DE499233C - Vorrichtung zum Lochen von Papierblaettern u. dgl. mit nur einem Lochstempel und miteiner Einstellvorrichtung zum Bestimmen der richtigen Lage der zu stanzenden Loecher - Google Patents

Vorrichtung zum Lochen von Papierblaettern u. dgl. mit nur einem Lochstempel und miteiner Einstellvorrichtung zum Bestimmen der richtigen Lage der zu stanzenden Loecher

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DE499233C
DE499233C DES82496D DES0082496D DE499233C DE 499233 C DE499233 C DE 499233C DE S82496 D DES82496 D DE S82496D DE S0082496 D DES0082496 D DE S0082496D DE 499233 C DE499233 C DE 499233C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lochen von Papierblättern u. dgl. mit nur einem Lochstempel und mit einer Einstellvorrichtung zum Bestimmen der richtigen Lage der zu stanzenden Löcher Sollen Papierblätter u. dgl. mit zwei öder mehr im Abstand voneinander befindlichen Löchern versehen werden, so wird im allgemeinen hierzu eine Vorrichtung verwendet, bei welcher zwei Lochstanzen in dem ger wünschten Abstande voneinander auf einer Grundplatte befestigt sind. Es sind jedoch auch schon Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Löcher nacheinander mittels nur einer Lochstanze in das Papier eingestanzt werden und bei welchen ein verschiebbarer Anschlag zum Einstellen der richtigen Lage des Papiers dient. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wirkte diese Einstellvorrichtung jedoch mit einer Kante des Papiers zusammen, so daß bei Verwendung von nur einer Lochstanze leicht Ungenauigkeiten in dein Abstande zwischen den verschiedenen Löchern eines Blattes auftreten konnten. Schließlich sind Zangen zum Herstellen von Löchern in Treibriemen bekannt, bei welchen ein mit der Stanze fest verbundener Stift zum Einhalten eines bestimmten Abstandes mit dem zuvor ausgestanzten Loch zusammenwirkt.
  • Die Erfindung besteht nun in der sinnvollen Vereinigung an sich bekannter Maßnahmen; durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Lochen von Papierblättern u. dgl. geschaffen, mittels welcher - innerhalb bestimmter Grenzen - jede gewünschte Entfernung zwischen zwei Löchern genau eingestellt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Vorrichtung zum Lochen von Papierblättern u. dgl. mit nur einem Lochstempel und mit einer Einstellvorrichtung zum Bestimmen der richtigen Lage der zu stanzenden Löcher auf der die Lochstanze tragenden Grundplatte ein in an sich bekannter Weise mit dem zuerst ausgestanzten Loch zusammenwirkender Stift verstellbar angeordnet, der zum Einstellen der richtigen Entfernung zwischen zwei nacheinander aus dem Papier herauszustanzenden Löchern dient. Die den Stift zur Aufnahme des zuerst gestanzten Loches tragende Einstellvorrichtung kann. gleichzeitig einen an sich bekannten, verstellbaren. Anschlag zum Einstellen des Abstandes einer Kante des zu lochenden Papiers von der Lochstanze bilden.
  • Auf der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 eine Endansicht, Abb. 3 einen Teil der Ansicht von unten, Abb. 4 einen Querschnitt nach. der Linie 4-4 der . Abb. i und Abb. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i. Die rechteckige Grundplatte a des Lochers ist an den Ecken mit zum Verhindern von Verschrammungen dienenden Füßen b aus Gummi o. dgl. versehen. Auf dem eixzen Ende ist auf der Grundplatte a ein Locher c bekannter Bauart befestigt. Die Grundplattea ist unterhalb des Lochers c bei d ausgeschnitten (s. Abb. 2 und 3) zur Bildung eines durch eine Deckplatte e abgeschlossenen Raumes für die beim Lochen herausgestanzten Papierstücke. Diese Dreckplatte; ist an einem Ende bei f auf der Grundplatte drehbar befestigt; an dem anderen Enile greift sie mit einem Haken g um einen ein der Grundplatte u befestigten Stift h. Zweckmäßig ist die Gelenkverbindung f mit einer Feder i versehen, welche bewirkt, daß der Haken g auf den Stift 1L schnappt, und welche dadurch den Abschluß sichert und ein Klapprigwerden verhindert. Zur Erfindung gehört diese Anordnung jedoch nicht.
  • An der Außenseite des Lochers c ist ein einstellbarer Anschlag j angebracht, durch welchen der Abstand des Loches von der Kante des Blattes bestimmt werden kann. Dieser Anschlag j kann irgend beliebig gestaltet sein, z. B. so, daß ein mit einem Kopf versehener Stift k in die Seitenwandung des Lochers c eingeschraubt wird und eine mit einem Schlitz versehene Platte 1, die den Anschlag trägt, auf dem Stifte h verschoben werden kann. Der Anschlag j wird zweckmäßig mit einer Teilung versehen. Zur Erfindung gehört jedoch auch diese Anordnung nicht.
