DE202020102223U1 - Sauglanze zur Saugförderung fließfähiger Schüttgüter - Google Patents

Sauglanze zur Saugförderung fließfähiger Schüttgüter Download PDF

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Abstract

Sauglanze (1) zur Saugförderung fliessfähiger Schüttgüter bestehend aus einem Saugrohr (2), an dessen Saugrohrfuß (3) ein oder mehrere Schlucköffnungen (4) zur Aufnahme des Schüttgutes angeordnet sind, wobei am anderen Ende des Saugrohrs ein Saugrohrkopf (6) für den Anschluss eines Saugschlauches angeordnet ist und im Bereich des Saugrohrkopfes (6) mindestens eine Falschluftöffnung (8) angeordnet ist, die durch ein Verschlusselement ganz oder teilweise verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement als auf dem Saugrohr (2) axial verschiebbar und feststellbar geführte Schiebemuffe (7) ausgebildet ist, die in einstellbaren Schiebe- oder Drehstellungen arretierbar ist und dass die verschiedenen axialen Schiebe- oder Drehstellungen der Schiebemuffe (7) durch rohrseitige Indexierbohrungen (17) fest einstellbar und arretierbar sind und dass zur indexierten Feineinstellung der Verschiebe- oder Drehbewegung an der Schiebemuffe (7) ein federbelastet anhebbarer Feststellknopf (10) angeordnet ist, dessen bolzenseitiges Ende wahlweise in die Anzahl von einen gegenseitigen Abstand zueinander einnehmenden und fluchtend in Verschieberichtung ausgerichteten Indexierbohrungen (17) am Rohrmantel in Eingriff bringbar ist oder dass mindestens eine federbelastete Kugelrastung (32) an der Schiebemuffe (7) in Eingriff mit den rohrseitigen Indexierbohrungen (17) bringbar ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Sauglanze zur Saugförderung fließfähiger Schüttgüter nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Eine derartige Sauglanze ist beispielsweise mit dem Gegenstand der DE 202014009254 U1 bekannt geworden. Mit einer solchen Sauglanze werden insbesondere Granulate aus Kunststoff oder anderen Materialien aus einem Vorratsbehältnis ausgesaugt, um diese Granulate einer Verarbeitungsmaschine zuzuführen. Solche Sauglanzen werden teilweise auch als Saugrohre oder Saugrüssel bezeichnet.
  • Die genannte Druckschrift beschreibt ein einteiliges Rohr, an dessen abströmseitigen Endbereich drei Schlitze ausgebildet sind, die etwa parallel zueinander verlaufen und durch welche eine verschließbare Falschluftöffnung gebildet wird. Die Schlitze können durch ein nicht dargestelltes Verschlusselement ganz oder teilweise bedeckt und damit verschlossen werden, um das Ansaugen von Falschluft zu reduzieren und so die Ansaugleistung zu erhöhen. Andererseits kann durch das nicht näher dargestellte Verschlusselement ein Verschluss der Falschluftöffnung erfolgen, wodurch die Ansaugleistung maximiert wird.
  • Nachteil der genannten Sauglanze ist, dass die Art und Anordnung eines Verschlusselementes nicht näher beschrieben ist. Insbesondere ergibt sich aus dieser Druckschrift nicht, wie gezielt unterschiedliche Falschluftöffnungen in wiederholbaren Schritten geöffnet und eventuell wieder geschlossen werden können.
  • Mit dem Gegenstand der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden DE 202014011136 U1 ist eine Sauglanze für die Absaugung von rieselfähigen Schüttgütern bekannt geworden, bei der die Einstellung der Falschluftöffnung durch am hinteren Ende des Rundrohres hintereinander liegend angeordnete Zuluftbohrungen erfolgt, die wahlweise mit dem aufzuschiebenden Saugschlauch verschlossen oder offengehalten werden können.
