnt, nicht nur eine zusätzliche Beanspruchung des Fadens, sondern sind auch der Gefahr des Zuwachsens ausgesetzt', abgesehen davon, daß das Einfädeln des Fadens verhältnismäßig schwierig ist.
Hier kann dadurch abgeholfen werden, daß im Fadenlaufweg unmittelbar vor dem Fadenführerkörper zwei im Abstand angeordnete, quer zu dem Fadenlaufweg sich erstreckende, im Querschnitt zumindest teilweise runde Fadenleitteile vorgesehen sind, an denen jeder Faden auf gegenüberliegenden Seiten anliegt und durch die benachbarte Fäden voneinander getrennt gehalten sind. Bei einer Rundstrick- oder -wirkmaschine sind die beiden Fadenleitteile durch sich längs des Maschinenumfangs erstreckende endlose Ringe gebildet. Diese Fadenleitteile oder -ringe bestimmen die Laufrichtung der Fäden, ohne daß dazu Fadenösen erforderlich wären. Die Fäden sind leicht einfädelbar, wobei die Fadenleitteile bzw.—ringe laufend von den Fäden selbst gereinigt werden. Dadurch, daß die darüberlaufenden Fäden leicht seitlich changieren können, werden die Fadenleitteile bzw. -ringe auch nicht von den Fäden eingeschnitten, so daß eine verschleißfeste Oberflächenbehandlung häufig entfallen kann.
Durch die bei den Fadenführern bekannter Fadenzufuhreinrichtungen auftretende, von der zusätzlichen Funktion als Zungenöffner herrührende Berührung zwischen den Nadelzungen und einer Kante des Fadenführers ist ein erheblicher Nadelverschleiß bedingt, worauf bereits hingewiesen wurde. Auf eine solche mechanische Berührung zwischen den Nadelzungen - oder anderen Nadelteilen - und dem Fadenführerkörper kann bei der
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neuen Fadenzufuhreinrichtung völlig verzichtet werden. Der Fadenführerkörper ist nämlich mit Vorteil im Bereiche eines vor der maximalen Austriebsstellung liegenden Teiles der Nadelaustriebskurve derart angeordnet, daß der von der Fadenleitrille zu der den Faden kulierenden Nadel verlaufende gespannte Faden als Zungenöffner für die die Austriebsbewegung ausführenden Nadeln wirkt und durch diesen Faden die Zungen der voll ausgetriebenen und der die Einzugsbewegung ausführenden Nadeln in der geöffneten Stellung gehalten sind.
Dabei muß der Faden naturgemäß genügend gespannt gehalten werden. Da bei einem Warenabwurf jedoch auch die Fadenspannung an den einzelnen Fäden ganz oder teilweise zusammenbricht, ist es vorteilhaft, wenn der Faden durch eine Fadenliefervorrichtung gespannt gehalten ist, die durch ein wahlweise verstellbares Regelgetriebe angetrieben ist. Dieses Regelgetriebe kann von Hand derart verstellt werden, daß die Fadenliefervorrichtung vorübergehend eine geringere Fadenmenge liefert, wodurch bei unveränderter Schloßeinstellung eine Fadenspannungserhöhung erzielbar ist. Nach ein bis zwei Maschinenumdrehungen haben alle Nadeln wieder Maschen gebildet und das Regelgetriebe kann wieder auf die vorige Qualität zurückverstellt werden, was auch während des Maschinenlaufes erfolgen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fadenzufuhreinrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht und in einer Teildarstellung,
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Fig. 2 die Fadenzufuhreinrichtung nach Fig. 1 in einer Schnittdarstellung und in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Fadenzufuhreinrichtung nach Fig. 2 in einer Draufsicht mit teilweise aufgeschnittenem Fadenführer in schematischer Darstellung,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einer Ansicht längs der Linie IV-IV in einer schematischen Teildarstellung,
Fig. 5 eine Nadel der Anordnung nach Fig. 3 entsprechend einer Ansicht längs der Linie V-V der Fig. 3 in einer Teildarstellung,
Fig. 6 den Fadenführer der Anordnung nach Fig. 3 in einer Seitenansicht, etwa in natürlicher Größe,
