DE3819350A1 - Locher, insbesondere buerolocher - Google Patents

Locher, insbesondere buerolocher

Info

Publication number
DE3819350A1
DE3819350A1 DE19883819350 DE3819350A DE3819350A1 DE 3819350 A1 DE3819350 A1 DE 3819350A1 DE 19883819350 DE19883819350 DE 19883819350 DE 3819350 A DE3819350 A DE 3819350A DE 3819350 A1 DE3819350 A1 DE 3819350A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
paper
rail
hole
scale
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883819350
Other languages
English (en)
Other versions
DE3819350C2 (de
Inventor
Juergen Otto Ziebarth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883819350 priority Critical patent/DE3819350A1/de
Priority to DE19883826605 priority patent/DE3826605A1/de
Priority to DE19883832194 priority patent/DE3832194A1/de
Publication of DE3819350A1 publication Critical patent/DE3819350A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3819350C2 publication Critical patent/DE3819350C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Description

Die Erfindung betrifft einen Locher (hier auch "Stanze" genannt), insbesondere für Lochungen von Papier in Büro, Haushalt und auf Reisen.
Bekannte Konzepte von Stanzen dieser Art lassen sich wie folgt charakterisieren:
  • - Gleichzeitige Lochung von zwei oder mehr Löchern in Pa­ pier eines Formats oder mehrerer Formate einer Norm oder mehrerer Normen, wobei die Stanzstempel einen gemeinsamen Hebelantrieb besitzen, der an einer gemeinsamen Grundplat­ te über eine Verbindungskonstruktion an definierten Dreh­ punkten unverschiebbar angelenkt ist und die Stanzstempel entweder horizontal nicht verschiebbar sind, also nur eine bestimmte Konfiguration von Lochabständen bei bestimmter Lochanzahl möglich ist, oder auf einer an der Grundplatte befestigten Schiene nicht abnehmbar montiert und auf die­ ser unter dem Antrieb hinweg parallel zur Grundplatte be­ liebig zueinander verschoben werden können, was verschie­ dene Konfigurationen von Lochabständen bei bestimmter Lochanzahl ermöglicht.
  • - Stanzung von einem Loch oder mehreren Löchern in Folge mit einer Einloch-Stanze mit eigenem Antrieb, die entwe­ der fest montiert ist auf einer Grundplatte, welche auch eine Vorrichtung zur Positionierung des Papiers in der jeweils gewünschten Lochposition enthält (Patentschrift 4 99 233 des Reichspatentamts) oder nicht auf einer Grundplatte montiert ist aber ebenfalls eine Positionier­ hilfe für das Papier aufweist (Offenlegungsschrift DE 35 34 805 A1 des Deutschen Patentamts).
Die Vor- und Nachteile dieser Konzepte sind jeweils unter­ schiedlich. Entweder sind die Abmessungen für das Reisege­ päck zu groß, oder es sind die Abmessungen zu groß und trotzdem können nur bestimmte Konfigurationen bezüglich Lochanzahl und Lochabständen bzw. nur Papierformate be­ stimmter Normen beherrscht werden, oder die Abmessungen, z. B. der Einloch-Stanze, sind zwar klein, doch ist eine Beherrschung beliebiger Konfigurationen von Lochabständen nicht bzw. unzureichend möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Loch-Stanze, insbesondere für Papier, zu schaffen, die sowohl als platz­ sparende, einfach und billig herzustellende Einloch-Stanze mit oder ohne Positioniervorrichtung für Papier und/oder Einloch-Stanze eingesetzt werden kann, als auch durch die Kombination mit einer oder mehreren weiteren Einloch-Stan­ zen gleicher Bauart und einer Positioniervorrichtung zu ei­ nem beliebig erweiterbaren zusammenhängenden Lochstanzsystem gegenseitig verschiebbarer und fixierbarer Komponenten in Baukastenweise aufgebaut werden kann. Ferner soll sie ge­ statten, daß sowohl mit der einfachsten Variante, d. h. der Einloch-Stanze und sonst nichts, als auch mit jeder ihrer Ausbaustufen unterschiedlich genormte und nicht-genormte Papierformate mit Löchern unterschiedlich genormter und nicht-genormter Abstände in beliebiger Anzahl versehen wer­ den können, wobei jede höhere Ausbaustufe lediglich den Komfort erhöht. Diese Aufgabe löst eine Einloch-Stanze mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und 2.