  • Bei dieser Anordnung ist nachteilig, dass das Aufschieben des Saugschlauches auf hintereinander liegende Zuluftbohrungen, die als Falschluftöffnungen funktionieren, zu nicht wiederholbaren Ergebnissen führt.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der DE 202014009254 U1 ein Verschlusselement für die Zuführung von Falschluft in die Sauglanze so weiterzubilden, dass eine wiederholbare, gesteuerte und genau einstellbare Zuführung von Falschluft durch die mindestens eine Falschluftöffnung möglich ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Merkmal der Neuerung ist, dass das Verschlusselement als auf dem Saugrohr verschieb- oder drehbar und feststellbar geführte Schiebemuffe ausgebildet ist, die in einstellbaren Schiebe- oder Drehstellungen arretierbar ist.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre wird eine Schiebemuffe beschrieben, die in ihrer Verschiebe- oder Drehstellung einstellbar ist und in jeweils unterschiedlichen Schiebe- oder Drehstellungen auch arretierbar ist. Auf diese Weise ist man nicht mehr auf das gefühlsmäßige Verschieben eines Verschlusselementes angewiesen, sondern man hat einstellbare und wiederholbare Schiebe- oder Drehstellungen, in denen das Verschlusselement arretierbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der technischen Lehre des Anspruches 1 ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 2, wobei vorgesehen ist, dass die verschiedenen Schiebe- oder Drehstellungen der Schiebemuffe durch rohrseitige Indexierbohrungen und eine zugeordnete Skala einstellbar und arretierbar sind.
  • Daraus ergibt sich, dass die Schiebemuffe mit rohrseitigen Indexierbohrungen zusammenwirkt und die Verschiebestellung durch eine Skala ablesbar ist, so dass genau reproduzierbare Ergebnisse im Hinblick auf die Verschiebung der Schiebemuffe bei der Einführung von Falschluft gegeben sind.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal nach dem Gegenstand des Anspruches 3 ist vorgesehen, dass die Schiebemuffe eine lineare Schiebeführung auf dem Rohrmantel des Saugrohres hat, was mit dem Vorteil verbunden ist, dass nur eine lineare (geradlinige) Verschiebung in axialer Richtung der Schiebemuffe auf dem Rohrmantel möglich ist, um so einen gesteuerten Verschluss der Falschluftöffnungen im Rohrmantel zu erreichen.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal ist es vorgesehen, dass die lineare Schiebeführung der Schiebemuffe aus einer Führungsschraube gebildet ist, die mit ihrem bolzenseitigen Ende in eine in Verschieberichtung ausgerichtete Führungsnut am Rohrmantel des Saugrohrkopfes eingreift und dort verschiebbar geführt ist. Es handelt sich also um eine einfache, in axialer Richtung ausgerichtete lineare Schiebeführung der Schiebemuffe auf dem Rohrmantel, wobei es einerseits die Möglichkeit gibt, dass die Führungsnut lediglich vertieft im Rohrmantel des Saugrohrkopfes eingearbeitet ist, aber nicht den Rohrmantel durchbricht, während nach einem weiteren Merkmal der Unteransprüche vorgesehen ist, dass auch die Führungsnut den Rohrmantel des Saugrohrkopfes durchbricht und somit eine weitere Falschluftöffnung bildet, die wahlweise von der Schiebemuffe verschlossen oder freigegeben werden kann.
  • Nachdem im Gegenstand des Anspruches 1 allgemein angegeben war, dass die Schiebemuffe auf dem Saugrohr in einstellbaren Schiebestellungen arretierbar ist, ist es nach dem Gegenstand des Anspruches 5 bevorzugt, wenn diese einstellbaren Schiebestellungen dadurch erreicht werden, dass eine indexierte Feineinstellung der Verschiebebewegung an der Schiebemuffe über einen an der Schiebemuffe angeordneten federbelastet anhebbaren und absenkbaren Feststellknopf erfolgt, dessen bolzenseitiges Ende wahlweise in einer Anzahl von einen gegenseitigen Abstand zueinander einnehmenden und fluchtend in Verschieberichtung ausgerichteten Indexierbohrungen am Rohrmantel in Eingriff bringbar ist.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass diesen Indexierbohrungen auch eine rohrmantelseitige Skala zugeordnet ist.