Fig. 7 den Fadenführer nach Fig. 6 in einer stirnseitigen Ansicht längs der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 den Fadenführer nach Fig. 6 in einer um 180° gewendeten Seitenansicht,
Fig. 9 den Fadenführer nach Fig. 6 in einer Draufsicht ohne Fadenleitelement,
Fig.10 den Fadenführer nach Fig. 6 in einer Draufsicht mit Fadenleitelement,
Fig.11 einen Fadenführer für die Fadenzufuhreinrichtung nach Fig. 1 in einer anderen Ausführungsform in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
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Fig. 12 den Fadenführer nach Fig. 11 in einer Seitenansicht längs der Linie XII-XII der Fig.11,
Fig. 13 einen Fadenführer für die Fadenzufuhreinrichtung nach Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsform in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 14 den Fadenführer nach Fig. 13, geschnitten längs der Linie XIV-XIV der Fig. 13 und
Fig. 15 eine Fadenzufuhreinrichtung gemäß der Erfindung mit dem Fadenführer nach den Fig. 13, 14 in einer Seitenansicht und im Ausschnitt.
In den Fig. 1, 2 ist eine neue Fadenzufuhreinrichtung für eine Rundstrickmaschine im Ausschnitt dargestellt, wobei lediglich die Fadenzuführung zu einer einzigen Strickstelle veranschaulicht ist. Die Einzelheiten des Spulengatters etc. sind nicht weiter dargestellt.
Am Umfang des bei 1 angedeuteten umlaufenden Nadelzylinders sind die bekannten, durch parallele Stege 2 begrenzten Nuten 3 ausgebildet, in denen Zungennadeln 4 längsverschieblich gelagert sind, die durch nicht weiter dargestellte Schloßkurven angesteuert sind. Jede der Zungennadeln 4 weist einen Nadelhaken 5 und eine schwenkbar gelagerte Nadelzunge 6 auf, wie dies an sich bekannt ist.
Seitlich der in Fig. 3 bei 7 angedeuteten Nadelaustriebskurve ist ein Fadenführer 8 angeordnet, der mittels eines Halterungsbügels 9 an einem Gestellring 10 der Rundstrickmaschine befestigt ist. Der Fadenführer 8 weist in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 10 einen teil-
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zylindrischen Fadenführerkörper 11 auf, dessen sich etwa über einen Winkel von 180 erstreckender zylindrischer Umfangsbereich 12 sich an einen aus zwei rechtwinklig aufeinanderstehenden Flächen 13 gebildeten eckigen Umfangsbereich anschließt. In dem Fadenführerkörper 11 ist eine zu der Längsachse 14 koaxiale Aufnahmebohrung 15 ausgebildet, mit der der Fadenführerkörper 11 auf einen Schenkel des etwa L-förmigen zylindrischen Halterungselementes 9 aufgesteckt ist, wobei er durch eine eine der Flächen 13 durchsetzende Madenschraube 16 in der jeweiligen Einstellungslage fest fixiert ist.
Der Halterungsbügel 9 selbst ist in einer entsprechenden Bohrung 17 des Gestellringes 10 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise um eine Vertikalachse schwenkbar gehaltert und in seiner jeweiligen Einstellage durch eine Klemmschraube 18 fixiert.
In dem zylindrischen Umfangsflächenbereich 12 trägt der Fadenführerkörper 11 zwei Fadenleitrillen 19, 20, die in der beispielsweise aus Fig. 4 ersichtlichen Weise in schräg zu der Längsachse 14 verlaufenden Ebenen liegen, so daß sie eine unterschiedliche Steigung zu der Längsachse 14 des Fadenführerkörpers 11 aufweisen, derart, daß sie in Richtung der ablaufenden Fäden, d.h. auf die Nadeln 4 zu, konvergierend angeordnet sind. Jede der Fadenleitrillen 19 ist durch keilförmig zusammenlaufende Seitenflächen 21 und eine den Rillengrund bildende, vorzugsweise kreisförmig gekrümmte Fläche 22 begrenzt, deren Breite der Breite des durchlaufenden Fadens 23 angepaßt ist, so daß ein Verklemmen des Fadens in der Fadenleitrille 19 bzw. 20 ausgeschlossen ist.
