DE564325C - Farbbandhubvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit Wagenumschaltung - Google Patents

Farbbandhubvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit Wagenumschaltung

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DE564325C
DE564325C DET39011D DET0039011D DE564325C DE 564325 C DE564325 C DE 564325C DE T39011 D DET39011 D DE T39011D DE T0039011 D DET0039011 D DE T0039011D DE 564325 C DE564325 C DE 564325C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/20Ink-ribbon shifts, e.g. for exposing print, for case-shift adjustment, for rendering ink ribbon inoperative

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Farbbandhubvorrichtung für Schreibmaschinen mit Wagenumschaltung Die Erfindung betrifft eine Farbbandhubvorrichtung für Schreibmaschinen mit Wagenuinschaltung, deren Teile am festen Maschinengestell und nicht am umschaltbaren Wagengestell angeordnet sind, so daß eine sehr leichte Einstellung und Montage der gesamten Hubeinrichtung bei verhältnismäßig wenigen und sicher wirkenden Gliedern erreicht wird. Insbesondere wird mit der Farbbandhubeinrichtung nach der Erfindung gegenüber den bekannten Einrichtungen der Vorteil erzielt, daß die Farbbandgabel beim Schreiben in der Wachsstellung immer in ihrer Grundstellung verbleibt, die Farbbandgabel also beim Umschalten von kleinen auf große Buchstaben nicht mit angehoben wird. Dadurch hat man beim Schreiben mit Wachsmatrizen ein übersichtliches Gesichtsfeld, was gerade in diesem Falle sehr erwünscht ist. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Farbbandhubbewegungen, soweit sie die L mschaltbewegung betreffen, von dein von der Hubrolle des Umschalthebels gesteuerten Umschaltglied für den Wagen abgeleitet werden, während die Hubbewegungen des Farbbandes zwecks Sichtbarmachung der Schrift von der Tastenhebelbewegung aber auch über den Umschaltaren abgeleitet «-erden. Außerdem ist noch eine Farbbandzoneneinstellung vorgesehen, die aber nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die wesentlichen Teile der Hubeinrichtung bestehen aus einem Lenker mit einem zur llerlieifiilirting der verschiedenen Farbbandstellungen verstellbaren Lenkerzapfen und einem mit diesem Lenker gelenkig verbundenen, am Umschaltorgan für den Wagen verschieb- und drehbaren übertragungsglied, das mittels eines unverschiebbar gelagerten Kurbelarms mit dem Farbbandgabelheber gelenkig verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Farbbandhubeinrichtung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Einrichtung in ihrer Grundstellung, als welche die Blaustellung des Farbbandes angesehen werden soll, Abb. 2 eine Draufsicht gemäß Abb. i Abb. 3 zeigt die Stellung der Teile der Einrichtung, wenn mit kleinen Buchstaben in der Blaustellung geschrieben wird, also ein Tastenhebel angeschlagen ist; Abb. d. veranschaulicht die Stellung der Teile; wenn eine Umschalttaste niedergedrückt und keine der Schreibtasten angeschlagen ist; Abb. 5 zeigt die Lage der Teile in der Umschaltstellung und bei angeschlagener Schreibtaste in der Blaustellung des Farbbandes; Abb. 6 veranschaulicht die Lage der Teile in der Wachsstellung bei gleichzeitiger Umschaltstellung des Farbbandes, und die Abb. 7 stellt das Übertragungsglied dar. An einem Längsbalken i des Schreibmaschinengestells 2 sitzt ein Träger 3, um dessen Zapfen 4. die mit der Tastenhebelbrücke 5 verbundene Kulisse 6 vierschwenkbar gelagert ist. Diese weist in bekannter Weise einen Längsschlitz 7 mit einer Lücke 8 auf, in welchem der Zapfen 9 eines Lenkers io verstellbar ist. Die Verstellung des Lenkerzapfens 9 erfolgt durch eine Farbbandzoneneinstellv orrichtung 11, 12. Wird mittels eines Tastenhebels 13 die Kulisse 6 ausgeschwungen, so erfährt dadurch der Lenkerzapfen 9, je nach seiner Entfernung von dem Zapfen 4, eine größere oder kleinere Aus-Schwingung, wobei er in dem Gabelschlitz 14 des Einstellhebels i i gleitet.
  • Von der Bewegung des Lenkerzapfens 9 hängt die Bewegung der Farbbandgabe115 ab, soweit es sich um die von den Tastenhebeln 13 eingeleitete Hub- und Senkbewegung der Farbbandgabel 15 während des Schreibens handelt. Die zusätzliche Hub-und Senkbewegung der Farbbandgabel 15 während des Umschaltens des Wagens von kleinen auf große Buchstaben wird jedoch von dem Umschaltarm 16 für den Wagen abgeleitet, der durch die Rolle 17 der Umschalttasten gesteuert wird.
