DE4136722A1 - Locher mit verstellbaren locheinheiten - Google Patents

Locher mit verstellbaren locheinheiten

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    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

Description

Die Erfindung betrifft einen Locher mit einem auf einer Unterlage aufstellbaren Unterteil, mindestens zwei am Unterteil in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar angeordneten, je eine Lochmatrize, einen Einschub­ schlitz und einen Lochstempel aufweisenden Locheinhei­ ten, einem am Unterteil schwenkbar gelagerten oder ver­ schiebbar geführten, vorzugsweise als Druckhebel ausge­ bildeten Druckorgan zum Verschieben der Lochstempel, und einer im Bereich vor den Einschubschlitzen der Loch­ einheiten sich über die Einschublänge des Unterteils erstreckenden Skala für die Einstellung der Lochabstän­ de zwischen den Locheinheiten.
Mehrfachlocher mit verstellbaren Locheinheiten dieser Art sind üblicherweise mit feststehenden oder auswech­ selbaren Skalen ausgerüstet. Größtenteils handelt es sich dabei um Millimeter- oder Zoll-Einteilungen, an­ hand derer für verschiedene Ordner- oder Ringbucheinla­ gen die Abstände zwischen den Locheinheiten errechnet werden müssen. Einfacher wäre es, wenn die Abstände für die verschiedenen Ringbuchtypen unmittelbar auf der Skala angegeben wären. Wegen der Vielzahl der in der Praxis vorkommenden Ringbuchtypen mit unterschiedlichen Lochabständen ist dies bei den herkömmlichen Mehrfach­ lochern aus Gründen der Übersichtlichkeit der Markie­ rungen aber nicht ohne weiteres möglich. Die bereits vorgeschlagene Auswechslung der Skalen führt anderer­ seits zu unerwünschten Umrüstzeiten, ganz abgesehen davon, daß die augenblicklich nicht eingesetzten Skalen verlorengehen können.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, den Mehrfachlocher der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Einstellung ver­ schiedener Lochabstände zwischen den Locheinheiten durch eine übersichtliche Skalierung unterschiedlicher vorgegebener Lochraster vereinfacht wird.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Mehrfachlocher der genannten Art für eine Vielzahl un­ terschiedlicher Lochabstände einsetzbar ist und daß es deshalb vorteilhaft ist, wenn die hierfür erforderli­ chen Skalen übersichtlich und unverlierbar unmittelbar am Locher angeordnet sind. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß im Unterteil im Bereich vor den Einschubschlitzen der Locheinheiten ei­ ne sich über die Einschublänge des Unterteils erstrecken­ de, nach oben randoffene langgestreckte Aussparung an­ geordnet ist, und daß in der Aussparung ein sich um seine Längsachse drehbarer Skalenträger angeordnet ist, der mehrere, in verschiedenen Drehlagen nach oben wei­ sende, durch die Randöffnung hindurch sichtbare Skalen trägt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung steht der Skalenträger mit seiner jeweils nach oben weisenden Skala über die Randöffnung des Unterteils über und kann in den den verschiedenen Skalen zugeord­ neten vorgegebenen Drehstellungen am Unterteil arre­ tiert oder eingerastet werden. Der Skalenträger hat vorteilhafterweise die Gestalt eines Rundstabs, kann jedoch auch als Mehrkantstab oder als Flachstab ausge­ bildet sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß an den Enden des Skalenträgers achszen­ tral überstehende Lagerzapfen angeordnet, vorzugsweise angeformt sind, die in drehfest mit dem Unterteil ver­ bundene Zapfenlager eingreifen. Es ist dabei zweck­ mäßig, mindestens eines der Zapfenlager als lösbar am Unterteil befestigbare, vorzugsweise einrastbare Lager­ hülse auszubilden. Zwischen mindestens einem der Zap­ fenlager und dem Skalenträger sind vorteilhafterweise federunterstützte Rastmittel zur Arretierung des Ska­ lenträgers in den vorgegebenen Drehstellungen angeord­ net. Zu diesem Zweck kann an der vorzugsweise aus Kunst­ stoff bestehenden Lagerhülse eine biegeelastische Feder­ zunge angeformt werden, die einen in über den Umfang des Skalenträgers verteilt angeordnete Rastvertiefungen radial einrastenden Rastnocken aufweist. Um trotz der bestehenden Maßtoleranzen ein sicheres Einrasten zu ge­ währleisten, werden die Rastvertiefungen vorteilhafter­ weise in Achsrichtung des Skalenträgers langgestreckt ausgebildet.
