DE4103110C2 - Garnspulenhalter - Google Patents

Garnspulenhalter

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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft einen Halter zum Aufnehmen und Befestigen von Spulen aus Garn, das auf zylindrischen oder kegeligen Hülsen mit verschiedenen Innendurchmessern aufgewickelt ist, bestehend aus einem Sockel mit einem senkrecht dazu angeordneten und mit einem Ende fest mit dem Sockel verbundenen Kontaktarm, wobei sich der Kontaktarm vom Sockel aus frei erstreckt und an dem Kontaktarm zwei Federbauteile angeordnet sind.
Um Garnspulenhülsen mit unterschiedlichen Durchmessern aufnehmen zu können, ist es bekannt, Halter mit Armen zu versehen, die radial nach außen gedrückt werden, um an der Innenfläche des hohlen Röhrchens anzuliegen, auf die das Garn aufgewickelt ist. Die Druckkraft wird entweder durch die Elastizität des Materials erhalten, aus dem die Arme bestehen, wie dies in der US-PS 2 283 373 offenbart ist, oder durch eine Feder, die an dem Arm an­ greift, um diesen radial nach außen zu drücken, wie dies in den US-PS 4 728 055 und 4 760 977 offenbart ist.
Während diese Halter das Anbringen und Entfernen der Spulen auf dem Aufsteckgatter mit einer Hand erleichtern, haben sie andererseits bestimmte Nachteile, wobei es ins­ besondere erforderlich ist, die Arme des Halters gegen die Innenfläche der zylindrischen oder kegeligen Hülse zu zwängen. Die meisten in der Textilindustrie verwendeten kegeligen oder zylindrischen Hülsen bestehen aus Papier oder Plastik, und wenn sie über derartige Halter gezwängt werden, ist der Druck gegen deren Innenfläche so groß, daß dieser die Hülse beschädigen kann.
Je kleiner die Größe der auf einem derartigen Halter an­ geordneten Hülse ist, umso größer ist der Druck gegen die radial nach außen gezwängten Arme des Halters, womit es bisher unmöglich war, einen Halter zu schaffen, der zu allen üblicherweise benutzten Größen von Garnspulen paßt. Wenn der Halter groß genug ist, um große Garnspulen zu halten, ist er nicht geeignet, kleine Spulen zu halten und Beschädigungen der Hülsen treten besonders dann auf, wenn die Textilmaschine in einer sehr feuchten Atmosphäre arbeitet, was häufig der Fall ist, da einige Garne fester werden, wenn sie feucht sind.
Damit ein Halter sowohl kleine als auch große Garnspulen aufnehmen kann, wird in der US-PS 4 760 977 vorgeschlagen, den Halter mit mehreren Armen unterschiedlicher Größen auszustatten, um so große und kleine Garnspulen aufnehmen zu können. In der US-PS 4 728 055 ist vorge­ schlagen, den Basisstützarm eines Halters mit einem lös­ baren Abstandsstab zu versehen. Keiner dieser Vorschläge ist zufriedenstellend, da mehrere unterschiedlich große Arme keinen gleichförmigen Innendruck für alle Garn­ spulengrößen hervorrufen, und der lösbare Abstandstab erfordert einen größeren Zeitaufwand bei der Befestigung des Abstandsstabes zur Aufnahme großer Spulen und zum Entfernen des Stabes, um kleine Spulen aufnehmen zu können.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE-GM 77 33 454, von dem bei der Bildung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ausgegangen wird, beschreibt eine Halte- und Zentriervorrichtung für Garnspulen mit einem beweglichen Stab und einem an diesem Stab verankerten, radial abstehenden, frei endenden Feder­ lamellenpaar, das durch die beiden Hälften eines Federban­ des gebildet ist. Das Federlamellenpaar weist in seiner Mitte eine Öffnung für den beweglichen Stab auf, an deren Rand mindestens ein Federlappen aus der Ebene der Ausnah­ meöffnung ausgebogen ist, der beim Einschwenken der Feder­ lamellen, d. h. beim Aufsetzen der Hülle der Garnspule gegen den Stab gedrückt wird.