Die Einloch-Stanze nach Anspruch 1 und 2 ist für sich al­ leine einsatzfähig, d. h. sie besitzt eigenes Gehäuse, eige­ nen Antrieb, eigene Rückholfeder, eigenen Stanzstempel, ei­ gene Basis mit Lochmatrize und ggfs. eigenen Stanzabfallbe­ hälter. In dieser Version ist sie am raumsparendsten. Es können mit ihr beliebige genormte und nicht-genormte Papier­ formate mit Löchern unterschiedlich genormter und nicht-ge­ normter Abstände in beliebiger Anzahl versehen werden, wozu allerdings die Unterstützung externer Referenzpunkte, z. B. auf dem zu lochenden Papier, erforderlich sind.
Eine Erleichterung zur Beherrschung unterschiedlich genorm­ ter und nicht-genormter Papierformate bzw. Konfigurationen von Löchern beliebiger Zahl und unterschiedlich genormter und nicht-genormter Abstände stellt eine Schiene dar, die durch das Gehäuse der Einloch-Stanze von beiden Seiten her geschoben werden kann bzw. auf der die Einloch-Stanze be­ liebig verschoben und fixiert werden kann. Die Schiene ist mit Markierungen bzw. Skalen versehen, an denen das betref­ fende Papier und die Einloch-Stanze entsprechend auszurich­ ten sind, um an den gewünschten Stellen des Papiers die je­ weilige Lochung zu erhalten. Soweit es sich um handelsübli­ che Papierformate und Lochabstände handelt, sind diese auf den betreffenden Skalen in Form von Papierrand-Marken und Lochmarken vormarkiert. Für die relative Bewegung von Ein­ lochstanze und Papier untereinander gibt es im Grundsatz zwei Möglichkeiten: Entweder verharrt die Einloch-Stanze in einer auf den Skalen definierten Position und das Papier be­ wegt sich durch die Einloch-Stanze an der Schiene entlang von Lochmarke zu Lochmarke bzw. Papierrand-Marke zu Papier­ rand-Marke, oder das Papier verharrt in einer auf den Skalen definierten Position und die Einloch-Stanze bewegt sich über Papier und Schiene von Lochmarke zu Lochmarke. Stets koordi­ nieren die Markierungen bzw. Skalen der Schiene die Positio­ nen bzw. relativen Bewegungen von Papier- und Einloch-Stanze bzw. Einloch-Stanzen zueinander.
Die nächste Komfortstufe stellt die Verwendung einer Papier­ randführung bzw. einer kombinierten Papierrand- und Lochfüh­ rung dar. Sie unterstützen die Justierung bzw. Fixierung des Papiers in der jeweils gewünschten Position. Beide sind auf der Schiene beliebig verschiebbar aufgesteckt und werden durch geringe Haftreibung gehalten. Die Papierrandführung unterstützt die Positionierung des Papiers indem sie in eine nach einer bestimmten Skala definierte Position gebracht und an ihr das Papier angelegt wird. Darüber hinaus bewirkt die kombinierte Papierrand- und Lochführung in ihrer Eigenschaft als Lochführung das gleiche, indem ihre Nocke in ein zuvor an einer bestimmten Stelle des Papiers erstes gestanztes Loch eingehängt wird.
Eine weitere Komfortverbesserung stellt das Aufschieben auf die Schiene von einer weiteren oder von mehreren Ein­ loch-Stanzen, je nach Zahl der zu stanzenden Löcher, dar.
Bei Verwendung von mehreren Einloch-Stanzen kann die eine, nachdem sie das erste Loch gestanzt hat, in Arbeitsstellung arretiert werden, somit das Papier im gestanzten Loch fest­ halten, während die andere(n) Einloch-Stanze(n) justiert wird/werden bzw. ihre Lochungen vornimmt/vornehmen. Ent­ spricht die Zahl der zu stanzenden Löcher der Zahl der auf die Schiene aufgesetzten Einloch-Stanzen, so verharrt das Papier in der Grundstellung, d. h. die Papiermitte deckt sich mit der Papiermitten-Marke auf der Schiene. Ist die Zahl der zu stanzenden Löcher größer als die Zahl der vor­ handenen Einloch-Stanzen, dann muß, je nach Konfiguration der Lochabstände, das Papier und/oder mindestens eine Ein­ loch-Stanze mindestens einmal nach jedem Lochvorgang be­ wegt werden.
Im folgenden ist die Erfindung von anhand in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Einloch-Stanze 100, die zusammen mit einer Randführung 300 bzw. einer kombinierten Rand- und Lochführung 400 auf einer Schiene 200 aufgeschoben ist,
Fig. 2 Seitenansicht einer Einloch-Stanze mit Schiene,
Fig. 3 Rückenansicht einer Einloch-Stanze,
Fig. 4 Schnitt XX-XX′ aus Fig. 3, wobei der Stanzstempel 103 gegenüber Fig. 2 um 90° um seine Achse gedreht ist,
Fig. 5 Seitenansicht einer auf die (abgebrochen darge­ stellte) Schiene aufgeschobenen kombinierten Pa­ pierrand- und Lochführung,
Fig. 6 schematische Darstellung der Skalentypen und die Arbeitsweise mit Skala "B" 211 bei Verwendung von nur einer Einloch-Stanze,
Fig. 7 Arbeitsweise mit Skala "A" 210 bei Verwendung von nur einer Einloch-Stanze,
