DE2850049A1

DE2850049A1 - Naehfuss fuer naehmaschinen

Info

Publication number: DE2850049A1
Application number: DE19782850049
Authority: DE
Inventors: Antonio Jimenez
Original assignee: Mefina SA
Current assignee: Mefina SA
Priority date: 1977-11-25
Filing date: 1978-11-16
Publication date: 1979-05-31
Also published as: CH615712A5; US4212256A; SE7812122L; JPS5481947A; AU4187578A

Description

DIPL-IN(J. DIETER JANDER DR.-INQ- MANFRED BONINC PATENTANWALTt

MEFINA S.A. 216/^7.359 DS

"Nähfuß für Mähmaschinen"

Die Erfindung betrifft einen Nähfuß für Nähmaschinen mit einem Halteteil und einem abnehmbar an diesem gelagerten Fußteil.

Bekannte Hähfüße besitzen einen Fußteil, der schwenkbar auf einer Querachse eines Halteteils gelagert ist, der sich mit Hilfe eines Flansches an einer Nähfußstange befestigen läßt. Der Flansch ist dabei mit einem Schlitz für eine Schraube versehen, die in eine Gewindebohrung der Nähfußstange einschraubbar ist und zur Arretierung des Nähfußes dient.

Falls man einen derartigen Nähfuß für Normalarbeiten gegen einen Spezialfuß auswechseln will, wie er beispielsweise zürn Nähen von Hohlsäumen oder zum Annähen von Knöpfen Verwendung findet, so muß man ihn abschrauben und durch einen anderen Nähfuß ersetzen. Letzteres ist vergleichsv/ei se umständlich.

Um den Austausch zu vereinfachen, ist bereits vorgeschlagen worden, einen Nähfuß mit einem Halteteil und auswechselbarem Fußteil zu verwenden. Die in diesem Zusammenhang bekanntgewordenen Konstruktionen vermögen indessen insofern nicht voll zu befriedigen, weil sie nicht hinreichend stabil und/oder spielfrei aufgebaut "sind. Die Folge ist, daß die Qualität und insbesondere der regelmässige Vorschub des zu nähenden Stoffes zu wünschen übrig läßt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nähfuß der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, dessen Fußteil einerseits einfach austauschbar und andererseits sicher am Halteteil gelagert ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,

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DIPL-INQ. DIETER JANDER DK.-INQ. MANFRED 3ÖNINQ 2850049

PATENTANWÄLTE

daß am Halteteil ein in Richtung seiner Längsachse zusammendrückbarer Träger angeordnet ist, dessen Enden in sich gegenüberliegende Lagersitze an nach oben vorstehenden Längsrandabschnitten des Fußteils einrasten können, die mit Führungsrampen zum Zusammendrücken des Trägers und zum Einführen seiner Enden in die Lagersitze versehen sind»

Der erfindungsgemässe Nähfuß bietet den Vorteil, daß seine Handhabung außerordentlich einfach ist und daß die Lagerung des Fußteils am Halteteil den gestellten Anforderangen in bisher nicht bekannter Weise genügt»

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispials näher erläutert. Es zeigern

Fig. 1 einen Längsschnitt durch die voneinander getrennten Teile eines Nähfußes5

Fig. 2 einen Querschnitt durch ,einen Nähfuß und verschieden© Stellungen des zusammendrückbaren Trägers„

1 ist der Halteteil ©ines Nälifußes₅ der mit einem Träger 2 versehen ist, der sich in Längsrichtung gegen die Wirkung einer Feder 3 zusammendrücken läßt_o Die Enden 4 nand 5 des Trägers 2 werden von Kappen gebildet, die versehlebbar auf den Enden einer Stange 6 gelagert sind, Di® Feder 3 sucht die Kappen voneinander wegzudrücken« Am untere®, lad,® des Halteteiles 1 bildet dieser einen Bügel mit Schenkeln 7 und 8. Jeder Schenkel ist mit einer Bohrung 9 versehen, in denen eines der Enden 4 und 5 des Trägers 2 gelagert ist. Von Federringen gebildete Anschläge 10 sitzen in Umfangsnuten 11 ira Bereich der offenen Enden der Kappen. Diese Anschläge 10 wirken mit der Innenfläche der Schenkel 7 und 8 des Bügels zusammen.

