DE352060C - Rechenmaschinentisch - Google Patents

Rechenmaschinentisch

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DE352060C
DE352060C DE1919352060D DE352060DD DE352060C DE 352060 C DE352060 C DE 352060C DE 1919352060 D DE1919352060 D DE 1919352060D DE 352060D D DE352060D D DE 352060DD DE 352060 C DE352060 C DE 352060C
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DE
Germany
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machine
machine table
calculating machine
top section
table top
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DE1919352060D
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English (en)
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HANS DALICHAU
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HANS DALICHAU
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/02Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with vertical adjustable parts

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

Die bisher übliche Art der Unterbringung j und Bedienung von Rechenmaschinen zeitigt j eine Reihe von Nachteilen, die den Rechner ! in vielen Fällen veranlassen, die durch die j Maschine zu lösenden Rechnungen im Kopfe vorzunehmen und1 auf die Benutzung von Maschinen zu verzichten. Die Unterbringung einer neuzeitlichen Tastenmaschine auf einen normalen Tisch ergibt z. B. stets einen mehr oder weniger ungünstigen Gesichtswinkel. Auch befinden sich die aus einem Buch oder sonstigem Schriftstück zu entnehmenden Zahlen itn einer Entfernung, welche das Auge des Maschinenrechners zwingt, nach jedem Exempel einen Weg zurückzulegen, der auf die Dauer ermüdend1 wirkt und einen großen Teil der Vorzüge des Maschinenrechnens aufhebt. In sehr vielen Fällen handelt es sich
im geschäftlichen Leben um Rechnungen mit kleineren Zahlen, die ein geübter Kopfrechner unter Umständen schneller ausführt als derjenige Maschinenrechner, der durch zu große Entfernung von Aufgabe und Maschine bei den vielen hundert einzelnen Exempeln eine nicht unbeträchtliche Gesamtsumme von Minuten versäumt, wozu noch die Ermüdung hinzukommt, die durch unbequeme Körperhaltung und' durch das fortwährend erforderliche Drehen des Kopfes eintritt. Besonders machen sich diese aufgeführten Übelstände dann bemerkbar, wenn dem Rechner die Aufgabe zufällt, an Manu-Skripten oder Büchern von größeren Dimensionen zu arbeiten, bei denen einzelne Zahlengruppen naturgemäß noch weiter von der Maschine entfernt sind als bei kleineren Schriftstücken.
Um nun diese Übelstände zu beseitigen, sieht die vorliegende Erfindung" einen Rechenmaschinentisch vor, welcher den Rechner in die Lage setzt, die Maschine derartig unterzubringen, daß sie ihm keinen Platz für die in Verbindung mit der Maschine auszuführenden anderen Arbeiten versperrt. Der Tisch ermöglicht nicht nur die erforderliche Übersichtlichkeit, sondern gewahrt auch noch genügend Platz für andere noch zwischendurch zu erledigende Schreibarbeiten. Der Grundgedanke bei der Bauart des Rechenmaschinentisches besteht in der Schaffung von abnehmbaren, verstellbaren, vertauschbaren und verschiebbaren Aufsätzen, die es g-estatten, eine jede Arbeit (Buch, Manuskript usw.) denkbar nahe an die Maschine heranzubringen, im günstigsten Gesichtswinkel und in gleiche Höhe oder parallel mit dem Tastenfeld der Rechenmaschine. Der Tisch gestattet die bequeme und wenig ermüdende Ausführung von zahlreichen Arbeiten, die bisher mit der Rechenmaschine gar nicht oder nur unter sehr erheblichen Unbequemlichkeiten betätigt werden konnten. Es sei hier nur z. B. der sehr bedeutenden, bisher fast unüberwindlich erscheinenden Schwierigkeiten gedacht, wenn es sich darum handelt, mit Hilfe einer Tastenmaschine die Soll-Seiten eines großen Geschäftsbuches aufzuaddieren oder überhaupt in großen Büchern Rechnungen, z. B. Multiplikationen, vorzunehmen. Bei Benutzung des Rechenmaschinentisches kann das Buch derartig unter den Standort der Maschine geschoben werden, daß die Stelle, auf der man gerade zu