DE3324245C2 - Fadenzufuhreinrichtung für Strick- oder Wirkmaschinen - Google Patents
Fadenzufuhreinrichtung für Strick- oder WirkmaschinenInfo
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Abstract
Eine Fadenzufuhreinrichtung für Strick- oder Wirkmaschinen weist wenigstens einen den von einer Spule kommenden und gegebenenfalls von einer Fadenliefervorrichtung zugelieferten unter einer bestimmten Spannung gehaltenen Faden den Nadeln einer Nadelreihe zuführenden Fadenführer auf, der die Nadeln der Nadelreihe nicht berührend ortsfest an der Maschine angeordnet ist und dem in dem Fadenlaufweg liegende Fadenleitelemente zugeordnet sind. Um eine schonende Behandlung des Fadens, insbesondere im Bereich des Fadenführers und eine leichte Handhabung der Fadenzufuhreinrichtung zu erzielen, ist die Anordnung derart getroffen, daß der Fadenführer wenigstens eine am Umfang eines mit einer Befestigungseinrichtung versehenen Fadenführerkörpers ausgebildete randoffene Fadenleitrille aufweist, deren Grund, in Fadenlaufrichtung gesehen, bogenförmig gekrümmt ist und in der der Faden in eine schräg zu den Nadeln verlaufende Richtung umlenkbar ist. Kontakt 2 getrennt ist, wodurch der Ruhestromkreis unterbrochen wird und die e
Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenzufuhreinrichtung für Strick- oder Kulierwirkmaschinen, mit wenigstens
einem den von der Spule kommenden und gegebenenfalls von einer Fadenliefervorrichtung zugelieferten, unter
einer vorbestimmten Spannung gehaltenen Faden den Nadeln einer Nadelreihe zuführenden Fadenführer,
der die Nadeln der Nadelreihe nicht berührend an der Maschine angeordnet ist und dem in dem Fadenlaufweg
liegende Fadenleitelemente zugeordnet sind, wobei der Fadenführer eine am Umfang eines Fadenführerkörpers
ausgebildete randoffene Fadenleitrille aufweist deren Grund in Fadenlaufrichtung gesehen bogenförmig gekrümmt
ist und in der der Faden in eine schräg zu den Nadeln verlaufende Richtung umlenkbar ist.
Die bekannten Rundstrickmaschinen sind durchweg mit einen Fadenführer aufweisenden Fadenzufuhrein-
f5 richtungen ausgerüstet, wobei an jeder Strickstelle mindestens
ein Faden zur Verarbeitung kommt. Der Fadenlaufweg erstreckt sich von den auf einem feststehenden
oder umlaufenden Spulengatter aufgesteckten Spulen
über eine Mehrzahl von durch Fadenleitelemente, beispielsweise
Fadenösen, gebildete Umlenkstellen zu dem Fadenführer, der den Faden den einzelnen Nadeln an
der jeweiligen Strickstelle aufeinanderfolgend zuführt. Dabei ist es üblich, daß der in Gestalt einer schmalen
dünnen Metallplatte ausgebildete Fadenführer eine Fadenleitbohrung aufweist, die der Faden auf seinem Weg
zu den Nadeln durchläuft Bn solcher Fadenführer muß möglichst nahe an den Nadeln angeordnet sein, ohne
diese jedoch zu berühren, was zu einem vorzeitigen Verschleiß führen würde. Da der Fadenführer neben der
Zuleitung des Fadens noch zusätzliche Aufgaben zu erfüllen hat, nämlich halbgeschlossene Nadelzungen zu
öffnen und ein Zungensdiließea während des Einschließvorganges
des Fadens zu vermeiden, ist er aus gehärtetem Stahl gefertigt und mit einer Trennkante
ausgestattet, mit welcher im Bedarfsfalle halbgeschlossene
Nadelzungen wieder geöffnet werden können. Bei der Verhinderung des vorzeitigen Schließens der Nadelzungen
kommt es zu einer mechanischen Berührung zwischen den Zungen und dem Fadenführer, wobei wegen
der Relativbewegung zwischen den Nadeln und dem Fadenführer ein Nadelverschleiß unvermeidbar ist
Um diesen möglichst klein zu halten, ist die Einstellung eines solchen Fadenführers kritisch; sie kann nur vom
Fachmann vorgenommen werden.
