CH671952A5 - - Google Patents

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CH671952A5
CH671952A5 CH1330/86A CH133086A CH671952A5 CH 671952 A5 CH671952 A5 CH 671952A5 CH 1330/86 A CH1330/86 A CH 1330/86A CH 133086 A CH133086 A CH 133086A CH 671952 A5 CH671952 A5 CH 671952A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
preparation
thread ends
tube
air inlet
Prior art date
Application number
CH1330/86A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Rebsamen
Bruno Habluetzel
Original Assignee
Schweiter Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von zwei Fadenenden durch Spleissen, bei welchem die Fadenenden zuerst geschnitten und dann in einer Luftströmung einer Präparation unterworfen werden, während welcher die Fadenenden aufgedreht und daraus lose Fadenteile entfernt werden, worauf die Fadenenden in eine Spieisskammer gebracht und darin durch einen Druckluftstrom miteinander verbunden werden, und eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
Das Verbinden von Fadenenden durch Spleissen hat das früher weit verbreitete Knoten der Fadenenden verdrängt, da durch das Spleissen Verbindungen hergestellt werden können, welche sich bezüglich Festigkeit und Form nur wenig vom übrigen Faden unterscheiden.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Herstellen von Spleissungen bekannt, von denen stellvertretend für die meisten Ausführungen die Vorrichtung nach US-PS 4 263 775 genannt sei. Durch diese Vorrichtung werden bei einem Fadenbruch die Fadenenden durch Saugdüsen aufgenommen und in die Nähe einer Spieissvorrichtung gebracht, welche eine durch Druckluft beaufschlagte Spieisskammer aufweist. Damit jedoch eine saubere Spleissung entsteht, müssen die Fadenenden durch Schneidvorrichtungen sauber abgeschnitten werden. Dann werden die geschnittenen Fadenenden in durch Saugdruck beaufschlagte Fadenend-Präparationsrohre eingesaugt. Für jedes Fadenende wird ein solches Präparationsrohr benötigt. In diesen Präparationsrohren werden die Fadenenden durch einen Druckluftstrom aufgedreht und hierbei lose Fadenteile entfernt. Nach Beendigung der Fadenend-Präparation werden die Fadenenden soweit zurückgezogen, dass sie in oder bei der Spieisskammer liegen, worauf durch Druckluftzuführung in die Spieisskammer die Spleissung der Fadenenden durchgeführt wird. Für diese Spleissung ist es erforderlich, dass das eine Fadenende von der einen Seite und das andere Fadenende von der anderen Seite der Spieissvorrichtung in die Spieisskammer eingelegt wird. Es ist nicht zu übersehen, dass diese Ausführungsform, bei welcher jedem Fadenende ein Präparationsrohr zugeordnet ist, eine verhältnismässig aufwendige Lösung darstellt, denn jedes Präparationsrohr muss so gesteuert werden, dass zunächst eine Saugströmung und für die eigentliche Fadenend-Präparation eine Druckströmung erzeugt wird.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Fadenenden durch Spleissen so auszugestalten,
dass der fertigungstechnische Aufwand vermindert wird und zudem eine verbesserte Zuverlässigkeit in der Fadenend-Präparation eingehalten wird, sowie die Spleissung in derselben Qualität erhalten wird wie bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Fadenenden nach dem Schneiden derselben miteinander einer einzigen Luftströmung ausgesetzt und in derselben gemeinsam der Präparation unterworfen werden.
Die zur Erfindung gehörende Vorrichtung löst die Aufgabe, das erfindungsgemässe Verfahren optimal durchführen zu können. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass im Bereich der Spieisskammer für das Spleissen zweier Fadenenden eine einzelne, mindestens teilweise als Rohr ausgebildete Fadenend-Präparationsvorrichtung zur Aufnahme der beiden Fadenenden angeordnet ist, welche mit Mitteln zur Erzeugung eines Luftstromes in einem Fadenend-Präparationsrohr ausgerüstet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1-5 in schematischer Darstellung die Präparation von zwei Fadenenden vor dem Verbinden durch Spleissen, wobei
Fig. 1 das Einlegen der beiden Faden in die Anlage zum Verbinden der Fadenenden durch Spleissen,
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht der Anlage beim Kreuzen der Fadenenden durch Kreuzungshebel,
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welche zwischen einer Spieisskammer und einem Präparationsrohr angeordnet sind,
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht der Anlage beim Einlegen der Fadenenden in die Spieisskammer und das Schneiden derselben,
Fig. 4 das Kreuzen der Fadenenden gemäss Fig. 2, jedoch im Aufriss, teilweise im Schnitt und
Fig. 5 das Schliessen der Spieisskammer gemäss Fig. 3, jedoch im Aufriss, teilweise im Schnitt, zeigt,
Fig. 6 eine schematisch dargestellte Draufsicht einer Variante der Anlage nach Fig. 1-5,
Fig. 7 einen schematisch dargestellten Aufriss einer weiteren Variante der Anlage nach Fig. 1-5 und
Fig. 8 einen schematisch dargestellten Längsschnitt einer Fadenend-Präparationsdüse in vergrösserter Darstellung.