Nachteiligerweise ist bei dieser Anordnung die Druckkraft der Federlamellen auf die Innenseite der Hülse vom Durch­ messer der Hülse abhängig, was wiederum zu einer Beschädi­ gung der Innenseite von kleinen Garnspulenhülsen oder zu einer nur geringen Haltekraft bei Hülsen mit großem Innendurchmesser führen kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gat­ tungsgemäßen Halter zur Aufnahme von Spulen aus Garn so zu verbessern, daß die oben beschriebenen Nachteile nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch zahlreiche Untersuchungen hat sich herausgestellt, daß die Garnspulen besser gehalten sind, wenn der fest­ stehende, auskragende Kontaktarm oder -stab mit einer Reibungsfläche versehen ist, als wenn keine solche Rei­ bungsfläche existiert.
In der US-PS 4 728 055 ist die Verwendung von Reibungs­ material auf dem gekrümmten Arm eines Garnpackungshalters offenbart. Dies ist jedoch nicht zufriedenstellend, da es bei der Befestigung der Garnspule auf dem Halter erforder­ lich ist, die Innenseite dem der Hülse direkt gegen den mit Reibungsmaterial überzogenen Abschnitt auf den gebogenen Arm gleiten zu lassen, wo­ durch die zerbrechliche Hülse beschädigt werden kann, da das Reibungsmaterial die Gleitbewegung zu verhindern sucht.
Wenn zudem das Reibungsmaterial auf dem gekrümmten Arm oder einem nach außen gebogenen Abschnitt des Kontakt armes aufgebracht ist, gibt es eine sehr kleine Kontakt­ fläche mit der Innenseite der Hülse, wo­ durch die Halterungsfähigkeit des Garnspulenhalters be­ schränkt ist.
Wenn das Reibungsmaterial hingegen erfindungsgemäß auf den feststehenden, auskragenden Kontaktarm auf gebracht ist, anstatt auf das bewegliche, schwenkbar verbundene Bauteil, kann die Hülse auf dem Halter angebracht werden, indem sie auf das Ende des Halters gesetzt wird, während eine Seite der Hülse in einer Richtung gedrückt wird, in der die Federbau­ teile zusammengedrückt werden, wobei die gegenüberlie­ gende Seite der Hülse von dem Kontaktarm einen Abstand aufweist. Wenn die Hülse in die Befestigungs­ lage verschoben ist, kann sie freigegeben werden, wobei die Kraft der Federbauteile die gegenüberliegende Seite der Hülse in Reibkontakt mit dem Kontaktarm bringt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht verschieden geformter Garnhülsen, die von dem erfin­ dungsgemäßen Halter gehalten werden können;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Halters;
Fig. 3 eine fragmentarische Seitenansicht des Halters gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Garnhülse mit relativ großem Durchmesser auf dem Halter gemäß Fig. 2;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Garnhülse mit relativ kleinem Durchmesser auf dem Halter gemäß Fig. 2;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer konischen Garn- Hülse auf dem Halter gemäß Fig. 2;
Fig. 9 eine fragmentarische Seitenansicht ähnlich Fig. 4 einer weiteren Ausführungsform des Halters, wobei die auskragenden Federbau­ teile aus Draht bestehen;
Fig. 10 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 durch die Aus­ führungsform gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine fragmentarische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Halters, wobei die Federbauteile aus Holz bestehen;
Fig. 12 eine Ansicht entlang der Linie 12-12 in Fig. 11 und
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 in Fig. 11.