Davon abgesehen ist das Einfädeln des Fadens in die kleine Fadenleitbohrung des Fadenführers zeitraubend
und je nach Fadenmaterial (Kräuselung der Fäden durch S- oder Z-Drehung) schwierig und meist nur unter
Zuhilfenahme von Hilfswerkzeugen möglich. In dem Faden enthaltene Knoten, welche beispielsweise von einem
Anknüpfvorgang herrühren, bleiben nicht selten in der Fadenleitbohrung hängen, so daß sie sich lösen oder
platzen, insbesondere dann, wenn der Faden durch den Fadenführer stark umgelenkt wird. Ein sogenannter
Warenabwurf und damit ein Maschinenstillstand sind die unmittelbaren Folgen. Insbesondere bei der Verarbeitung
von Baumwollfäden tritt noch die Schwierigkeit hinzu, daß de/ Fadenführer stark verflaumt, was zu einem
Zuwachsen der Fadenleitbohrung führt, wodurch der Fadenlauf behindert wird, so daß es schließlich
ebenfalls zu Fadenbruch und dem Warenabwurf kommt.
Dies gilt grundsätzlich auch für einen aus der DE-AS
20 14 229 bekannten sogenannten Piatierfadenführer, der eine Fadenführerplatte mit der üblichen Fadenleitbohrung
für den Grundfaden aufweist. Für die Zufuhr des elastischen Piatierfadens ist zusätzlich eine kleine,
an der Fadenführerplatte drehbar gelagerte, zylindrische Rolle mit einer an ihrem Umfang ausgebildeten
randoffenen 7adenleitrille vorgesehen, die im Abstand von der Fadenleitbohrung für den Grundfaden angeordnet
ist und die die sonst häufig auch für den Platierfaden vorgesehene zweite Fadenleitbohrung in der Fadenführerplatte
ersetzt.
Die Fadenführerplatte ist an ihrer Unterseite abgeschrägt, so daß ihre Unterkante als Zungenöffner für die
Nadeln wirkt, wie dies im Vorstehenden schon erläutert worden ist. Die drehbar gelagerte Rolle für den Platierfaden
soil vermeiden, daß der elastische Piatierfaden zufolge seines im Vergleich zu dem Grundfaden höheren
Reibbeiwertes einer übermäßigen Beanspruchung ausgesetzt wird, und gleichzeitig sicherstellen, daß der
elastische Platferfaden immer in der richtigen Lage zu
dem Grundfad3n in die Maschen eingebunden wird, damit keine Piatierfehler auf'j „'ten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fadenzufuhreinrichtung für Strick- oder Kulierwirkmaschinen und hier insbesondere Rundstrick- und Rundwirkmaschinen zu schaffen, bei der der Nadelverschleiß auf ein Minimum reduziert ist während gleichzeitig ein zeitraubendes Einfädeln des Fadens in kleine Fadenleitbohrungen od. dgl. entfällt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fadenzufuhreinrichtung für Strick- oder Kulierwirkmaschinen und hier insbesondere Rundstrick- und Rundwirkmaschinen zu schaffen, bei der der Nadelverschleiß auf ein Minimum reduziert ist während gleichzeitig ein zeitraubendes Einfädeln des Fadens in kleine Fadenleitbohrungen od. dgl. entfällt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Fadenzufuhreinrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
daß der Fadenführerkörper im Bereiche eines vor der maximalen Austriebsstellung liegenden
Teiles der Nadelaustriebskurve derart angeordnet ist, daß der von der Fadenleitrille zu der den Faden kuüerenden
Nadel verlaufende, gespannte Faden als Zungenöffner für die die Austriebsbewegung ausführenden
Nadeln wirkt und durch diesen Faden die Zungen der voll ausgetriebenen und der die Abzugsbewegung ausführenden
Nadeln in der geöffneten Stellung gehalten sind, bis die Zungen durch Auftrag der zuvor gebildeten
Maschen aul die Zungen geschlossen werden.
Die Anordnung des Fadenführei körpers an einer
Rundstrick- oder Rundwirkmaschine entspricht natürlich der vorgegebenen Arbeitsdrehrichtung dieser Maschine.
Die Fadenleitrille erlaubt es, den Faden in einem großzügigen Radius und damit mit geringer Beanspruchung
den Nadeln zuzuführen. Da die ortsfest gehaltene Fadenleitrüle laufend von dem Faden selbst gereinigt
wird, besteht keine Verflaumungs- oder Verstopfungsgefahr. Darüber hinaus ist der Fadenführer ohne Zuhilfenahme
von Einfädelungswerkzeugen problemlos zu handhaben, da der Faden einfach in die Fadenleitrüle
eingelegt zu werden braucht. Da auf eine mechanische Berührung zwischen den Nadelzungen-oder anderen
Nadelteilen — und dem Fadenführerkörper völlig verzichtet ist, treten auch keine von einer Berührung zwischen
den Nadelzungen und einer Kante od. dgl. des Fadenführers herrührenden Verschleißerscheinungen
auf.