In den Figuren 1-7 sind mit 1 und 2 zwei Fäden bezeichnet, welche mit ihren Fadenenden 3, 4 parallel zueinander in eine Anlage 5 zum Verbinden der Fadenenden durch Spleissen eingelegt werden. Das Einlegen erfolgt hierbei durch zwei Saugdüsen (nicht dargestellt), welche nach dem Auftreten eines Fadenbruches die Fadenenden 3,4 suchen, ansaugen und in die in Fig. 1 dargestellte parallele Lage bringen. Die Anlage 5 weist alle notwendigen Mittel auf, um die Fadenend-Präparation und anschliessend das Spleissen durchzuführen. Die beiden Faden 1, 2 liegen hierbei zwischen zwei Klemmen 6, 7, welche die Faden während der Präparation und des Spieissens festhalten. An die Klemmen 6, 7 folgen zwei Rückzughebel 8, 9, mit welchen die Fadenenden 3, 4 soweit zurückgezogen werden, dass sie in einer Spieisskammer 10 der Anlage 5 gespleisst werden können. Die Spleisskam-mer 10 setzt sich aus einem Spleisskammerkörper 11 und einem Deckel 12 zusammen. Im Spleisskammerkörper 11 ist eine Spleissnut 13 eingearbeitet, in welche die Fadenenden 3, 4 zum Spleissen derselben eingelegt werden. Die Spleissnut 13 wird während des Spieissens durch den schwenkbaren Deckel 12 zu einem rohrförmigen Kanal geschlossen.
Zwischen der Spieisskammer 10 und einer Fadenend-Präparationsvorrichtung 14 sind zwei Kreuzungshebel 15, 16 schwenkbar angeordnet, welche so ausgelegt sind, dass der Kreuzungshebel 15 das eine Fadenende und der Kreuzungshebel 16 das andere Fadenende auszieht, so dass die Fadenenden 3, 4 gekreuzt werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Durch das Kreuzen der Fadenenden 3, 4 wird gleichzeitig erreicht, dass sie sich über die Fadenend-Präparationsvorrich-tung 14 erstrecken. Während des Kreuzens sind die Fadenenden 3, 4 noch von den nicht dargestellten Saugdüsen gehalten. Die Fadenenden 3,4 liegen hierbei zwischen den geöffneten Schneiden von zwei Scheren 17, 18, die auf der der Spieisskammer 10 abgewandten Seite der Fadenend-Präparationsvorrichtung 14 angeordnet sind. Die Klemmen 6, 7, die Rückzughebel 8, 9, die Spieisskammer 10, die Fadenend-Präparationsvorrichtung 14, die Kreuzungshebel 15, 16 und die Scheren 17, 18 sind auf einem Sockel 20 der Anlage 5 angeordnet. Die Funktion der Fadenend-Präparationsvorrichtung 14 wird noch anhand von Fig. 8 näher erläutert.
In Fig. 3 ist der weitere Verlauf der Fadenend-Präpara-tion dargestellt. Der Deckel 12 der Spieisskammer 10 wird geschlossen und die Fadenenden werden durch die Scheren 17, 18 geschnitten. Die abgeschnittenen Enden werden durch die nicht dargestellten Saugdüsen abgesaugt. Gleichzeitig wird in dem Fadenend-Präparationsrohr 14 ein Luftstrom erzeugt, durch den die bereits im Bereich dieses Rohres liegenden Fadenenden 3,4 eingesaugt oder eingeblasen werden. Wesentlich ist hierbei, dass die beiden Fadenenden 3,4 in dasselbe Fadenend-Präparationsrohr eingesaugt werden. Nun werden die Fadenenden 3,4 durch die Rückzughebel 8, 9 soweit gegen die Spieisskammer 10 zurückgezogen, dass durch einen Druckluftstrom die Spleissung durchgeführt werden kann, welcher in die durch den Deckel 12 geschlossene Spleissnut 13 eingeführt wird. Nach beendeter Spleissung wird der gespleisste Teil der Faden 1,2 durch nicht dargestellte Hebel aus der Spleissnut 13 entfernt.
In Fig. 4 und 5 sind Seitenansichten, teilweise im Schnitt dargestellt, welche in Fig. 4 das Kreuzen der Fadenenden 3, 4 nach Fig. 2 und in Fig. 5 das Schliessen des Deckels 12 und das Abschneiden der Faden gemäss Fig. 3 zeigen. In Fig. 5 haben sich die gekreuzten Fadenenden in die Spleissnut 13 gelegt, jedoch ist der Deckel 12 noch nicht geschlossen. In Fig. 5 ist der Deckel 12 geschlossen und die Scheren 17, 18 werden zum Abschneiden der Fadenenden 3,4 betätigt.