Als Alternative hierzu können die Rastmittel durch eine in einer exzentrischen achsparallelen Aussparung des Zapfenlagers, vorzugsweise der Lagerhülse, angeordnete, federunterstützte Rastkugel sowie eine Anzahl über die dem betreffenden Zapfenlager zugewandte Stirnfläche des Skalenträgers im Radialabstand der Rastkugel umfangsver­ teilt angeordnete Rastvertiefungen gebildet sein.
Um das Drehen des Skalenträgers zu erleichtern, ist es von Vorteil, wenn einer der Lagerzapfen durch das zuge­ hörige Zapfenlager, vorzugsweise durch die Lagerhülse hindurchgreift und an seinem über das Zapfenlager über­ stehenden Teil einen mit dem Skalenträger drehfest ver­ bundenen, vorzugsweise angeklebten Drehknopf trägt.
Aus herstellungstechnischen Gründen besteht der Skalen­ träger zweckmäßig aus längsgeteilten, einander spiegel­ bildlich ergänzenden und miteinander verrast- und/oder verklebbaren Stabhälften, wobei die Stabhälften zweck­ mäßig als gleichgestaltete Spritzgußteile aus Kunst­ stoff ausgebildet sind.
Da die Papierformate trotz gleicher Lochabstände unter­ schiedlich sein können, ist es von Vorteil, wenn am Un­ terteil zusätzlich eine parallel zum Skalenträger längs­ verschiebbar angeordnete und in verschiedenen Verschie­ bestellungen einrastbare Anschlagschiene vorgesehen ist, die einen senkrecht über das Unterteil überstehen­ den Anschlag für eine Seitenkante des zu lochenden Schriftguts aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Mehrfachlochers mit drehbarem Skalenträger und Anschlagschiene in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 eine Rückseitenansicht des Mehrfachlochers in teilweise aufgebrochener schaubildlicher Dar­ stellung;
Fig. 2a einen senkrechten Schnitt durch eine Lochein­ heit;
Fig. 3 den Skalenträger mit Lagerhülse und Drehknopf nach Fig. 1 in schaubildlicher Explosionsdar­ stellung;
Fig. 4 zwei Skalenträgerhälften in schaubildlicher Darstellung.
Der in der Zeichnung dargestellte Mehrfachlocher be­ steht im wesentlichen aus einem auf einer Unterlage aufstellbaren Unterteil 10, einem an Seitenwangen 12 des Unterteils 10 um eine horizontale Achse 14 schwenk­ bar gelagerten, einen Handgriff 16 aufweisenden Druck­ hebel 18, mehreren in einstellbaren Abständen vonein­ ander am Unterteil 10 angeordneten Locheinheiten 20, einem in einer langgestreckten randoffenen Aussparung 22 des Unterteils 10 um seine Längsachse drehbar ange­ ordneten Skalenträger 24 und einer in einer seitlich offenen Aussparung 26 des Unterteils 10 längsverschieb­ bar angeordneten, einen Seitenanschlag 28 für das Schriftgut aufweisenden Anschlagschiene 30.
Die Locheinheiten 20 sind mit einer Vierkantöffnung 32 auf eine Vierkantstange 34 aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufschiebbar und mittels je einer Stell­ schraube 36 an beliebigen Positionen längs der Vier­ kantstange 34 festklemmbar. Die Vierkantstange 34 bil­ det mit den auf diese Weise aufgeklemmten Locheinheiten 20 eine Baueinheit, die in ihrer Gesamtheit in das Lo­ cherunterteil einsetzbar und aus diesem herausnehmbar ist. Zu diesem Zweck ist am Locherunterteil außermittig ein Klemmhalter 38 angeformt, der eine nach oben offe­ ne, durchgehende Öffnung 40 zur Aufnahme der Vierkant­ stange 34 sowie eine in die Öffnung 40 eingreifende, gegen die Vierkantstange anziehbare Stellschraube 42 aufweist.
