DE3326966C2 - Druckluft-Fadenspleißvorrichtung - Google Patents
Druckluft-FadenspleißvorrichtungInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65H69/00—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
- B65H69/06—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
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Description
F i g. 1 zeigt, daß am oberen Ende des Spleißkanals 11
ein den Kanal zum Teil abdeckendes Abdeckblech 25, und am unteren Ende des Spleißkanals 11 ein gleichartiges
Abdeckblech 26 angeordnet ist Der Grundkörper 2 -:f trägt oben ein Fadenleitblech 27 und unten ein Faden-.|
leitblech 28. Ober dem Fadenleitblech 27 befindet sich Sf eine Fadentrennvorrichtung 29, untar dem Fadenleiti|
blech 28 eine Fadentrennvorrichtung 30. Oberhalb der i| Fadentrennvorrichtung 29 ist ein weiteres Fadenleitfi
blech 31 und unterhalb der Fadentrennvorrichtung 30 ψ ein weiteres Fadenleitblech 32 angeordnet
1' Die beiden Saugrohre 19 und 20 sind gleichartig ausgebildet Lediglich ihre Lage auf der Platte 4 ist unterschiedlich. Ihre besondere Ausbildung soll anhand der
1' Die beiden Saugrohre 19 und 20 sind gleichartig ausgebildet Lediglich ihre Lage auf der Platte 4 ist unterschiedlich. Ihre besondere Ausbildung soll anhand der
H F i g. 3,4 und 5 am Beispiel des Saugrohres 19 erläutert
Il werden.
Die trichterartige Eingangsmündung 33 des zur pneumatischen
Haltevorrichtung 15 gehörenden Saugrohrs
19 weist Einlegehilfen auf, die als Vertiefungen wechselnder
Tiefe und begrenzter Ausdehnung ausgebildet sind. Diese Einlegehilfen dienen der Erleichterung des
Einlegens und späteren Ansaugens des Fadenendes 34' des Fadens 34. Die eine Vertiefung besteht aus einer
gegen den Faden 34 gerichteten Abstufung 36 der Eingangsmündung 33. Eine weitei'e Vertiefung besteht aus
einem in Richtung des Fadens 34 verlaufenden, zum Fadenende 34' hin weisenden Schlitz 37 in der Eingangsmündung 33. Der Schlitz 37 geht von der Abstufung 36
aus in die Tiefe.
Fig. 1 läßt die Lage der Fäden 34 und 35 nach dem Einlegen in den Spleißkanal 11, aber vor dem Trennen
und damit vor dem Bilden der Fadenenden 34' beziehungsweise 35' erkennen. Der Faden 34 kommt von
unten rechts, wechselt am Abdeckblech 26 seine Richtung, geht über das Saugrohr 19 hinweg und ist durch
die geöffnete Fadentrennvorrichtung 29 hindurch nach rechts oben weitergeführt Der Faden 35 kommt von
oben links, ändert am Abdeckblech 25 seine Richtung,
durchläuft den Spleißkanal 11, geht über das Saugrohr
20 hinweg und ist durch die geöffnete Fadentrennvorrichtung
30 hindurch nach links unten weitergeführt F i g. 1 läßt auch erkennen, daß die beiden Saugrohre 19
und 20 so in die Platte 4 eingesetzt sind, daß ihre als Schlitze ausgebildeten Vertiefungen in Richtung der Fäden
verlaufen und zu deren späteren Fadenenden hin weisen. Die Fadenenden entstehen durch Betätigen der
beiden Fadentrennvorrichtungen 29, 30. Gleichzeitig mit dem Trennen der Fäden wird in die Erweiterungen
21 und 22 der Bohrungen 13 und 14 Druckluft eingeführt,
die durch Injektorbohrungen 38 beziehungsweise 39 in das Innere der Injektorrohre 17 beziehungsweise
18 gelangt und dort eine in Richtung der Pfeile 40 beziehungsweise 41 gerichtete Luftströmung hervorruft. Die
Luftströmung saugt die nach dem Betätigen der Fadentrennvorrichtungen 29, 30 entstehenden Fadenenden
34' beziehungsweise 35' an, und die erfindungsgemäßen Maßnahmen sorgen dafür, daß dieses Ansaugen und
Halten der Fadenenden gut gelingt.