Aus Fig. 4 und 5 ist auch die Ausbildung der Fadenend-Präparationsvorrrichtung 14 erkennbar. Diese setzt sich aus einem Lufteintrittsrohr 21 und einem an der Mündung desselben anschliessenden koaxialen Präparationsrohr 22 zusammen. Die Mündung 24 des Lufteintrittsrohres 21 weist eine schräg zur Rohrachse 19 liegende Mündungsfläche auf. Beim Kreuzen der Fadenenden 3,4 siehe Fig. 2 und 3, treten die Fadenenden 3,4 durch einen Luftspalt 23 in die Fadenend-Präparationsvorrichtung 14 ein und legen sich an die Mündung 24 des Lufteintrittsrohres 21, wobei sie über dem Querschnitt des Präparationsrohres 22 liegen. Werden nun die Fadenenden 3,4 durch die Scheren 17,18 geschnitten, können die geschnittenen Fadenenden leicht in die Fadenend-Präparationsvorrichtung 14 eingesaugt werden, sei es durch eine Druckluftströmung in dem Lufteintrittsrohr 21 oder durch eine Saugströmung im Präparationsstrom 22.
Aus Fig. 2 und 3 ist zudem erkennbar, dass der Luftspalt 23 sich um den gesamten Umfang des Präparationsrohres 21 erstreckt. Es wäre aber auch möglich, siehe Fig. 6, dass der Luftspalt 23 sich nur über einen Teilumfang des Präparationsrohres erstreckt.
In Fig. 6 ist eine Variante der Fadenend-Präparations-vorrichtung 14 dargestellt. Der Unterschied besteht, wie bereits erwähnt, darin, dass der Luftspalt 23 sich nur über einen Teilumfang des Präparationsrohres 22 erstreckt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass nur eine einzige 25, um die beiden Fadenenden 3, 4 zu kürzen. Bei dieser Anordnung können sich die Fadenenden auch ohne Anlegen an der Mündung 254 des Lufteintrittsrohres über den Querschnitt des Präparationsrohres 22 erstrecken. In Fig. 6 ist zudem dargestellt, dass die Kreuzungshebel 15, 16 zur Veränderung der Länge der Fadenenden 3, 4 nach dem Schneiden derselben verstellt werden können, siehe die Pfeile 26 in Fig. 6. Diese Verstellmöglichkeit der Kreuzungshebel 15, 16 kann natürlich auch bei der Fadenend-Präparationsvorrichtung 14 nach Fig. 1-5 verwendet werden. Wichtig ist, dass die Garnendenlänge im Präparationsrohr 22 während dem Präparationsvorgang den Garneigenschaften, insbesondere der Garnstapellänge des Garnes, zum optimalen Öffnen und Pa-rallelisieren angepasst werden kann. Diese Verstellmöglichkeit kann auch den Rückzughebeln 8, 9 zugeordnet werden.
In Fig. 7 ist eine weitere Variante der Fadenend-Präparationsvorrichtung 14 dargestellt. Anstelle eines koaxialen Lufteintrittsrohres 21 wird in der Nähe der Kreuzungsstelle der Fadenenden 3, 4 am obern Ende des Präparationsrohres 22 eine zur Rohrachse 19 schräge Mündung 27 vorgesehen, deren Richtung durch den Pfeil 28 dargestellt ist. Dadurch kann im Präparationsrohr 22 ein Druckluftstrom erzeugt werden, welcher nach dem Abschneiden der Fadenenden dieselben in das Präparationsrohr eingesaugt und präpariert. In Fig. 7 sind zwei Scheren 17, 18 für das Schneiden der Fadenenden 3, 4 vorgesehen, jedoch könnte auch eine einzige Schere 25 eingesetzt werden, die beide Fadenenden schneidet.