In dem Faden enthaltene Knoten laufen problemlos über den einen verhältnismäßig großen Krümmungsradius
aufweisenden Grund der Fadenleitrille. Da der Faden keine scharfe Umlenkung durchlaufen muß. ist ein
Auflösen oder Reißen von Knoten ausgeschlossen.
Durch die sanfte Umlenkung des Fadens an dem Fadenführerkörper erfolgt auch keine nennenswerte Spannungserhöhung
in dem Faden mehr, wie sie bei den bekannten Fadenführern mit einer Fadenleitbohrung
und einer scharfen Fadenumlenkung regelmäßig ein Problem war.
Abhängig von der Stellung des Fadenführerkörpers zu der Nadelreihe kann es zur Erzielung eines optimalen,
möglichst reibungsfreien Fadenweges zu den Nadeln vorteilhaft sein, wenn die Fadenleitrüle schräg zu
der Längsachse des F^denführerkörpers verlaufend angeordnet ist.
. Für zwei- oder mehrfädiges Arbeiten kann der Fadenführerkörper zumindest zwei nebeneinander angeordnete
Fadenleitril:^n aufweisen, die in parallelen Ebenen liegend cder mit unterschiedlicher Steigung schräg
zu der Längsachse des Fadenleitkörpers verlaufend angeordnet sein können. Dabei kann die Anordnung auch
derart getroffen sein, daß die Fadenleitrillen in Richtung der ablaufenden Fäden konvergieren, so daß die Fäden
zu den Nadeln hin zusüir.mengeleitet werden.
Die Fadenleitrillen können in einem kegeligen Umfangsbereich oder in im wesentlichen zylindrischen Umfangsbereichen
gleicher oder verschiedener Durchmes-
ser des Fadenführerkörpers ausgebildet sein. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß an dem Fadenführerkörper
Fadenleitrillen mit unterschiedlichem Krümmungsradius vorhanden sind, so daß für die jeweiligen Arbeitsverhältnisse der optimale Fadenlaufweg gewählt werden
kann.
Die Befestigungseinrichtung des Fadenführerkörpers kann mit Vorteil eine Aufnahmebohrung für ein Halterungselement
aufweisen, die es gestattet, den Fadenführerkörper zu verdrehen und damit auf einfache Weise
zweckmäßig einzustellen. Mit Rücksicht auf die Erzielung einer möglichst geringen Fadenreibung ist es
von Vorteil, wenn jede Fadenleitrille durch keilförmig zusammenlaufende Seitenflächen und eine den Rillengrund
bildende gekrümmte Fläche begrenzt ist. Auch kann der Fadenführerkörper mehrteilig ausgebildet
sein, was einerseits die Herstellung erleichtert und andererseits die Möglichkeit bilde·., den Fadenführer riurrh
Kombination veischiedener Einzelteile einfach den jeweiligen Anforderungen anzupassen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist dem Fadenführerkörper
fadeneinlauf- und/oder -auslaufseitig wenigstens ein den Faden in der jeweils zugeordneten
Fadenleitrille haltendes Fadenleitelement, beispielsweise eine Fadenöse, zugeordnet, das zum einen gewährleistet,
daß der Faden ordnungsgemäß und mit geringsmöglicher Reibung die Fadenleitrille durchläuft und daß
zum anderen der Faden bei nachlassender Fadenspannung nicht aus der Fadenleitrille herausfällt. F.s ist
zweckmäßig, wenn es die Fadenleitrille übergreifend an dem Fadenführerkörper oder dessen Befestigungseinrichtung
angeordnet wird und es gegebenenfalls längs der zugeordneten Fadenleitrille verstellbar ist.
Die bei bekannten Fadenzufuhreinrichtungen vorhandenen,
dem Fadenführer im Fadenlaufweg normalerweise vorgeschalteten Fadenleitösen bewirken, wie
bereits eingangs erwähnt, nicht nur eine zusätzliche Beanspruchung
des Fadens, sondern sind auch der Gefahr des Zuwachsens ausgesetzt, abgesehen davon, daß das
Einfädeln des Fadens verhältnismäßig schwierig ist.