  • So kann beispielsweise bei der Anordnung von fünf Indexierbohrungen die unterste Indexierbohrung den Skalenwert 5 aufweisen, womit der größtmögliche Querschnitt der Schlitze für die Einführung von Falschluft von der Schiebemuffe freigegeben wird. Wird hingegen der federbelastet anhebbare Feststellknopf angehoben und die Schiebemuffe in eine weitere Schiebestellung in Richtung auf das Rohrende verschoben, kann beispielsweise der Feststellknopf in eine Indexierbohrung mit dem Skalenwert 2 eingerastet werden, wodurch die Hälfte der Falschluftöffnungen verschlossen wird.
  • Wird die Schiebemuffe in die Indexierbohrung am oberen Ende des Rohranschlusses eingerastet, wobei dieser Indexierbohrung der Skalenwert 0 zugeordnet ist, sind bevorzugt alle Falschluftöffnungen verschlossen und die als Schlitze ausgebildeten Falschluftöffnungen sind vollständig verschlossen. Damit ist die Ansaugleistung maximiert.
  • Es versteht sich von selbst, dass der hier dargestellte federbelastete Feststellknopf auch ersetzt werden kann durch eine federbelastete Kugelrastung, was bedeutet, dass mindestens eine federbelastete Kugel in einer zugeordneten radialen Ausnehmung in der Schiebemuffe angeordnet ist und federbelastet in der Art einer bekannten Kugelrastung in eine der Indexierbohrungen einrastet. Mit dieser Art der schrittweisen Arretierung der Schiebemuffe kann sogar eine Einhandbedienung gewährleistet werden, denn die Sauglanze kann mit einer Hand ergriffen werden und geführt werden, wobei diese gleiche Hand die Schiebemuffe in Richtung der Längsachse des Rohres unter dem Einfluss der Kugelrastung schrittweise verschiebt.
  • Damit ist klargestellt, dass der hier dargestellte federbelastete Feststellknopf in sämtlichen Ausführungsbeispielen durch eine federbelastete Kugelrastung ersetzt sein kann.
  • In einer Weiterbildung der Neuerung ist es vorgesehen, dass statt der axialen Längsverschiebung der Schiebemuffe längs der Rohrlängsachse auch eine Drehung der Schiebemuffe für denselben Zweck verwendet werden kann.
  • In einer bevorzugten ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass diese Drehverschiebung der Schiebemuffe im Sinne einer Gewindeverbindung zwischen einer gewindebelastet drehbar auf dem Rohr angeordneten Schiebemuffe erfolgt, deren Innenumfang mit einem Innengewinde versehen ist, welches mit einem zugeordneten Außengewinde auf dem Umfang des Saugrohres in Eingriff ist. Auch hier kann die schraubenförmige Drehung der Schiebemuffe aufgrund des Gewindeeingriffes durch eine federbelastete Kugelrastung oder den vorher beschriebenen federbelasteten Feststellknopf schrittweise gesteuert werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform einer drehbar auf dem Saugrohr angeordneten Schiebemuffe ist es vorgesehen, dass die Schiebemuffe in Umfangsrichtung des Rohres drehbar auf dem Rohr gelagert ist, wobei zur Führung dieser Drehlagerung die vorher erwähnte Führungsschraube vorgesehen sein kann, die in einem zugeordneten bogenförmigen Schlitz in der Schiebemuffe eingreift, um so die Schiebemuffe drehbar, jedoch nicht verschiebbar, auf dem Saugrohr zu halten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird diese Drehbewegung durch die vorher genannte Kugelrastung oder alternativ durch den vorher genannten, federbelasteten Feststellknopf durchgeführt.
