DE564326C - Schreibmaschine fuer orientalische Sprachen - Google Patents

Schreibmaschine fuer orientalische Sprachen

Info

Publication number
DE564326C
DE564326C DER75103D DER0075103D DE564326C DE 564326 C DE564326 C DE 564326C DE R75103 D DER75103 D DE R75103D DE R0075103 D DER0075103 D DE R0075103D DE 564326 C DE564326 C DE 564326C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
movement
arm
typewriter
switching step
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER75103D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Royal Typewriter Co Inc
Original Assignee
Royal Typewriter Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Royal Typewriter Co Inc filed Critical Royal Typewriter Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE564326C publication Critical patent/DE564326C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/01Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for special character, e.g. for Chinese characters or barcodes

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Schreibmaschine für orientalische Sprachen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibmaschine für orientalische Sprachen nach Patent 562 505. Nach dem Hauptpatent ist die Zwischenraumschaltvorrichtung für eine derartige Maschine derart ausgebildet, daß alle Buchstaben, die in der oberen Walzenstellung geschrieben werden, aber auch ein Teil der in der unteren Schreiblage geschriebenen einen doppelten Schaltschritt des Papierwagens auslösen, während einige in der unteren Walzenstellung geschriebene Buchstaben einen einfachen Schaltschritt herbeiführen.
  • Es hat sich nun als wünschenswert herausgestellt, auch für gewisse in der oberen Walzenstellung geschriebene Buchstaben nur einen einfachen Schaltschritt auszulösen, ohne die Bauart und Arbeitsweise der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtungen im wesentlichen zu ändern.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der gegabelte Hebel, der den beim einfachen Schaltschritt in den Weg der beweglichen Schaltklinke tretenden Hilfsanschlag trägt, an dem hinteren Gabelteil einen Ansatz besitzt, der sich in der oberen Umschaltlage des Papierwagens in dein Wirkungsbereich einer mit Ausschnitten und Vorsprüngen ausgerüsteten zweiten durchgehenden Schaltschiene befindet, die in dem festen Maschinenrahmen gelagert und mit denjenigen Tastenhebeln, die in der oberen Umschaltlage einen einfachen Wagenschritt erzielen sollen, durch Lenker verbunden ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. z ein lotrechter Längsschnitt, teilweise in Ansicht, bei dem die Teile der Vorrichtung sich in der Normallage befinden.
  • Abb. a ist eine ähnliche Ansicht eines Teils der Vorrichtung in der Arbeitsstellung.
  • Abb. 3 ist eine Hinteransicht der Vorrichtung gemä ß der Erfindung.
  • Abb..I ist eine Seitenansicht und veranschaulicht die Teile in einer Lage, in der dem Papierwagen ein einfacher Schaltschritt in der oberen Lage der Walze erteilt wird.
  • A bezeichnet einen Teil des Maschinengestells, und B ist der Umschaltrahmen, in dem außer der nicht dargestellten Papierwalze die Welle C gelagert ist, die ihrerseits den Trieb D trägt, mit dem die Wagenzahnstange E zusammenwirkt. Die Welle C trägt ferner das Hemmrad F, mit dem eine feste Schaltklinke H und eine bewegliche Schaltklinke K zusammenwirken, die von einem schwingbaren Klinkenträger G getragen werden. Das Typenhebelwerk weist die üblichen Tastenhebel 33 auf, von denen jeder durch einen Lenker JII mit einem Zwischenhebel N verbunden ist, dessen freies Ende durch einen Lenker 0 mit dem hinteren Ende eines Typenhebels P in Verbindung steht. Der Lenker 0 ist durch einen anderen Lenker R mit der üblichen Universalschiene S verbunden, mittels deren die Schaltvorrichtung betätigt wird. Die beschriebenen Teile sind die bei der kovalmaschine üblichen, können aber in weitgehender Weise abgeändert werden.
  • Der schwingbare Klinkenträger G ist mit einem Anschlag i versehen, der gewöhnlich die Bewegung der beweglichen Schaltklinke in der durch die gestrichelten Linien in Abb. 3 dargestellten Lage a aufhält, wobei diese Bewegung einen doppelten Schaltschritt des Hemmrades und demzufolge des Wagens zur Folge hat. Die Einrichtung ist demzufolge gewöhnlich so, daß beim Niederdrücken einer Taste ein doppelter Schaltschritt des Wagens eintritt.
  • Der Hebel 2 ist bei 3 an einem Lagerbock schwingbar gelagert, der von dem Umschaltrahmen B getragen wird; der Hebel 2 hat ein abgebogenes Ende. (Abb. 3). Wenn der Hebel bewegt wird, so kommt sein abgebogenes Ende in die Bahn der beweglichen Klinke K und begrenzt deren Bewegung in der durch die gestrichelten Linien in Abb. 3 dargestellten Lage b, die nur einen einzelnen Schaltschritt des Hemmrades und Wagens zuläßt. Die Feder 5, die mit dem einen Ende an einem Auge des Hebels 2 und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Teil ? angreift, hält gewöhnlich den Hebel2 in der Lage der Abb. i, in der er unwirksam ist.
  • Der Hebel 2 wird von der Lage der Abb. i in die Stellung der Abb. 2, d. h. in die Arbeitslage, in folgender Weise bewegt. Das untere Ende des Hebels ist gegabelt und greift über den Zapfen 8 eines Armes 9, der bei io an einem Lagerbock i i angelenkt ist, welcher an dem Maschinengestell sitzt. Der genannte Arm wird gewöhnlich in der Stellung der Abb. i durch eine Feder 12 gehalten, die mit dem einen Ende an dem Arm 9 und mit ihrem anderen Ende an einem Lappen 13 des Lagerbocks ii angreift. Ein umgebogener Lappen 1:1. des Armes 9 kommt mit dem Lagerbock i i in Berührung, um die Bewegung des Armes unter der Einwirkung der Feder 12 zu begrenzen, während ein Arm oder Ansatz. 15 mit dem Lagerbock i i in Berührung kommt, um die Bewegung des Armes 9 zu begrenzen, wenn letzterer ausgeschwenkt wird.