Auf der Fadeneinlaufseite des Fadenführers 8 ist ein Fadenleitelement in Gestalt einer offenen öse 26 angeordnet, die die beiden Fadenleitrillen 19, 20 überdeckt und aus einem Drahtstück geformt ist, das bei 27 mit einem Wickel auf dem Halterungsbügel 9 verankert ist. Der Wickel 27 gestattet es, das Fadenleitelement 26 längs des zylindrischen Umfangsbereiches 12, d.h. längs der Fadenleitrillen 19, 20, wahlweise zu verstellen.
Im Fadenlaufweg unmittelbar vor dem Fadenführerkörper 11 sind zwei im Abstand angeordnete, quer zu dem Fadenlaufweg sich erstreckende, im Querschnitt kreisrunde Fadenleitteile angeordnet, die in Gestalt zweier sich längs des Maschinenumfanges erstreckender, endloser Ringe 30, 31 ausgebildet sind. Die beiden koaxialen, im Abstand zueinander stehenden Ringe 30, 31 sind in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an einem Gestellteil der Maschine gehaltert. Sie sind teilweise von den zugeführten beiden Fäden 23, 33 umschlungen,und zwar derart, daß jeder Faden 23 bzw. 33 an den beiden Ringen 30, 31 jeweils auf gegenüberliegenden Seiten anliegt, wobei die beiden Fäden 23, 33 in dem Bereich zwischen den beiden Ringen 30, 31 gekreuzt sind und damit auf Abstand gehalten sowie in die beiden Fadenleitrillen 19, 20 des nachgeordneten Fadenführers 8 eingeleitet werden.
Die insoweit beschriebene Fadenzufuhreinrichtung arbeitet wie folgt:
Die jeweils von einer Fadenspule - von denen eine in Fig. 1 bei 34 verkleinert angedeutet ist - kommenden Fäden 23, 33 sind jeweils über eine Positiv-Fadenlie-
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fer- oder -zufuhrvorrichtung 35 geleitet, die im wesentlichen aus einer drehbar gelagerten Trommel besteht, um die der Faden in mehreren Windungen herumgeschlungen ist, so daß eine schlupflose Kopplung zwischen dem Faden und der Trommel hergestellt ist. Die Trommeln aller Fadenliefervorrichtungen 35 der verschiedenen Systeme der Rundstrickmaschine sind durch einen gemeinsamen Zahnriemen angetrieben, dessen Antrieb wiederum über ein Regelgetriebe 36 erfolgt, dessen Bedeutung im einzelnen noch erläutert werden wird.
Die beiden durch die Fadenliefervorrichtung 35 unter der erforderlichen Spannung gehaltenen Fäden 23, 33 werden über die beiden endlosen Ringe 30, 31 getrennt gehalten den Fadenleitrillen 19, 20 des Fadenführers 8 zugeleitet. Dabei können die Fäden 23, 33 auf den beiden Ringen 30, 31 etwas seitlich changieren, so daß ein Einschneiden in das Ringmaterial oder eine unerwünschte Flusenablagerung vermieden sind.
Die beiden Fäden 23, 33 werden auf dem gekrümmten Grund 22 der Fadenleitrillen 19, 20 in eine schräg zu den Nadeln 4 verlaufende Richtung umgelenkt (vgl. Fig. 3), wobei das federnd verankerte Fadenleitelement 26 an der Fadeneinlaufseite des Fadenführers 8 sicherstellt, daß die Fäden nicht aus den Fadenleitrillen 19, 20 austreten können, auch wenn die Fadenspannung nachlassen sollte.
