CH678051A5 - - Google Patents

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CH678051A5
CH678051A5 CH3020/88A CH302088A CH678051A5 CH 678051 A5 CH678051 A5 CH 678051A5 CH 3020/88 A CH3020/88 A CH 3020/88A CH 302088 A CH302088 A CH 302088A CH 678051 A5 CH678051 A5 CH 678051A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
rollers
baffle plate
bracket
pair
Prior art date
Application number
CH3020/88A
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English (en)
Inventor
Manfred Bollen
Original Assignee
Benninger Ag Maschf
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Filing date
Publication date
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Priority to IT8948280A priority patent/IT1232165B/it
Priority to US07/392,267 priority patent/US4986489A/en
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/22Tensioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/18Driven rotary elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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CH 678 051 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bremsen von Fäden oder fadenartigen Gebilden gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Vorrichtungen werden insbesondere in der Textilindustrie z.B. an Schär- oder Zetteimaschinen eingesetzt, um bei den vom Spulengatter abgezogenen Fäden eine bestimmte Fadenspannung zu erzeugen.
Die Bremswirkung wird dadurch erzeugt, dass der Faden zwischen einer festen Rolle mit relativ harter Oberfläche und einer verschwenkbaren Rolle mit gummielastischer Oberfläche eingeklemmt wird. Durch Anpressen der schwenkbaren Rolle gegen die feste Rolfe und durch die Deformation der gummielastischen Rollenoberfläche entsteht eine Walkarbeit, mit deren Hilfe die Fadenspannung auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann. Dabei dient die Rolle mit der harten Oberfläche in der Regel auch zu einer Umlenkung des Fadens vom Spulengatter in Richtung Wickelmaschine mit einem Umschlingungswinkel von annähernd 90°.
Probleme bei bekannten Fadenbremsen können insbesondere bei einem Fadenbruch auftreten. Zwar sorgen die ebenfalls vorhandenen Fadenwächter dafür, dass der Wickelvorgang bei einem Fadenbruch sofort unterbrochen wird, wobei in bestimmten Fällen sogar die Presskraft zwischen den Rollen erhöht wird, so dass die Fadenbremse praktisch gleichzeitig mit der Wickelmaschine zum Stillstand kommt Damit kann ein Nachlaufen bzw. ein Verstrecken der intakt gebliebenen Fäden weitgehend vermieden werden. Bei derjenigen Fadenbremse, die vom Fadenbruch betroffen ist, lässt es sich jedoch nicht vermeiden, dass eine bestimmte Fadenstrecke das Rollenpaar durchläuft, bevor der Faden stillsteht. Zwischen der Erfassung des Fadenbruchs durch den Fadenwächter und dem Auslösen des Maschinenstopps verstreichen nämlich mehrere Sekundenbruchteile. Während dieser Zeitspanne drehen sich die Rollen infolge ihrer Massenträgheit weiter, so dass eine Fadenstrecke von bis zu 10 m oder mehr von der Spule abgezogen und durch die Fadenbremse befördert wird.
Dieser frei werdende Faden verlässt dann ohne Zugkraft geradlinig die Fadenbremse und fällt auf das darunter liegende Fadenfeid, wo er zu Verwicklungen und zu weiteren Fadenbrüchen führen kann. Die Wiederinbetriebsetzung der Anlage erfordert daher eine mühsame und zeitraubende Entwirrung der Fäden, was zu relativ hohen Stillstandszeiten führen kann.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe bei einem Fadenbruch eine freie Weiterförderung des abgerissenen Fadens verhindert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale im Anspruch 1 aufweist.
Die Auffangvorrichtung hält den nach dem Fadenbruch weiter geförderten Faden auf einfache und zweckmässige Weise zurück, ohne dass er sich dabei mit benachbarten Fäden verwickeln kann. Es spielt dabei keine Rolle, wie stark der Faden vor dem Bruch eventuell abgewinkelt wurde.