Fig. 8 Lagedarstellung der Skalen auf der Schiene.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Details der Einloch-Stanze 100:
Ein einziges Stück Bandprofil bildet das Gehäuse 101 der Einloch-Stanze 100. Das Bandprofil ist, im wesentlichen in zweidimensionaler Richtung, so geformt, daß es nur an einer Stelle, nämlich durch die oben und unten nach außen gebördelte zylindrische Lochmatrizenhülse 102, verbunden wird. Diese Verbindung ist jedoch nicht für die statische Stabilität des Gehäuses, etwa zur Aufnahme von senkrechten Kräften erforderlich. Im Gehäuseoberteil wird der Stanz­ stempel 103 geführt. Eine Rückholfeder 104 ist zwischen Ge­ häuseoberseite 108 und Betätigungsknopf 105 eingespannt. Eine Querbohrung ist im Stanzstempel so angebracht, daß ein durch sie geführter Arretierstift 106 bei entspannter Stellung des Stanzstempels an der Unterkante der Gehäuse­ oberseite 108 locker anschlägt. Aus Fig. 4 ist die Arretie­ rung des Stanzstempels in Arbeitsstellung zu ersehen, die erreicht wird, indem der Stanzstempel in Arbeitsstellung mit 90° um seine Achse gedreht und dadurch der Arretier­ stift 106 in den an der oberen Gehäusevorderseite angebrach­ ten Querschlitz 107 hineinbewegt wird. Dies erfordert, daß der Stanzstempel dicht an der Gehäusevorderseite verläuft. In einer Außenwölbung 131 der Gehäuserückwand 109 ist eine Vorrichtung 130 zur Arretierung der Schiene 200 unterge­ bracht. Sie besteht aus einer Rändelschraube 132, deren Schaft einen großen Querschnitt besitzt und am Ende zu ei­ nem Teller 133 gestaucht ist, wodurch die Schraube unver­ lierbar ist und zugleich eine größere Auflagefläche auf der Schiene besitzt. Durch Festziehen der Schraube 132 wird die Schiene 200 gegen die Zwischenwand 137 gedrückt und durch die sich hierbei aufbauende Haftreibung arretiert. Das Ge­ winde der Schraube 132 ist in einer in die nach außen ge­ wölbte Gehäuserückwand 109 eingelassenen Gewindebuchse 134 geführt. Die Verankerung der Gewindebuchse erfolgt durch ihre trichterförmige Aufbördelung 135 an der Gehäuseinnen­ seite, wobei sie formschlüssig an der Innen­ seite der Wölbung 131 anliegt. Desgleichen liegt der Tel­ ler 133 in voll zurückgedrehtem Zustand der Rändelschraube 132 formschlüssig an der trichterförmigen Aufbördelung 135 der Gewindebuchse 134 an. Dadurch ragen weder Gewindebuchse 134 noch Teller 133 über die Fluchtlinie der Innenseite der Gehäuserückwand 109 hinaus. Anstatt des Tellers 133 ist je­ de andere die Unverlierbarkeit der Rändelschraube und die Einhaltung der Fluchtlinie mit der Gehäuserückwand 109 si­ cherstellende Lösung denkbar.
In Fig. 6 ist an einem Beispiel die mögliche Gestaltung auf der Schiene 200 der Skalen "A" 210 und "B" 211 einer bestimmten Papier- und Lochnorm, sowie der metrischen bzw. Zollskalen 214, 215 dargestellt. In Fig. 8 ist an einem Beispiel die mögliche Anordnung der Skalen 210, 211, 214, 215 dargestellt. Jede der auf der Vorderseite 203 der Schiene 200 befindlichen Skalen gehört zu einer bestimmten Papier-/Lochnorm bzw. Maßeinheit. Sie existieren nochmals im Spiegelbild auf Rückseite 204, Oberkante 201 und Unter­ kante der Schiene. Das bedeutet für die Handhabung: Indem man die Position des Papiers 600 nach einer bestimmten Ska­ la der Vorderseite der Schiene und die Position der Ein­ loch-Stanze über einen Visierschlitz 140, 141, 142 nach der gleichen Skala auf Rückseite bzw. Oberkante bzw. Unterkante der Schiene ausrichtet, ist die Position von Papier und Einloch-Stanze zueinander nach der betreffenden Skala aus­ gerichtet.
Zum Ablesen der Position der Einlochstanze nach den Skalen auf der Ober- und Unterkante 201, 202 der Schiene 200 sind entsprechende Visierschlitze 140, 142 auf der Gehäuseober­ seite 108 und Gehäusebasis 114 vorhanden. Entsprechend gibt es auf de Gehäuserückwand 109 Visierschlitze 141 zum Ab­ lesen der auf der Schienenrückseite befindlichen Skalen.
Eine Skala "A" 210 entspricht jeweils einer Papier- bzw. Lochnorm. Von einer Papiermitte-Marke 213 ausgehend, sind, jeweils für alle Formate der betreffenden Papiernorm, die linken und rechten Papierränder durch Papierrandmarken 220, 220′ und alle vorkommenden Normlöcher durch Lochmarken 221, 221′, 221′′ auf Skala "A" dargestellt.
