DE4103110C2 - Garnspulenhalter - Google Patents
GarnspulenhalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halter
zum Aufnehmen und Befestigen von Spulen aus
Garn, das auf zylindrischen oder kegeligen Hülsen
mit verschiedenen Innendurchmessern aufgewickelt ist,
bestehend aus einem Sockel mit einem senkrecht dazu angeordneten
und mit einem Ende fest mit dem Sockel verbundenen Kontaktarm,
wobei sich der Kontaktarm vom Sockel aus frei erstreckt und an
dem Kontaktarm zwei Federbauteile angeordnet sind.
Um Garnspulenhülsen mit unterschiedlichen Durchmessern
aufnehmen zu können, ist es bekannt, Halter mit Armen
zu versehen, die radial nach außen gedrückt werden,
um an der Innenfläche des hohlen Röhrchens anzuliegen,
auf die das Garn aufgewickelt ist. Die Druckkraft wird
entweder durch die Elastizität des Materials erhalten,
aus dem die Arme bestehen, wie dies in der US-PS 2 283 373
offenbart ist, oder durch eine Feder, die an dem Arm an
greift, um diesen radial nach außen zu drücken, wie dies
in den US-PS 4 728 055 und 4 760 977 offenbart ist.
Während diese Halter das Anbringen und Entfernen der
Spulen auf dem Aufsteckgatter mit einer Hand erleichtern,
haben sie andererseits bestimmte Nachteile, wobei es ins
besondere erforderlich ist, die Arme des Halters gegen
die Innenfläche der zylindrischen oder kegeligen Hülse zu zwängen.
Die meisten in der Textilindustrie verwendeten kegeligen oder
zylindrischen Hülsen bestehen aus Papier oder Plastik, und wenn sie
über derartige Halter gezwängt werden, ist der Druck gegen deren
Innenfläche so groß, daß
dieser die Hülse beschädigen kann.
Je kleiner die Größe der auf einem derartigen Halter an
geordneten Hülse ist, umso größer ist
der Druck gegen die radial nach außen gezwängten Arme
des Halters, womit es bisher unmöglich war, einen Halter
zu schaffen, der zu allen üblicherweise benutzten Größen
von Garnspulen paßt. Wenn der Halter groß genug ist, um
große Garnspulen zu halten, ist er nicht geeignet, kleine
Spulen zu halten und Beschädigungen der Hülsen treten besonders
dann auf, wenn die Textilmaschine in einer sehr feuchten
Atmosphäre arbeitet, was häufig der Fall ist, da einige
Garne fester werden, wenn sie feucht sind.
Damit ein Halter sowohl kleine als auch große Garnspulen
aufnehmen kann, wird in der US-PS 4 760 977 vorgeschlagen,
den Halter mit mehreren Armen unterschiedlicher
Größen auszustatten, um so große und kleine Garnspulen
aufnehmen zu können. In der US-PS 4 728 055 ist vorge
schlagen, den Basisstützarm eines Halters mit einem lös
baren Abstandsstab zu versehen. Keiner dieser Vorschläge
ist zufriedenstellend, da mehrere unterschiedlich große
Arme keinen gleichförmigen Innendruck für alle Garn
spulengrößen hervorrufen, und der lösbare Abstandstab
erfordert einen größeren Zeitaufwand bei der Befestigung
des Abstandsstabes zur Aufnahme großer Spulen und zum
Entfernen des Stabes, um kleine Spulen aufnehmen zu
können.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE-GM 77 33 454, von dem bei
der Bildung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ausgegangen
wird, beschreibt eine Halte- und Zentriervorrichtung für
Garnspulen mit einem beweglichen Stab und einem an diesem
Stab verankerten, radial abstehenden, frei endenden Feder
lamellenpaar, das durch die beiden Hälften eines Federban
des gebildet ist. Das Federlamellenpaar weist in seiner
Mitte eine Öffnung für den beweglichen Stab auf, an deren
Rand mindestens ein Federlappen aus der Ebene der Ausnah
meöffnung ausgebogen ist, der beim Einschwenken der Feder
lamellen, d. h. beim Aufsetzen der Hülle der Garnspule
gegen den Stab gedrückt wird.