Hier kann dadurch abgeholfen werden, daß im Fadenlaufweg
unmittelbar vor dem Fadenführerkörper zwei im Abstand angeordnete, quer zu dem Fadenlaufweg
sich erstreckende, im Querschnitt zumindest teilweise runde Fadenleitteile vorgesehen sind, an denen jeder
Faden auf gegenüberliegenden Seiten anliegt und durch die jeder Faden in die zugeordnete Fadenleitrille gebildet
und in dieser gehalten ist. Bei einer Rundstrick- oder -Wirkmaschine sind die beiden Fadenleitteile durch sich
längs des \1aschin~numfangs erstreckende endlose Ringe
gebildet. Diese Fadenleitteile oder -ringe bestimmen die Laufrichtung der Fäden, ohne d#ß dazu Fadenösen
erforderlich wären. Die Fäden sind leicht einfädelbar, wobei die Fadenleitteile bzw. -ringe laufend von den
Fäden selbst gereinigt werden. Dadurch, daß die darüberlaufenden Fäden leicht seitlich changieren können,
werden die Fadenleitteile bzw. -ringe auch nicht von den Fäden eingeschnitten, so daß eine verschleißfeste Oberflächenbehandlung
häufig entfallen kann.
Um als Zungenöffner wirken zu können, muß der Faden naturgemäß genügend gespannt gehalten werden.
Da bei einem Warenabwurf jedoch auch die Fadenspannung an den einzelnen Fäden ganz oder teilweise
zusammenbricht, ist es vorteilhaft, wenn der Faden durch eine Fadenliefervorrichtung gespannt gehalten
ist. die durch ein wahlweise versteilbares Regelgetriebe
angetrieben ist. Dieses Regelgetriebe kann von Hand derart verstellt werden, daß die Fadenliefervorrichtung
vorübergehend eine geringere Fadenmenge liefert, wodurch bei unveränderter Schloßeinstellung eine Fadenspannungserhöhung
erzielbar ist. Nach «nn bis zwei Maschinenumdrehungen
haben alle NadHn wieder Masehen gebildet und das Regelgetriebe kann wieder auf
die vorige Qualität zurückverstellt werden, was auch während des Maschinenlaufes erfolgen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Fadenzufuhreinrichtung gemäß der Erfindung
in perspektivischer Ansicht und in einer Teildarstellung,
F i g. 2 die Fadenzufuhreinrichtung nach F i g. 1 in einer Schnittdarstellung und in einer Seitenansicht,
Fig.3 die Fadenzufuhreinrichtung nach Fig. 2 in einer
Draufsicht mit teilweise aufgeschnittenem Fadenführer in schematischer Darstellung,
Fig. 4 Hie Anordnung nach Fi g.3 in einer Ansicht
längs der Linie IV-IV in einer schematischen Teildarstellung,
Fig.5 eine Nadel der Anordnung nach Fig.3 entsprechend
einer Ansicht längs der Linie V-V der F i g. 3 in einer Teildarstellung,
F i g. 6 den Fadenführer der Anordnung nach F i g. 3 in einer Seitenansicht, etwa in natürlicher Größe,
F i g. 7 den Fadenführer nach F i g. 6 in einer stirnseitigen Ansicht längs der Linie VII-VII der F i g. 6,
F i g. 8 den Fadenführer nach Fi g. 6 in einer um 180°
gewendeten Seitenansicht,
F i g. 9 den Fadenführer nach F i g. 6 in einer Draufsicht ohne Fadenleitelement,
F i g. 10 den Fadenführer nach F i g. 6 in einer Draufsicht mit Fadenleitelement,
F i g. 11 einen Fadenführer für die Fadenzufuhreinrichtung
nach F i g. 1 in einer anderen Ausführungsform in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
F i g. 12 den Fadenführer nach F i g. 11 in einer Seitenansicht
längs der Linie XII-XII der Fi g. 11,
Fig. 13 einen Fadenführer für die Fadenzufuhreinrichtung
nach Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsform in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 14 den Fadenführer nach Fig. 13, geschnitten längs der Linie XIV-XIV der F i g. 13 und
Fig. 15 eine Fadenzufuhreinrichtung gemäß der Erfindung
mit dem Fadenführer nach den Fig. 13, 14 in einer Seitenansicht und im Ausschnitt.
In den F i g. 1,2 ist eine neue Fadenzufuhreinrichtung
für eine Rundstrickmaschine im Ausschnitt dargestellt,
so wobei lediglich die Fadenzuführung zu einer eir. Jgen
Strickstelle veranschaulicht ist Die Einzelheiten des Spulengatters etc. sind nicht weiter dargestellt.