In Fig. 8 ist die Fadenend-Präparationsvorrichtung 14 gemäss der Ausführung nach Fig. 1-5 in vergrössertem Massstab dargestellt. Das Lufteintrittsrohr 21 ragt mit seiner
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Wesentlich ist, dass in dem Präparationsrohr 22 beide Fadenenden 3, 4 präpariert werden, d.h. aufgedreht und von etwaigen losen Fadenteilen befreit werden. Durch die Verwendung nur einer einzigen Fadenend-Präparationsvorrich-tung 14 wird die Luftzuführung vereinfacht. Von Bedeutung ist die Lage der beiden nach dem Schneiden in das Präparationsrohr 22 eingesaugten Fadenenden 3, 4. Besonders gute Ergegbnisse beim nachfolgenden Spleissen werden mit annähernd diametral gegenüberliegenden Fadenenden erreicht, d.h. bei einem Lagewinkel von 180° ± 60°, da dann ein Zusammenhängen der Fadenenden vermieden wird. Die
Spieisskammer 10 kann auch ohne Deckel 12 ausgeführt sein, wobei dann das Einlegen der Fadenenden mit bekannten Mitteln erfolgen kann. Will man nur von der Qualität der Präparation der beschriebenen Vorrichtung 14 bei ande-5 ren auch bekannten Spieissanlagen Gebrauch machen, kann für jedes Fadenende eine separate Präparationsvorrichtung 14, z.B. gemäss Fig. 8, verwendet werden.
Werden für das Kreuzen der Fadenenden 3, 4 Kreuzungshebel 15,16 verwendet, sind diese zwischen der Spleiss-io kammer 10 und der Fadenend-Präparationsvorrichtung 14 angeordnet. Dadurch kann zwar der Rückzugweg der Fadenenden etwas grösser werden, doch kann er problemlos beherrscht werden. Andererseits handelt es sich bei der Lösung mit den Kreuzungshebeln 15, 16 um eine erprobte und 15 platzsparende Lösung, siehe z.B. GB-PS 1 471 319 und 1 478 840, in welchen Patentschriften ein Knoter unter Verwendung von Kreuzungshebeln beschrieben ist. Selbstverständlich kann jedoch die beschriebene Vorrichtung 14 auch bei Spieissvorrichtungen verwendet werden, bei welchen die 20 Fäden 1, 2 nicht parallel, sondern bereits in entgegengesetzt gerichteter Lage in den Bereich der Spieisskammer gebracht werden, wobei dann auch je eine Vorrichtung 14 pro Fadenende eingesetzt wird.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

671952 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Verbinden von zwei Fadenenden (3, 4) durch Spleissen, bei welchem die Fadenenden zuerst geschnitten und dann in einer Luftströmung einer Präparation unterworfen werden, während welcher die Fadenenden aufgedreht und daraus lose Fadenteile entfernt werden, worauf die Fadenenden in eine Spieisskammer (10) gebracht und darin durch einen Druckluftstrom miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Fadenenden (3, 4) nach dem Schneiden derselben einer einzigen als Druck- oder Saugströmung ausgebildeten Luftströmung ausgesetzt und in derselben der Präparation unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Fadenenden (3,4) nach dem Schneiden derselben einer einzigen Luftströmung ausgesetzt und in derselben gemeinsam der Präparation unterworfen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckströmung durch ein einzelnes Lufteintrittsrohr (21) erzeugt wird, mit welchem in Richtung der Fadenenden (3,4) geblasen und welches zwischen den Fadenenden angeordnet wird.
4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Spieisskammer (10) für das Spleissen zweier Fadenenden (3, 4) eine einzelne, mindestens teilweise als Präparationsrohr (22) ausgebildete Fadenend-Präparationsvorrich-tung (14) zur Aufnahme mindestens eines der beiden Fadenenden angeordnet ist, welche mit Mitteln (21, 27) zur Erzeugung eines Luftstromes in dem Präparationsrohr ausgerüstet ist.
5. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fadenend-Präparationsvorrichtung (14) ein mit einem quer zur Rohrachse (19) des Präparationsrohres (22) liegenden Luftspalt (23) zur Fadeneinführung versehen ist und ein Lufteintrittsrohr (21) aufweist, dessen Mündung (24) als eine zur Rohrachse schräge Schnittfläche ausgebildet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mündung (24) des Lufteintrittsrohres (21) im Bereich des Luftspaltes (23) angeordnet ist und seine schräge Schnittfläche einen Winkel (a) von 15° < a < 75°, vorzugsweise 30° ^ a < 60°, zur Rohrachse (19) bildet.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftspalt (23) sich nur über einen Teil des Um-fangs des Präparationsrohres (22) erstreckt.
8. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fadenend-Präparationsvorrichtung (14) ein Präparationsrohr (22) mit einer am Innenumfang endenden Luft-eintrittsleitung ist, wobei die Mündung (27) der Lufteintrittsleitung schräg zur Rohrachse (19) gerichtet ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Präparationsvorrichtung (14) mit Abstand zur Spieisskammer (10) angeordnet ist und in diesem Zwischenraum die Fadenenden (3, 4) kreuzende Kreuzungshebel (15, 16) angeordnet sind.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Spieisskammer (10) abgewandten Seite der Fadenend-Präparationsvorrichtung (14) mindestens eine Schere (17,18, 25) zum Schneiden der Fadenenden (2, 3) angeordnet ist.
CH1330/86A 1986-04-05 1986-04-05 CH671952A5 (de)

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