DE2162583C3

DE2162583C3 - Druckplatten-Halterung

Info

Publication number: DE2162583C3
Application number: DE2162583A
Authority: DE
Inventors: Fumiyuki Koganei Mishima; Tetsuo Sagamihara Nakada; Yoshiaki Hino Ozaki
Original assignee: Janome Sewing Machine Co Ltd
Current assignee: Janome Corp
Priority date: 1970-12-29
Filing date: 1971-12-16
Publication date: 1974-10-24
Also published as: AU3731271A; DE2162583A1; DE2162583B2; US3818828A; GB1306658A; CA962120A; AU453075B2

Description

weist, daß die Druckplatte so groß ist, daß sie an der dem Halteelement am nächsten liegenden Kante über ³⁰ die Auflageplatte übersteht und daß das elastische

Halteelement eine U-förmig gebogene Feder ist, deren einer senkrecht stehender Schenkel an der Unterseite des Druckbettes befestigt ist, während der andere senkrecht stehende Schenkel an seinem oberen ³⁵ Ende einen geneigt abgebogenen Teil und einen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit daran anschließenden zurückgebogenen waage rechfedernden Halteelementen zum lösbaren Befestigen ten Teil aufweist.

einer auswechselbaren Druckplatte auf dem Druck- Im folgenden wird die Erfindung in einem Ausfüh-

bett einer Handadressendruckmascbine, bei der ein rungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläueine Druckwalze drehbar tragender Wagen quer über ⁴° tert.

das Druckbett bewegbar ist. Die Kombination der Gegenstände des Anspruchs

Aus der deutschen Auslegeschrift 1 611188 ist in ihrer Gesamtheit bieten eine nicht naheliegende eine Handadressendruckmaschine bekannt, die — Lösung der gestellten Aufgabe, die durch die teilwie die erfindungsgemäße Druckmaschine — bei- weise einzelnen nicht verwickelt werden konnte,
spielsweise im Zusammenhang mit Kreditkäufen und ⁴⁵ F i g. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht dergleichen verwendet werden kann. Beispielsweise einer Druckmaschine mit der Vorrichtung;
kann eine Kreditkarte als Druckplatte verwendet F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer

werden, und auf dem ausgedruckten Beleg können Druckplatte, die den Namen des Händlers und eine neben den Angaben der Kreditkarte Angaben ein- Kennummer auf ihrer Oberfläche trägt;
stellbarer Typenräder erscheinen. ^s° F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Auf-

Da die Kreditkarten oder entsprechende Druck- lageplatte auf dem Druckbett der Druckmaschine, platten ständig ausgewechselt werden, ist es erforder- auf die die Druckplatte aufgebracht wird;
lieh, einen Klemmechanismus vorzusehen, der ein Fig.4 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsleichtes und rasches Festklemmen und Lösen der form der F i g. 3 entsprechend der Linie IV-IV beim Druckplatten und eine sichere Halterung der Druck- 55 Auswechseln der Druckplatte;
platten gestattet. F i g. 5 zeigt die entsprechende Ansicht der F i g. 4

Bei der Handadressendruckmaschine der genann- bei fest aufgelegter Druckplatte;
ten deutschen Auslegeschrift 1611188 ist dieses F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines elasti-

Festklemmen und Lösen relativ kompliziert und zeit- sehen Halteelements.

raubend. Es müssen jeweils zwei federnde Anschläge 6o F i g. 1 zeigt ein Druckbett 2 auf der Oberseite zurückgezogen werden, und die dünne Druckplatte eines Maschinengehäuses 1. Auf dem Druckbett 2 muß mit den Fingerspitzen erfaßt werden. Ferner sind Typenräder und Datumsräder mit entsprechenwird die Druckplatte nur durch einen in der Ebene den Ziffern auf dem Umfang, eine Auflageplatte 23 des Druckbettes liegenden, und nicht durch einen ge- und vier Führungsklötze 24 vorgesehen, die die zügen das Druckbett gerichteten Anpreßdruck fesgehal- 6₅ vor genannten Teile umgeben. Die Führungsklötze ten, so daß sie aus der Halterung herausspringen 24 dienen dazu, Verkaufsbelege oder dergleichen an k^ann· der vorbestimmten Stelle auf dem Dnickbett2 an-

Dte USA.-Patentschrift 2 418 007 zeigt die Befesti- zuordnen. Ein Wagen 7, der eine drehbare Druck-

walze 8 trägt, ist auf dem Druckbett 2 verschiebbar angeordnet und greift mit den nicht näher dargestellten, nach unten verlängerten Seitenwänden in Schlitze 20 auf den beiden Seiten des Druckbetts 2. Die Druckwalze 8 kann auf dem Druckbett abrollen.