Zum Spleißen wird der Deckel 12 geschlossen und Druckluft in die Bohrung 6 eingeblasen. Zuvor können
durch besondere Vorrichtungen, die aber hier nicht dargestellt sind, die beiden Fäden 34 und 35 soweit zurückgezogen
werden, daß die Fadenenden 34' und 35' sich nahezu vollständig im Spleißkanal 11 befinden.
65
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 33 26 96ö1 2gelten die weiter oben erwähnten Nachteile auch hier.Patentanspruch: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, haltbareFadenspleißverbindungen zu gewährleisten und insbe-Druckluft-Fadenspleißvorrichtung zum Herstel- sondere die Zahl der Fehlspleißungen zu vermindern,
len einer Fadenverbindung durch Spleißen mit ei- s Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch desnem mindestens eine Drucklufteinblaseöffnung auf- sen bei einer Fadenspleißvorrichtung nach dem Ober· weisenden, die miteinander zu verspleißenden Fä- begriff des Patentanspruches kennzeichnende Merkmaden aufnehmenden und das wechselseitige Verwir- Ie gelöst Die pneumatischen Haltevorrichtungen arbeiren. Verhaken, Verwirbeln und/oder Umwinden ih- ten mit wirbelauslösenden stoßartigen Luftströmungen, rer Fasern ermöglichenden Spleißkopf und mit bei- io die bei herkömmlichen Eingangsmündungen nicht in der derseits des Spleißkopfes angeordneten, je eine Lage sind, das schwingende oder wirbelnde Fadenende rohrförmige Eingangsmündung aufweisenden pneu- genügend schnell einzufangen. Bei der neuen Gestalmatischen Haltevorrichtungen zum Halten der je- tung der Eingangsmündung gelingt das Einfangen und weiligen Fadenenden der miteinander zu versplei- Halten des Fadenendes wesentlich besser,
ßenden Fäden während der Dauer der Fadenvorbe- is Schon beim Einlegen des noch nicht getrennten Fareitung, dadurch gekennzeichnet, daß die dens kann die Abstufung als Anschlag für den Faden Eingangsmündungen (33) der pneumatischen Halte- und somit als eine Einlegehilfe verwendet werden. Nach vorrichtungen (15) Einlegehilfen für die Fadenenden dem Trennen des Fadens bildet die Abstufung insofern (34', 3S1) aufweisen, die als mindestens zwei Vertie- eine Einlegehilfe, als die wirbelnde oder schwingende fungen wechselnder Tiefe ausgebildet sind, wobei 20 Bewegung des Fadenendes durch Anschlagen gegen die eine erste Vertiefung einer der Eingangsmündungen Abstufung beruhigt wird und dadurch das Einfangen des (33) aus einer gegen den Faden (34) gerichteten Ab- Fadenendes besser gelingtstufung (36) besteht und eine zweite Vertiefung ei- Der Schlitz dient der Fadenberuhigung. Er verursachtner der Eingangsmündungen (33) aus einem zum En- außerdem eine vom Fadenende weg durch den Schlitzde (34') des Fadens (34) hinweisenden Schlitz (37) 25 in die pneumatische Haltevorrichtung hinein gerichtetebesteht forcierte Luftströmung, die das Einfangen und Haltendes Fadenendes begünstigtDie Erfindung gestattet es außerdem, die Zeit derVorbereitung der Fadenenden zum Spleißen zu verrin-30 gern, ohne daß dies andere Nachteile hätte.Die Erfindung betrifft eine Druckluft-Fadenspleiß- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in denvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Zeichnungen dargestellt Anhand dieses Ausführungs-Eine bei der Bildung des Oberbegriffes des Patentan- beispiels soll die Erfindung näher beschrieben und er-spruches berücksichtigte Druckluft'Fadenspleißvor- läutert werden.richtung ist durch die