Fig. 7 zeigt die Arbeitsweise mit Skala "A" 210 im Papier­ schiebebetrieb bei Verwendung von nur einer Einloch-Stanze 100. Die Ränder 620, 620′ des Papiers 600 werden zunächst in Deckung mit den Papierrand-Marken 220, 220′ des betreffenden Formats der Skala "A" gebracht. Dann wird die Einloch-Stanze über die Schiene auf die Lochmarke 221′′ der Skala "A" ge­ fahren und das erste Loch 631′ auf dem Papier gestanzt. Da­ nach wird die Einloch-Stanze auf der Lochmarke 221′ in Dau­ erstellung gebracht und das Papier wird in Richtung Loch­ marke 221′ bewegt. Dabei macht das Loch 631′ im Papier 600 jeweils an jeder Lochmarke 221, 221′ halt und dann wird die gerade unter der Einloch-Stanze befindliche Stelle 631 des Papiers gestanzt. Dabei werden die Lochmarken 221′, 221, 221′ der Skala "A" seitenverkehrt auf die Lochstellen 631, 631′ abgebildet.
Parallel zur Skala "A" 210 verläuft eine von ihr abgelei­ tete Skala "B" 211, jeweils gesondert für jedes Format oder gemeinsam für alle Formate einer Norm. Skala "B" dient zur Steuerung der Papierrandposition im Papierschiebebetrieb von Lochstelle zu Lochstelle bei Verwendung von nur einer Einloch-Stanze. Auf Skala "B" ist, für jedes Format, die Stelle 231 wo die Einloch-Stanze für die Stanzung aller Lö­ cher permanent zu stationieren ist, markiert. Diese Stelle befindet sich, wie in Fig. 6 dargestellt, sinnvollerweise in Höhe der äußersten Lochmarke 221′ des betreffenden Formats der Skala "A", in deren Richtung 650 das Papier 600 von Lochstelle zu Lochstelle geschoben werden soll.
Ferner trägt Skala "B" die Papierrand-Marken 230, die von den Lochmarken 221, 221′, 221′′ der Skala "A" abgeleitet sind. Jeder Lochmarke der Skala "A" ist eine Papierrand- Marke 230 der Skala "B" zugeordnet. Alle Papierrand-Mar­ ken der Skala "B" sind um die gleiche Entfernung von den jeweiligen Lochmarken der Skala "A" seitlich versetzt. So­ bald der der Papierschieberichtung 650 entgegengesetzt lie­ gende Papierrand 620 an einer der Papierrand-Marken 230 an­ liegt, entspricht die dann gerade unter der Stanze befindli­ che Stelle 631 des Papiers 600 der der betreffenden Papier­ rand-Marke 230 der Skala "B" zugeordneten Lochmarke 221, 221′, 221′′ der Skala "A". Die Abbildung der Lochmarken der Skala "A" auf das Papier erfolgt dabei in seitenverkehrter Folge.
Fig. 6 zeigt, daß die Papierrand-Marken 230 der Skala "B" 211 gegenüber den Lochmarken 221, 221′ der Skala "A" 210 gegen die Papierschieberichtung 650 um die Distanz 250, die der Entfernung 251′ zwischen der in Papierschieberichtung 650 liegenden äußersten Lochmarke 221′ und der neben ihr liegenden Papierrand-Marke 220′ des betreffenden Formats entspricht, versetzt sind. Da bei genormten Lochabständen Symmetrie herrscht, entspricht, jeweils für jedes Format auf Skala "A", diese Entfernung auch derjenigen 251 zwischen der der Papierschieberichtung 650 entgegengesetzten Papier­ rand-Marke 220 und der ihr zugehörigen äußersten Lochmarke 221. Somit fällt die dem äußersten Loch eines Formats auf Skala "A" entsprechende Stelle 230 auf Skala "B" mit der Papierrand-Marke 220 auf Skala "A" auf der der Papierschie­ berichtung 650 abgewandten Seite zusammen.
Die Kreuze +, ⊕ auf dem in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellten Papier 600 sind lediglich eine gedankliche Abbildung 631, 631′ der Lochmarken 221, 221′, 221′′ der Skala "A". Zur Darstellung der Seitenverkehrung dieser Abbildung wurden die Lochmarken auf Skala "A" und deren jeweilige Abbil­ dungen auf dem Papier gegenläufig zueinander durchnumme­ riert.
Das metrische bzw. Zollskalensystem dient zur Vermessung von, insbesondere nicht-genormtem, Papier. Jedes System besitzt je eine von einem Ende der Schiene 200 zum anderen verlaufende durchgehende Skala 214, sowie eine links und rechts von der Papiermitte-Marke 213 abgehende Skala 215.
Die Fig. 5 zeigt die kombinierte Papierrand- und Lochfüh­ rung 400. Wird diese als Randführung verwendet, dann wird der Papierrand an der Vorderkante 402 der Nocke 401 ange­ legt. Als Visier beim Ablesen der Skalen der Schiene 200 dient dann die Vorderkante 403. Beim Einsatz als Lochfüh­ rung wird die Nocke 401 in ein erstes in das Papier 600 gestanztes Loch eingehängt. Der über die Nocke hinausragen­ de bzw. zwischen ihr und der Schiene verlaufende Teil des Papiers verläuft im Spalt 404. Als Visier beim Ablesen auf den Skalen, insbesondere der Lochmarken der Skala "A", dient dann Kante 405.