Der abgerissene Faden wird den Kontaktbereich der Rollen beim Fehlen einer Zugspannung etwa in einer Ebene verlassen, welche durch den Kontaktbereich der Rollen verläuft. In dieser Ebene muss die Auffangvorrichtung angeordnet sein, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Die Auffangvorrichtung ist vorzugsweise als Prallplatte ausgebildet, weiche den Kontaktbereich der Rollen verdeckt und somit etwa parallel zu einer Verbindungsebene zwischen den beiden Rollenachsen verläuft. Die Prallplatte reicht in der Regel vollständig aus, um den abgerissenen Faden zurückzuhalten, da sofort ein Fadenknäuel gebildet wird, der zwischen der Prallplatte und der Oberfläche der Rollen eingeklemmt wird. Selbstverständlich könnte die Auffangvorrichtung aber auch als korb- oder kastenähniicher Körper ausgebildet sein.
Die Befestigung der Prallplatte erfolgt besonders vorteilhaft dadurch, dass in Durchlaufrichtung hinter dem Rollenpaar ein Fadenbügel angeordnet ist, und dass die Prallplatte am Fadenbügel befestigt ist. Der Fadenbügel sorgt dafür, dass bei geöffnetem Rollenpaar ohne Presskraft der Faden nicht aus dem Kontaktbereich der Rollen herausfallen kann. Ein derartiger Bügel ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Rollenachsen senkrecht angeordnet sind. Die Prallplatte lässt sich am Fadenbügel besonders einfach befestigen, ohne dass zusätzliche Halterungen und dergleichen erforderlich sind. Dies ist besonders im Hinblick auf eine einfache Reinigung der Vorrichtung wichtig.
Um das Hantieren an der Fadenbremse zu erleichtern, ist die Prallplatte vorteilhaft derart schwenkbar gelagert, dass sie aus der Betriebsstellung in eine Ruhestellung schwenkbar ist, in welcher der Kontaktbereich der Rollen frei zugänglich ist. Auf diese Weise kann der hinter der Prallplatte aufgestaute Fadenknäuel besonders einfach entfernt werden. Auch das Einfädeln eines neuen Fadens in die Fadenbremse wird dadurch erleichtert.
Die schwenkbare Lagerung kann dadurch erreicht werden, dass die Prallplatte auf einer Seite ein Schnappgelenk aufweist, an dem sie gelenkig in den Fadenbügel einrastbar ist, und dass auf einer gegenüberliegenden Seite wenigstens ein Schnapp-verschluss angeordnet ist, an dem die Prallplatte am Fadenbügel arretierbar ist. Ersichtlicherweise kann so die Prallplatte auch leicht ganz entfernt werden, was z.B. bei bestimmten Betriebszuständen wünschenswert sein kann.
Die Anordnung der Prallplatte auf die beschriebene Weise ist besonders in den Fällen sinnvoll, bei denen der Faden auf der Ebene in das Rollenpaar eingeführt wird, die durch den Kontaktbereich der zusammengepressten Rollen verläuft. Zu diesem Zweck kann an der Vorrichtung eine Führungsöse angeordnet sein, welche dafür sorgt, dass der Faden immer im gleichen Winkel in das Rollenpaar eingeführt wird.
Wenn die Prallplatte wenigstens eine Einfädelöffnung aufweist, von der ein Schlitz zu einer Begrenzungskante der Prallplatte führt, kann der Faden auch bei geschlossener Prallplatte eingefädelt werden. Der Einfädelhaken wird zum Einholen des Fadens durch die Einfädelöffnung geführt. Durch den
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Schlitz kann der Faden aus der Einfädelöffnung herausgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Wickelanlage mit einer Mehrzahl von Fadenbremsen,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäs-sen Vorrichtung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 2 mit normal verlaufendem Faden,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäss Fig. 3 bei einem Fadenbruch,
Fig. 5 die Vorrichtung gemäss Fig. 3 bei einem Fadenneueinzug,
Fig. 6a bis 6c eine Prallplatte in Draufsicht, Seitenansicht und im Querschnitt,
Fig. 7 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Praliplatte in vergrösserter Darstellung, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Prallplatte gemäss Fig. 7 bei einem Fadenneueinzug.