  • Zur gesteuerten Zuführung von Falschluft ist es ferner vorgesehen, dass bei schrittweiser Drehung der Schiebemuffe in Umfangsrichtung des Saugrohrs eine Ausnehmung in der Schiebemuffe in luftschlüssige Überdeckung mit der den Rohrmantel durchbrechenden Falschluftöffnung bringbar ist, so dass entsprechend der Drehung der Schiebemuffe auf dem Saugrohr die in der Schiebemuffe eingearbeitete Ausnehmung in teilweiser oder vollständiger luftschlüssigen Überdeckung mit der im Rohrmantel eingearbeiteten Falschluftöffnung kommt und diese mehr oder weniger freigibt.
  • Allen Ausführungsformen ist ein bevorzugtes Merkmal gemeinsam, nämlich dass eine gesteuerte Einstellung der Schiebemuffe entweder als Verschiebung in Längsrichtung oder als Drehung um die Rohrachse mit Hilfe von schrittweise arretierbaren Einstellmitteln erfolgen kann, nämlich entweder mit Hilfe eines von Hand betätigbaren federbelasteten Feststellknopfes oder mit einer Kugelrastung, welche keinerlei Handbedienung benötigt.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, könnten als erfindungswesentlich beansprucht werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Die Verwendung der Begriffe „wesentlich“ oder „neuerungsgemäß“ oder „erfindungswesentlich“ ist subjektiv und impliziert nicht, dass die so benannten Merkmale zwangsläufig Bestandteil eines oder mehrerer Schutzansprüche sein müssen.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
    • 1: perspektivische Ansicht einer Sauglanze mit einer in Längsrichtung verschiebbaren Schiebemuffe
    • 2: die gleiche Darstellung wie 1, jedoch in einer um 90° gedrehten Drehlage der Sauglanze
    • 3: ein vergrößerter Ausschnitt X nach 2
    • 4: ein vergrößerter Ausschnitt Y nach 1
    • 5: eine perspektivische Darstellung ähnlich der 2 mit Darstellung weiterer Einzelheiten
    • 6: eine abgewandelte Ausführungsform einer Sauglanze mit Schiebemuffe, bei der die Schiebemuffe als drehbare Gewindemuffe ausgebildet ist
    • 7: eine gegenüber 6 abgewandelte Ausführungsform, bei der die Schiebemuffe als Drehmuffe ausgebildet ist, die um die Längsachse des Saugrohrs drehbar und feststellbar ist
  • Die erste Ausführungsform nach der Neuerung betrifft die 1 bis 5, wobei die dort genannten Merkmale mindestens teilweise auch auf die zweiten Ausführungsbeispiele nach den 6 und 7 anwendbar sind. Die diesbezügliche Beschreibung aus den 1 bis 5 gilt dementsprechend in analoger Weise auch für die Beschreibung der Teile in den 6 und 7.
  • Gemäß 1 und 2 ist die Sauglanze 1 in unterbrochener Form dargestellt; in der Praxis hat die Sauglanze Längen im Bereich zwischen 30 cm bis 150 cm und Durchmesser im Bereich zwischen 30 bis 80 mm. Die dargestellten Dimensionen sind nur beispielhaft zu verstehen und sollen die abgebrochenen Zeichnungen nach den 1 und 2 erläutern.
  • Die Sauglanze 1 besteht im Wesentlichen aus einem zylindrischen Saugrohr 2 mit dem oben stehend angegebenen beispielhaften Durchmesser, wobei am Saugrohrfuß 3 ein oder mehrere Schlucköffnungen 4 für die Ansaugung des Schüttgutes in Pfeilrichtung 12 vorhanden sind und insgesamt das Schüttgut in Pfeilrichtung 27 durch das Saugrohr 2 hindurchbefördert wird, bis es in Pfeilrichtung 13 von einem nicht näher dargestellten Schlauchanschluss aufgenommen wird. Am Schlauchanschluss liegt Vakuum an.
  • Unterhalb der Schlucköffnungen 4 ist ein Bodenring 5 angeordnet, der in sich geschlossen ist, um zu vermeiden, dass sich der Saugrohrfuß 3 am Boden eines zu entleerenden Gefäßes festsaugt.