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ORIGINAL INSPECTED

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Der Fußteil 12 besitzt vorstehende Längsrandabschnitte 13, die zwei fluchtende Lagersitze 14 bildende Querbohrungen aufweisen. Oberhalb der Lagersitze 14 sind die Längsrandabschnitte 13 mit Führungsrampen 15 versehen, die so geneigt sind, daß sie sich von oben nach unten einander nähern.

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, entspricht der Abstand der oberste]ι Enden der FUhrungsrampen des Fußteils 12 voneinander der Länge des in den Schenkeln 7 und 8 gelagerten Trägers 2. Um den Fußteil 12 am Halteteil 1 zu befestigen, genügt es, die halbkugelförmigen Enden 4 und 5 gegen die Führungsrampen 15 in Richtung der Lagersitze 14 zu drücken. Die die Enden 4 und 5 bildenden Kappen nähern sich dabei einander, um sich anschliessend wieder voneinander zu entfernen und in die Lagersit ze 14 einzurasten.

Die Verbindung zwischen dem Halteteil 1 und dem Fußteil 12 ist hinreichend fest, um sicherzustellen, daß der Fußteil beim Anheben der Nähfußstange mit aufwärts geht. Hält man den Fußteil 12 bei der Aufwärtsbewegung der Nähfußstange auf dem Stoff zurück, so löst er sich automatisch vom Halteteil 1. Ein Austausch von Fußteilen ist mithin auf sehr einfache Weise, nämlich ohne Betätigung einer Schraube, möglich.

Es versteht sich, daß Abwandlungen de s gezeigten Ausführungsbeispiels möglich sind.

Der Träger 2 könnte beispielsweise aus zwei rohrförmigen Elementen bestehen, die jeweils ein halbkugelförmiges Ende auf-. weisen,. Diese rohrförmigen Elemente könnten teleskopförmig ineinandergeschoben sein und eine Feder umschliessen, die sie auseinanderzudrücken sucht.

Leerseite

Claims

Ansprüche ;

1. Nähfuß für Nähmaschinen mit einem Halteteil und einem abnehmbar an diesem gelagerten Fui3teil, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß am Halteteil (1) ein in Richtung seiner Längsachse zusammendrückbarer Träger (2) angeordnet ist, dessen Enden (4,5) in sich gegenüberliegende Lagersitze (14) an nach oben vorstehenden Längsrandabschnitten (13) des Fußteils (12) einrasten können, die mit FUhrungsrampen (15) zum Zusammendrücken des Trägers (2) und zum Einführen seiner Enden (4,5) in die Lagersitze (14) versehen sind.

2. Nähfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagersitze (14) von quer zum Fußteil (12) verlaufenden koaxial verlaufenden Bohrungen gebildet werden.

3. Nähfuß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4,5) des Trägers (2) im wesentlichen halbkugelförmig sind und einen Durchmesser haben, der größer als der Durchmesser der Bohrungen ist.

ORIGINAL WSPECTED

DlPL-INC UIETER JANDER DR.-INCJ. MANFRED BONING

PArENTANWALTE

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μ. Nähfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daii mindestens ein Ende (4,5) des Trägers (2) von einer gegen die Wirkung einer Feder (3) axial verschiebbar auf dem Ende einer Stange (6) gelagerten Kappe gebildet wird.

5. Nähfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von Kappen gebildeten Enden (4,5) des Trägers (2) in koaxialen Bohrungen (9) an Schenkeln (7,8) eines zum Halteteil {1) gehörenden Bügels gelagert sind.

6. Nähfuß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von Lappen gebildeten Enden (4,5) mit jeweils einem mit einem Schenkel (7,8) des Bügels zusammenwirkenden Anschlag (10) versehen sind.

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