  • Der Arm 9 wird mittels eines einstellbaren Lenkers 16 verschwenkt, der mit dem einen Ende an dem Arm angreift, während sein anderes Ende mit einem Arm 17 verbunden ist, der fest auf einer Schwingwelle 18 sitzt. Letztere besitzt nahe ihren Enden zwei nach vorn ragende Arme i9, die eine Schaltschiene 2o tragen. Diese Schiene weist ausgeschnittene Teile 21 auf, derart, daß gewisse Tastenhebel betätigt werden können, ohne mit der Schaltschiene in Berührung zu kommen oder eine Bewegung der letzteren zu verursachen. Die vorspringenden Teile 22, mit denen einige Tastenhebel in Berührung treten, wenn sie betätigt werden, erteilen dagegen der Schaltschiene eine Bewegung. Damit diese Bewegung eine gleichförmige ist, sind die erwähnten Teile in verschiedenen Höhenlagen angeordnet, wie dies bei c, d und e in Abb. 5 angedeutet ist. Die Leertaste wird von Hebeln getragen, die mit den äußeren Ansätzen 23 der Schaltschiene in Berührung treten, so daß, falls die Walze sich in ihrer unteren Lage befindet, eine Betätigung der Leertaste einen einfachen Schaltschritt des Wagens zur Folge haben wird, während ein doppelter Schaltschritt ausgelöst wird, wenn die Walze sich in ihrer oberen Lage befindet.
  • Wenn die Teile sich in der Lage der Abb. i befinden und die Walze ihre untere Lage einnimmt, so wird durch das Niederdrücken eines Tastenhebels, der die Schaltschiene 2o betätigt, der Arm g ausgeschwungen und der Hebel 2 in die Lage der Abb. 2 bewegt, so daß der Anschlag q. die Bewegung der Schaltvorrichtung auf einen einzelnen Buchstabenraum begrenzt. Wenn der Wagen und die Walze in die obere Lage umgeschaltet sind, so wird der Hebel 2, der durch den Umschaltrahmen B mitgenommen wird, sich in die gestrichelte Stellung (Abb. i) aufwärts bewegen bzw. in die durch die ausgezogenen Linien in Abb. q. angedeutete Lage, wobei die Gabel außer Eingriff mit dem Zapfen 8 kommt. Wenn die Teile sich in dieser Stellung befinden, so wird durch die Betätigung des Tastenhebels ein doppelter Schaltschritt des Wagens-hervorgerufen werden, da bei der Betätigung der Schaltschiene 2o die Bewegung des Armes 8 wirkungslos ist und keinen Einfluß auf den Hebel 2 ausübt.
  • Die bisher beschriebene Bauart ist im wesentlichen die gleiche wie die in dem Hauptpatent. Es hat sich nun als wünschenswert herausgestellt, diese Einrichtung mit einer Vorrichtung auszustatten, die ermöglicht, daß beim Anschlagen bestimmter Zeichen oder Buchstaben der Wagen einen einfachen Schaltschritt ausführt, auch wenn er sich in seiner oberen Lage befindet. Dies wird in folgender Weise erreicht.
  • Ein Rahmen :24, der von dem Hauptrahmen der Maschine getragen wird, weist Seitenlager 25 auf, an denen bei 26 die Seitenarme eines zweiten Schaltrahmens angelenkt sind, der durch eine Querstange 27 versteift ist. Die Seitenarme 28 sind durch eine Schaltstange 29 miteinander verbunden, die auf ihrer Vorderseite ununterbrochen über die ganze Maschinenbreite verläuft, auf ihrer Rückseite aber Ausschnitte 3o aufweist, in die hakenartige Enden von Lenkern 3 i eingreifen, deren andere Enden mit aufrechten Armen 32' verbunden sind, die an einigen Tastenhebeln 32 sitzen. Außer diesen Tastenhebeln 32, von denen jeder einen aufrecht stehenden Arm 32d hat, sind noch Tastenhebel 33 vorgesehen, die nicht mit solchen aufrecht stehenden Armen versehen sind. Die erste Schaltstange 2o kann mit beiden Gruppen von Tastenhebeln 32 und 33 zusammen arbeiten. Eine Feder 34 hält gewöhnlich den zweiten Schaltrahmen in der hinteren Lage, während ein Anschlag 35 dieses Rahmens mit einem Lagerbock 36 in Eingriff tritt, um die Bewegung des Rahmens unter dem Einfluß der Feder zu begrenzen.
  • Die hintere Seite des Hebels 2 ist mit einem nach unten ragenden Ansatz 37 versehen, der, wenn die Teile sich in der in Abb. i dargestellten unteren Lage befinden, genügend unter der zweiten Schaltschiene 29 liegt, um bei einem Verschwenken dieser Schiene nicht in Berührung mit ihr zu kommen.
  • `Fenn sich also der Wagen in seiner unteren Lage befindet, so wird durch das Niederdrücken gewisser, aber nicht aller Tastenhebel 32 oder 33 der Arm 9 ausgeschwungen und demzufolge der Anschlaghebel 2 in die Bewegungsbahn der Schaltklinke geführt, wodurch die Bewegung dieser Schaltklinke auf einen einfachen Schaltschritt beschränkt wird. Wenn aber die Walze in die obere Lage verschoben ist, wie dies in Abb. i durch die gestrichelten Linien und in Abb. 2 durch die ausgezogenen Linien angedeutet ist, so wird die Verbindung zwischen dem Hebel 9 und dein Anschlaghebel 2 unterbrochen, und demzufolge wird die Bewegung der ersten Schaltstange auf den Anschlaghebel2 keine Wirkung haben; zu derselben Zeit bewegt sich der Ansatz 37 des Hebels 2 aber aufwärts in eine Lage, in der er von der zweiten Schaltstange 29 beim Niederdrücken eines der Tastenhebel 32 erfaßt wird, so daß der Anschlaghebel 2 verschwenkt und der Anschlag 4 in eine Stellung bewegt wird, in der er die Bewegung der Schaltklinke auf einen einfachen Zwischenraum beschränkt. Durch die Erfindung wird es also ermöglicht, nicht nur in der Grundstellung des Papierwagens, sondern auch in seiner Umschaltlage Buchstaben zu schreiben, die einen einfachen Schaltschritt erfordern, ohne daß - bis auf das Anbringen des Ansatzes 37 an dem Hebel 2 - eine Änderung der Teile des Hauptpatents erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibmaschine für orientalische Sprachen nach Patent 562 5o5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hilfsanschlag (.p tragende gegabelte Hebel (2) an dein hinteren Gabelteil einen Ansatz (37) besitzt, der sich in der oberen Umschaltlage des Papierwagens in dein Wirkungsbereich einer durchgehenden zweiten Schaltschiene befindet, die in dem festen Maschinenrahmen gelagert und mit bestimmten Tastenhebeln, die in der oberen Umschaltlage einen einfachen Wagenschritt erzielen sollen, durch Lenker verbunden ist.
DER75103D 1927-12-17 1928-07-13 Schreibmaschine fuer orientalische Sprachen Expired DE564326C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US564326XA 1927-12-17 1927-12-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE564326C true DE564326C (de) 1932-11-17