Fig. 1 zeigt eine Wickelanlage 1, z.B. eine Schäranlage, bestehend aus einer Wickelmaschine 2 und aus einem Spulengatter 3, bei dem eine Mehrzahl von Fäden 4 von den auf dem Spulengatter 3 aufgesteckten Spulen 5 abgezogen wird. Die Fäden passieren nacheinander je einen Rollenspanner 6 zur Erzeugung einer konstanten Fadenspannung und einen Fadenwächter 7 für die Daseinskontrolle. Anschliessend gelangen die Fäden als Fadenverband 8 zur Wickelmaschine 2. Innerhalb der Wickelmaschine passiert der Fadenverband 8 ein Kreuzriet 9, in welchem die Relativlage der einzelnen Fäden 4 im Fadenverband 8 bestimmt wird, und anschliessend das Schärriet 10, in welchem der Fadenver-band 8 seine Breite erhält. Anschliessend wird der Fadenverband 8 über eine Umlenkwalze 11 auf die Schärtrommel 12 der Schärmaschine aufgewickelt.
Der an sich bekannte Grundaufbau eines Rollenspanners 6 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Am Gehäuse 13 ist frei drehbar eine stationäre Rolle 14 mit einer relativ harten Oberfläche angeordnet. Am Gehäuse ist ein Hebelarm 16 angelenkt, der um eine Achse 16a verschwenkbar ist. Am Ende des Hebelarms ist ebenfalls frei drehbar die bewegliche Rolle 15 befestigt, die mit einem gummielastischen Überzug versehen ist.
Unter der Wirkung einer Zugfeder 17 wird ein Winkelhebel 18 mehr oder weniger stark gegen das freie Ende des Hebelarms 16 gepresst, so dass die bewegliche Rolle 15 ihrerseits gegen die stationäre Rolle 14 gepresst wird. Für eine optimale Kraftübertragung ist dabei am Winkelhebel 18 eine Rolle angeordnet. Durch das Anpressen der Rolle 15 mit gummielastischem Überzug gegen die Rolfe 14 mit relativ harter Oberfläche wird beim Drehen eine Walkarbeit geleistet, deren Grösse durch Einstellung der Zugfeder 17 über die Stellschraube 21 bestimmt werden kann.
Der von der Spule 5 abgezogene Faden 4 tritt durch die Öse 19 in das Gehäuse 13 ein und passiert den Kontaktbereich 20 zwischen den Rollen 14 und
15. Anschliessend wird der Faden 4 durch die stationäre Rolle 14 umgelenkt und gelangt über nicht mehr dargestellte Führungsösen zum Fadenwächter 7. In Durchlaufrichtung hinter dem Rollenpaar 14, 15 ist mittels einer Schraube 22'ein Fadenbügel 23 am Gehäuse 13 befestigt. Wie bereits erwähnt soll dieser Fadenbügel verhindern, dass der Faden 4 beim Zurückschwenken der beweglichen Rolle 15 herunterfallen kann. Am Fadenbügel 23 ist eine Prallplatte 24 befestigt, deren Konfiguration aus den Fig. 6a bis 6c ersichtlich ist.
Die Prallplatte ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt und hat entsprechend der Höhe der Rollen 14,15 eine etwa rechteckige Konfiguration. Auf einer Längsseite ist ein Schnappgelenk 25 angeordnet, an dem die Prallplatte am vertikal verlaufenden Abschnitt des Fadenbügels 23 gelenkig eingerastet werden kann. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann dabei die Prallplatte aus ihrer Betriebsstellung um 90° oder mehr verschwenkt werden, so dass der Kontaktbereich der Rollen 14,15 frei zugänglich ist.
Die Praliplatte ist aber auch noch mit wenigstens einem Schnappverschluss 26 versehen, an dem sie in der Betriebsstellung am Fadenbügel arretiert werden kann. Die Prallplatte kann somit durch Ausbzw. Einrasten des Schnappverschlusses am Fadenbügel 23 verschwenkt werden, oder sie kann ganz vom Fadenbügel entfernt werden, indem auch noch das Schnappgelenk 25 ausgerastet wird. An ihrer oberen und unteren Schmalseite ist die Prallplatte gegen den Kontaktbereich 20 hin abgewinkelt, so dass ein Fadenknäuel zuverlässig festgehalten wird.
Fig. 3 zeigt die Prallplatte 24 in ihrer normalen Betriebsstellung, in welcher der Faden 4 abgewinkelt und durch den Spalt zwischen Rolle 14 und Prallplatte 24 abgezogen wird. Reisst nun ein Faden 4, dann wird innerhalb der erwähnten Verzögerungszeit bis zum Stillsetzen der Anlage weiterhin eine bestimmte Fadenstrecke abgezogen.