Es wird nun insbesondere auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die einen erfindungsgemäßen Garnspulenhalter 1 zeigen, der zylindrische und kegelförmige Garn­ hülsen 2 und 3 verschiedener Größen halten kann und ei­ nen Kontaktarm bzw. -stab 4 aufweist, der mit einem Basis­ sockel 5 auf freitragende Weise verbunden ist, wobei es sich versteht, daß der Basissockel 5 betriebsfähig mit einem nicht dar­ gestellten Aufsteckgatter verbunden ist.
Eine erste Blattfeder 6 ist mit einem Ende drehbar mit dem freien Endabschnitt des Kontaktarms 4 bei 7 ver­ bunden und erstreckt sich von dort nach außen, wobei das freie Ende einen gebogenen Abschnitt 8 aufweist, der an der Innenwandfläche einer zylindrischen oder kegelförmigen Hülse 2 oder 3 angreifen kann, was weiter unten näher beschrieben wird. Eine zweite Blattfeder 9 ist mit einem Ende fest an dem unteren Endabschnitt des Kontaktarms 4 bei 10 angebracht (Fig. 3) und erstreckt sich von dort in Rich­ tung des freien Endes des Kontaktarmes 4. Das freie Ende der zweiten Blattfeder 9 ist ebenfalls mit einem ge­ bogenen Abschnitt 11 versehen, der an der ersten Blatt­ feder bei 12 anliegt.
Die Einzelheiten der Konstruktion des Kontaktarmes 4, der Drehverbindung 7 und der festen Verbindung 10 sind in Fig. 3 abgebildet, woraus zu ersehen ist, daß der Kontaktarm 4 ein rohrförmiges Bauteil mit einem offenen Ende und einem Schlitz 4a in seiner Wand aufweist, durch den sich die erste Blattfeder 6 erstreckt. Die drehbare Verbindung 7 ist durch einen diametral verlau­ fenden Stift 7a gebildet, der fest in dem Kontaktarm angebracht ist, wobei das Ende 6a der Blattfeder um den Stift 7a gebogen ist.
Die feste Verbindung 10 enthält einen rückwärts gebogenen Abschnitt 9a an dem Ende der zweiten Blattfeder 9, der sich in den rohrförmigen Arm 4 erstreckt und darin von einer langen Sechskantmutter 13 gehalten ist, die im Preß­ sitz in dem rohrförmigen Arm 4 sitzt. Der rohrförmige Arm 4 ist an dem Basissockel 5 mittels einer Schraube 14 befestigt, die sich durch den Basissockel erstreckt und in die Mutter 13 eingeschraubt ist.
Um die Halterung der zylindrischen oder kegelförmigen Hülse 2 oder 3edem Halter zu verbessern, ist ein Streifen 15 aus einem Reibungsmaterial an der Seite des Kontaktarms 4 befestigt die den Federbauteilen 6 und 9 gegenüberliegt. Während das Reibungsmaterial 15 in der Abbildung mittels Nieten 16 an dem Kontaktarm befestigt ist, kann es auch durch an­ dere Mittel wie Schrauben, Klebstoff, durch Beschichtung des Kontaktarmes mit dem Reibungsmaterial oder durch Ausbildung des gesamten Armes aus einem Reibungsmaterial vorgesehen sein, wobei das Reibungsmaterial aus Kunst­ stoff, Gummi, Kork, Sandpapier oder dergleichen bestehen kann.
Die Wirkungsweise des Halters, der in den Fig. 2 und 3 abgebildet ist, ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Der Halter kann zylindrische Garnhülsen verschiedener Größen halten, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, sowie kegel­ förmige Garnhülsen 3 (Fig. 8), wobei eine Seite der Innenflache der zylindrischen oder kegelförmigen Hülse an dem Reibungsmaterial auf dem Kontaktarm 4 anliegt und das freie Ende der Blattfeder 6 an der gegenüberliegenden Seite der Innenfläche der zylindrischen oder kegelförmigen Hülse angreift. Wenn die Garnhülsen 2 oder 3 auf dem freien Ende des Kontaktarms 4 angeordnet werden, werden die Blatt­ federn 6 und 9 nach innen gedrückt und gleiten gegeneinan­ der, wenn die Spule angebracht wird, wobei die Seite der Hülse 2 oder 3, die an dem Federteil 6 anliegt, von Hand gegen die Federteile 6 und 9 gedrückt wird. Um die Federteile zusammenzudrücken, wobei die gegenüberliegende Seite der Hülse 2 oder 3 von dem Reibungsmaterial einen Abstand aufweist, während die Hülse 2 oder 3 auf den Halter gleitet. Wenn die Hülse von der Hand freigegeben wird, drücken die Blatt­ federn 6 und 9 dies gegenüberliegende Seite der Hülse 2 oder 3 gegen die Reibungsflache 15 an dem Kontaktarm 4.