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen, ist der Fadenführerkörper 11 bezüglich der Nadelaustriebskurve 7 derart angeordnet, daß zum einen eine mechanische Berührung zwischen den Nadeln 4 oder deren Teilen und dem Fadenführerkörper 11 ausgeschlossen ist und daß zum anderen der zu der den Faden kulierenden Nadel 4a
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verlaufende gespannte Faden als Zungenöffner für die die Austriebsbewegung auf dem ansteigenden Ast 7a der Nadelaustriebskurve 7 ausführenden Nadeln 4 wirkt, während andererseits durch dieses gespannte Fadenstück die Zungen 6 der voll ausgetriebenen und der die Einzugsbewegung entsprechend dem Ast 7b der Nadelaustriebskurve 7 ausführenden Nadeln 4 in der geöffneten Stellung gehalten werden, ohne daß es dazu eines mechanischen Eingriffes auf die Nadeln 4 oder die Nadelzungen 6 bedürfte.
Um das sichere öffnen der Nadelzungen 6 zu gewährleisten, sind diese in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise im Bereiche ihres Löffels 37 gegenüber der Hakenspitze etwas verlängert, so daß sich ein kleiner V-förmiger Raum 38 ergibt, der einerseits von der Löffelinnenseite und andererseits von der Hakenaußenseite im Bereiche der Hakenspitze begrenzt ist. Wenn die Nadeln 4 entsprechend dem Ast 7a der Nadelaustriebskurve 7 ausgetrieben werden, gelangt das gespannte, zwischen der Nadel 4a und dem Fadenführerkörper 11 sich erstreckende Fadenstück in diesen V-förmigen Raum 38, womit im Verlaufe der weiteren Austriebsbewegung die Zunge 6 zwangsläufig in die geöffnete Stellung überführt wird. Dazu ist natürlich erforderlich, daß auch die radiale Stellung des Fadenführerkörpers 1T bezüglich des Nadelzylinders 1 so eingestellt ist, daß das erwähnte gespannte Fadenstück an der Vorderseite des Hakens 5 und des Schaftes der Nadeln 4 anliegt.
Im weiteren Verlauf der Austriebsbewegung kommt das gespannte Fadenstück auf die geöffnete Zunge 6 zu liegen, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist, mit dem Ergebnis, daß die Nadelzunge 6 während der gesamten Austriebsbewegung zwangsmäßig offen gehalten wird
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und sich bei der Einzugsbewegung der Nadeln 4 erst dann schließen kann, nachdem der Faden in dem Nadelhaken gefangen ist.
Sollte beispielsweise bei einem Fadenbruch die Ware von den Nadeln 4 abgeworfen werden, hat dies zur Folge, daß die Fadenspannung zusammenbricht. Damit kann das sonst gespannte Fadenstück zwischen der Nadel 4a und dem Fadenführerkörper 11 seine Funktion als Zungen-Öffner nicht mehr erfüllen. Zum Neuanfangen des Gestrickes dient das Regelgetriebe 36, das nunmehr von Hand so verstellt wird, daß die Fadenliefervorrichtungen 35 die Spannung des endseitig bei den Nadeln festgehaltenen Fadens künstlich erhöhen, womit nach einigen Maschinenumdrehungen die Maschine selbsttätig einige Maschenreihen arbeitet. Anschließend daran wird das Regelgetriebe 36 wieder auf den Normalbetrieb zurückgestellt.
In den Fig. 11 bis 15 sind noch weitere Ausführungsformen des Fadenführers 8 dargestellt:
Gleiche Teile der in den Fig. 1 bis 15 dargestellten Ausführungsformen sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 10 bezeichnet, so daß sich insoweit eine nochmalige Erläuterung erübrigt.
Der in den Fig. 11,12 veranschaulichte Fadenführerkörper 8 weist zwei im wesentlichen halbzylindrische ümfangsbereiche 12a, 12b auf, die mit unterschiedlichen Durchmessern ausgeführt sind. In jedem der Ümfangsbereiche 12a, 12b ist eine Fadenleitrille 20 bzw. 19 vorgesehen, deren Grundflächen 22 somit einen unterschiedlichen Krümmungsradius aufweisen, wie dies
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abhängig von den örtlichen Gegebenheiten der Rundstrückmaschine - für eine möglichst reibungsarrne Fadenumlenkung und - zufuhr zweckmäßig ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 bis 15 eines Fadenführerkörpers 11 sind drei Fadenleitrillen 20,19, 19a im Abstand nebeneinander liegend auf einem halbkegelförmigen Umfangsbereich 12b des Fadenführerkörpers 11 ausgebildet. Dadurch ist erreicht, daß die Krümmungsradien der Grundflächen 22 der Fadenleitrillen 20, 19,19a voneinander verschieden sind. Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 11,12 die beiden Fadenleitrillen 19,20 in schräg zu der Längsachse 14 verlaufenden Ebenen unterschiedlicher Steigung liegen, die zur Fadenablaufseite hin konvergierend angeordnet sind, liegen die Fadenleitrillen 20,19,19a der Ausführungsform nach den Fig. 13 bis 15 in parallelen Ebenen, die rechtwinklig zu der Längsachse 14 sich erstrecken. Wie aus Fig. 15 zu ersehen, werden bei der dort veranschaulichten Schräglage des Fadenführerkörpers 11 die beiden Fäden 23, 33 optimal dem Nadelhaken 5 der veranschaulichten Nadel 4 zugeführt.
Die Fadenführerkörper 11 der in drei Ausführungsformen dargestellten Fadenführer 8 können entweder einstückige Dreh- oder Spritzgußteile sein; sie können aber auch mehrteilig aufgebaut sein, wobei die einzelnen Teile bspw. scheibenartig ausgebildet und stirnseitig aneinander befestigt sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Fadenführer
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durch Austausch weniger Einzelteile den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten anzupassen.
Die neue Fadenzufuhreinrichtung wurde im Vorstehenden im Zusammenhang mit einer Rundstrickmaschine erläutert. Grundsätzlich ist sie auch für Rundwirkmaschinen und für Flachstrick- und -wirkmaschinen geeignet. Bei den letztgenannten Maschinen sind die Fadenleitelemente 30,31 nicht in Gestalt endloserRinge/ sondern in Form gerader Stangen runder Querschnittsgestalt ausgebildet.
Die Befestigung des Fadenführerkörpers 11 kann, wie erläutert, durch eine zentrale Aufnahmebohrung 15 und ein in diese ragendes zylindrisches Halterungselement 9 erfolgen. Es ist aber auch denkbar, die Befestigungseinrichtung anders auszubilden, wie dies in den Fig. 14, 15 angedeutet ist. Dabei ist ein aus Flachmaterial bestehender Befestigungsbügel 9a vorgesehen, der an einer Fläche 13a des Fadenführerkörpers 11 bspw. festgeschraubt und zur Befestigung an einem Gestellring oder dergl. der Maschine eingerichtet ist.

Claims (1)

  1. Patentanwälte Or.-Ing. R. Rüger Dipl.-Ing. H. P. Barthelt
    zügel Vertreter beim Europäischen Patentamt
    Webergasse 3 Postfach 348 · 7300 Esslingen (Neckar)
    5. Juli 1983
    ΡΔ ~λ1 Ί-iioh ΓβίβΙυη Slutlgjil
    Telex
    Telegramm Patentschutz Esslingenneckar
    Patentansprüche
    1. Fadenzufuhreinrichtung für Strick- oder Wirkmaschinen, mit wenigstens einem den von einer Spule kommenden und gegebenenfalls von einer Fadenliefervorrichtung zugelieferten, unter einer vorbestimmten Spannung gehaltenen Faden den Nadeln einer Nadelreihe zuführen-. den Fadenführer, der die Nadeln der Nadelreihe nicht berührend ortsfest an der Maschine angeordnet ist und dem in dem Fadenlaufweg liegende Fadenleitelemente zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (8) wenigstens eine am Umfang eines mit einer Befestigungseinrichtung (9, 9a) versehenen Fadenführerkörpers (11) ausgebildete randoffene Fadenleitrille (19, 20) aufweist, deren Grund (22) in Fadenlaufrichtung gesehen bogenförmig gekrümmt ist und in der der Faden (23, 33) in eine schräg zu den Nadeln (4) verlaufende Richtung umlenkbar ist.