  • Am oberen Ende der Sauglanze, nämlich im Bereich des Saugrohrkopfes 6, ist die erste Ausführungsform der neuerungsgemäßen Schiebemuffe 7 angeordnet, die in Längsrichtung des Saugrohres 2 einstellbar verschiebbar ist. Gemäß 1 werden die Falschluftöffnungen 8 durch eine Anzahl von zueinander parallelen Schlitzen 9 gebildet, welche den Rohrmantel des Saugrohres 2 durchbrechen, so dass bei der in 1 dargestellten offenen Stellung der Schiebemuffe 7 der maximale Anteil von Falschluft 21 (siehe 4) in die Schlitze 9 eingesaugt wird und in Pfeilrichtung 13 zusammen mit dem Fördergut abgesaugt wird. Statt der Schlitze könnten auch Löcher angeordnet sein.
  • Die Anordnung von mehreren, voneinander beabstandeten und in gleichmäßigen Abständen am Umfang des Saugrohrs 2 getrennt voneinander angeordneten Schlitzen 9 hat den Vorteil, dass Falschluft über den größten Teil des Umfangs des Saugrohres 2 in das Saugrohr 2 eingesaugt wird und so ein Luftpolster im Innenraum des Saugrohres 2 bildet, um eine gleichmäßige Führung des an den Schlitzen 9 vorbeigeförderten Fördergutes zu erreichen. Das Fördergut wird sozusagen von den Falschluftströmungen, welche durch die Schlitze 9 in Form der Falschluft 21 einströmen, eingehüllt, und damit wird eine turbulente Strömung und ein Anbacken in diesem Bereich verhindert.
  • Nach einem bevorzugten Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, dass die Falschluftmenge entsprechend den Angaben einer Skala 20 (siehe 5) eine schrittweise Verschiebung und Arretierung der Schiebemuffe 7 in der Verschieberichtung vorgesehen ist.
  • Zu diesem Zweck ist bevorzugt ein federbelasteter Feststellknopf 10 an der Schiebemuffe 7 angeordnet, der entgegen der Federkraft anhebbar und unter Einwirkung der Federkraft absenkbar ist. Im abgesenkten Zustand greift sein bolzenseitiges Ende unter der Kraft einer Feder in die rohrwandseitigen Indexierbohrungen 17 ein, die in Längsrichtung des Rohres hintereinander liegend und in kurzen Abständen voneinander angeordnet sind.
  • Dies ist auch gut aus 5 zu erkennen, wo dargestellt ist, dass beim Anheben des Feststellknopfes 10 entgegen der Kraft der Feder sein bolzenseitiges Ende außer Eingriff mit der jeweiligen Indexierbohrung 17 gebracht werden kann und somit die gesamte Schiebemuffe 7 beispielsweise in Pfeilrichtung 24 nach oben verschoben werden kann, um so den unteren Teil der Schlitze 9 zu verschließen.
  • In der obersten Stellung der Indexierbohrung nach 5 liegt der Rand der Schiebemuffe 7 auf dem Skalenwert 0 der Skala 20, und dieser Skalenstrich 23 besagt, dass nun alle Schlitze 9 verschlossen sind und keine Falschluft mehr zugeführt wird. Zur Sicherung einer axial geführten Längsverschiebung ist es ferner vorgesehen, dass in der Schiebemuffe mindestens eine Führungsschraube 11 angeordnet ist, deren bolzenseitiges Ende in eine rohrwandseitige Führungsnut 16 eingreift.
  • Hierbei ist in einer ersten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Führungsnut 16 Teil der Schlitze 9 ist und so ebenfalls luftführend die Rohrwandung des Saugrohres 2 durchbricht.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Führungsnut 16 lediglich als vertiefte Nut in der Rohrwandung angeordnet ist, ohne einen zusätzlichen, luftführenden Schlitz 9 zu bilden.
  • In 3 sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, ebenso wie in 4.
  • Dort ist erkennbar, dass der Feststellknopf 10 in Pfeilrichtung 18 vom Saugrohr 2 federbelastet weg und unter der Kraft der Feder wieder zum Saugrohr 2 hin verschiebbar geführt ist.
