DE348154C - Tabellenschreibvorrichtung - Google Patents

Tabellenschreibvorrichtung

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DE348154C
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carriage
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stops
rods
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DE1919348154D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

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Description

  • Tabellenschreibvorrichtung. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsverträge vom z. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 22. April igi8 beansprucht. Es sind bereits Tabellenschreibvorrichtüagen bekanntgeworden, bei denen die zum Anhalten des Papierschlittens dienenden, auf eine vom Schlitten getragene Stange aufgesetzten Kolonnenanschläge mit Hilfe von zwei auf der Vorderseite der Maschine angeordneten Tasten in Wirksamkeitsstellung oder in Ruhestellung gebracht werden. Bei einigen dieser bekannten Vorrichtungen sind die Kolonnenanschläge nicht senkrecht gleitbar, sondern schwingbar auf einer Achse angeordnet, was mit dem Nachteil verknüpft ist, daß sie nicht ohne weiteres entfernt werden können. Bei den anderen sind die Kolonnenanschläge zwar senkrecht gleitbar und können mittels Taste wohl niedergedrückt, nicht aber ohne weiteres emporgedrängt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Tabellenschreibvorrichtung der vorerwähnten Bauart, die jedoch so eingerichtet ist, daß die Kolonnenanschläge ohne weiteres aus der sie tragenden Stange herausgenommen, gegeneinander vertauscht oder nach Belieben ausgewechselt und trotzdem bei Benutzung der Vorrichtung durch einfaches Niederdrücken der Tasten ohne weiteres sowohl niedergedrückt als emporgedrängt werden können. Ein daraus sich ergebender Vorteil ist der, daß in den Fällen, in denen eine gewisse Zahl von mit verschiedenen Aufdrucken versehenen Formularen benutzt werden, die Einrichtung dem Schreiber gestattet, in die Schreibmaschine alle Kolonnenanschläge einzusetzen, die den durch diese verschiedenen Formulare (Rechnungen, Köpfe usw.) erforderlich werdenden Hemmungen entsprechen, da ja nur diejenigen Kolonnenanschläge Benutzung zu finden brauchen, die für das jeweilig eingespannte Formular erforderlich sind.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. Z zeigt im GrundriB diejenigen Teile einer Schreibmaschine, welche zum Verständnis der ersten Ausführungsform notwendig sind, Abb.2 eine Hinteransicht dieser Maschine. Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B in Abb. 2.
  • Abb. q. zeigt eine Anschlagstange für sich allein und Abb. 5 einen @#Reiter».
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind ebensoviel Reiter vorhanden, als Buchstaben in einer Zeile Verwendung finden, und wenn beispielsweise der Schlitten in die zum Schreiben des dritten Buchstabens einer Zeile nötige Stellung gebracht wird und gleichzeitig die Taste zum In-Wirksamkeit-Setzen der Reiter niedergedrückt wird, so wird der dem dritten Buchstaben entsprechende Reiter in Wirksamkeitsstellung versetzt und wird die Anschlagstange treffen, sobald als der Schlitten diese Stelle erreicht.
  • Zu diesem Behuf ist eine am Wagen festsitzende Stange a, welche die Reiter trägt, mit einem Hohlraum ai versehen, in welchen das Schwanzstück bi aller Reiter b eingesteckt wird. Dieses Schwanzstück steckt je in senkrechten Nuten der Stange a und ist darin leicht verschiebbar. Eine an jedem der Reiter angebrachte Feder b2 schnappt entweder in eine Längsnut a2 oder in eine Nut a3 der Stange a ein und hält dadurch die Reiter in ihrer ausgezogenen oder in ihrer eingestoßenen Stellung fest.
  • Stange a verschiebt sich vor zwei Hakenstangen c und d, welche in einem Führungsbock e senkbar verschiebbar sind, und von denen die eine die Reiter b in die Auszugstellung und die andere in die niedergestoßene Stellung in der Stange a versetzen kann.