Dabei wird der abgezogene Faden infolge der fehlenden Zugkraft nicht mehr an der Rolle 14 umgelenkt, sondern gegen die Prallplatte 24 geschleudert, wo sich ein Knäuel 27 bildet Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt. Der sich aufstauende Knäuel bewirkt ausserdem eine zusätzliche Bremsung des Rollenpaars 14,15.
Zur Behebung des Fadenbruchs kann der Knäuel 27 auf einfachste Weise entfernt werden, indem die Prallplatte 24 aufgeschwenkt wird, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Ein Neueinfädeln durch den Kontaktbereich der Rollen 14,15 ist in der Regel nicht erforderlich, da die abgerissenen Fäden wieder verknüpft werden können. In bestimmten Fällen, wie z.B. bei einem Fadenbruch vor dem Rollenspanner 6, muss jedoch der Faden in den Rollenspanner eingefädelt werden, was mit Hilfe eines Hakens 28 erfolgt. Fig. 5 zeigt, dass bei ausgeschwenkter Prallplatte 24 der Kontaktbereich 20 zwischen den Rollen frei zugänglich ist, so dass der Haken 28 bis durch die Öse 19 geführt werden kann.
Nach der Behebung eines Fadenbruchs bzw. nach dem Neueinfädeln eines Fadens 4 wird die Prallplatte 24 wiederum zurückgeschwenkt und an
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den Schnappverschlüssen 26 in den Fadenbügel 23 eingerastet.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem auch zum Einfädeln des Fadens die Prallplatte 24 nicht aufgeschwenkt werden muss. Zu diesem Zweck ist die Praliplatte mit Öffnungen 29, 29' versehen, die beide durch einen Schütz 30, 30' mit der der Umlenkrolle 14 zugewandten Begrenzungskante 31 verbunden sind. Die Öffnungen liegen genau auf der Ebene des zu den Rollen 14,15 geführten Fadens 4. Die Schlitze 30 sind symmetrisch schräg zueinander geneigt, so dass die Praliplatte von zwei Seiten her auf den Fadenbügel 23 aufgeschnappt werden kann.
Zum Einfädeln des Fadens 4 durch die Öse 19 und die Rollen 14, 15 wird der Haken 28 durch eine der Öffnungen 29 geführt. Der Faden wird zunächst durch die Öffnung 29 durchgezogen und dann durch den Schlitz 30 herausgeführt. Die Prallplatte muss praktisch nur ausgeklappt werden, wenn ein Fadenbruch stattgefunden hat und ein Fadenknäuel entfernt werden muss. Die Öffnungen 29 beeinträchtigen die Funktion der Praliplatte 24 auf keine Weise.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Bremsen von Fäden (4) oder fadenartigen Gebilden, insbesondere für Schäroder Zettelmaschinen, bestehend aus zwei drehbar gelagerten und gegeneinander pressbaren Rollen (14, 15), dadurch gekennzeichnet, dass in Durchlaufrichtung hinter dem Rollenpaar (14, 15) auf einer durch den Kontaktbereich (20) der zusammenge-pressten Rollen verlaufenden, zu den Rollenachsen parallelen Ebene eine Auffangvorrichtung (24) zum Zurückhalten des ohne Zugspannung durch das Rollenpaar laufenden Fadens (4) bei Fadenbruch angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung als eine, etwa parallel zu einer durch beide Rollenachsen verlaufenden Ebene angeordnete Prallplatte (24) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Durchlaufrichtung hinter dem Rollenpaar (14, 15) ein Fadenbügel (23) angeordnet ist, und dass die Praliplatte (24) am Fadenbügel (23) befestigt ist,
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (24) derart schwenkbar gelagert ist, dass sie aus der Betriebsstellung in eine Ruhestellung schwenkbar ist, in welcher der Kontaktbereich (20) der Rollen (14, 15) frei zugänglich ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (24) auf einer Seite ein Schnappgelenk (25) aufweist, an dem sie gelenkig In den Fadenbügei (23) einrastbar ist, und dass auf einer gegenüberliegenden Seite wenigstens ein Schnappverschluss (26) angeordnet ist, an dem die Praliplatte (24) am Fadenbügel (23) arretierbar ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (24) aus Kunststoffmaterial gefertigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte wenigstens eine Einfädelöffnung (29) aufweist, von der ein Schlitz (30) zu einer Begrenzungskante (31) der Prallwand führt.
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