  • Zwischen der Innenseite des Lochers c und dem anderen Ende der Grundplatte u ist nun gemäß der Erfindung in der Mittellinie der Grundplatte :eine Rinne m aus Metall biefestigt, welche die Führung für einen Mer tallscllleber n bildet. An den Seiten der Rinne m sind Skalen,o und p angebracht, die mit verschiedenen Längsteilungetil versehen sind, und zwar die Skala v mit einer Einteilung nach englischem und die Skala p nach metrischem Maß. Die Breite des Lochers c bildet einen Teil des Längenmaßstabes der Skalen io und p. Der Schieber n ist mit Zeigern g und r an; beiden Enden viersehen, welche mit Köpfen versehene Schrauben s und t tragen. Durch diese wird ein Reibungsdruck zwischen dem Schieber n und seiner Führung m bewirkt, und der Schieber n wird in jeder Stellung, auf welche er nach den Skalen o und p eingestellt wird, festgehalten. Der Kopf u der Schraube s dient zur Aufnahme des einen vorher in dem Blatt ausgestoßenen Loches. Der Schieber n wird wie unten beschrieben verwendet.
  • Nach Einstellen des Anschlages j zum Bestimmen des Abstandes der Löcher von der Kante des Blattes wird dann durch Herabdrücken des Handhebels des Lochers das erste Loch gestanzt. Dann wird der Schieber n verschoben, bis der Zeiger g auf dem Teil der Skala o oder p steht, welcher der gewünschten Entfernung zwischen den. Löchern entspricht. Dann wird das Blatt mit dem oberen schon gestanzten Loche über den Kopf u des Schraubenstiftes s geschoben und das zweite Loch hergestellt. Hierbei dient der Stift s als Anschlag.
  • Wenn nun die Entfernung der zu stanzenden. Löcher größer ist als die Länge der Skalen io oder p, wird der Schieber n aus der Rinne m herausgezogen und in umgekehrter Richtung wieder eingeschoben, wie durch die strichpunktierten Linien in Abb. i angedeutet.
  • Da die Länge des Schiebers n zwischen den Zeigern g und r bekannt ist, so liefert die Summe dieser Länge und der auf der Skala o oder p durch den Zeiger r eingestellten Länge das gewünschte Maß. Ist z. B-die Länge zwischen den beiden Zeigern r und g 25 cm und wird der Zeiger r auf 27 cm eingestellt, so ist die gesamte Länge 5 2 cm.
  • Wie ersichtlich, bilden der Schieber n und die Skalen o und p die Meßvorrichtung und der Kopf u des Schraubenstiftes s die Einstellvorrichtung, welche nicht unmittelbar, wohl aber durch Verschieben des Schiebers tt, auf den Skalen o und p eingestellt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Lochen von Papierblättern u. dgl. mit nur einem Lochstempel und mit eizier Einstellvorrichtung zum Bestimmen der richtigen Lage der zu stanzenden Löcher, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der richtigen Entfernung zwischen zwei nacheinander aus dem Papier herauszustanzenden Löchern ein in an sich bekannter Weise mit dem zuerst ausgestanzten Loch zusammenwirkender Stift dient, der auf der die Lochstanze tragenden Grundplatte verstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch- gekennzeichnet, daß die den Stift zur Aufnahme des zuerst gestanzten Loches tragende Einstellvorrichtung gleichzeitig einen an sich bekannten verstellbaren An, schlag zum Einstellen des Abstandes einer Kante des zu lochenden Papiers von der Lochstanze bildet. -3.
  3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Einstellstift (u) an dem einen Ende der versteilbaren Schiene (it i ein zweiter Einstellstift (t) an dem anderen Ende der Schiene vorgesehen ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch t, bei welcher die den Stift tragende Schieue aus ihrer Führung herausgezogen und in umgekehrter Lage wieder eingeschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem an dem einen Ende der Schiene @.'n) angeordneten, zum Eintritt in ein aus dem Papier ausgestanztes Loch dienenden Einstellstift (u) an dem anderen Ende der Schiene eine Markierung .o. dgl. (r) vorgesehen ist, durch welche bei bekannter Entfernung zwischen dem Einstellstift (u) und der Marke (r) der Abstand zwischen der Lochstanze und dem Einstellstift (u) auch dann festgestellt werden kann, wenn der Stift (tt) sich außerhalb der mit der Lochstanze vereinigten Führung für die Schiene (.n) befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß eine verhältnismäßig schmale, lange Grundplatte in der Nähe der einen Schmalseite die Lochstanze trägt, während die einstellbaren Anschläge oder Stifte und die zum Einstellen dienende Skala zwischen der Lochstanze und der anderen Schmalseite der Grundplatte .angeordnet sind.
DES82496D 1926-12-18 1927-11-05 Vorrichtung zum Lochen von Papierblaettern u. dgl. mit nur einem Lochstempel und miteiner Einstellvorrichtung zum Bestimmen der richtigen Lage der zu stanzenden Loecher Expired DE499233C (de)

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DE (1) DE499233C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005040B (de) * 1954-06-09 1957-03-28 Erwin O Haberfeld Zusatzgeraet fuer Locher mit zwei Lochstempeln zum Mehrfachlochen von Schriftgut
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