  • Die Hakenstangen c und d sind durch eine Feder f zusammengekuppelt, und diese Feder bewirkt, daß die eine Hakenstange c bestrebt ist, abwärts zu gleiten, und die Stange d, sich aufwärts zu bewegen, wie dies aus Abb. 2 hervorgeht.
  • Die Hakenstange c ist durch ein Hebelgestänge a und eine Welle k mit einer zur Rechten und auf der Vorderseite der Maschine angeordneten Taste i verbunden, während die Hakenstange d durch ein Hebelgestänge k und eine Welle l mit einer zur Linken und auf der Vorderseite der Maschine angeordneten Taste in verbmlden ist. Durch einen Druck auf die Taste i bewirkt man daher eine Aufwärtsbewegung der Stange c und wird dadurch der gerade in ihrem Bereich sich befindende Reiter b aufwärtsgezogen, während durch einen Druck auf die Taste in die Hakenstange d abwärtsgezogen wird und den gerade in ihrem Bereich befindlichen Reiter niederdrückt. Der Führungsbock e dient außerdem ah, Führung für Anschlagstangen, welche den Schlitten durch Anschlag an die in Wirksamkeitstellung gebrachten Reiter anhalten sollen. In der dargestellten Ausführungsform nach Abb. r bis 5 weist die Maschine zehn gleiche Anschlagstangen n auf und bildet eine Vorrichtung für Tabellenform für Dezimalen, und besitzt ein Hilfstastenbrett, welches nicht dargestellt ist, aber dem bekannten Tastenbrett mit zehn Tasten für Dezimalen ähnlich ist. Jede der Tasten dieses Hilfsbrettes ist durch ganze gleiche Tastenstangen, wie für Buchstaben, mit einer der Anschlagstangen n verbunden, welche senkrecht verschiebbar im Bock e geführt sind. Jede der Anschlagstangen n ist mit einer Nase W versehen, welche lose an einem am Maschinengestell angelenkten Bügel o angreifen und durch Heben des Bügels eine Fraktionsrolle p anheben, um die Papierschlittenzahnstange außer Eingriff zu bringen, mit dem Zahnrad des üblichen Schaltgetriebes für den Schlitten. Die Anschlagstangen n sind aber auch mit einem Haken R versehen, an welchem eine Feder eingehängt ist, welche bestrebt ist, die Stange stets wieder in ihre untere Ruhestellung zurückzubringen, nachdem diese durch eine Taste des Hilfstastenbretts für Dezimalen gehoben worden war. Diese Anordnung dient nur für die Ziffernkolonnen.
  • Statt jedem Reiter eine Feder b= anzuheften, könnte man auch an der Stange a einen Kamm anbringen, dessen federnde Zähne den Dienst dieser Federn zum Festhalten der Reiter versehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Tabellenschreibvorrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher die zum Anhalteaa des Papierschlittens dienender, auf eine vom Schlitten getragene Stange aufgesetzten Anschläge mit Hilfe von zwei auf der Vorderseite der Maschine angeordneten Taster. in Wirksamkeitsstellung oder in Ruhestellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die vorspringenden Nasen der mit Federsperrung versehenen und in der vom Schlitten getragenen Stange (a) senkrecht gleitbar angeordneten Anschläge (b) an einer bestimmten Stelle in einer gemeinsamen senkrechten Ebene in gleicher Richtungslinie heb- und senkbare Haken der mit den Tasten (in, i) in Beziehung stehenden Stangen (c, d) so einwirken, daß beim Niedergang der Stange (d) der betreffende Anschlag (b) in die Wirksamkeitsstellung, beim Hochgehen der Stange (c) dagegen in die Ruhestellung übergeführt wird.
DE1919348154D 1918-04-22 1919-04-15 Tabellenschreibvorrichtung Expired DE348154C (de)

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GB (1) GB125978A (de)

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US2535358A (en) * 1946-03-15 1950-12-26 Allen Business Mach Typewriter tabulator stop mechanism

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FR498326A (fr) 1920-01-08
GB125978A (en) 1920-02-26

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