Die einzelnen Locheinheiten 20 weisen in ihrem unteren Bereich einen Einschubschlitz 44 für das zu lochende Schriftgut, eine Lochmatrize 46 sowie einen unter der Einwirkung einer als Schraubendruckfeder 48 ausgebilde­ ten Rückholfeder mit einem Sprengring 50 gegen einen oberen Endanschlag 52 gehaltenen, mit seinem oberen En­ de 54 über die Locheinheit 20 überstehenden Lochstempel 56 auf. Die Lochstempel 56 können durch Niederdrücken des Druckhebels 18 mit Hilfe des an ihm angeordneten Druckstegs 66 zum Zwecke eines Lochvorgangs durch den Einschubschlitz 44 und die Lochmatrize 46 entgegen der Kraft der Rückholfeder 48 nach unten verschoben werden.
Im Bereich des Klemmhalters 38 ist am Unterteil 10 außerdem eine Halterung 58 angeformt, die eine vertikal ausgerichtete Führung für einen unter der Einwirkung einer Stützfeder 60 gegen den Drucksteg 66 des Druckhe­ bels 18 anliegenden Stößel 62 aufweist. Der federunter­ stützte Stößel 62 sorgt dafür, daß der Druckhebel 18 in seiner oberen Endstellung von den rückwärtigen Enden 54 der gegen ihren Endanschlag 52 gehaltenen Lochstempel 56 unter Bildung eines freien Zwischenraums 64 zwischen den Lochstempelenden 54 und dem Drucksteg 66 abgehoben wird. Dadurch werden die Locheinheiten druckfrei ge­ stellt und können innerhalb des Unterteils leicht in ihrem gegenseitigen Abstand verstellt werden. Weiter kann dadurch die aus Vierkantstange 34 und Locheinhei­ ten 20 bestehende Baueinheit nach Lösen der Stell­ schraube 42 mit einem Handgriff aus dem Unterteil ent­ nommen bzw. in dieses eingesetzt werden.
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, weist der Skalenträger 24 die Gestalt eines Rundstabes auf, an dessen Enden achszentral überstehende Lagerzapfen 68, 70 angeformt sind. Der Rundstab mit den angeformten Lager­ zapfen 68, 70 wird zweckmäßig aus Kunststoff im Spritz­ gußverfahren in Form von zwei längsgeteilten Stabhälf­ ten 25 hergestellt (Fig. 4), die unter Ergänzung zum Vollstab miteinander verrastet und/oder verklebt wer­ den. Vor der Montage des Skalenträgers 24 wird auf den längeren Lagerzapfen 70 eine als Kunststoffspritzteil ausgebildete Lagerhülse 72 aufgeschoben und stirnseitig mit einem Drehknopf 74, der am Lagerzapfen drehfest be­ festigt, vorzugsweise angeklebt wird, gegen ein Heraus­ fallen gesichert. Der auf diese Weise vormontierte Ska­ lenträger 24 wird sodann in die randoffene Aussparung 22 des Unterteils 10 eingeführt und mit seinem Lager­ zapfen 68 in eine Lagerbohrung 76 eingesteckt. Weiter wird die Lagerhülse 72 mit ihrer Rastzunge 78 in einer nicht dargestellten Rastaussparung des Unterteils 10 drehfest eingerastet. An der Lagerhülse 72 ist außerdem eine Federzunge 80 angeformt, an deren freiem Ende ein radial nach innen weisender, in Rastausnehmungen 82 des Skalenträgers 24 einrastbarer Rastnocken 84 angeordnet ist. Damit kann der Skalenträger 24 in verschiedenen vorgegebenen Drehstellungen, in denen bestimmte Skalen 24′ nach oben weisen, am Unterteil 10 arretiert werden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf einen Locher mit einem Locherun­ terteil 10, mindestens zwei in ihrem gegenseitigen Ab­ stand verstellbar angeordneten Locheinheiten 20 und ei­ nem am Unterteil 10 schwenkbar gelagerten oder ver­ schiebbar geführten Druckhebel 18 zum Verschieben der in den Locheinheiten 20 angeordneten Lochstempel 56. Um mit einfachen und unverlierbaren Mitteln eine Vielzahl in der Praxis gebräuchliche Lochabstände einstellen zu können, befindet sich im Unterteil 10 eine sich über die Einschublänge des Lochers erstreckende, nach oben randoffene langgestreckte Aussparung 22, in der ein sich um seine Längsachse drehbarer Skalenträger 24 an­ geordnet ist, der mehrere in verschiedenen Drehlagen nach oben weisende, durch die Randöffnung sichtbare Skalen 24 trägt. Der Skalenträger 24 hat zweckmäßig die Gestalt eines Rundstabs, der in vorgegebenen Dreh­ stellungen am Unterteil 10 einrastbar ist.