Am Umfang des bei 1 angedeuteten umlaufenden Nadelzylinders sind die bekannten, durch parallele Stege 2
begrenzten Nuten 3 ausgebildet, in denen Zungennadeln 4 längsverschieblich gelagert sind, die durch nicht
weiter dargestellte Schloßkurven angesteuert sind. Jede der Zungennadeln 4 weist einen Nadelhaken 5 und eine
schwenkbar gelagerte Nadelzunge 6 auf, wie dies an sich bekannt ist
Seitlich der in F i g. 3 bei 7 angedeuteten Nadelaustriebskurve
ist ein Fadenführer 8 angeordnet der mittels eines Halterungsbügels 9 an einem Gestellring 10
der Rundstrickmaschine befestigt ist Der Fadenführer 8 weist in der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 10
einen teilzylindrischen Fadenführerkörper 11 auf, dessen sich etwa über einen Winkel von 180° erstreckender
zylindrischer Umfangsbereich 12 sich an einen aus zwei
rechtwinklig aufeinanderstellenden (lachen 13 gebildeten
eckigen Umfangsbereich anschließt. In dem Fadcnführerkörper 11 ist eine zu der Längsachse 14 koaxiale
Aufnahmebohrung 15 ausgebildet, mit der der Fadenführerkörper 11 auf einen Schenkel des etwa L-förmigen
zylindrischen Halterungselementes 9 aufgesteckt ist, wobei er durch eine eine der Flächen 13 durchsetzende
j». Jadenschraube 16 in der jeweiligen Einstellungslage fest fixiert ist.
Der Halterungsbügel 9 selbst ist in einer entsprechenden Bohrung 17 des Gestellringes 10 in der aus F i g. 2
ersichtlichen Weise um eine Vertikalachse schwenkbar gehaltert und in seiner jeweiligen Einstellage durch eine
Klemmschraube 18 fixiert.
In dem zylindrischen Umfangsflächenbereich 12 trägt
der Fadenführerkörper 11 zwei Fadenleitrillen 19,20, die
in der beispielsweise aus Fig.4 ersichtlichen Weise in
schräg zu der Längsachse 14 verlaufenden Ebenen liegen, södaiJsiceirieüntcrschiediichcSieigurigzuder Längsachse
14des Fadenführerkörpers 11 aufweisen.derart.daßsie
in Richtung der ablaufenden Fäden, d. h, auf die Nadeln 4 zu, konvergierend angeordnet sind. Jede der Fadenleitrillen
19 ist durch keilförmig zusammenlaufende Seitenflächen 21 und eine den Rillengrund bildende, vorzugsweise
kreisförmig gekrümmte Fläche 22 begrenzt, deren Breite der Breite des durchlaufenden Fadens 23 angepaßt ist, so
daß ein Verklemmen des Fadens in der Fadenleitrille 19 bzw.20ausgeschlossenist.
Auf der Fadeneinlaufseite des Fadenführers 8 ist ein Fadenleitelement in Gestalt einer offenen öse 26 angeordne.,
die die beiden Fadenleitrillen 19, 20 überdeckt und aus einem Drahtstück geformt ist, das bei 27 mit
einem Wickel auf dem Halterungsbügel 9 verankert ist. Der Wickel 27 gestattet es, das Fadenleitelement 26
längs des zylindrischen Umfangsbereiches 12, d. h. längs der Fadenleitrillen 19,20, wahlweise zu verstellen.
Im Fadeniaufweg unmittelbar vor dem Fadenführerkörper
11 sind zwei im Abstand angeordnete, quer zu dem Fadenlaufweg sich erstreckende, im Querschnitt
kreisrunde Fadenleitteile angeordnet, die in Gestalt zweier sich längs des Maschinenumfanges erstreckender,
endloser Ringe 30, 31 ausgebildet sind. Die beiden koaxialen, im Abstand zueinander stehenden Ringe 30,
31 sind in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise an einem
Gestellteil 32 der Maschine gehaltert. Sie sind teilweise von den zugeführten beiden Fäden 23,33 umschlungen,
und zwar derart, daß jeder Faden 23 bzw. 33 an den beiden Ringen 30, 31 jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten anliegt, wobei die beiden Fäden 23, 33 in dem Bereich zwischen den beiden Ringen 30, 31 gekreuzt
sind und damit auf Abstand gehalten sowie in die beiden Fadenleitrillen 19,20 des nachgeordneten Fadenführers
8 eingeleitet, werden.
Die insoweit beschriebene Fadenzufuhreinrichtung arbeitet wie folgt:
Die jeweils von einer Fadenspule — von denen eine in F i g. 1 bei 34 verkleinert angedeutet ist — kommenden
Fäden 23,33 sind jeweils über eine Positiv-Fadenliefer-
oder -zufuhrvorrichtung 35 geleitet, die im wesentlichen aus einer drehbar gelagerten Trommel besteht um
die der Faden in mehreren Windungen herumgeschlungen ist, so daß eine schlupflose Kopplung zwischen dem
Faden und der Trommel hergestellt ist Die Trommeln aller Fadenliefervorrichtungen 35 der verschiedenen
Systeme der Rundstrickmaschine sind durch einen gemeinsamen Zahnriemen angetrieben, dessen Antrieb
wiederum überein Regelgetriebe 36 erfolgt dessen Bedeutung im ein2 einen noch erläutert werden wird.