  • Das Umschaltorgan 16 ist um eine im Maschinengestell gelagerte Achse 18 schwenkbar gelagert und weist einen Schlitz 19 auf, in welchem ein Mitnehmer- oder Führungsstift 2o verstellbar befestigt ist. Dieser Stift 20 durchsetzt einen winkelförmigen Schlitz 21 eines Übertragungsgliedes 22 (Abb.7), das sich an dein Mitnehmers.tift 2o führt oder durch diesen. bewegt wird. Dieses Übertragungsglied 22 ist durch einen Zapfen 23 mit dem Lenker io gelenkig verbunden. Mittels eines zweiten Zapfens 24 ist das Übertragungsglied 22 an einem Kurbelarm 25 angelenkt, der starr auf einer Längsachse 26 befestigt ist. Auf dieser Ächse 26 sitzt ferner starr befestigt der Farbbandgabelheber 27, an dem die Farbbandgabel 15 gelenkig angeordnet ist.
  • Wird eine Schreibtaste 13 angeschlagen, so nehmen die -Teile die in Abb. 3 veranschaulichte Stellung ein. Die Kulisse 6 wird dabei nach rechts geschwungen, und der Lenkerzapfen 9 gleitet in dem Schlitz 14 des Einstellarms i i entlang, so daß der Lenker io eine nach rechts gerichtete Bewegung ausführt; er nimmt dabei das Übertragungsglied 22 ebenfalls mit, dessen rechter Zweig des Winkelschlitzes 21 sich längs des in Ruhe befindlichen Mitnehmerzapfens 2o dis Umschaltarmes 16 führt. Durch diese Verschiebung des Übertragungsgliedes 22 wird auch der mit dem Kurbelarm 25 verbundene Gelenkzapfen -.4 etwas. nach rechts bewegt und so der Kurbelarm 25 ausgeschwungen. Dadurch werden die Achse 26 und der auf ihr starr befestigte Farbbandgabelheber 27 verschwenkt, wodurch die Farbbandgabel 15 angehoben wird. Alle übrigen Teile der Einrichtung bleiben unbeeinflußt. Nach Loslassen der Schreibtaste kehren die eben gesteuerten Teile in ihre Anfangslage nach Abb. i zurück.
  • Wenn nur umgeschaltet wird, so nehmen die Teile der Farbbandhubeinrichtung die in Abb. 4 veranschaulichte Stellung ein. Beim Niederdrücken einer Umschalttaste wird durch die Rolle 17 der Umschaltarm 16 angehoben. Dadurch gleitet der Mitnehmerstift 2o in dem rechten Zweig des Schlitzes 21 bis fast zum Scheitelpunkt des Winkelschlitzes entlang und dreht dabei das Übertragungsglied 22 um den als feststehend zu betrachtenden Zapfen 23, so daß der Zapfen 24 den Kurbelarm 25 und damit den Farbbandgabelheber 27 und die Farbbandgabel 15 in die Umschaltstellung hebt. Bei dieser Bewegung kann der Zapfen 23 deshalb als feststehend betrachtet werden, weil der in der zur Zeit feststehenden Kulisse 6 befindliche Zapfen 9 und damit auch der Lenker io während der reinen Umschaltbewegung ihre Lage beibehalten.
  • Wird nun, nachdem die Umschaltstellung vollzogen ist, eine Schreibtaste niedergedrückt, so nehmen die Teile die in Abb. 5 veranschaulichte Stellung ein. Die Abb. 5 stellt eine Kombination der Stellungen der einzelnen Glieder nach. Abb. 3 und 4 dar, soweit diese aus ihren Normalstellungen herausbewegt worden sind. Beim Ausschwenken der Kulisse 6 erfolgt durch die Verschiebung des Lenkers io eine zusätzliche Verstellung des Übertragungsgliedes 22, das sich nun vom Scheitelpunkt des Winkelschlitzes aus nach rechts auf dem Mitnehmerzapfen 2o derart verschiebt, daß sich dieser in dem linken Zweig des Schlitzes 2i befindet. Dadurch erfährt der Kurbelarm 25 eine weitere Ausschwenkung nach rechts, so daß bei dieser Stellung die .Farbbandgabel 15 nicht nur um den normalen Hub, sondern auch noch. um den zusätzlichen, durch die Umschaltung erzeugten Hub verstellt ist.
  • Bei der Stellung nach Abb. 6 ist durch Verstellung der Farbbandzonernvorrichtung der Lenkerstift g in die Wachsstellung verschoben, so daß er, geführt im Schlitz 14 des Einstellhebels i i, durch die Lücke 8 der Kulisse 6 hindurchtreten kann. Beim Niederdrücken einer Umschalttaste wird durch die Rolle 17 der Umschaltarm 16 angehoben. Dadurch gleitet der Führungszapfen 2o im rechten Zweig des Winkelschlitzes 2i entlang und dreht dabei das übertragungsglied-22 um den nunmehr als feststehend zu betrachtenden Gelenkzapfen 24, während der Gelenkzapfen 23 eine Bewegung nach links ausführt und den Lenker io, dessen Lenkerzapfen 9 keinen Widerstand findet, im wesentlichen waagerecht nach links verschiebt, wobei sich der Zapfen 9 in der Lücke 8 verschiebt. Bei dieser Bewegung kann der Zapfen 24 deshalb als feststehend betrachtet werden, weil die Bewegung des Lenkers io um den Zapfen infolge der Bewegungsfreiheit des Zapfens c) einen kleineren Widerstand bietet als das Anlieben der Gewichte des Farbbandgabelliebers 27 mit der Farbbandgabel und des Farbbandes. Durch die Drehung des Übertragungsgliedes 22 wird in diesem Falle der Kurbelarm 25 nicht beeinflußt, so daß auch der Farbbandgabelheber 27 und die damit verbundene Farbbandgabel 15 keinerlei Bewegungen ausführen. Durch das Anschlagen der Schreibtasten erfährt der Lenker io keine zusätzliche Bewegung, so daß die Farbbandgabel sowohl beim Anschlagen der großen wie der kleinen Buchstaben in ihrer Normallage verbleibt, d. h. das Gesichtsfeld bleibt beim Schreiben auf Wachsmatrizen völlig frei.