  • In der Beschreibung ist angegeben, dass statt des federbelasteten Feststellknopfes 10 auch eine federbelastete Kugelrastung 32 in allen Ausführungsbeispielen, somit auch in den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 5 verwendet werden kann. Mit einer solchen federbelasteten Kugelrastung ist eine Einhandbedienung der Schiebemuffe möglich, weil der handbetätigbare Feststellknopf 10 entfällt und stattdessen eine federbelastete Kugelrastung 32 vorhanden ist.
  • Wenn - wie in 5 dargestellt - der Feststellknopf angehoben und die Schiebemuffe in ihre unterste Stellung nach Pfeilrichtung 24' gezogen wurde, rastet der Feststellknopf in die unterste Indexierbohrung 17 ein und damit werden alle Schlitze 9 und gegebenenfalls auch die Führungsnut 16 für die Einführung von Falschluft 21 freigemacht.
  • Die 5 zeigt auch, dass die Schiebemuffe im Wesentlichen aus drei Teilen besteht, nämlich aus einem zylindrischen Einstellring 22, an dem der federbelastete Feststellknopf 10 und die Führungsschraube 11 befestigt sind, wobei der zylindrische Einstellring 22 in eine Handhabe 15 verringerten Durchmessers übergeht und sich an die Handhabe in axialer Richtung ein zylindrischer Führungsring 14 anschließt, so dass die Schiebemuffe 7 nach einer bevorzugten Ausführungsform aus insgesamt drei voneinander profilmäßig abgesetzten Teilen besteht und ein einstückiges, durchgehendes Teil ausbildet.
  • Die 3 zeigt auch noch, dass der Feststellknopf 10 in einer Ausnehmung 19 in der Schiebemuffe 7 axial verschiebbar und federbelastet gehalten ist.
  • Die 6 und 7 zeigen, dass statt einer linearen Verschiebung bei einer Schiebemuffe 7 auch eine drehbare Schiebemuffe 7 verwendet werden kann.
  • Die 6 ist lediglich eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführung einer Sauglanze mit gesteuerter Verschiebung der Schiebmuffe 7 auf dem Saugrohr 2. In der Praxis ist die axiale Länge der Schiebemuffe 7 länger ausgebildet als die Zeichnung zeigt, sodass die Möglichkeit besteht, bei der Drehung der Schiebemuffe 7 nacheinanderfolgende die Falschluftöffnungen 28 zu öffnen oder zu verschließen.
  • Die 6 zeigt daher schematisiert, dass die Schiebemuffe 7 im Sinne einer Gewindeschraubverbindung auf dem Saugrohr 2 ausgebildet ist, wobei am Innenumfang der Schiebemuffe 7 ein Innengewinde 29 angeordnet ist, welches mit einem zugeordneten, rohrseitigen Außengewinde 25 auf dem Außenumfang des Saugrohres 2 kämmt.
  • Wenn somit die Schiebemuffe 7 in den Pfeilrichtungen 31 auf dem Saugrohr 2 verdreht wird, wandert die Schiebemuffe mehr oder weniger in Pfeilrichtung 26 nach oben oder nach unten und verschließt so gesteuert nacheinander folgend die im gegenseitigen Abstand zueinander angeordneten Falschluftöffnungen 28.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 6 ist nur der besseren Übersichtlichkeit halber dargestellt, dass die Falschluftöffnungen 28 parallel zueinander und im gegenseitigen Abstand in radialer Richtung gerichtet angeordnet sind. Die Drehlage der Schiebemuffe 7 kann entweder durch den vorher beschriebenen federbelasteten Feststellknopf 10 arretiert und freigegeben werden oder - wie in 7 dargestellt - durch eine federbelastete Kugelrastung 32.
  • In einer anderen, nicht zeichnerisch dargestellten Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass die schlitzförmigen Falschluftöffnungen 28 in der Art, wie es mit den Schlitzen 9 in den 1 bis 5 dargestellt ist, schräg zur Längsachse oder senkrecht zur Längsachse ausgerichtet sind.