Fig.2 zeigt eine Druckplatte 3, die auf ihrer oberen Oberfläche eine erhabene Kennummer 31 und ein Kennzeichnungszeichen 32, zum Beispiel den Namen eines Händlers, trägt, wobei die Zeichen im oberen Ttil der Druckplatte vorgesehen sind. Die Dr lckplatte 3 kann beispielsweise durch eine Kreditkarte gebildet werden. Sie weist zwei in einem Abstand liegende Löcher 33 auf, die in ihrem unteren Teil ausgebildet sind, sowie ein Langloch 34, das zwischen den Löchern und unmittelbar unter diesen ausgebildet ist.

Zum Aufbringen der Druckplatte auf das Druckbett 2 in der richtigen Lage ist die Auflageplatte 23 auf dem Druckbett2 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 25 befestigt, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Zwei Zapfen 26. die an den oberen Enden zweier Schrauben 43 vorgesehen sind, ragen aus der Auflageplatte 23 von der Unterseite des Druckbettes 2 durch zwei sich in einem Abstand befindende Löcher 28 heraus. Der Abstand der Löcher 28 entspricht demjenigen der Löcher 23 in der Druckplatte 3. Die Auflageplatte 23 weist femer ein Langloch 27 auf, das sich zwischen den Löchern 28 und entsprechend dem Langloch 34 in der Druckplatte erstreckt Durch das Langloch 27 in der Auflageplatte 23 ragt der obere Teil des Halteelements 4 vor. Das Halteelement 4 ist elastisch.

Wie in den F i g. 4 bis 6 gezeigt ist, weist das elastische Halteelement 4 eine etwa U-förmige Gestalt auf, und sein aufrecht stehender Schenkel 41 ist am oberen Ende in einem bestimmten Winkel nach innen gebogen, wodurch ein Teil 40 a gebildet wird, und anschließend in einen waagerechten Teil 40 am äußersten Ende zurückgebogen. Der andere aufrechtstehende Schenkel des Halteelements 4 ist am oberen Teil in waagerechter Richtung umgebogen und bildet einen Befestigungsteil 42. Der Befestigungsteil 42 des Halteelements 4 weist zwei im Abstand liegende Löcher 44 auf, die mit den Löchern 28 der Auflageplatte 23 und den Löchern 33 der Druckplatte 3 fluchten. Der Befestigungsteil 42 des Halteelements 4 ist groß genug, um einen festen Halt an der Unterseite des Druckbettes 2 zu gewährleisten.

Wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist, ist das elastische Halteelement 4 fest an der Unterseite des Druckbettes 2 mit Hufe der Schrauben 43 ange bracht. Die Schrauben 43 sind von der Unterseite

S durch die Löcher 44 in dem Befestigungsteil 42 des Halteelements 4 in das Druckbett 2 geschraubt. Die Zapfen 26 an den oberen Enden der jeweiligen Schrauben 43 stehen über die Avflageplatte 23 durch die entsprechenden Löcher 28 heraus. Der obere

ίο waagerechte Teil 40 und der geneigte Teil 40 a des aufrecht stehenden Schenkels 41 des Halteeleinents 4 ragen über die Auflageplatte 23 durch das Langloch 27 heraus. Der geneigte Teil 40 a des oberen Teils des Halteelements 4 erstreckt sich über der Auflage-

»5 platte 23 in Richtung auf die Zapfen 26 und ist federnd gegen die Kante 23 a des Langloches 27 in der Auflageplatte 23 vorgespannt, wie in Fig.5 strichpunktiert angedeutet ist. Daher drückt der geneigte Teil 40/7 die Druckplatte 3 auf die Auflageplatte 23,

ao während die Zapfen 26 in die Löcher 33 der Druckplatte 3 eingreifen.