Nachteiligerweise ist bei dieser Anordnung die Druckkraft
der Federlamellen auf die Innenseite der Hülse vom Durch
messer der Hülse abhängig, was wiederum zu einer Beschädi
gung der Innenseite von kleinen Garnspulenhülsen oder zu
einer nur geringen Haltekraft bei Hülsen mit
großem Innendurchmesser führen kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gat
tungsgemäßen Halter zur Aufnahme von Spulen aus Garn so zu
verbessern, daß die oben beschriebenen Nachteile nicht
mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch zahlreiche Untersuchungen hat sich herausgestellt,
daß die Garnspulen besser gehalten sind, wenn der fest
stehende, auskragende Kontaktarm oder -stab mit einer
Reibungsfläche versehen ist, als wenn keine solche Rei
bungsfläche existiert.
In der US-PS 4 728 055 ist die Verwendung von Reibungs
material auf dem gekrümmten Arm eines Garnpackungshalters
offenbart. Dies ist jedoch nicht zufriedenstellend, da es
bei der Befestigung der Garnspule auf dem Halter erforder
lich ist, die Innenseite dem der Hülse
direkt gegen den mit Reibungsmaterial überzogenen
Abschnitt auf den gebogenen Arm gleiten zu lassen, wo
durch die zerbrechliche Hülse beschädigt
werden kann, da das Reibungsmaterial die Gleitbewegung
zu verhindern sucht.
Wenn zudem das Reibungsmaterial auf dem gekrümmten Arm
oder einem nach außen gebogenen Abschnitt des Kontakt
armes aufgebracht ist, gibt es eine sehr kleine Kontakt
fläche mit der Innenseite der Hülse, wo
durch die Halterungsfähigkeit des Garnspulenhalters be
schränkt ist.
Wenn das Reibungsmaterial hingegen erfindungsgemäß auf
den feststehenden, auskragenden Kontaktarm auf gebracht
ist, anstatt auf das bewegliche, schwenkbar verbundene
Bauteil, kann die Hülse auf dem Halter
angebracht werden, indem sie auf das Ende des
Halters gesetzt wird, während eine Seite der Hülse
in einer Richtung gedrückt wird, in der die Federbau
teile zusammengedrückt werden, wobei die gegenüberlie
gende Seite der Hülse von dem Kontaktarm einen Abstand aufweist.
Wenn die Hülse in die Befestigungs
lage verschoben ist, kann sie freigegeben werden, wobei
die Kraft der Federbauteile die gegenüberliegende Seite
der Hülse in Reibkontakt mit dem Kontaktarm bringt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger
bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht verschieden
geformter Garnhülsen, die von dem erfin
dungsgemäßen Halter gehalten werden können;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Halters;
Fig. 3 eine fragmentarische Seitenansicht des
Halters gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in
Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in
Fig. 3;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Garnhülse mit
relativ großem Durchmesser auf dem Halter
gemäß Fig. 2;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Garnhülse mit
relativ kleinem Durchmesser auf dem Halter
gemäß Fig. 2;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer konischen Garn-
Hülse auf dem Halter gemäß Fig. 2;
Fig. 9 eine fragmentarische Seitenansicht ähnlich
Fig. 4 einer weiteren Ausführungsform des
Halters, wobei die auskragenden Federbau
teile aus Draht bestehen;
Fig. 10 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 durch die Aus
führungsform gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine fragmentarische Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform des Halters, wobei
die Federbauteile aus Holz bestehen;
Fig. 12 eine Ansicht entlang der Linie 12-12 in
Fig. 11 und
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 in
Fig. 11.
Es wird nun insbesondere auf die Fig. 1 und 2 Bezug
genommen, die einen erfindungsgemäßen Garnspulenhalter
1 zeigen, der zylindrische und kegelförmige Garn
hülsen 2 und 3 verschiedener Größen halten kann und ei
nen Kontaktarm bzw. -stab 4 aufweist, der mit einem Basis
sockel 5 auf freitragende Weise verbunden ist, wobei es sich versteht,
daß der Basissockel 5 betriebsfähig mit einem nicht dar
gestellten Aufsteckgatter verbunden ist.
Eine erste Blattfeder 6 ist mit einem Ende drehbar mit
dem freien Endabschnitt des Kontaktarms 4 bei 7 ver
bunden und erstreckt sich von dort nach außen, wobei das
freie Ende einen gebogenen Abschnitt 8 aufweist, der an
der Innenwandfläche einer zylindrischen oder kegelförmigen Hülse 2 oder
3 angreifen kann, was weiter unten näher beschrieben
wird. Eine zweite Blattfeder 9 ist mit einem Ende fest
an dem unteren Endabschnitt des Kontaktarms 4 bei 10
angebracht (Fig. 3) und erstreckt sich von dort in Rich
tung des freien Endes des Kontaktarmes 4. Das freie Ende
der zweiten Blattfeder 9 ist ebenfalls mit einem ge
bogenen Abschnitt 11 versehen, der an der ersten Blatt
feder bei 12 anliegt.
Die Einzelheiten der Konstruktion des Kontaktarmes 4,
der Drehverbindung 7 und der festen Verbindung 10 sind
in Fig. 3 abgebildet, woraus zu ersehen ist, daß der
Kontaktarm 4 ein rohrförmiges Bauteil mit einem offenen
Ende und einem Schlitz 4a in seiner Wand aufweist,
durch den sich die erste Blattfeder 6 erstreckt. Die
drehbare Verbindung 7 ist durch einen diametral verlau
fenden Stift 7a gebildet, der fest in dem Kontaktarm
angebracht ist, wobei das Ende 6a der Blattfeder um den
Stift 7a gebogen ist.
Die feste Verbindung 10 enthält einen rückwärts gebogenen
Abschnitt 9a an dem Ende der zweiten Blattfeder 9, der
sich in den rohrförmigen Arm 4 erstreckt und darin von
einer langen Sechskantmutter 13 gehalten ist, die im Preß
sitz in dem rohrförmigen Arm 4 sitzt. Der rohrförmige
Arm 4 ist an dem Basissockel 5 mittels einer Schraube
14 befestigt, die sich durch den Basissockel erstreckt
und in die Mutter 13 eingeschraubt ist.
Um die Halterung der zylindrischen oder kegelförmigen Hülse 2 oder 3edem Halter zu verbessern, ist ein Streifen 15 aus einem
Reibungsmaterial an der Seite des Kontaktarms 4 befestigt
die den Federbauteilen 6 und 9 gegenüberliegt. Während
das Reibungsmaterial 15 in der Abbildung mittels Nieten
16 an dem Kontaktarm befestigt ist, kann es auch durch an
dere Mittel wie Schrauben, Klebstoff, durch Beschichtung
des Kontaktarmes mit dem Reibungsmaterial oder durch
Ausbildung des gesamten Armes aus einem Reibungsmaterial
vorgesehen sein, wobei das Reibungsmaterial aus Kunst
stoff, Gummi, Kork, Sandpapier oder dergleichen bestehen
kann.
