DE144839C - - Google Patents
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- DE144839C DE144839C DENDAT144839D DE144839DA DE144839C DE 144839 C DE144839 C DE 144839C DE NDAT144839 D DENDAT144839 D DE NDAT144839D DE 144839D A DE144839D A DE 144839DA DE 144839 C DE144839 C DE 144839C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/15—Script supports connected to the typewriter or printer
Landscapes
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
sie oder Zug auf
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Manuskripthalter mit leicht verstellbarem Zeilenzeiger.
Der Zeiger ist an einer verschiebbaren Stange befestigt, wird also durch Bewegung der Stange
eingestellt. Die Verschiebung der Stange findet durch eine mit Griff versehene, auf der Stange
befindliche Hülse statt. Die Hülse sitzt lose mit etwas Spiel auf der Stange, so daß
durch einen zentrischen Druck
durch einen zentrischen Druck
der Stange hin- und hergeschoben werden
kann. Wird aber auf den mit der Hülse verbundenen Griff gedrückt, so eckt die Hülse
und die Stange wird in derselben festgeklemmt. Die Hülse nimmt ihre frühere Stellung durch
Vermittlung einer Feder wieder ein, nachdem der Griff losgelassen ist. Durch Anordnung
eines Anschlages wird erreicht, daß die Stange von der Hülse in gleichen Abständen bewegt
wird.
Eine ähnliche Art der Kupplung der verschiebbaren Stange ist bekannt bei einem Parallellineal
; jedoch ist bei diesem Lineal die genaue Wirkungsweise dieser Kupplung nicht
für die Dauer gesichert, indem die Hülse bezw.
zwei die Hülse ersetzende Backen auf einer parallel zur Stange des Lineals verschiebbaren,
flachen Schiene befestigt sind, welche mittels Schlitze an Stiften geführt ist. Sobald die
Kanten der Hülse bezw. der Backen, deren Verschleiß ungleichmäßig stattfindet, etwas abgeschliffen
sind, verhindert die Führung, daß noch eine Kupplung eintreten kann. Bei dem Erfindungsgegenstand findet dagegen die Kupplung
durch eine nur auf der Stange sitzende, mit Griff versehene Hülse statt. Außerdem
liegt bei dem bekannt gewordenen verschiebv baren Parallellineal das bewegliche Lineal auf
dem Bogen auf, während beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung der Zeiger in bekannter
Weise in der Horizontalebene über dem Manuskript gehalten wird, um ein Zerreißen desselben
zu vermeiden, und zwar in vorliegendem Falle dadurch, daß der Zeiger auf einer Stange
von eckigem Querschnitt befestigt ist, welche in Lagern mit entsprechender Bohrung geführt
ist. Diese Stange wird durch die Reibung einer gegen diese drückenden Blattfeder gegen
unbeabsichtigte Verschiebung in ihrer jeweiligen Lage gesichert.
Der Gegenstand der vorstehend allgemein gekennzeichneten Erfindung ist in der Zeichnung
an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. ι ist eine Draufsicht, Fig. 2 eine Ansicht gegen die untere Kante, Fig. 3 eine Seitenansicht
dazu. . α ist die Platte des Manuskripthalters, b ist
das Manuskript. Das Manuskript wird auf der Platte α durch die Federn cc1 gehalten, welche
aus durchsichtigem Material gefertigt sein können. Auf der Platte α sind Lager d d1 befestigt, in
welchen die Stange e liegt. Die Bohrung der Lager ist oben rund, unten flach; der Querschnitt
der Stange e entspricht dieser Form der Lager, so daß dieselbe in den Lagern sich
nicht drehen kann. Durch die Feder f wird die Stange in der jeweiligen Lage gehalten,
und zwar so, daß auch ein Verschieben der Stange, im besonderen das Wiederhochschieben
derselben, mit einer Hand ohne die Notwendigkeit, auch die andere Hand zum Lösen
einer Arretierung zu verwenden, möglich ist. Die Stange muß im Durchschnitt eckig sein.
An dem Lager d} ist die Schraubenfeder g
befestigt, weiche auf der Stange e angeordnet und mit der Hülse h verbunden ist; an dieser
Hülse befindet sich der Griff i. Die mit Ausschnitt
versehene kleine Platte k hat am unteren Ende den winkligen Ansatz / und ist verstellbar
mittels einer Schraube an der Platte a befestigt. Beim Druck auf den Griff i bewegt
sich dieser bis an den Ansatz / und die Stange
ίο wird in dem zwischen i und Z liegenden Zwischenraum
durch jeden Druck auf den Griff i nach Unten geschoben, und mit ihr der Zeiger
m, welcher an der Stange e befestigt ist.
Der Manuskripthalter mit der vorstehend gekennzeichneten, verstellbaren Zeigevorrichtung wird entweder an einem Stativ befestigt oder ist zum Anschrauben an das Pult eingerichtet, oder aber in Form eines kleinen Tisches hergestellt. Eventuell kann der Manuskripthalter auch mit der Setzmaschine oder der Sehreibmaschine verbunden werden, und zwar so, daß der Griff j durch eine einfache Übertragung von der Tastatur der Setz- oder Schreibmaschine aus bewegt wird.
Der Manuskripthalter mit der vorstehend gekennzeichneten, verstellbaren Zeigevorrichtung wird entweder an einem Stativ befestigt oder ist zum Anschrauben an das Pult eingerichtet, oder aber in Form eines kleinen Tisches hergestellt. Eventuell kann der Manuskripthalter auch mit der Setzmaschine oder der Sehreibmaschine verbunden werden, und zwar so, daß der Griff j durch eine einfache Übertragung von der Tastatur der Setz- oder Schreibmaschine aus bewegt wird.
In dieser Weise ist erreicht, daß der Zeiger frei in der gleichen horizontalen Lage über dem
Manuskript fortgeführt wird und in der jedesmal gegebenen Lage festgehalten wird, auch
wieder mit einer Hand hochgeschoben werden kann, und zwar bei dem Gebrauch des Manuskripthalters
für den Maschinenschreiber, welcher das Manuskript gewöhnlich links hat, mit der linken Hand, für die Setzer mit der rechten
Hand, da die linke den Satz hält. Die Kupplung wird dauernd und sicher eintreten durch
die Wechselwirkung der Feder f, welche die Stange hält, mit der durch die Hülse h bewirkten
Kupplung, welche durch Fehlen jeder anderweitigen Führung der Hülse eintreten muß und welche deshalb auch den Widerstand
der Feder f überwindet. Fehlt es an einem genügenden Widerstand, wie er hier durch
die Feder f bewirkt wird, so ist die Einstellung weder eine sichere, noch eine genügend
gleichmäßige, da die Stange sonst von selbst leicht weiter rutscht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ein Manuskripthalter mit einem an einer verschiebbaren Stange befestigten Zeilenzeiger (m), dadurch gekennzeichnet, daß die in eckigen Lagern liegende Stange (e) von entsprechend eckigem Durchschnitt durch eine Feder (f) in der jeweiligen Lage gebremst wird und daß eine an einer Feder (g) hängende, lose mit etwas Spiel über die Stange (e) aufgeschobene, jeglicher anderen Führung entbehrende, mit einem '- Griff (i) versehene Hülse (h) angeordnet ist, zu dem Zwecke, durch Druck auf den Griff (i) die Hülse (h) zu ecken, dadurch die Stange (e) mit ihr zu kuppeln und den Zeilenzeiger (m) weiterzuschalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144839C true DE144839C (de) |
Family
ID=412224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144839D Active DE144839C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144839C (de) |
-
0
- DE DENDAT144839D patent/DE144839C/de active Active
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