DE1005040B - Zusatzgeraet fuer Locher mit zwei Lochstempeln zum Mehrfachlochen von Schriftgut - Google Patents

Zusatzgeraet fuer Locher mit zwei Lochstempeln zum Mehrfachlochen von Schriftgut

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DE1005040B
DE1005040B DEH20507A DEH0020507A DE1005040B DE 1005040 B DE1005040 B DE 1005040B DE H20507 A DEH20507 A DE H20507A DE H0020507 A DEH0020507 A DE H0020507A DE 1005040 B DE1005040 B DE 1005040B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Zusatzgerät für Locher mit zwei Lochstempeln zum Mehrfachlochen von Schriftgut Die Erfindung bezieht sich auf ein Zusatzgerät für Locher mit zwei Lochstempeln zum Mehrfachlochen von Schriftgut.
  • Mit den normalen Lochern mit zwei Lochstempeln können nur die üblichen Lochungen von 7 oder 8 cm Abstand im Heftrand des Schriftgutes angebracht werden. Um eine Mehrfachlochung zu erhalten, sind besonders gebaute Locher erforderlich, die z. B. auch so eingerichtet sind, daß die einzelnen Lochstempel auf Schienen verschiebbar und für den gewünschten Lochabstand einstellbar sind. Solche Locher sind jedoch verhältnismäßig teuer und erfordern auch einen erheblichen Platzbedarf.
  • Es sind auch Zusatzlocher bekanntgeworden, die als eine in sich selbständige Lochvorrichtung ausgebildet sind und ebenso wie der normale Locher zwei Lochstempel haben, um ein zweites Lochpaar in den Heftrand des bereits vorgelochten Schriftgutes zu lochen, das zur Ablage in einem Vierlochordner vorgesehen ist. Sie weisen dazu neben den Lochstempeln für das zusätzliche Lochpaar Aufsteckzapfen zum Aufstecken der bereits mit zwei Löchern vorgelochten Blätter auf. Demgemäß sind zur Ablage des Schriftgutes zwei in sich selbständige Locher erforderlich. Ein anderer bekanntgewordener Locher hat nur einen Lochstempel am Ende einer Auflageschiene finit einem längeren Maßstab, auf dem sich ein einstellbarer Anschlag für das zu lochende Blatt befindet. Es kann demgemäß jeweils nur ein Loch gestanzt werden, so daß für eine Mehrfachlochung das Blatt wiederholt umgesteckt «-erden muß. Auch gibt es Vierlochlocher mit in gleichem Abstand angeordneten Lochstempeln, bei denen an einer Seite ein Anschlagstift angeordnet ist, um eine Reihe von Löchern in gleichem Abstand, etwa für Ringbücher, zu lochen, der demgemäß zum Stanzen von zwei Lochpaaren mit ungleichem Abstand, wie sie für die üblichen Vierlochordner erforderlich sind, nicht geeignet ist.
  • Durch die Erfindung soll daher ein Zusatzgerät für normale Locher geschaffen werden, das bei einfach: Ausführung gestattet, mit dem normalen Locher Mehrfachlochungen, also z. B. zwei Doppellochungen von je 8 cm Abstand oder beliebig mehr vorzunehmen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Zusatzgerät eine Halteplatte mit zwei einander zugekehrten Z-förmigen Klammern zum Festklemmen des Lochers vorgesehen wird, wobei die Klammern in Längsrichtung des Lochers auf der gemeinsamen Lochstempelmittellinie angeordnet sind und in einem vorbestimmten Abstand von den Lochstempeln je einen Aufsteckzapfen aufweisen, derart, daß das bereits mit zwei Aufreihlochungen versehene Schriftgut mit dem Abstand der Aufsteckzapfen von den Lochstempeln mehrfach lochbar ist. Ein solches Gerät braucht nur zusätzlich angeschafft zu werden, um mit einem normalen und üblicherweise bereits vorhandenen Locher eine beliebige Mehrfachlochung vornehmen zu können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf das Zusatzgerät mit einem Locher, Fig.2 eine Ansicht des Zusatzgerätes mit dem Locher nach Fig. 1, Fig.3 eine der Fig.l entsprechende Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispieles, Fig.4 eine Ansicht hierzu entsprechend Fig.2. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.1 und 2 ist ein normaler Locher a, der wie üblich zwei Lochstempel b und zu deren Bedienung einen Handgriff c aufweist, auf einer Halteplatte d befestigt, und zwar mittels Z-förmiger Klammern e, die vorzugsweise angeschraubt werden und über die Seitenränder der Grundplatte des Lochers a hinweggreifen. Die Klammern e tragen Aufsteckzapfen f, die mit den Lochstempeln b in einer Reihe liegen bzw. mit diesem eine zur Grundplatte längs laufende Mittellinie gemeinsam haben und etwa in je 2 cm Abstand von den Lochstempeln angeordnet sind. Nachdem mittels des Lochers a- eine Lochung mit zwei Löchern in 8 cm Abstand vorgenommen ist, wird das gelochte Blatt so weit nach links oder rechts verschoben, daß das eine Stanzloch über den einen Zapfen f gesteckt werden kann.
  • Nach nochmaligem Niederdrücken der Locherstempel b weist dann das Blatt eine Doppellochung mit insgesamt vier Löchern auf. Diese Vierfachlochung ist vielfach üblich und erwünscht bei solch Ordnern, die mit vier Aufreihbügeln versehen, sind, um den Blattstapel beliebig buchartig aufschlagen und auch an beliebigen Stellen weitere Blätter einschalten zu können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind an der Stelle der Z-förmigen. L-förmige Halter e"' vorgesehen., an denen Stützen e' geführt und mittels Handschrauben g feststellbar sind. Diese Stützen e' tragen in Höhe der Führungen b' der Lochstempel b Platten e", die mit entsprechenden Aussparungen um die Lochstempel b herumgreifen und damit den Locher a auf der Halteplatte d festhalten. Jede Platte e" mit der Stütze e' und dem L-förmigen Halter e... bildet wiederum eine Z-förmige Klammer, die jedoch höhenverstellbar ist.
  • Ein solches Zusatzgerät hat den weiteren Vorteil, daß der übliche normale Locher nach Abnahme des Zusatzgeräts beliebig weiter benutzt werden kann.. Außerdem erfordert die Anschaffung des Zusatzgeräts nur unbedeutende Kosten.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRL: CHE: 1. Zusatzgerät für Locher mit zwei Lochstempeln zum Mehrfachlochen von. Schriftgut, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzgerät eine Halteplatte (d) mit zwei einander zugekehrten, Z-förmigen Klammern (e) zum Festklemmen des Lochers (a) vorgesehen ist, die in Längsrichtung des Lochers angeordnet sind und auf der gemeinsamen Lochstempelmittellinie in einem vorbestimmten Abstand von den Lochstempeln (b) je einen Aufsteckzapfen (f) aufweisen, derart, daß das bereits mit zwei Aufreihlochungen versehene Schriftgut mit dem Abstand der Aufsteckzapfen von den Lochstempeln mehrfach lochbar ist, 2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äaß die Klammern (e) gegenüber dem Locher (a) verstellbar auf der Halteplatte (d angeordnet sind. 3. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Locher (a) festklemmende Schenkel jeder Z-förmigen Klammer (e) gegenüber der Halteplatte (d) höhenverstellbar ausgebildet und mit einer den zugeordneten Lochstempel (b) umfassenden Ausnehmung versehen ist. ' In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 834 695, 499 233; schweizerische Patentschrift Nr. 289 712.
DEH20507A 1954-06-09 1954-06-09 Zusatzgeraet fuer Locher mit zwei Lochstempeln zum Mehrfachlochen von Schriftgut Pending DE1005040B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833455A1 (de) * 1978-07-29 1980-02-07 Pelikan Ag Locher

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE499233C (de) * 1926-12-18 1930-06-04 William Wallace Spiers Vorrichtung zum Lochen von Papierblaettern u. dgl. mit nur einem Lochstempel und miteiner Einstellvorrichtung zum Bestimmen der richtigen Lage der zu stanzenden Loecher
DE834695C (de) * 1951-01-16 1952-03-24 Regis Ges M B H Nachlocher
CH289712A (fr) * 1950-03-28 1953-03-31 Limited James Burn And Company Perforateur.

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