Die Wirkungsweise des Halters, der in den Fig. 2 und 3
abgebildet ist, ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
Der Halter kann zylindrische Garnhülsen verschiedener
Größen halten, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, sowie kegel
förmige Garnhülsen 3 (Fig. 8), wobei eine Seite der
Innenflache der zylindrischen oder kegelförmigen Hülse an
dem Reibungsmaterial auf dem Kontaktarm 4 anliegt und das
freie Ende der Blattfeder 6 an der gegenüberliegenden Seite
der Innenfläche der zylindrischen oder kegelförmigen Hülse
angreift. Wenn die Garnhülsen 2 oder 3 auf dem freien
Ende des Kontaktarms 4 angeordnet werden, werden die Blatt
federn 6 und 9 nach innen gedrückt und gleiten gegeneinan
der, wenn die Spule angebracht wird, wobei die Seite der
Hülse 2 oder 3, die an dem Federteil 6 anliegt, von Hand
gegen die Federteile 6 und 9 gedrückt wird. Um die Federteile
zusammenzudrücken, wobei die gegenüberliegende Seite der
Hülse 2 oder 3 von dem Reibungsmaterial einen Abstand aufweist,
während die Hülse 2 oder 3 auf den Halter gleitet. Wenn die
Hülse von der Hand freigegeben wird, drücken die Blatt
federn 6 und 9 dies gegenüberliegende Seite der Hülse 2 oder
3 gegen die Reibungsflache 15 an dem Kontaktarm 4.
Aus den Fig. 6 bis 8 ist zu ersehen, daß der Kontaktpunkt
12 oder Stützpunkt zwischen den Federn in direkter Relation
zu dem Innendurchmesser der jeweiligen Hülse verlagert wird.
In Fig. 7 liegt der Stützpunkt 12 beispielsweise näher an
der drehbaren Verbindung 7, wenn eine Hülse kleinen Durch
messers auf dem Halter befestigt ist, als dann, wenn eine
Hülse größeren Durchmessers befestigt wird, was in Fig. 6
abgebildet ist. Bei dieser Konstruktion und Anordnung wird
eine gleichbleibende Kraft über den gesamten Bewegungsbe
reich der Blattfedern 6 und 8 auf die Innenfläche der Hülsen
2 oder 3 ungeachtet deren Größe ausgeübt. Anders ausge
drückt, wird kein größerer Druck auf eine Hülse mit einem
Innendurchmesser von 1,5′′ ausgeübt als auf eine Garn
hülse mit einem Innendurchmesser von 3′′.
Während der in den Fig. 2 bis 8 abgebildete Halter
metallische Blattfedern 6 und 9 aufweist, zeigen die
Fig. 9 und 10 eine andere Ausführungsform, bei der
die Federbauteile 6′ und 9′ aus Draht besteht. Die Draht
feder 9′ ist bei 10′ fest mit dem Kontaktarm 4 verbunden,
während die Drahtfeder 6′ aus zwei Drähten besteht, die
bei 17 miteinander verschweißt sind, wodurch eine Mulde
18 gebildet ist, in der sich der Kontaktpunkt 12′ oder
Stützpunkt zwischen den Drahtfedern 9′ und 6′ befindet.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den
Fig. 11, 12 und 13 dargestellt, wobei die Federbau
teile 6′′ und 9′′ aus Holz bestehen. Das Federbauteil 9′′
ist bei 10′′ fest an dem Ende des Kontaktarmes befestigt.
Das Federbauteil 6′′ ist bei 7′′ drehbar mit dem Kontakt
arm 4 verbunden, und das freie Ende eines jeden Feder
bauteils ist mit einem kugeligen Abschnitt 11′′ bzw. 8′′
versehen, um an dem Federbauteil 6′′ bzw. der inneren
Wandfläche der Hülse 2 anzugreifen.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die
Konstruktion und Anordnung der Federbauteile in dem Garn
spulenhalter gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verbes
serung bewirkt, bei der eine gleichbleibende Haltedruckkraft
bei allen Größen von Garnhülsen ausgeübt wird, was bei
bekannten Haltern nicht der Fall war, bei denen auf kleine
re Hülsen eine größere Kraft ausgeübt wurde als auf große
Hülsen, wenn diese auf demselben Halter angeordnet
wurden. Außerdem können durch Verwendung von flachen
oder in Längsrichtung sich erstreckenden Drahtfederbau
teile diese Federbauteile in einen viel kleineren Raum
gefaltet werden, als dies bei anderen Arten von Federn
wie Spiralfedern möglich ist, wodurch der Bereich von
Hülsengrößen erhöht ist, die auf dem Halter angebracht
werden können.