Claims (2)

  1. PATEN-AvsppücHr: i. Farbbandhubvorrichtung für Schreibinaschinen mit Wagenumschaltung, bei der der Farbbandgabelheber und die ihn antreibenden Teile am festen Maschinengestell angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen zwischen die Farbbandzoneneinstellvorrichtung (11, 12, 1d.) und den Umschaltarm (16) für den Wagen geschalteten Lenker (io), der an einem am Umschaltarm verschieb- und drehbar geführten Übertragungsglied (22) angelenkt ist, das mittels eines Kurbelarmes (25) den Farbbandgabellieber (27) antreibt.
  2. 2. Farbbandhubeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltarm (16) für den Wagen einen verstell- und feststellbaren Mitnehmerzapfen (20) aufweist, der in. einen winkelförmigen Schlitz (21) des Übertragungsgliedes (22) eingreift und dieses entweder steuert oder ihm als Führung dient. Farbbandhubeinrichtung nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer drehbaren Achse (26) des Schreibmaschinengestells der Kurbelarm (25) und der die Farbbandgabel (15) tragende Hebel (27) starr befestigt sind.
DET39011D 1931-06-19 1931-06-20 Farbbandhubvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit Wagenumschaltung Expired DE564325C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET39011D DE564325C (de) 1931-06-19 1931-06-20 Farbbandhubvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit Wagenumschaltung
GB14960/32A GB381517A (en) 1931-06-19 1932-05-26 Improved ink-ribbon mechanism for type-writing and like machines

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DE381517X 1931-06-19
DET39011D DE564325C (de) 1931-06-19 1931-06-20 Farbbandhubvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit Wagenumschaltung

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DE564325C true DE564325C (de) 1932-11-17

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DET39011D Expired DE564325C (de) 1931-06-19 1931-06-20 Farbbandhubvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit Wagenumschaltung

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DE1411790B2 (de) * 1962-04-26 1971-02-18 Adlerwerke vorm Heinrich Kleyer AG, 6000 Frankfurt Einstellvorrichtung fuer den farbbandhub eines zweifarbi gen farbbandes in schreib und aehnlichen maschinen

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GB381517A (en) 1932-10-06

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