rechnen hat, unmittelbar neben die Rechenmaschine in ein Gesichtsfeld mit der Tastatur zu liegen kommt. Der Rechenmaschinentisch ist zu diesem Zweck von einem unmittelbar über ihm sitzenden Aufsatzstück überbrückt, welches in wagerechter Richtung verschiebbar- an beliebiger Stelle der Tischplatte festgestellt werden kann. Der zwischen der Oberfläche der Tischplatte und der Oberfläche des Aufsatzstückes bestehende Abstand, der z. B. dazu dient, die Haben-Seiten eines großen Geschäftsbuches unter den Standort der Maschine zu bringen, um die Soli-Seiten dem Gesichtskreis des Rechners möglichst nahe zu rücken, läßt sich je nach Bedarf verkleinern oder vergrößern. Außerdem trägt das Aufsatzstück zweckmäßig an seiner linken Seite eine in der Höhenrichtung verschiebbar angeordnete Leiste, welche an ihrem oberen und unteren Ende je eine unter Federwirkung stehende Rolle aufnimmt. Die Rollen sind durch eine endlose Schnur verbunden, an der sich ein Zeiger befindet, der die jeweilig «zu addierende Zahl im Geschäftsbuch anzeigt. Das Einstellen des Zeigers erfolgt durch eine Meine Teildrehung der unteren Rolle mittels eines Fingers, kann aber auch durch Einschaltung entsprechender Übertragungsorgane von der Additionskur-' beidrehung der Rechenmaschine aus vor sich gehen. Durch diese Anzeigevorrichtung braucht der Rechner nicht mehr mit dem Finger die in die Tastatur der Rechenmaschine einzutippende Zahl zu bezeichnen. Wird der Rechner in der Arbeit unterbroeben, so zeigt -ihm die Anzeigevorrichtung an, wo er stehengeblieben war.
Befindet sich die Maschine auf dem Aufsatzstück, und die die zu lösenden Aufgaben tragende Vorlage besteht aus einzelnen Blättern oder dünnen Büchern, so kann ein zum Tisch gehörendes Pultbrett aufgesetzt werden, durch welches das Manuskript zum bequemen Ablesen, Schreiben, Abhaken usw. genau in die Höhe der Tastatur kommt. Das Pultbrett ist rechtwinklig zu den Längsseiten der Tischplatte einstellbar. Es ist nach oben oder unten verstellbar, um im Interesse eines möglichst bequemen Arbeitens den Größenverhältnissen des jeweils zu bearbeitenden i°5 Schriftstückes Rechnung tragen zu können. In der Zeichnung ist ein Rechenmaschinentisch als Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht, und' zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht des Tisches, wäh- "° rend1
Abb. 2 eine Vorderansicht 'darstellt und Abb. 3 eine Draufsicht ist. Die Abb. 4 stellt eine Draufsicht dar, bei welcher das Aufsatzstück als Schreibpult dient, "5 während
Abb. 5 einen Längsschnitt der Abb. 1 mit aufgesetztem Pultbrett veranschaulicht. Die Abb. 6 und1 7 stellen die Anzeigevorrichtung in Vorderansicht und Draufsicht dar.
Die Tischplatte σ ist mit einem unmittelbar über ihr angeordneten, an der oberen und tm-
teren Längsseite aufsitzenden Aufsatzstück b ausgestattet. Dasselbe ist in wagerechter Richtung verschiebbar und kann an beliebiger Stelle an der Platte festgestellt werden. Die 5 obere Stütze c des Aufsatzstückes b führt sich zu diesem Zweck mit zwei an ihnen befindlichen Bolzen d und an diesen sitzenden Flügelmuttern in einem Schlitz e der Platte a. ' Der Abstand zwischen der Platte α und der j
Oberfläche des Aufsatzstückes b kann durch t die zweiteilig ausgebildeten Stützen c und an ; diesen vorgesehene Schrauben f und , Schlitze g je nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden. An der Seite des Auf-
*5 satzstückes b befindet sich eine in der Höhenrichtung· verstellbar angeordnete Leiste h. , Dieselbe nimmt an ihrem oberen und unteren j Ende eine Blattfeder i auf, an welchen je eine i Rolle k gelagert ist. Die Rollen sind durch ;
a° eine aus dünnem Drahtseil oder einem sonstigen geeigneten Material bestehende endlose Schnur I verbunden. An der letzteren i befindet sich ein Zeiger m. \
Das Pultbrett« ist mit in bestimmten Ab- ■
a5 ständen vorgesehenen Einkerbungen ο ausgestattet und kann nach Beidarf rechtwinklig j zu den Längsseiten der Tischplatte α eingestellt werden. Dasselbe wird auf der Tisch- I platte 'durch die an der letzteren vorgesehene j