  • Die 7 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform, aus der entnehmbar ist, dass die Schiebemuffe 7 auch als auf dem Saugrohr 2 in Umfangsrichtung drehbarer Hülsenkörper ausgebildet sein kann, der in den Pfeilrichtungen 31 drehbar in einer Führungsbahn auf dem Außenumfang des Saugrohres 2 geführt ist.
  • Zu diesem Zweck ist beispielsweise die Führungsschraube 11 mit dem Saugrohr verbunden, die in eine zugeordnete Führungsnut 16 in der Schiebemuffe 7 eingreift und so eine gesteuerte Drehung der Schiebemuffe in Umfangsrichtung um die Rohrachse des Saugrohres 2 ausführt, ohne dass die Schiebemuffe 7 in axialer Richtung verschiebbar wäre.
  • Die 7 zeigt auch, dass beispielsweise in der Schiebemuffe 7 eine ovale oder längliche Ausnehmung 30 vorhanden sein kann, die in Überdeckung mit der rohrseitigen Falschluftöffnung 8 mehr oder weniger bringbar ist.
  • Je nachdem, inwieweit die Ausnehmung 30 die rohrwandseitige Falschluftöffnung 8 überdeckt, wird mehr oder weniger Falschluft in die Falschluftöffnung 8 hineingesaugt.
  • Die Drehlage der Schiebemuffe 7 kann entweder durch den vorher beschriebenen federbelasteten Feststellknopf 10 arretiert und freigegeben werden oder - wie in 7 dargestellt - durch eine federbelastete Kugelrastung 32. Dabei sind in einer Ausnehmung in der Wandung der Schiebemuffe eine oder mehrere federbelastete Kugeln angeordnet, welche unter Federkraft in die zugeordneten rohrwandseitigen Indexierbohrungen 17 eingreifen. Dadurch wird eine gesteuerte, schrittweise Drehung der Schiebemuffe 7 um die Rohrachse in den Pfeilrichtungen 31 ermöglicht, und die Stellung der Führungsschraube 11 in Richtung auf die Skala 20 gibt die jeweils aktuelle eingestellte Drehlage der Schiebemuffe auf dem Saugrohr 2 an.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sauglanze
    2
    Saugrohr
    3
    Saugrohrfuß.
    4
    Schlucköffnung
    5
    Bodenring
    6
    Saugrohrkopf
    7
    Schiebemuffe
    8
    Falschluftöffnung
    9
    Schlitz
    10
    Feststellknopf
    11
    Führungsschraube
    12
    Pfeilrichtung (an 3)
    13
    Pfeilrichtung (an 6)
    14
    Führungsring
    15
    Handhabe
    16
    Führungsnut
    17
    Indexierbohrung
    18
    Pfeilrichtung (von 10)
    19
    Ausnehmung
    20
    Skala
    21
    Falschluft
    22
    Einstellring
    23
    Skalenstrich
    24
    Pfeilrichtung 24'
    25
    Außengewinde
    26
    Pfeilrichtung
    27
    Pfeilrichtung
    28
    Falschluftöffnung
    29
    Innengewinde
    30
    Ausnehmung
    31
    Pfeilrichtung
    32
    Kugelrastung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014009254 U1 [0002, 0007]
    • DE 202014011136 U1 [0005]

Claims (11)

  1. Sauglanze (1) zur Saugförderung fliessfähiger Schüttgüter bestehend aus einem Saugrohr (2), an dessen Saugrohrfuß (3) ein oder mehrere Schlucköffnungen (4) zur Aufnahme des Schüttgutes angeordnet sind, wobei am anderen Ende des Saugrohrs ein Saugrohrkopf (6) für den Anschluss eines Saugschlauches angeordnet ist und im Bereich des Saugrohrkopfes (6) mindestens eine Falschluftöffnung (8) angeordnet ist, die durch ein Verschlusselement ganz oder teilweise verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement als auf dem Saugrohr (2) axial verschiebbar und feststellbar geführte Schiebemuffe (7) ausgebildet ist, die in einstellbaren Schiebe- oder Drehstellungen arretierbar ist und dass die verschiedenen axialen Schiebe- oder Drehstellungen der Schiebemuffe (7) durch rohrseitige Indexierbohrungen (17) fest einstellbar und arretierbar sind und dass zur indexierten Feineinstellung der Verschiebe- oder Drehbewegung an der Schiebemuffe (7) ein federbelastet anhebbarer Feststellknopf (10) angeordnet ist, dessen bolzenseitiges Ende wahlweise in die Anzahl von einen gegenseitigen Abstand zueinander einnehmenden und fluchtend in Verschieberichtung ausgerichteten Indexierbohrungen (17) am Rohrmantel in Eingriff bringbar ist oder dass mindestens eine federbelastete Kugelrastung (32) an der Schiebemuffe (7) in Eingriff mit den rohrseitigen Indexierbohrungen (17) bringbar ist.