Aus den Fig. 6 bis 8 ist zu ersehen, daß der Kontaktpunkt 12 oder Stützpunkt zwischen den Federn in direkter Relation zu dem Innendurchmesser der jeweiligen Hülse verlagert wird. In Fig. 7 liegt der Stützpunkt 12 beispielsweise näher an der drehbaren Verbindung 7, wenn eine Hülse kleinen Durch­ messers auf dem Halter befestigt ist, als dann, wenn eine Hülse größeren Durchmessers befestigt wird, was in Fig. 6 abgebildet ist. Bei dieser Konstruktion und Anordnung wird eine gleichbleibende Kraft über den gesamten Bewegungsbe­ reich der Blattfedern 6 und 8 auf die Innenfläche der Hülsen 2 oder 3 ungeachtet deren Größe ausgeübt. Anders ausge­ drückt, wird kein größerer Druck auf eine Hülse mit einem Innendurchmesser von 1,5′′ ausgeübt als auf eine Garn­ hülse mit einem Innendurchmesser von 3′′.
Während der in den Fig. 2 bis 8 abgebildete Halter metallische Blattfedern 6 und 9 aufweist, zeigen die Fig. 9 und 10 eine andere Ausführungsform, bei der die Federbauteile 6′ und 9′ aus Draht besteht. Die Draht­ feder 9′ ist bei 10′ fest mit dem Kontaktarm 4 verbunden, während die Drahtfeder 6′ aus zwei Drähten besteht, die bei 17 miteinander verschweißt sind, wodurch eine Mulde 18 gebildet ist, in der sich der Kontaktpunkt 12′ oder Stützpunkt zwischen den Drahtfedern 9′ und 6′ befindet.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 11, 12 und 13 dargestellt, wobei die Federbau­ teile 6′′ und 9′′ aus Holz bestehen. Das Federbauteil 9′′ ist bei 10′′ fest an dem Ende des Kontaktarmes befestigt. Das Federbauteil 6′′ ist bei 7′′ drehbar mit dem Kontakt­ arm 4 verbunden, und das freie Ende eines jeden Feder­ bauteils ist mit einem kugeligen Abschnitt 11′′ bzw. 8′′ versehen, um an dem Federbauteil 6′′ bzw. der inneren Wandfläche der Hülse 2 anzugreifen.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Konstruktion und Anordnung der Federbauteile in dem Garn­ spulenhalter gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verbes­ serung bewirkt, bei der eine gleichbleibende Haltedruckkraft bei allen Größen von Garnhülsen ausgeübt wird, was bei bekannten Haltern nicht der Fall war, bei denen auf kleine­ re Hülsen eine größere Kraft ausgeübt wurde als auf große Hülsen, wenn diese auf demselben Halter angeordnet wurden. Außerdem können durch Verwendung von flachen oder in Längsrichtung sich erstreckenden Drahtfederbau­ teile diese Federbauteile in einen viel kleineren Raum gefaltet werden, als dies bei anderen Arten von Federn wie Spiralfedern möglich ist, wodurch der Bereich von Hülsengrößen erhöht ist, die auf dem Halter angebracht werden können.