Claims (39)

1. Einloch-Stanze (nachfolgend "Stanze" genannt), ins­ besondere für Papier, mit
  • - im Gehäuseoberteil geführtem Stanzstempel
  • - Rückholfeder für den Stanzstempel
  • - direkt auf den Stanzstempel aufgesetztem Betätigungs­ knopf
  • - dem die Lochmatrize und ggfs. Stanzabfallbehälter aufnehmenden Gehäuseunterteil,
gekennzeichnet dadurch, daß die Stanze (100), die für sich alleine funktionsfähig ist, zusammen mit mindestens einer weiteren Stanze (100), einer Schiene (200), die als Posi­ tioniervorrichtung für die Stanze und das Papier dient, und einer Papierrand-Führung (300) bzw. einer kombinierten Papierrand- und Loch-Führung (400) beliebig zu einem erwei­ terbaren zusammenhängenden Lochersystem zusammengestellt werden kann, dessen vorgenannte Komponenten beliebig zuein­ ander verschoben, fixiert und voneinander getrennt werden können.
2. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl mit der einfachsten Variante, d. h. einer Stanze (100) und sonst nichts, als auch mit jeder ihrer Ausbaustu­ fen zum System, unterschiedlich genormte und nicht-genorm­ te Formate, insbesondere von Papier, mit Löchern unter­ schiedlich genormter und nicht-genormter beliebiger Abstän­ de in beliebiger Anzahl versehen werden können, wobei jede höhere Ausbaustufe den Komfort bzw. die Genauigkeit bei der Anbringung eines Lochs bzw. von Löchern an der/den ge­ wünschte(n) Stelle(n) erhöht.
3. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlmöglichkeit besteht, insbesondere bei Stanzung von mehreren Löchern, entweder das Papier an der Schiene (200) entlang durch die Stanze(n) oder die Stanze(n) über die Schiene und das Papier hinweg zu bewegen.
4. Stanze nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (101) aus einem einzigen Stück Bandprofil, vorzugsweise Metall, geformt ist, wobei die Verformung im wesentlichen nur zweidimensional erfolgt, was die Ferti­ gung wesentlich vereinfacht.
5. Stanze nach Anspruch 1 und insbesondere Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß das so geformte Gehäuse (101) höchstens an einer Stelle durch Verbindungsmaterial, bei­ spielsweise durch die zylindrische Lochmatrizenhülse (102), zusammengehalten wird.
6. Stanze nach Anspruch 1 und insbesondere Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem so geformten Gehäuse (101) um eine strukturierte beidseitig offene Kastenbauweise handelt, gegliedert in den den Stanzstempel (103) führenden Kasten (111) des Gehäuseoberteils, den die Lochmatrize und ggfs. den Stanzabfallbehälter (113) auf­ nehmenden Kasten (110) des Gehäuseunterteils, sowie den zwischen Gehäuserückwand (109), Gehäusebasis (114), Ge­ häuseoberseite (108) und den Kästen (110, 111) des Gehäu­ seober- und -unterteils liegenden Kasten (112), der die Durchführung für die Schiene (200) bildet.
7. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Stanzstempel (103) gestülpte Rückholfe­ der (104) zwischen Gehäuseoberseite (108) und dem Betäti­ gungsknopf (105) eingespannt ist.
8. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tellerförmige Betätigungsknopf (105), der vorzugs­ weise aus Metall oder Kunststoff ist, an der Unterseite ei­ nen zylinderförmigen Stutzen aufweist, mit einer nach unten geöffneten Sacklochbohrung (120) genügender Enge, die es gestattet, den Betätigungsknopf unter Vorspannung auf das Stanzstempelende (121) aufzupressen und/oder aufzukleben.
9. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arretierstift (106) durch eine Querbohrung des Stanzstempels (103) geführt ist, deren Position bei Ruhe­ stellung des Stanzstempels an der Unterkante der Gehäuse­ oberseite (108) liegt.
10. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzstempel (103) in Arbeitsstellung, d. h. in voll gesenkter Stellung, arretiert und damit das Papier fixiert werden kann, indem durch eine axiale Drehung des Stanzstem­ pels um 90° ein Ende des Arretierstifts (106) in den Quer­ schlitz (107), der sich an der Gehäuseoberteil-Vorderseite (115) befindet, hineinbewegt wird, wobei der Stanzstempel entsprechend nahe an der Gehäuseoberteil-Vorderseite pla­ ziert ist.
11. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kasten (110) des Gehäuseunterteils seitlich ein Stanzabfallkasten (113) eingeschoben werden kann.
12. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Umschließung der Schiene (200) durch das Bandprofil des Gehäuses (101) genügend formschlüssiger Kontakt bzw. Vorspannung zwischen Schiene und Gehäuse aufgebaut werden kann, so daß beide sich gegenseitig durch Haftreibung arretieren, die aber klein genug ist, um mit geringem Kraftaufwand überwunden werden zu können, ein spezieller Arretiermechanismus also entfallen kann.
13. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einer nach außen gerichteten Wölbung (131) der Gehäuserückwand (109) eine Arretiervorrichtung (130) befindet, mit Hilfe derer die Schiene (200) bzw. Stanze (100) in beliebiger Position fixiert werden kann.
14. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung aus einer unverlierbaren Rän­ delschraube (130) vorzugsweise aus abriebfestem Kunststoff, besteht, mit genügend großem Querschnitt, um den Punkt­ druck auf die Schiene (200) möglichst klein zu halten, sowie aus einer Gewindebuchse (134).
15. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, die trichterförmige Verankerung (135) der beim Fi­ xieren der Schiene (200) mittels Arretiervorrichtung (130) von innen nach außen drückenden Gewindebuchse (134) form­ schlüssig an der Innenseite der trichterförmigen Wölbung (131) anliegt, derart, daß die Verankerung der Gewinde­ buchse nicht über die Fluchtlinie der Innenseite der Ge­ häuserückwand (109) ragt.
16. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Teller (133) der Rändelschraube (132) bei bis zum Anschlag herausgedrehter Rändelschraube an der trichterförmigen Verankerung (135) der Gewindebuch­ se (134) formschlüssig anliegt, derart, daß der Teller (133) nicht über die Fluchtlinie der Innenseite der Ge­ häuserückwand (109) ragt.
17. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (200) mindestens eine durchgehende Maß­ skala (214) aufweist, für den Einsatz der Schiene als Maßstab oder Lineal.
18. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (200) mindestens eine von einer auf ihr markierten Papiermitte-Marke (213) nach links und rechts abgehende Maß-Skala (215) für die Vermessung von ungenorm­ ten bzw. nicht auf den übrigen Skalen "A" (210) befindli­ chen genormten Papierformaten und genormten Lochabständen aufweist.
19. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (200) mindestens eine Skala "A" (210) auf­ weist, die, von einer auf ihr markierten Papiermitte-Marke (213) ausgehend, die Abbildung der Lochkonfigurationen, dargestellt durch Lochmarken (221, 221′, 221′′), und der Papierränder, dargestellt durch Papierrand-Marken (220, 220′), der Formate von mindestens einer international handelsüblichen Papiernorm enthält.
20. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (200) mindestens eine Skala "B" (211) aufweist, auf die, jeweils für jedes Format der Skala "A" (210), jede der Lochmarken (221, 221′, 221′′) der Skala "A" als Papierrand-Marke (230) mit einer Transposition (250) projiziert ist.
21. Stanze nach Anspruch 1 und insbesondere Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Skala "B" (211), für jedes Format der Skala "A" (210), eine Markierung (231) enthält, an der für den Papierschiebebetrieb die Stanze (100) zu stationieren ist, und, die auf gleicher Höhe mit der zur Transpositionsrichtung (260) entgegengesetzt befindlichen bzw. in Papierschieberichtung (650) liegenden äußersten Lochmarke 221′ des jeweiligen Formats der Skala "A" liegt.
22. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen (210, 211, 214, 215) auf der Rückseite (204), der Oberseite (201) und der Unterseite (202) der Schiene (200) so angeordnet sind, daß bei auf die Schiene aufgesteckter Stanze (100) die Position der Stanze auf den Skalen durch die Visierschlitze (140, 141, 142) abgelesen werden kann.
23. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen (210, 211, 214, 215) der Vorderseite (203) der Schiene (200) nochmals im Spiegelbild auf der Rück­ seite (204) bzw. Oberkante (201) bzw. Unterkante (202) der Schiene existieren, weshalb anhand ein und derselben Ska­ la, bzw. anhand in Beziehung zueinander stehender Skalen "A" und "B", gleichzeitig die Position der Stanze (100) an der Rückseite (203) bzw. Oberkante (201) bzw. Unterkante (202) der Schiene über die Visierschlitze (140, 141, 142) und die des Papiers an der Vorderseite (203) der Schiene, und damit die Positionen von Stanze und Papier zueinander, ausgerichtet werden können.
24. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier (600) auf nach den Skalen (210, 214, 215) definierten Positionen, bei Verwendung von Skala "A" (210) auf den Papierrand-Marken (220, 220′), verharren kann, während mindestens eine Stanze (100) über die Schiene (200) und das Papier zu den einzelnen Stanzpositionen be­ wegt wird.
25. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schiene (200) mehrere Stanzen (100) aufge­ schoben und auf ihr beliebig zueinander verschoben und fi­ xiert werden können.
26. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanze(n) (100) auf der Schiene (200) in einer nach den Skalen (210, 211, 214, 215) definierten Position verharren kann/können, während das Papier von einer nach diesen Skalen definierten Position zur anderen an der Schiene entlang bewegt wird und dabei vor jedem Positions­ wechsel gestanzt wird.
27. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, bezüglich jeden Formats der Skala "A" (210), die Transposition (250) nach Anspruch 21 der Distanz (251′) zwischen der zur Transpositionsrichtung (260) entgegenge­ setzt liegenden äußersten Lochmarke (221′) und der ihr zu­ gehörigen benachbarten Papierrand-Marke (220′) entspricht, und, bei Symmetrie der Formate der Skala "A", ebenfalls der Distanz (251) zwischen der in Transpositionsrichtung (260) liegenden äußersten Lochmarke (221) und der ihr zu­ gehörigen benachbarten Papierrand-Marke (220).