  2. Sauglanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die verschiedenen axialen Schiebe- oder Drehstellungen der Schiebemuffe (7) zusätzlich durch eine zugeordnete Skala (20) einstellbar sind.
  3. Sauglanze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur linearen Schiebe- oder Drehführung der Schiebemuffe (7) eine an der Schiebemuffe (7) angeordnete Führungsschraube (11) vorgesehen ist, die mit ihrem bolzenseitigen Ende in eine in Verschieberichtung ausgerichtete Führungsnut (16) im Rohrmantel des Saugrohrkopfes (6) eingreift und dort verschiebbar geführt ist.
  4. Sauglanze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (16) als den Rohrmantel des Saugrohrkopfes (6) durchbrechender luftführender Führungsschlitz ausgebildet ist.
  5. Sauglanze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemuffe (7) aus einem zylindrischen Einstellring (22) besteht, an dem der federbelastete Feststellknopf (10) und die Führungsschraube (11) befestigt sind und dass das eine Ende des Einstellrings (22) in eine im Durchmesser verminderte Handhabe (15) übergeht, an der sich in axialer Richtung ein Führungsring (14) größeren Durchmessers anschließt.
  6. Sauglanze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemuffe (7) auf dem Rohr des Saugrohrkopfes (6) in der Art einer gewindegeführten Drehbewegung axial verschiebbar und feststellbar geführt ist.
  7. Sauglanze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang der Schiebemuffe (7) ein Innengewinde (29) angeformt ist, welches mit einem auf dem Rohrmantel des Saugrohrkopfes (6) angeformten Außengewinde (25) kämmt und dass die Falschluftöffnungen (28) durch die Drehung der Schiebemuffe (7) auf dem Rohmantel gesteuert verschließbar oder freigebbar sind.
  8. Sauglanze nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeverbindung (25, 29) zwischen der Schiebemuffe (7) und dem Rohrmantel als Steilgewinde ausgebildet ist.
  9. Sauglanze nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gewindebehaftete Drehung der Schiebemuffe (7) auf dem Rohrmantel durch den Eingriff des Feststellknopfes (10) oder einer federbelasteten Kugelrastung (32) in die Indexierbohrungen (17) am Rohrmantel in einstellbaren Drehlagen arretierbar ist.
  10. Sauglanze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rohrmantel des Saugrohrkopfes (6) eine Skala (20) angeordnet ist, welche den Indexierbohrungen (17) auf dem Rohrmantel zugeordnet ist.
  11. Sauglanze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemuffe (7) als eine auf dem Rohr (2) um die Rohrlängsachse in Umfangsrichtung drehbare Hülse ausgebildet ist, deren Drehlage mittels federbelasteter Kugelrastungen (32) oder des federbelasteten Feststellknopfes (10) arretierbar ist, und dass bei schrittweiser Drehung der Schiebmuffe (7) eine Ausnehmung (30) in der Schiebemuffe (7) in luftschlüssige Überdeckung mit der den Rohrmantel durchbrechenden Falschluftöffnung (8) bringbar ist.
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