Zum Einlegen einer Druckplatte in ihre Lage auf der Auflageplatte 23 auf dem Druckbett 2 wird der obere, geneigte Teil 40 a des U-förmigen, elastischen

aj Halteelements 4 in Her durch den Pfeil in F i g. 4 angegebenen Riphtung .uii du" Kante 34 a des Langlochs 34 in der Druckplatte 3 zurückgedrückt, und die Löcher 33 in der Druckplatte 3 werden über die Zapfen 26 der Auflageplatte 23 gebracht Der ge-

neigte Teil 40 a am oberen Ende des senkrechten Schenkels 41 des Halteelements 4 wird um eine Strecke α von der strichpunktiert in F i g. 5 gezeigten Stellung aus in die durchgezogen gezeichnete Stellung zurückgebogen und schnappt anschließend über

die Druckplatte 3. Die Druckplatte 3 wird daher fest gegen die Auflageplatte 23 gedrückt und mit Hilfe der Zapfen 26 festgehalten. Auf der Seite des Langlochs 34 steht die Druckplatte 3 über die Auflageplatte 23 über. Durch Niederdrücken des überstehen-

den Teils der Druckplatte3 in der in Fig.5 durch einen Pfeil gekennzeichneten Richtung gegen die elastische Kraft des Halteelements 4 kommen die Löcher 33 in der Druckplatte außer Eingriff mit den Zapfen 26, so daß die Druckplatte 3 entnommen werden kann.

Der Auswechselvorgang ist daher außerordentlich einfach, und die eingesetzen Druckplatten werden zuverlässig in ihrer Lage gehalten.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

gung von Druckplatten mittels von in der Auflage-Patentansprüche· platte angebrachten Stiften und Bohrungen in der

Druckplatte. Mit diesen Vorrichtungen ist zwar ein

Vorrichtung zum lösbaren Befestigen mit leichtes Wechseln der Platten möglich jedoch wird federnden Halteelementen einer auswechselbaren ⁵ keine sichere Lage durch der Niederhalten der Druckplatte auf dem Druckbett einer Handadres- Druckplatte gewährleistet. .

sendruckmaschine, bei der ein eine Druckwalze Aus der USA.-Patentschrift 3 413 922 sind Haken-

drehbar tragender Wagen quer über das Druck- federn zum Festhalten einer Druckplatte bekannt, bett bewegbar ist, dadurch gekennzeich- die die Druckplatte jedoch nicht gegen das Druckbett net, daß eine Auflageplatte (23) fest auf dem ¹⁰ andrücken und außerdem das Herausnehmen der Druckbett (2) angebracht ist, daß die Auflage- Druckplatte erschweren. Auch diese Anordnung ist platte mit Zapfen (26) und eurem elastischen daher für ein häufiges Auswechseln von Druckplat-Halteeleiaent (4) versehen ist, daß die Druck- ten, wie beispielsweise Kreditkarten, nicht geeignet, platte (3) in ihrer Lage den Zapfen (26) entspre- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,

chende Löcher (33) und ein dem Halteelement (4) ^l5 eine Befestigung für eine Druckplatte auf einem entsprechendes Langloch (34) aufweist, daß die Druckbelt zu schaffen, die ein sicheres Festhalten der Druckplatte (3) so groß ist, daß sie an der dem Druckplatte in der vorgeschriebenen Lage und ein Haläeelement (4) am nächsten liegenden Kante einfaches und schnelles Auswechseln der Druckplatte Ober die Auflageplatte (23) übersteht, und daß das ermöglicht.

elastische Halteelement (4) eine U-förmig gebo- ^ao Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine gene Feder ist, deren einer senkrecht stehender Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die Schenkel an der Unterseite des Druckbettes (2) dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Auflageplatte befestigt ist, während der andere senkrecht ste- fest auf dem Druckbett angebracht ist, daß die Aufhende Schenkel (41) an seinem oberen Ende lageplatte mit Zapfen und einem elast'schen Halteeinen geneigt abgebogenen Teil (40 a) und einen ^a5 element versehen ist, daß die Druckplatte in ihrer daran anschließenden zurückgebogenen waage- Lage den Zapfen entsprechende Löcher und einen rechten Teil (40) aufweist. dem Haiteelement entsprechendes Langloch auf