Family

ID=22004373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER75103D Expired DE564326C (de) 1927-12-17 1928-07-13 Schreibmaschine fuer orientalische Sprachen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE564326C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE612335C (de) Tabulator fuer Schreibmaschinen, Rechenmaschinen o. dgl.
DE564326C (de) Schreibmaschine fuer orientalische Sprachen
DE562505C (de) Schreibmaschine fuer orientalische Sprachen
DE642964C (de) Tabellenschreibvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE697152C (de) Druckvorrichtung fuer Rechen-, Registrier- und Fakturiermaschinen
DE614105C (de) Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen
DE508485C (de) Schreibmaschine fuer Kraft- und Handbetrieb
DE327165C (de) Schreibmaschine
DE556957C (de) Umschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE526866C (de) Addier- und Rechenmaschine mit selbsttaetigem Summendruck
DE462360C (de) Umschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE230242C (de)
DE267940C (de)
DE530767C (de) Schreibrechenmaschine
DE538460C (de) Schaltvorrichtung fuer den Papierwagen von Schreibmaschinen
DE292338C (de)
DE550576C (de) Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE564325C (de) Farbbandhubvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit Wagenumschaltung
DE972010C (de) Wagensprungvorrichtung an Bueromaschinen, z. B. Schreibmaschinen
DE278006C (de)
DE209948C (de)
DE953092C (de) Vorschubvorrichtung des Wagens der Schreibeinrichtung von Fernschreibern
DE688608C (de) Zeilenschaltvorrichtung fuer die Schreibwalze von schreibenden Geschaeftsmaschinen
DE216300C (de)
DE225829C (de)