Dadurch, daß der Kontaktarm 4 anstelle des an der Hülse
angreifenden Abschnitts der Federbauteile 6, 6′ und 6′′
mit einer verlängerten Reibungsfläche 15 versehen
ist, kann die Garnhülse auf dem Halter befestigt
werden, ohne daß die zerbrechlichen Hülsen 2 oder
3 beschädigt werden, wodurch die Halterungsfähigkeit des
Garnspulenhalters verbessert ist.
Claims (9)
1. Halter zum Aufnehmen und Befestigen von Spulen aus Garn, das auf
zylindrischen oder kegeligen Hülsen mit verschiedenen Innendurchmessern
aufgewickelt ist, bestehend aus einem Sockel mit einem senkrecht dazu
angeordneten und mit einem Ende fest mit dem Sockel verbundenen Kontakt
arm, wobei sich der Kontaktarm vom Sockel aus frei ertreckt und an dem
Kontaktarm zwei Federbauteile angeordnet sind,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) ein erstes Federbauteil (6, 6′, 6′′) ist mit einem Ende (6a) schwenkbar mit dem freien Endabschnitt des Kontaktarmes (4) verbunden,
- b) das andere Ende (8) des ersten Federbauteils (6, 6′, 6′′) erstreckt sich in Richtung des basisnahen Endabschnitts Kontaktarmes (4),
- c) ein zweites Federbauteil (9, 9′, 9′′) ist zwischen dem Kontaktarm (4) und dem ersten Federbauteil (6, 6′, 6′′) angeordnet,
- d) eine Einrichtung (10, 10′, 10′′) verbindet ein Ende des zweiten Federbauteils (9, 9′, 9′′) fest mit dem basisnahen Endabschnitt des Kontaktarms (4),
- e) das zweite Federbauteil (9, 9′, 9′′) erstreckt sich von der festen Verbindung (10, 10′, 10′′) in Richtung des freien Endabschnitts des Kontaktarmes (4) und
- f) das andere Ende (11) des zweiten Federbauteils (9, 9′, 9′′) greift an dem ersten Federbauteil (6, 6′, 6′′) an.
2. Garnspulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federbauteile (6, 9) metallische Blattfedern sind.
3. Garnspulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federbauteile (6′, 9′) in Längsrichtung sich erstreckende Drähte sind.
4. Garnspulenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Federbauteil (6′) mehrere einstückig verbundene, Seite an Seite liegende
Drähte aufweist, während das zweite Federbauteil (9′) aus einem einzelnen
Draht besteht.
5. Garnspulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federbauteile (6′′, 9′′) aus Holz bestehen.
6. Garnspulenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (10) zur festen Verbindung des einen Endes des zweiten
Federbauteils (9) mit dem basisnahen Endabschnitt des Kontaktarmes (4)
einen rückwärts gebogenen Abschnitt (9a) an dem einen Ende des zweiten
Federbauteils (9), der sich in den basisnahen Endabschnitt des Kontaktarmes
(4) hinein erstreckt, eine Mutter (13), die in dem basisnahen Ende des
Kontaktarmes (4) angeordnet ist, um den rückwärts gebogenen Abschnitt (9a)
des zweiten Federbauteils (9) darin durch Reibung zu halten, und eine
Schraube (14) aufweist, die sich durch den Sockel (5) erstreckt und in die
Mutter (13) eingeschraubt ist.
7. Garnspulenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß an dem Kontaktarm (4) eine Reibungsfläche (15) angeordnet ist, die
an einer Innenwand einer ausgewählten zylindrischen oder kegeligen Hülse
(2, 3) anliegt.
8. Garnspulenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibungsfläche einen Streifen (15) aus Reibungsmaterial aufweist, der an der
Außenfläche des Kontaktarmes (4) an der Seite befestigt ist, die den beiden
Federbauteilen (6, 6′, 6′′; 9, 9′, 9′′) gegenüberliegt.
9. Garnspulenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Streifen (15) aus Reibungsmaterial sich im wesentlichen über die Länge des
Kontaktarmes (4) erstreckt.
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