Die beiden durch die Fadenliefervorrichtung 35 unter der erforderlichen Spannung gehaltenen Fäden 23, 33
werden über die beiden endlosen Ringe 30,31 getrennt gehalten den Fadenleitrillen 19, 20 des Fadenführers 8
zugeleitet. Dabei können die Fäden 23, 33 auf den beiden Ringen 30,31 etwas seitlich changieren, so daß ein
Einschneiden in das Ringmaterial oder eine unerwünschte Flusenablagerung vermieden sind.
Die beiden Fäden 23,33 werden auf dem gekrümmten Grund 22 der Fadenleitrillen 19,20 in eine schräg zu den
Nadeln 4 verlaufende Richtung umgelenkt (vgl. F i g. 3), wobei das federnd verankerte Fadenleitelement 26 an
der Fadeneinlaufseite des Fadenführers 8 sicherstellt, daß die Fäden nicht aus den Fadenleitrillen 19. 20 austreten
können, auch wenn die Fadenspannung nachlassen sollte.
Wie insbesondere aus Fig.3 zu ersehen, ist der Fadenführerkörper
11 bezüglich der Nadelaustriebskurve 7 derart arigeordnei, daß zürn einen eine mechanische
Berührung zwischen den Nadeln 4 oder deren Teilen und dem Fadenführerkörper 11 ausgeschlossen ist und
daß zum anderen der zu der den Faden kulicrenden Nadel 4a verlaufende gespannte Faden als Zungenöffner
für die die Austriebsbewegung auf dem ansteigenden Ast Ta der Nadelaustriebskurve 7 ausführenden Nadeln
4 wirkt, während andererseits durch dieses gespannte Fadenstück die Zungen 6 der voll ausgetriebenen
und der die Einzugsbewegung entsprechend dem Ast Tb der Nadelaustriebskurve 7 ausführenden Nadeln
4 in der geöffneten Stellung gehalten werden, ohne daß es dazu eines mechanischen Eingriffes auf die Nadeln 4
oder die Nadelzungen 6 bedürfte.
Um das sichere öffnen der Nadelzungen 6 zu gewährleisten,
sind diese in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise im Bereiche ihres Löffels 37 gegenüber der Hakenspitze
etwas verlängert, so daß sich ein kleiner V-förmiger Raum 38 ergibt, Her einerseits von der Löffelinnenseite
und andererseits von der Hakenaußenseite im Bereiche der Hakenspitze begrenzt ist. Wenn die
Nadeln 4 entsprechend dem Ast Ta der Nadelaustriebskurve 7 ausgetrieben werden, gelangt das gespannte,
zwischen der Nadel 4a und dem Fadenführerkörper 11 sich erstreckende Fadenstück in diesen V-förmigen
Raum 38, womit im Verlaufe der weiteren Austriebsbewegung die Zunge 6 zwangsläufig in die geöffnete Stellung
überführt wird. Dazu ist natürlich erforderlich, daß auch die radiale Stellung des Fadenführerkörpers 11
bezüglich des Nadelzylinders 1 so eingestellt ist, daß das erwähnte gespannte Fadenstück an der Vorderseite des
Hakens 5 und des Schaftes der Nadeln 4 anliegt.
Im weiteren Verlauf der Austriebsbewegung kommt das gespannte Fadenstück auf die geöffnete Zunge 6 zu
liegen, wie dies in F i g. 5 veranschaulicht ist mit dem Ergebnis, daß die Nadelzunge 6 während der gesamten
Austriebsbewegung zwangsmäßig offen gehalten wird und sich bei der Einzugsbewegung der Nadeln 4 erst
dann schließen kann, nachdem der Faden in dem Nadelhaken gefangen ist
Sollte beispielsweise bei einem Fadenbruch die Ware von den Nadeln 4 abgeworfen werden, hat dies zur Folge, daß die Fadenspannung zusammenbricht. Damit kann das sonst gespannte Fadenstück zwischen der Nadel 4a und dem Fadenführerkörper 11 seine Funktion als Zungenöffner nicht mehr erfüllen. Zum Neuanfangen des Gestrickes dient das Regelgetriebe 36, das nunmehr von Hand so verstellt wird, daß die Fadenliefervorrichtungen 35 die Spannung des endseitig bei den Nadeln festgehaltenen Fadens künstlich erhöhen, womit
Sollte beispielsweise bei einem Fadenbruch die Ware von den Nadeln 4 abgeworfen werden, hat dies zur Folge, daß die Fadenspannung zusammenbricht. Damit kann das sonst gespannte Fadenstück zwischen der Nadel 4a und dem Fadenführerkörper 11 seine Funktion als Zungenöffner nicht mehr erfüllen. Zum Neuanfangen des Gestrickes dient das Regelgetriebe 36, das nunmehr von Hand so verstellt wird, daß die Fadenliefervorrichtungen 35 die Spannung des endseitig bei den Nadeln festgehaltenen Fadens künstlich erhöhen, womit
|ί nach einigen Maschinenumdrehungen die Maschine
P, selbsttätig einige Maschenreihen arbeitet. Anschließend
daran wird das Regelgetriebe 36 wieder auf den Norij
malbetrieb zurückgestellt.