Dadurch, daß der Kontaktarm 4 anstelle des an der Hülse angreifenden Abschnitts der Federbauteile 6, 6′ und 6′′ mit einer verlängerten Reibungsfläche 15 versehen ist, kann die Garnhülse auf dem Halter befestigt werden, ohne daß die zerbrechlichen Hülsen 2 oder 3 beschädigt werden, wodurch die Halterungsfähigkeit des Garnspulenhalters verbessert ist.

Claims (9)

1. Halter zum Aufnehmen und Befestigen von Spulen aus Garn, das auf zylindrischen oder kegeligen Hülsen mit verschiedenen Innendurchmessern aufgewickelt ist, bestehend aus einem Sockel mit einem senkrecht dazu angeordneten und mit einem Ende fest mit dem Sockel verbundenen Kontakt­ arm, wobei sich der Kontaktarm vom Sockel aus frei ertreckt und an dem Kontaktarm zwei Federbauteile angeordnet sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) ein erstes Federbauteil (6, 6′, 6′′) ist mit einem Ende (6a) schwenkbar mit dem freien Endabschnitt des Kontaktarmes (4) verbunden,
  • b) das andere Ende (8) des ersten Federbauteils (6, 6′, 6′′) erstreckt sich in Richtung des basisnahen Endabschnitts Kontaktarmes (4),
  • c) ein zweites Federbauteil (9, 9′, 9′′) ist zwischen dem Kontaktarm (4) und dem ersten Federbauteil (6, 6′, 6′′) angeordnet,
  • d) eine Einrichtung (10, 10′, 10′′) verbindet ein Ende des zweiten Federbauteils (9, 9′, 9′′) fest mit dem basisnahen Endabschnitt des Kontaktarms (4),
  • e) das zweite Federbauteil (9, 9′, 9′′) erstreckt sich von der festen Verbindung (10, 10′, 10′′) in Richtung des freien Endabschnitts des Kontaktarmes (4) und
  • f) das andere Ende (11) des zweiten Federbauteils (9, 9′, 9′′) greift an dem ersten Federbauteil (6, 6′, 6′′) an.
2. Garnspulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbauteile (6, 9) metallische Blattfedern sind.
3. Garnspulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbauteile (6′, 9′) in Längsrichtung sich erstreckende Drähte sind.
4. Garnspulenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federbauteil (6′) mehrere einstückig verbundene, Seite an Seite liegende Drähte aufweist, während das zweite Federbauteil (9′) aus einem einzelnen Draht besteht.
5. Garnspulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbauteile (6′′, 9′′) aus Holz bestehen.
6. Garnspulenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10) zur festen Verbindung des einen Endes des zweiten Federbauteils (9) mit dem basisnahen Endabschnitt des Kontaktarmes (4) einen rückwärts gebogenen Abschnitt (9a) an dem einen Ende des zweiten Federbauteils (9), der sich in den basisnahen Endabschnitt des Kontaktarmes (4) hinein erstreckt, eine Mutter (13), die in dem basisnahen Ende des Kontaktarmes (4) angeordnet ist, um den rückwärts gebogenen Abschnitt (9a) des zweiten Federbauteils (9) darin durch Reibung zu halten, und eine Schraube (14) aufweist, die sich durch den Sockel (5) erstreckt und in die Mutter (13) eingeschraubt ist.
7. Garnspulenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Kontaktarm (4) eine Reibungsfläche (15) angeordnet ist, die an einer Innenwand einer ausgewählten zylindrischen oder kegeligen Hülse (2, 3) anliegt.
8. Garnspulenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfläche einen Streifen (15) aus Reibungsmaterial aufweist, der an der Außenfläche des Kontaktarmes (4) an der Seite befestigt ist, die den beiden Federbauteilen (6, 6′, 6′′; 9, 9′, 9′′) gegenüberliegt.
9. Garnspulenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (15) aus Reibungsmaterial sich im wesentlichen über die Länge des Kontaktarmes (4) erstreckt.
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