DE-OS 32 40 200 bekanntgewor- 35 Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Druckluft-Faden. Die dort vorhandenen, beiderseits des Spleißkopfes denspleißvorrichtung.angeordneten, rohrförmige Eingangsmündungen auf- F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die in F i g. 1 darge-weisenden pneumatischen Haltevorrichtungen befinden stellte Druckluft-Fadenspleißvorrichtung längs der Li-sich in einem Tragkörper, der durch eine plattenförmi- nie II/II.ge, kegelig aufgeweitete Platte abgedeckt ist Zum 40 F i g. 3 zeigt eine Ansicht von oben auf eine pneumati-Zweck der Injektionsluftregulierung sind die Haltevor- sehe Haltevorrichtung der Druckluft-Fadenspleißvorrichtungen zumindest in Längsrichtung verschiebbar in richtung nach F i g. 1.der aus Tragkörper und Abdeckung bestehenden Halte- F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch die in F i g. 3 darge-rung gelagert. stellte pneumatische Haltevorrichtung längs der LinieBei gattungsgemäßen, automatisch arbeitenden 45 IV/IV.Druckluft-Fadenspleißvorrichtungen ist es probiema- F i g. 5 zeigt einen Schnitt durch die in F i g. 3 darge-tisch, während der für die Vorbereitung der Fadenenden stellte pneumatische Haltevorrichtung längs der Liniezur Verfügung stehenden kurzen Zeit das durch Tren- V/V.nen eines Fadens gewonnene Fadenende pneumatisch Die nur mit ihren erfindungswesentlichen Teilen dar-zu ergreifen, festzuhalten und gegebenenfalls zum 50 gestellte Druckluft-Fadenspleißvorrichtung ist insge-Spleißen vorzubehandeln. Es treten daher Fehlspleißun- samt mit 1 bezeichnet Sie besitzt «inen Grundkörper 2,gen auf, weil das ordnungsgemäße Halten des Fadenen- auf dem durch eine Befestigungsschraube 3 eine Platte 4des nicht gelingt. und ein Spleißkopf 5 befestigt sind. Eine Bohrung 6 desDurch die DE-OS 31 43 263 ist es bekannt die rohr- Grundkörpers 2 hat über einen Durchbruch 7 der Platteförmigen pneumatischen Haltevorrichtungen für die 55 4 Verbindung mit einer Bohrung 8 des Spleißkopfes 5.Fadenenden als mit Druckgas antreibbare Turbinen Von der Bohrung 8 führen zwei Drucklufteinblaseöff-auszubilden. Die rohrförmigen Eingangsmündungen nungen 9 und 10 in einen Spleißkanal 11, der durch einendieser Turbinen sind zum Zweck des Abrollens des Fa- Deckel 12 verschließbar ist Zwei weitere Bohrungen 13,dens ausgerundet, trichterartig erweitert, aufgerauht 14 des Grundkörpers 2 dienen der Aufnahme zweieroder mit Unebenheiten versehen. Die oben erwähnten 60 pneumatischer Haltevorrichtungen 15,16. Die pneuma-Nachteile gelten auch für diese Vorrichtung. tische Haltevorrichtung 15 besteht aus einem Injektor-Durch die DE-OS 29 02 003 ist es bekannt, an beiden rohr 17 und einem Saugrohr 19, die pneumatische Halte-Seiten des Spleißkopfes Saugdüsen zum Ansaugen des vorrichtung 16 aus einem Injektorrohr 18 und einemFadenanfangs der miteinander zu verspleißenden Fäden Saugrohr 20. Die Saugrohre 19 und 20 sind in der Plattevorzusehen. Das Zubringen der Fäden zu den Saugdü- 65 4 befestigt. Die Injektorrohre 17 und 18 sind in Erweite-sen erfolgt hier beispielsweise von Hand, wobei einfa- rungen 21 beziehungsweise 22 der Bohrungen 13 bezie-che rohrförmige Eingangsmündungen ausreichend sind. hungsweise 14 gelagert und durch gummielastische O-Bei beschleunigter oder automatischer Arbeitsweise Ringe 13 beziehungsweise 14 gehalten und abgedichtet
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