II In den F i g. 11 bis 15 sind noch weitere Ausführungsji
formen des Fader.führers 8 dargestellt:
Si Gleiche Teile der in den Fig. 1 bis 15 dargestellten
P Ausführungsformen sind mit den gleichen Bezugszei-
;| chen wie in den Fig. 1 bis 10 bezeichnet, so daß sich
\i insoweit eine nochmalige Erläuterung erübrigt.
^ Der in den F i g. 11,12 veranschaulichte Fadenführer-
':'■' körper 8 weist zwei im wesentlichen halbzylindrische
■■: Umfangsbereiche 12a, 12ö auf,die mit unterschiedlichen
;' Durchmessern ausgeführt sind. In jedem der Umfangs-
;;■ bereiche 12a, 126 ist eine Fadenleitrille 20 bzw. 19 vor-
*■ gesehen, deren Grundflächen 22 somit einen unter-
i'i sch.iedlichen Krümmungsradius aufweisen, wie dies —
■v' abhängig von den örtlichen Gegebenheiten der Rund-
Sj strickmaschine — für eine möglichst reibungsarme Fa
jis denumlenkung und — zufuhr zweckmäßig ist.
|[ Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 bis 15
|ft eines Fadenführerkörpers U sind drei Fadenleitrillen
■'$ 20,19,19a im Abstand nebeneinander liegend auf einem
'fj halbkegelförmigen Umfangsbereich 12f>
des Fadenführerkörpers U ausgebildet. Dadurch ist erreicht, daß die Krümmungsradien der Grundflächen 22 der Fadenleitrillen
20,19,19a voneinander verschieden sind. Während bei der Ausführungsform nach den Fi g. 11, 12 die beiden
Fadenleitrillen 19,20 in schräg zu der Längsachse 14 verlaufenden Ebenen unterschiedlicher Steigung liegen,
die zur Fadenablaufseite hin konvergierend angeordnet sind, liegen die Fadenleitrillen 20, 19, 19a der Ausführungsform
nach den F i g. 13 bis 15 in parallelen Ebenen, die rechtwinklig zu der Längsachse 14 sich erstrecken.
Wie aus F i g. 15 zu ersehen, werden bei der dort veranschaulichten
Schräglage des Fadenführerkörpers 11 die beiden Fäden 23S 33 optimal dem Nadelhaken 5 der
veranschaulichten Nadel 4 zugeführt.
Die Fadenführerkörper 11 der in drei Ausführungsformen dargestellten Fadenführer 8 können entweder
einstückige Dreh- oder Spritzgußteile sein; sie können aber auch mehrteilig aufgebaut sein, wobei die einzelnen
Teile bspw. scheibenartig ausgebildet und stirnseitig aneinander befestigt sind. Auf diese Weise ist es möglich,
den Fadenführer durch Austausch weniger Einzelteile den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten anzupassen.
Die neue Fadenzufuhreinrichtung wurde im Vorstehenden im Zusammenhang mit einer Rundstrickmaschine
erläutert. Grundsätzlich ist sie auch für Rundwirkmaschinen und für Flachstrick- und -wirkmaschinen geeignet.