    2. Fadenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund (22) der Fadenleitrille (19, 20) kreisbogenförmig gekrümmt ist.
    3. Fadenzuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitrille (19, 20) schräg zu der Längsachse (14) des Fadenführerkörpers (11) verlaufend angeordnet ist.
    4. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführerkörper (11) zumindest zwei nebeneinander angeordnete Fadenleitrillen (19, 20) aufweist.
    5. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitrillen (19, 20) in parallelen Ebenen liegend angeordnet sind.
    6. Fadenzufuhreinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitrillen (19, 20) mit unterschiedlicher Steigung schräg zu der Längsachse (14) des Fadenführerkörpers (11) verlaufend angeordnet sind.
    7. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitrillen (19, 20) in Richtung der ablaufenden Fäden konvergierend angeordnet sind.
    8. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitrillen (20, 19, 19a) in einem kegeligen Umfangsbereich (12b) des Fadenführerkörpers (11) ausgebildet sind.
    9. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitrillen (19, 20) in im wesentlichen zylindrischen ümfangsbereichen (12, 12a), gegebenenfalls verschiedenen Durchmessers, des Fadenführerkörpers (11) ausgebildet sind.
    10. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung des Fadenführerkörpers (11) eine Aufnahmebohrung (15) für ein Halterungselement (9) aufweist.
    11. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fadenleitrille (19, 20) durch keilförmig zusammenlaufende Seitenflächen (21) und eine den Rillengrund bildende gekrümmte Fläche (22) begrenzt ist.
    12. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführerkörper (11) mehrteilig ausgebildet ist.
    13. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fadenführerkörper (11) fadeneinlauf- und/oder -auslaufseitig wenigstens ein den Faden (23, 33) in der jeweils zugeordneten Fadenleitrille (19, 20) haltendes Fadenleitelement (26) zugeordnet ist.
    14. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenleitelement eine offene Fadenöse (26) ist.
    15. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenleitelement (26) die Fadenleitrille(n) (19, 20) übergreifend an dem Fadenführerkörper (11) oder dessen Befestigungseinrichtung (9, 9a) angeordnet ist.
    16. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenleitelement (26) längs der zugeordneten Fadenleitrille(n) (19, 20) verstellbar angeordnet ist.
    17. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der Ansprüche bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Fadenlaufweg unmittelbar vor dem Fadenführerkörper (11) zwei im Abstand angeordnete, quer zu dem Fadenlaufweg sich erstreckende, im Querschnitt zumindest teilweise runde Fadenleitteile (30, 31) vorgesehen sind, an denen jeder Faden (23, 33) auf gegenüberliegenden Seiten anliegt und durch die benachbarte Fäden (23, 33) voneinander getrennt gehalten sind.
    18. Fadenzuführeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Rundstrick- oder -wirkmaschine die beiden Fadenleitteile (30, 31) durch sich längs des Maschinenumfanges erstreckende endlose Ringe gebildet sind.
    19. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführerkörper (11) im Bereiche eines vor der maximalen Austriebsstellung liegenden Teiles (7a) der Nadelaustriebskurve (7) derart angeordnet ist, daß der von der Fadenleitrille (19, 20) zu der den Faden kulierenden Nadel (4a) verlaufende gespannte Faden als Zungenöffner für die die Austriebsbewegung ausführenden Nadeln (4) wirkt und durch diesen Faden die Zungen (6) der voll ausgetriebenen und der die Einzugsbewegung ausführenden Nadeln (4) in der geöffneten Stellung gehalten sind.
    — 5 —
    20. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (23, 33) durch eine Fadenliefervorrichtung (35) gespannt gehalten ist, die durch ein wahlweise verstellbares Regelgetriebe (36) angetrieben ist.
    — b
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