3" Leiste^, welche sich in die Einkerbungen ο | legt, gehalten.
Wenn nun- die auszuführenden Rechenarbeiten der Soll-Seite eines großen Geschäftsbuches entnommen werden müssen, so werden die Haben-Seiten unter das Aufsatzstück b geschoben, während die Maschine q auf das mit entsprechenden Aufnahmelöchern r ausgestattete Aufsatzstück b kommt. Durch die Wirkung der Federn i werden die Rollen k nach unten gedrückt, so daß der Zeiger m auf die jeweilig· zu addierende Zahl des Buches eingestellt werden kann. Das Weiterrücken des Zeigers m geschieht durch eine leichte Drehung der unteren Rolle k mittels
4S eines Fingers.
Erfordert der Gebrauch der Rechenmaschine gleichzeitig Schreibarbeiten, so wird die Maschine einfach neben das Aufsatzstück b in die Öffnungen der Tischplatte a gestellt, wodurch das nunmehr als Schreibpult dienende Aufsatzstück b zur bequemen Erledigung der Schreibarbeiten in eine Höhe mit der Tastatur der Maschine kommt.
Kommen einzelne Blätter oder dünne Büeher als Rechenunterlagen zur Anwendung, so wird das Pultbrett η links oder rechts neben das Aufsatzstück b gesetzt, welches letztere in diesem Falle die Maschine trägt.
Außer diesen angeführten Beispielen gestattet die besondere Ausbildung des Rechenmaschinentisches auch noch andere, die bequeme Bedienung der 'Maschine in Verbindung mit irgendwelchen anderen Arbeiten ermöglichenden Anwendüngsarten, die von Fall zu Fall entweder eine Verschiebung des Aufsatzstückes b auf der Platte α oder die Benutzung des Pultbrettes n, links oder rechts neben das Aufsatzstück b gesetzt, erfordern.
Ohne den Erfinidungsgedanken zu beeinträchtigen, können die den Zeiger m in Tä- ^0 tigkeit setzenden Rollen auch bei jeder Additionskurbeldrehung bzw. jedem Hebelzug der Rechenmaschine von der Kurbel aus durch Zwischenschaltung entsprechender Organe in Drehung versetzt werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Rechenmaschinentiscb, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (α) von" einem unmittelbar über ihr sitzenden, an der oberen und unteren Längsseite der Platte aufsitzenden abnehmbaren Aufsatzstück (b) überbrückt fet, welches in 'wagerechter Richtung verschiebbar an beliebiger Stelle der Platte (α) festgestellt werden kann.
2. Rechenmaschinentisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen derOberftäche der Tischplatte (a) und der Oberfläche des Aufsatzstückes (b) bestehende- Abstand' 'durch in den Stützen (c) des Aufsatzstückes (b) vorgesehene Schlitze und Schrauben (g· und f) nach Bedarf verkleinert oder vergrößert werden kann.
3. Rechenmaschinentisch nach Anspruch ι und' 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß auf der Seite des Aufsatzstückes (ϊ>) eine in der Höhenrichtung einstellbare Leiste (ti) angeordnet ist, welche an ihrem oberen und1 unteren. Ende je eine nachgiebig1 an Blattfedern (i) gelagerte Rolle (k) trägt, während beide Rollen durch eine endlose Schnur (Z) verbunden sind, an der ein Zeiger (m) befestigt ist. 10S
4. Rechenmaschinentisch nach Anspruch i, 2 und'· 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch! ein abnehmbar angeordnetes, durch in bestimmten Abständen vorgesehene Einkerbungen (0) rechtwink-Hg zu den Längsseiten der Tischplatte (a) einstellbares Pultbrett (n) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919352060D 1919-10-10 1919-08-08 Rechenmaschinentisch Expired DE352060C (de)

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DE352061T 1919-10-10

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DE352060C true DE352060C (de) 1922-04-20

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DE1919352060D Expired DE352060C (de) 1919-10-10 1919-08-08 Rechenmaschinentisch
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DE4437434C1 (de) * 1994-10-20 1996-05-23 Desanta Arbeitstisch

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DE352061C (de) 1922-04-20

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