28. Stanze nach Anspruch 1 und insbesondere Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich jeden Formats der Skala "A" (210), die der in Transpositionsrichtung (260) befindlichen äußersten Lochmarke (221) der Skala "A" zugeordnete Papierrand-Marke (230) der Skala "B", bei Sym­ metrie der Formate der Skala "A", auf Höhe der sich in Transpositionsrichtung befindlichen Papierrand-Marke (220) der Skala "A" liegt.
29. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lochmarken (221, 221′) der Skala "A" (210), an deren zugeordnete Papierrand-Marke (230) der Skala "B" (211) der der Papiertransportrichtung (650) abgewandte Papierrand (620) anliegt, auf der gerade dann unter der Stanze (100) befindlichen Stelle (631, 631′) des Papiers (600) seitenverkehrt abgebildet wird, wobei die Stanze auf der Markierung (231) der Skala "B" stationiert ist.
30. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lochmarken (221, 221′, 221′′) der Skala "A" (210), an der ein erstes formatkonform gestanztes Loch (631, 631′) anliegt, wobei unter "formatkonform" die Po­ sitionierung der Papierränder (620, 620′) während des Stanzvorgangs dieses ersten Lochs an den Papierrand-Marken (220, 220′) des betreffenden Formats der Skala "A" zu ver­ stehen ist, auf der gerade dann unter der Stanze (100) be­ findlichen Stelle (631, 631′) des Papiers (600) seiten­ verkehrt abgebildet wird, wenn die Stanze, von der Papier­ mitte-Marke (213) der Skala "A" aus gesehen, gleich weit von dieser entfernt wie die dem zuerst gestanzten Loch entsprechende Lochmarke (221, 221′, 221′′) jedoch auf der anderen Seite der Papiermitte-Marke, sich befindet.
31. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, zur Erleichterung der Positionierung des Papiers (600), an den gewünschten Stellen der Skalen (210, 211, 214, 215) der Schiene (200) auf die Schiene eine Papier­ rand-Führung (300) oder eine kombinierte Papierrand- und Lochführung (400) aufgesteckt und auf ihr beliebig ver­ schoben werden kann.
32. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierrand-Führung (300) und die kombinierte Papierrand- und Lochführung (400) vorzugsweise aus Kunst­ stoff sind und mit einer eine angemessene Haftreibung be­ wirkenden Vorspannung auf der Schiene sitzen.
33. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da0 die Positionierung des Papiers mit der kombinierten Papierrand- und Lochführung (400) wahlweise entweder durch Anlegen des Papierrandes an die Vorderkante (402) der Nocke (401) erfolgt, oder, indem die Nocke in ein zuvor an einer bestimmten Stelle des Papiers erstes gestanztes Loch eingehängt wird, wobei die kombinierte Papierrand- und Lochführung entweder vor oder nach dem Anlegen/Einhängen des Papiers auf die gewünschte Stelle der Schiene (200) gebracht wird.
34. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Papierrand- und Lochführung (400) einen waagrechten Spalt (404) aufweist, der die parallele Ausrichtung des Papiers zur Schiene (200) gestattet, wenn die Nocke (401) in ein Loch (631, 631′) des Papiers (600) eingehängt ist.
35. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Papierrand- und Lochführung (400) an der Vorderkante (403) eine Aussparung aufweist, deren Hin­ terkante (405) in senkrechter Fluchtlinie zur Mitte der Nocke (401) liegt, wodurch die Lage der Kante (405) zu den Skalen (210, 211, 214, 215) der Schiene (200) auch die Lage der Mitte des Papierlochs (631, 631′) ist, das in die Nocke eingehängt wird.
36. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (403) und die Vorderkante (402) der Nocke (401) in einer senkrechten Fluchtlinie stehen, somit die Position der Vorderkante (402) der Nocke, welche zugleich die Position des senkrecht zur Schiene stehenden, an die Nocke angelegten Papierrandes (620, 620′) ist, der an der Kante (403) angezeigten Position auf den Skalen (210, 211, 214, 215) der Schiene (200) entspricht.
37. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des Papiers in einer definierten Posi­ tion durch die Arretierung des Stanzstempels (103) in Ar­ beitsstellung nach erfolgter Lochung möglich ist, sinnvol­ lerweise insbesondere dann, wenn mehrere Stanzen (100) auf der Schiene (200) verschoben, positioniert und betrieben werden und auf die Unterstützung durch eine Papierrand- Führung (300) oder eine kombinierte Papierrand- und Loch­ führung (400) verzichtet wird.
38. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Gehäuses (101) der Stanze (100) derart sind, daß eine Stanze oder mehrere Stanzen auf mindestens eine der auf dem Markt befindlichen Lineale aufgeschoben werden können und mit Hilfe deren Maßskalen die Stanze(n) und das Papier ausgerichtet werden können.
DE19883819350 1988-06-07 1988-06-07 Locher, insbesondere buerolocher Granted DE3819350A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883819350 DE3819350A1 (de) 1988-06-07 1988-06-07 Locher, insbesondere buerolocher
DE19883826605 DE3826605A1 (de) 1988-06-07 1988-08-05 Locher, insbesondere buerolocher
DE19883832194 DE3832194A1 (de) 1988-06-07 1988-09-22 Locher, insbesondere buerolocher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883819350 DE3819350A1 (de) 1988-06-07 1988-06-07 Locher, insbesondere buerolocher

