CH660723A5 - Pneumatische garnspleisseinrichtung zum spleissen von gesponnenen garnen. - Google Patents

Pneumatische garnspleisseinrichtung zum spleissen von gesponnenen garnen. Download PDF

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CH660723A5
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Garnspleisseinrichtung zum Spleissen gesponnener Garne nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Pneumatische Garnspleissverfahren sind einem bekannten Verfahren des Verknotens von Garnen insofern überlegen, als an den gesplissenen Enden kein Knoten vorhanden ist. Gesplissene Garne bieten bei ihrem Lauf durch Garnführungen einen geringeren Widerstand und neigen weniger zu einem Garnbruch während der nachfolgenden Verarbeitungsschritte; auch lassen sich die gesplissenen Enden nicht ohne weiteres in dem Textil-Fertigprodukt auffinden.
Es wurden bisher verschiedene pneumatische Garnspleisseinrichtungen vorgeschlagen. Nach der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 56-47108 werden die Garnenden vor dem Garnspleissen in Strahldüsen aufgedreht und die Garne werden, während sie sich in den Strahldüsen befinden, in einem Druckluftstrom gesplissen, wobei ihre distalen Enden durch einen Saugluftstrom angezogen und die Garne an ihren anderen Enden festgehalten werden. Solch ein Garnspleissverfahren erzeugt gut aussehende gesplissene Garnenden von erhöhter Festigkeit, die daher praktisch im Gebrauch sind. Bei dem offenbarten Verfahren werden die durch eine Garnspleissöffnung laufenden und mittels eines Luftstroms in den Strahldüsen aufgedrehten Garnenden jeweils für sich auf jede Seite der Garnspleissöffnung abgelegt. Die auf diese Weise aufgedrehten Garnenden werden von Hebeln herausgezogen, und die Garne werden gesplissen, während ihre distalen Enden neben den Öffnungen der Strahldüsen verbleiben, und zwar infolge der Einwirkung der Saugluftströme. Wie in den obengenannten Veröffentlichung beschrieben, ist das Anziehen und Zurückhalten der distalen Garnenden über die Saugluftströme vorteilhafter als durch Mittel zum mechanischen Festhalten der Garnenden, da die Garne, so wie sie gesplissen werden, flexibel bleiben, und die Garnenden in ausreichendem Masse miteinander verfitzt werden und keine steifen Garnenden hinterlassen. Da das Garnspleissen aufgrund der Druckluftströme um die Garnspleissöffnung herum stattfindet, sind die Öffnungen der Strahldüsen so dicht wie möglich an der Garnspleissöffnung angeordnet, weil es nicht von Vorteil wäre, die distalen Garnenden in einem ausreichenden Abstand von der Garnspleissöffnung zu halten. Die distalen Garnenden werden von dem Saugluftstrom in der Nähe der Strahldüsenöffnungen angezogen und festgehalten, wobei die Garnenden etwas innerhalb der Strahldüsen bleiben.
Die Garnenden werden mittels der Hebel herausgezogen, um sie ausreichend gestrafft und aufgedreht in die Strahldüsen zu dem vorerwähnten Zustand zu bringen.
Wenn Seelengarne mit elastischen Seelen aus Polyurethan Verwendung finden, werden die Garnenden, sowie sie herausgezogen werden, schlagartig infolge der Eigenelastizität unter der Wirkung des Saugluftstroms in der Nähe der Strahldüsenöffnungen versetzt bzw. an eine andere Stelle bewegt, mit dem Ergebnis, dass die Garnenden dazu tendieren, in der Garnspleissöffnung gesplissen zu werden, währenddessen sie durchhängen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Garnspleisseinrichtung zu schaffen, die sich für ein Spleissen von Seelengarnen eignet, bei der der Saugluftstrom in den Strahldüsen verstärkt wird, um die Kraft, mit der die Garnenden in die Strahldüsen eingesogen und hineingezogen werden, zu erhöhen.
Die erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass die Strahldüsen Öffnungsabschnitte besitzen, deren Durchmesser gegenüber dem Durchmesser der Strahldüsen verkleinert ist, um die Saug- und Zugkraft durch die Strahldüsen zu vergrössern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer pneumatischen Garnspleisseinrichtung, die nach dem Verfahren des Aufdrehens der Garnenden arbeitet,
Fig. 2 und 3 Aufsichten auf Betriebsstellungen von Garnandrückhebeln, eines Schwinghebels, eines Schalthebels und von Garntrennern,
Fig. 4 eine Vorderansicht zur Verdeutlichung der Hauptteile einer Garnspleisseinrichtung, in der Garne geführt sind,
Fig. 5 eine vergrösserte Seitenansicht einer Düsenöffnung und diese umgebender Teile,
Fig. 6 eine Aufsicht auf ein Garnspleissglied,
Fig. 7, 8 und 9 Seitenansichten zum Veranschaulichen aufeinanderfolgender Schritte des Garnspleissvorgangs, wobei Fig. 7 die geführten Garne zeigt, Fig. 8 die aufgedrehten Garnenden und Fig. 9 die herausgezogenen Garnenden darstellt,
Fig. 10 eine Querschnittansicht einer Strahldüse, in der ein Garnende aufgedreht ist,
Fig. 11 und 12 Querschnittansichten der Strahldüse, aus welcher das Garnende herausgezogen ist,
Fig. 13 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, und
Fig. 14 eine Querschnittansicht bei einer Schnittführung entlang der Linie A—A in Fig. 13.
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Fig. 1 zeigt eine pneumatische Garnspleisseinrichtung, bei der die Garnenden aufgedreht werden, welche in einer automatischen Haspel Verwendung findet. Zu spleissende Garne werden durch Saugröhrchen 43,44 zur pneumatischen Garnspleissvrrichtung geführt. Fig. 5 zeigt eine Strahldüse mit einer zusammengezogenen Öffnung und umschlies-senden Teilen. Ein Garnspleissglied 1 besitzt eine zentrale zylindrische Garnspleissbohrung 2, in welche ein Druckluftstrom aus einer Luftzufuhrleitung 34 durch einen Block 41 mittels einer Einstrahldüse 3 zugeführt wird. Eine Steuerplatte 4 ist auf das Garnspleissglied 1 geschraubt, und zwar mit einer zwischengelegten Scheibe 42, so dass jeweils die Hälfte der Öffnungen der Garnspleissbohrung 2 abgedeckt ist. Von einer Frontplatte 7 stehen Stangen 5 zu beiden Seiten der Steuerplatte 4 ab. In der Frontplatte 7 sind zwei Düsenöffnungen 8,9 ausgebildet, und auch Garnführungen 10, 11,12 und 13. Garntrenner 14,15 sind beidseitig der Frontplatte 7 angeordnet, und Gabelführungen 16,17 mit Garnführungsschlitzen befinden sich zu beiden Seiten der Garntrenner 14 bzw. 15.
Garngreifer 24, 25 sind schwingfähig zu beiden Seiten der Gabelführungen 16 bzw. 17 vorgesehen, um eine winkelförmige Bewegung um eine Lagerungswelle 26 herum auszuführen. Ferner sind Anschläge 27, 46 dargestellt. Eine obere Klemmeinheit Ì8 dient zum Einklemmen eines von einem Garnkörper kommenden Garnes YP und umfasst einen Schwinghebel 19 und eine federbelastete Klemmplatte 20. Eine untere Klemmeinheit 21 dient zum Einklemmen eines spulenseitigen Garns YB und umfasst einen Hebel 22 und eine bewegliche Klemmplatte 23. Zwei Strahldüsen 30, 31 sind gleitfähig in den Block 41 eingepasst. Ein Druckluftstrom wird aus einer Luftzufuhrleitung 35 in die Strahldüsen 30, 31 durch Luftleitungen 33 und schräg liegende Einstrahlöffnungen 32, die sich in die Strahldüsen 30, 31 hinein öffnen, eingestrahlt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist jede Düsenöffnung 8,9 in der Frontplatte 7 so vorgesehen, dass das Ende eines jeden Düsenröhrchens 30, 31 zum Teil abgedeckt wird. Garnandrückhebel 28 sind zu beiden Seiten des Garnspleiss-glieds 1 schwingfähig vorgesehen. Unter der Garnspleisseinrichtung befindet sich ein Detektor 29, der an einer Führungsplatte 36 befestigt ist und einen Schlitz 45 aufweist, in dem ein Garn von einem Schalthebel 37 hinein oder heraus verlagert werden kann.
Die Arbeitsweise der Garnspleissvorrichtung wird nun beschrieben.
Während des Aufwickeins des Garns durch die automatische Haspel läuft das Garn durch den Schlitz 45 im Detektor 29. Wenn das Garn bricht oder reisst, stellt der Detektor 29 diesen Bruch fest und gibt ein elektrisches Signal ab, welches einen Steuernocken hinter der Garnspleisseinrichtung betätigt, um den Garnspleissvorgang einzuleiten.
Das Saugröhrchen 44 nimirit das garnkörperseitige Garn YP auf und führt es in den Schlitz 45 im Detektor 29 hinein. Das aufgenommene garnkörperseitige Garn YP sollte ein einzelnes Garn sein, es gibt jedoch Fälle, in denen zwei oder mehrere garnkörperseitige Garne YP zugeführt werden, was im Ergebnis zu unbrauchbaren gesplissenen Garnenden führt. Der Detektor 29 überprüft das garnkörperseitige Garn YP, um das Eintreten von zwei oder mehreren solcher Garne YP auszuschliessen. Wenn zwei oder mehr garnkörperseitige Garne zugeführt werden, wird eine Trenneinrichtung im Detektor 29 betätigt, um die Garne abzuschneiden, und der nachfolgende Garnspleissvorgang wird nicht durchgeführt.
Der Schalthebel 37 schwingt dann von der Stellung gemäss Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3, in welcher das Garn YP aus dem Schlitz 45 herausgenommen und in einen Ausweichschlitz 40 durch einen Führungsschlitz 39 eingeführt ist. Der Schwinghebel 19 wird in einem Winkel bewegt, und zwar aus der mit ausgezogenen Strichen dargestellten Position in die strichpunktiert eingezeichnete Position in Fig. 2 verlagert, um das Garn YP zwischen den Schwinghebel 19 und die Klemmplatte 20 zu führen. Das Saugröhrchen 43 nimmt dann das spulenseitige Garn YB auf. legt es an einen Haken 38 des Schalthebels 37 an und führt das Garn YB links bezüglich des Schwinghebels 19. Die Lagen der Garne YP und YB zu diesem Zeitpunkt sind durch die beiden strichpunktierten Linien in Fig. 1 wiedergegeben. Die Garngreifer 24,25 drehen sich in Stellungen, in denen sie am Anschlag 27 anliegen, um die Garne YP, YB zu führen. Der Garnandrückhebel 28 wird ebenfalls aus der strichpunktiert gezeichneten Position in die mit durchgehenden Linien dargestellte Lage in Fig. 3 bewegt, um die Garne YP. YB zuverlässig in die Garnspleissbohrung 2 einzuführen. Die Stellung der Teile zu diesem Zeitpunkt ist in Fig. 4 gezeigt. Das Garn YP läuft durch die Klemmeinheit 18, eine Nut in der Gabelführung 16, die Garnspleissbohrung 2, den Garntrenner 15 und durch eine Nut in der Gabelführung 17. Das Garn YB läuft durch die Klemmeinheit 21, eine Nut in der Gabelführung 17, die Garnspleissbohrung 2, den Garntrenner 14 und schliesslich durch eine Nut in der Gabelführung 16. Die Klemmeinheiten 18, 21 verlagern sich aus den Positionen gemäss Fig. 4, um die Garne YP, YB, wie in der Seitenansicht gemäss Fig. 7 gezeigt, einzuklemmen. Danach werden die Garntrenner 14, 15 betätigt, und in etwa gleichzeitig wird Druckluft durch die Einstrahlöffnungen 32 in die Düsen-röhrchen 30, 31 eingebracht. Da sich die Einstrahlöffnungen 32 schräg zu den Düsenröhrchen 30, 31 erstrecken, um die eingestrahlte Druckluft in Richtung des in Fig. 10 dargestellten Pfeils einzubringen, wird Luft in die Düsenöffnungen 8, 9 eingezogen, um die Garnenden in die Strahldüsen mit den Saugluftströmen hineinzusaugen und anzuziehen. Die Garngreifer 24, 25, welche gegen den Anschlag 27 gehalten wurden, werden zurückgezogen, um die Garnenden tief in die Düsenröhrchen, wie in Fig. 8 gezeigt, einzubringen. Der Anschlag 27 wird aus der strichpunktiert gezeichneten Lage in die mit durchgehenden Linien eingezeichnete Position in Fig. 8 zurückgezogen. In den Fig. 5 und 10 ist gezeigt, wie die Garnenden eingezogen sind. Die Garnenden werden aufgedreht und von einer in den Röhrchen erzeugten Wirbelströmung in Form eines Faserbüschels aufbereitet.
Im Anschluss daran werden die Garngreifer 24, 25 erneut bis zu einem Anschlag 46 vorverlagert. Wie in Fig. 9 gezeigt, werden die Garnenden herausgezogen, wobei ihre Spitzen etwas in den Strahldüsen verbleiben. Die Garnandrückhebel 28 werden ebenfalls nach vorwärts verlagert. Während die distalen Garnenden an den Strahldüsenöffnungen durch die Saugluftströme angezogen und gespannt werden, sind die Garne YP, YB an einer Garnspleissposition 47, wie in Fig. 6 gezeigt, parallel und tief in der Garnspleissbohrung 2 liegend angeordnet. Die Parallellage zu diesem Zeitpunkt ist in den Fig. 9 und 11 dargestellt. Danach wird durch die Düse 3 Druckluft in die Garnspleissbohrung 2 eingeführt. Die pa-rallelisierten Garnenden werden zusammengedreht und die distalen Garnenden, welche dem Saugluftstrom ausgesetzt waren, werden unter der Wirkung der Druckluftströme und der Rotation der Garne um ihre eigenen Achsen in die gesplissenen Enden hineingemischt, wodurch gut aussehende gesplissene Garnenden erzeugt werden. Wenn der Garnspleissvorgang beendet ist, werden die Garne von den Klemmeinheiten 18, 21 freigegeben und die Garngreifer 24, 25 werden zurückgezogen, worauf das Garn zu laufen beginnt und dabei aus der Garnspleissbohrung 2 herauskommt. Der Schalthebel 37 wird aus der Position gemäss Fig. 3 in die Position nach Fig. 2 zurückbewegt und das Garn, welches gegen den Haken 38 gehalten wurde, tritt in den Schlitz 45 ein.
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Zu diesem Zeitpunkt werden zwei oder mehrere spulenseitige Garne YB überprüft.
Es wurde die Aufeinanderfolge der Garnspleissschritte beschrieben, wie sie von der Garnspleisseinrichtung gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel ausgeführt werden. Wenn die Garnenden aus der Position gemäss Fig. 10 in die Position gemäss Fig. 11 herausgezogen sind, ist die Strömungsgeschwindigkeit der Saugluftströme an den Düsenöffnungen erhöht, um die Garnenden mit grosser Kraft hineinzuziehen, wodurch verhindert wird, dass elastische Seelengarne aufgrund der Eigenelastizität abrupt herausgezogen werden. Dies würde der Fall sein bei Strahldüsen mit einer einfachen Öffnung, welche es zulassen würde, dass die Seelengarne rasch herausgezogen und nicht zu einem ansehnlich verbundenen Garn vereint werden können, wie in Fig. 12 gezeigt.
Die Düsenöffnungen, welche die Öffnungsflächen der Strahldüsen verringern, können auch andere Formen besitzen als beim dargestellten Ausführungsbeispiel. Es sollte jedoch auch berücksichtigt werden, dass der Garnaufdrehvorgang durch eine Lage, in der die Garne sich innerhalb der Strahldüsen befinden, in Mitleidenschaft gezogen wird.
In den Fig. 13 und 14 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher eine Abdeckplatte 48 auf der Frontplatte 7 montiert ist und zur Verkleinerung der Öffnungsfläche der Strahldüse dient.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Pneumatische Garnspleisseinrichtung, bei der miteinander zu verspleissende Enden gesponnener Garne aufgedreht werden, mit zwei Strahldüsen zum Aufdrehen und Ansaugen von Garnenden sowie mit einer Garnspleissbohrung in der Mitte zwischen den Strahldüsen zum Spleissen der aufgedrehten Garnenden mittels eines Luftstrahls, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahldüsen (30, 31) Öffnungsabschnitte (8,9) besitzen, deren Durchmesser gegenüber dem Durchmesser der Strahldüsen verkleinert ist, um die Saug-und Zugkraft durch die Strahldüsen zu vergrössern.
  2. 2. Garnspleisseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahldüsen-Öffnungsabschnitte (8, 9) in einer Frontplatte (7) ausgebidet sind, welche einen Block (41) abdeckt, in dem die zwei Strahldüsen (30, 31), eine Druckluftzufuhrleitung (35) für die Strahldüsen und eine Druckluftzufuhrleitung (34) für die Garnspleissbohrung vorgesehen sind und an dem ein die Garnspleissbohrung (2) aufweisendes Garnspleissglied (1) angebracht ist, und dass jeder Strahldüsen-Öffnungsabschnitt so positioniert ist, dass er das Ende einer jeden Strahldüse teilweise überdeckt.
  3. 3. Garnspleisseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahldüsen (30, 31) an einer Frontplatte (7) geöffnet sind, die einen Block (41) abdeckt, in dem die zwei Strahldüsen (30,31) eine erste Druckluftzufuhrlei- -tung (35) für die Strahldüsen und eine zweite Druckluftzufuhrleitung (34) für die Garnspleissbohrung (2) vorgesehen sind, auf dem ein die Garnspleissbohrung (2) tragendes Garnspleissglied (1) montiert ist, und dass ferner auf der Frontplatte (7) Abdeckplatten (48) angebracht sind, um die Öffnungen der Strahldüsen teilweise abzudecken und die Öffnungsfläche der jeweiligen Strahldüse zu verkleinern.
  4. 4. Garnspleisseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Strahldüsen (30, 31) gleitfähig in dem Block (41) eingepasst sind und dass ein Druckluftstrom von der ersten Druckluftzufuhrleitung (35) in die Strahldüsen über schrägliegende Einstrahlöffnungen (32) eingestrahlt wird.
CH6989/82A 1981-12-02 1982-12-01 Pneumatische garnspleisseinrichtung zum spleissen von gesponnenen garnen. CH660723A5 (de)

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