Bei den letztgenannten Maschinen sind die Fadenleitelemente 30,31 nicht in Gestalt endloserRinge, sondern
in Form gerader Stangen runder Querschnittsgestalt ausgebildet
Die Befestigung des Fadenführerkörpers 11 kann, wie erläutert, durch eine zentrale Aufnahmebohrung 15 und
ein in diese ragendes zylindrisches Halterungselement 9 erfolgen. Es ist aber auch denkbar, die Befestigungseinrichtung
anders auszubilden, wie dies in den F i g. 14,15 angedeutet ist Dabei ist ein aus Flachmaterial bestehender
Befestigungsbügel 9a vorgesehen, der an einer Fläche 13a des Fadenführerkörpers 11 bspw. festgeschraubt
und zur Befestigung an einem Gestellring oder dergl. der Maschine eingerichtet ist
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Fadenzufuhreinrichtung für Strick- oder Kulierwirkmaschinen,
mit wenigstens einem den von der Spule kommenden und gegebenenfalls von einer Fadenliefervorrichtung
zugelieferten, unter einer vorbestimmten Spannung gehaltenen Faden den Nadeln einer Nadelreihe zuführenden Fadenführer, der
die Nadeln der Nadelreihe nicht berührend an der Maschine angeordnet ist und dem in dem Fadenlaufweg
liegende Fadenleitelemente zugeordnet sind, wobei der Fadenführer eine am Umfang eines Fadenführerkörpers
ausgebildete randoffene Fadenleitrille aufweist, deren Grund in Fadenlaufrichtung
gesehen bogenförmig gekrümmt ist und in der der Faden in eine schräg zu den Nadeln verlaufende
Richtung umlenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fadenführerkörper (8) unverdrehbar fixs^t gehalten ist und daß der Fadenführerkörper
(8) im Bereiche eines vor der maximalen Austriebsstellung liegenden Teiles der Nadelaustriebskurve
(7) derart angeordnet ist, daß der von der Fadenleitrille (14,20) zu der den Faden kulierenden
Nadel verlaufende, gespannte Faden (23) als Zungenöffner für die die Ausifiebsbewegung ausführenden
Nadeln (4) wirkt und durch diesen Faden die Zungen (6) der voll ausgetriebenen und der die
Abzugsbewegung ausführenden Nadeln in der geöffneten Stellung gehalten sind, bis die Zungen
durch Auftrae der zuvor gebildeten Maschen auf die Zungen geschlossen werden.
2. Fadenzufuhreinrichf'jng nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die F^denleitrille (19,20)
schräg zu der Längsachse (14) des Fadenführerkörpers (i i) veriaufend angeordnet sind.
3. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fadenführerkörper (11) zumindest zwei nebeneinander angeordnete Fadenleitrillen (19, 20) aufweist.
4. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitrillen (19,
20) in parallelen Ebenen liegend angeordnet sind.
5. Fadenzufuhreinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitrillen
(19,20) mit unterschiedlicher Steigung schräg zu der Längsachse (14) des Fadenführerkörpers (11)
verlaufend angeordnet sind.
6. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitrillen (19,
20) in Richtung der ablaufenden Fäden konvergierend angeordnet sind.
7. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenleitrillen (20, 19, 19a) in einem kegeligen Umfangsbereich (126,) des Fadenführerkörpers (11) ausgebildet
sind.
8. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenleitrillen (19, 20) in im wesentlichen zylindrischen Umfangsbereichen (12. 12a), gegebenenfalls
verschiedenen Durchmessers, des Fadenführerkörpers (11) ausgebildet sind.
9. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung des Fadenführerkörpers (11) eine Aufnahmebohrung (15) für ein Halte-
rungselement (9) aufweist
10. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Fadenleitrille (19, 20) durch keilförmig zusammenlaufende Seitenflächen (21) und eine den Rillengrund
bildende gekrümmte Fläche (22) begrenzt ist
11. Fadenzufuhreinrichtung nach einem dßr vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Fadenführerkörper (11) mehrteilig ausgebildet
ist
12. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß dem Fadenführerkörper (11) fadeneinlauf- und/
oder -auslaufseitig wenigstens ein den Faden (23,33)
in der jeweils zugeordneten Fadenleitrille (19, 20) haltendes Fadenleitelement (26) zugeordnet ist
13. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet daß das Fadenleitelement (26) die Fadenleitrille(n) (19,20) übergreifend an dem
Fadenführerkörper (11) oder dessen Befestigungseinrichtung (9,9a) angeordnet ist
14. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet daß das Fadenleitelement (26) längs der zugeordneten Fadenleitrille(n) (19,20)
verstellbar angeordnet ist
15. Fadenzufuhreinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß im
Fadenlaufweg unmittelbar vor dem Fadenführerkörper (11) zwei im Abstand angeordnete, quer zu
dem Fadenlaufweg sich erstreckende, im Querschnitt zumindest teilweise runde Fadenleitteile (30,
31) vorgesehen sind, an denen jeder Faden (23, 33) auf gegenüberliegenden Seiten anliegt und durch die
jeder Faden (23,33) in die zugeordnete Fadenleitrille (19,20) geleitet und in dieser gehalten ist.
16. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet daß bei einer Rundstrickoder -wirkmaschine die beiden F&Jjnleitteile (30,31)
durch sich längs des Maschinenumfanges erstrekkende endlose Ringe gebildet sind.
17. Fadenzufuhreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Faden (23,33) durch eine Fadenliefervorrichtung (35) gespannt gehalten
ist die durch ein wahlweise verstellbares Regelgetriebe (36) angetrieben ist.
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