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3819350A1 true DE3819350A1 (de) 1989-12-14
DE3819350C2 DE3819350C2 (de) 1990-05-03

Family

ID=6356035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883819350 Granted DE3819350A1 (de) 1988-06-07 1988-06-07 Locher, insbesondere buerolocher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3819350A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4136721A1 (de) * 1991-11-08 1993-05-13 Leitz Fa Louis Locher mit verstellbaren locheinheiten
DE4136722A1 (de) * 1991-11-08 1993-05-13 Leitz Louis Locher mit verstellbaren locheinheiten
DE4418009A1 (de) * 1994-05-21 1995-11-23 Bielomatik Leuze & Co Arbeitseinrichtung für Lagenmaterial, insbesondere Hefteinrichtung für Blattlagen
DE19713687C1 (de) * 1997-04-03 1998-05-14 Dirk Fervers Locher für Papier und foliendicke Materialien
EP1741526A3 (de) * 2005-07-05 2007-04-04 Esselte Leitz GmbH & Co. KG Papierlocher

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE499233C (de) * 1926-12-18 1930-06-04 William Wallace Spiers Vorrichtung zum Lochen von Papierblaettern u. dgl. mit nur einem Lochstempel und miteiner Einstellvorrichtung zum Bestimmen der richtigen Lage der zu stanzenden Loecher
US2335552A (en) * 1942-03-26 1943-11-30 Wilson Jones Co Punch
GB792852A (en) * 1956-04-03 1958-04-02 Howard J Jewell Paper fastening device
DE3534805A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-02 Irmgard Birn Locher, insbesondere buerolocher

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE499233C (de) * 1926-12-18 1930-06-04 William Wallace Spiers Vorrichtung zum Lochen von Papierblaettern u. dgl. mit nur einem Lochstempel und miteiner Einstellvorrichtung zum Bestimmen der richtigen Lage der zu stanzenden Loecher
US2335552A (en) * 1942-03-26 1943-11-30 Wilson Jones Co Punch
GB792852A (en) * 1956-04-03 1958-04-02 Howard J Jewell Paper fastening device
DE3534805A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-02 Irmgard Birn Locher, insbesondere buerolocher

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4136721A1 (de) * 1991-11-08 1993-05-13 Leitz Fa Louis Locher mit verstellbaren locheinheiten
DE4136722A1 (de) * 1991-11-08 1993-05-13 Leitz Louis Locher mit verstellbaren locheinheiten
DE4418009A1 (de) * 1994-05-21 1995-11-23 Bielomatik Leuze & Co Arbeitseinrichtung für Lagenmaterial, insbesondere Hefteinrichtung für Blattlagen
DE4418009B4 (de) * 1994-05-21 2004-09-02 Bielomatik Leuze Gmbh + Co. Arbeitseinrichtung für Lagenmaterial, insbesondere Hefteinrichtung für Blattlagen
DE19713687C1 (de) * 1997-04-03 1998-05-14 Dirk Fervers Locher für Papier und foliendicke Materialien
EP1741526A3 (de) * 2005-07-05 2007-04-04 Esselte Leitz GmbH & Co. KG Papierlocher

Also Published As

Publication number Publication date
DE3819350C2 (de) 1990-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1761415C3 (de) Bürostauchfalzvorrichtung
DE3614121A1 (de) Pressvorrichtung mit auswechselbaren werkzeugteilen
DE202008002453U1 (de) Schneidgerät
DE602004012410T2 (de) Drucker mit Papier-End-Detektor
DE2300669A1 (de) Presse fuer material verformende bearbeitung
DE3819350A1 (de) Locher, insbesondere buerolocher
EP0756919B1 (de) Vorrichtung zum Stanzen von bandförmigem und bogenförmigem Material
DE2628249A1 (de) Biegevorrichtung fuer offset-druckplatten
DE3144643C2 (de) Vorrichtung zur Anzeige einer axialen Verschiebung von Spannschienen für das Aufspannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen
DE3637985C2 (de) Biegestanze
DE2556466C2 (de) Vorrichtung für das Feinstanzen mit festem Stempel
DE2340113B2 (de) Montage für den Bildsatz
DE629926C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Praegeraendern in Papier, Karton u. dgl.
AT405146B (de) Stanzwerkzeug für blechteile
DE189440C (de)
DE3720284C2 (de)
DE702572C (de) Locher zum gleichzeitigen Lochen zweier Loecher in veraenderlichen Abstaenden
DE2522317C2 (de) Vorrichtung zum Prägen von Symbolen in einen flachen Gegenstand, vorzugsweise in Verpackungsmaterial
DE3841926A1 (de) Vorrichtung zum stanzen von staender- und/oder laeuferblechen fuer elektrische maschinen
DE2513046A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten einer schiebeplatte
AT140096B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Falzen in Papier, Karton u. dgl.
DE642017C (de) Anlegevorrichtung an Stanzmaschinen, Praegemaschinen u. dgl.
DE595310C (de) Stempel mit einem Stempelkopf mit zylindrisch gewoelbter Stempelunterflaeche
DE2051782C (de) Vorrichtung zur Herstellung geprägter Schilder od dgl
DE1611812A1 (de) Verbesserungen an Zeichentischen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8123 Nonbinding interest in granting licenses withdrawn
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3826605

Format of ref document f/p: P

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3832194

Format of ref document f/p: P

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3826605

Format of ref document f/p: P

Ref country code: DE

Ref document number: 3832194

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee