DE886145C - Randstellvorrichtung an Schreibmaschinen - Google Patents

Randstellvorrichtung an Schreibmaschinen

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DE886145C
DE886145C DEB15410A DEB0015410A DE886145C DE 886145 C DE886145 C DE 886145C DE B15410 A DEB15410 A DE B15410A DE B0015410 A DEB0015410 A DE B0015410A DE 886145 C DE886145 C DE 886145C
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DE
Germany
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margin
stop
lever
typewriters
tabulator
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Expired
Application number
DEB15410A
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English (en)
Inventor
Berthold Baumann
Otto Rudolf Dr Bovensiepen
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OTTO RUDOLF BOVENSIEPEN FA DR
Original Assignee
OTTO RUDOLF BOVENSIEPEN FA DR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Viele Schreibmaschinen besitzen zum Beschreiben von Tabellen, Rechnungen usw. einen sogenannten Kolonnensteller oder Tabulator, der den Wagen an den gewünschten Abständen anhält.
  • Je nach Art der Schreibmaschine ist diese Einrichtung verschieden ausgebildet, auf jeden Fall sind zusätzliche Gestänge usw. notwendig, welche teils am Rahmen und teils am Wagen der Maschine gelagert sind.
  • Die Erfindung bat eine Schreibmaschine zum Gegenstand, welche die bisherige Tabulatorei.nrichtung teilweise einspart, und zwar dadurch, daß ein an jeder Maschine bereits vorhandener Stellmechanismus gleichzeitig für die Tabulatoreinrichtung benutzt wird. Auf diese Weise erübrigt sich eine Zahl Kleinteile, und die Maschine wird vereinfacht, was bei der Vielzahl :der schon vorhandenen unentbehrlichen Einzelteile einer Schreibmaschine eine wesentliche Verbesserung bedeutet.
  • Die Erfindung besteht darin, den bei jeder Maschine vorgesehenen Randstelleranschlag auch als Tabulatoranschlag zu gebrauchen und zu diesem Zweck die Randauslösetaste mit der Tabulatortaste durch ein die unterschiedlichen Hebelausschläge ermöglichendes Gestänge derart zu kuppeln, daß der Randstelleranschlag entweder zur Randauslösung dient oder in die Bahn der Tabulatorreiter gestellt werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes in Abb. i in Seiten- und in Abb. z in Oberansicht schematisch dargestellt.
  • Mit h ist die um hl drehbare Randauslösetaste bezeichnet, an welcher der Hebel k angelenkt ist, der mit seinem unteren Ende auf den um b drehbaren doppelarmigen Hebel a sich abstützt. Dieser trägt die Tabulatorauslösetaste und beeinflußt den kurzen Hebel c, der auf der Achse e sitzt, auf welcher der Randstelleranschlag d angeordnet ist.
  • Der Übertragungshebel k ist mit einem 'senkrechten Schlitz k1 versehen, in welchen der Hebel a mittels eines seitlichen Ansatzes gleitet; die beiden Hebel h, a sind durch eine Zugfeder miteinander verbunden. In der Ruhestellung wird sowohl der Hebel h wie auch der Hebel a durch die Feder gegen die Leiste m gedrückt. Die Wirkung der Einrichtung ist folgende: In der Ruhestellung nimmt der Randstelleranschlag d mit den Hebeln a, k die in Abb. i mit ausgezogenen Linien gezeichnete Lage ein, d. h. er befindet sich in der Bahn der Randstellerbegrenzungsnase g. Soll diese freigegeben werden, wird die Randauslösetaste la nach oben gedrückt, wie in Abb. i durch den Pfeil angedeutet; die kurze Bewegung wird auf den Tabulatorhebel a übertragen, der vermittels des Armes c den Randstelleranschlag d etwas herausschwenkt und dadurch das Verschieben des Wagens ermöglicht. Die Stellungen des Anschlages d sowie der Hebel a und k und, h sind gestrichelt angedeutet; nach erfolgter Freigabe der Randsperrung gehen alle Hebel wieder in die Ruhelage zurück.
  • Soll der Randstelleranschlag d als Kolonnensteller verwendet werden, wird auf die Taste des Tabulatorhebels a gedrückt, welcher im Schlitz k1 des Hebels k nach unten gleitet und dadurch wieder auf den Arm c den größeren Ausschlag des Randstelleranschlages d bewirkt, .der nunmehr in die Bahn des Tabulatorreiters f gelangt. Diese Reiter sind in üblicher Weise in dem zugehörigen Kasten angeordnet. Die größeren Winkelausschläge der Hebel sind in- Abb. i punktiert veranschaulicht.
  • Auf diese Weise dient der Randstelleranschlag zweierlei Zwecken, nämlich einmal zur Randbegrenzung und außerdem als Tabulatoranschlag.

Claims (1)

  1. PATEN TA NS PRÜC11E: i. Ran.dstellvorrichtung,an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß. die Randauslösetaste (h) mit der Tabulatortaste (a) durch ein unterschiedliche Hebelausschläge ermöglichendes Gestänge (k) gekuppelt ist in der Weise, daß der Randstelleranschlag (d) entweder zur Randauslösung dient oder in die Bahn der Tabulatorreiter (f) gestellt werden kann. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randauslösetaste (A) über ein Druckglied (k) auf den Tabulatorhebel (a) abgestützt und dieser mit einem seinen Ausschlag begrenzenden Spielraum mit dem Druckglied gekuppelt ist.
DEB15410A 1951-06-14 1951-06-14 Randstellvorrichtung an Schreibmaschinen Expired DE886145C (de)

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