Claims (15)

1. Locher mit einem auf einer Unterlage aufstellbaren Unterteil (10) mindestens zwei am Unterteil (10) in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar angeordne­ ten, je eine Lochmatrize (46), einen Einschub­ schlitz (44) und einen Lochstempel (56) aufweisen­ den Locheinheiten (20), einem am Unterteil (10) schwenkbar gelagerten oder verschiebbar geführten, vorzugsweise als Druckhebel ausgebildeten Druckor­ gan (18) zum Verschieben der Lochstempel (56), und einer im Bereich vor den Einschubschlitzen (44) der Locheinheiten (20) sich über die Einschublänge des Unterteils (10) erstreckenden Skala (24′) für die Einstellung der Lochabstände zwischen den Lochein­ heiten (20), dadurch gekennzeichnet, daß im Unter­ teil (10) im Bereich vor den Einschubschlitzen (44) eine sich über die Einschublänge des Unterteils (10) erstreckende, nach oben randoffene langge­ streckte Aussparung (22) angeordnet ist, und daß in der Aussparung ein sich um seine Längsachse dreh­ barer Skalenträger (24) angeordnet ist, der mehrere in verschiedenen Drehlagen nach oben weisende, durch die Randöffnung hindurch sichtbare Skalen (24′) trägt.
2. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (24) mit seiner jeweils nach oben weisenden Skala (24′) über die Randöffnung über­ steht.
3. Locher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Skalenträger (24) in vorgegebenen Dreh­ stellungen am Unterteil (10) arretierbar oder ein­ rastbar ist.
4. Locher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (24) die Ge­ stalt eines Rundstabs aufweist.
5. Locher nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Skalenträger (24) die Gestalt ei­ nes Mehrkantstabs oder eines Flachstabs aufweist.
6. Locher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn­ zeichnet durch an den stirnseitigen Enden des Ska­ lenträgers (24) achszentral überstehende Lagerzap­ fen (68, 70), die in drehfest mit dem Unterteil (10) verbundene Zapfenlager (72, 76) eingreifen.
7. Locher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Zapfenlager als lösbar am Un­ terteil (10) befestigbare, vorzugsweise einrastbare Lagerhülse (72) ausgebildet ist.
8. Locher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen mindestens einem der Zapfenlager (72) und dem Skalenträger (24) federunterstützte Rastmittel zur Arretierung des Skalenträgers (24) in den vorgegebenen Drehstellungen angeordnet sind.
9. Locher nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß an der vorzugsweise aus Kunststoff beste­ henden Lagerhülse (72) eine biegeelastische Feder­ zunge (80) angeformt ist, die einen in über den Umfang des Skalenträgers (24) verteilt angeordnete Rastaussparungen (82) radial einrastenden Rast­ nocken (84) aufweist.
10. Locher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaussparungen (82) in Achsrichtung des Ska­ lenträgers (24) langgestreckt sind.
11. Locher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel durch eine in einer exzentrischen achsparallelen Aussparung des Zapfenlagers, vor­ zugsweise der Lagerhülse (72) angeordnete federun­ terstützte Rastkugel sowie eine Anzahl über die dem betreffenden Zapfenlager zugewandte Stirnfläche des Skalenträgers (24) im Radiusabstand der Rastkugel umfangsverteilt angeordnete Rastvertiefungen gebil­ det sind.
12. Locher nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lagerzapfen (70) durch das zugehörige Zapfenlager, vorzugsweise durch die Lagerhülse (72) hindurchgreift und an seinem über das Zapfenlager überstehenden Teil ei­ nen mit dem Skalenträger (24) drehfest verbundenen, vorzugsweise angeklebten Drehknopf (74) trägt.
13. Locher nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger (24) aus zwei längsgeteilten, einander spiegelbildlich ergänzen­ den und miteinander verrast- und/oder verklebbaren Stabhälften (25) gebildet ist.
14. Locher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabhälften (25) als vorzugsweise gleich­ gestaltete Spritzgußteile aus Kunststoff ausgebil­ det sind.
15. Locher nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekenn­ zeichnet durch eine am Unterteil (10) parallel zum Skalenträger (24) längsverschiebbar angeordnete und in verschiedenen Verschiebestellungen einrastbare Anschlagschiene (30), die einen über das Unterteil (10) überstehenden Anschlag für eine Seitenkante des zu lochenden Schriftguts aufweist.
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