DE688608C - Zeilenschaltvorrichtung fuer die Schreibwalze von schreibenden Geschaeftsmaschinen - Google Patents

Zeilenschaltvorrichtung fuer die Schreibwalze von schreibenden Geschaeftsmaschinen

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DE688608C
DE688608C DE1936W0098795 DEW0098795D DE688608C DE 688608 C DE688608 C DE 688608C DE 1936W0098795 DE1936W0098795 DE 1936W0098795 DE W0098795 D DEW0098795 D DE W0098795D DE 688608 C DE688608 C DE 688608C
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DE
Germany
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handles
business machines
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Expired
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DE1936W0098795
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Wanderer Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/76Line-spacing mechanisms
    • B41J19/78Positive-feed mechanisms
    • B41J19/80Pawl-and-ratchet mechanisms
    • B41J19/82Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage
    • B41J19/84Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage in the form of a roller rotated for line spacing

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Zeilenschaltvorrichtung für die Schreibwalze von schreibenden Geschäftsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeilen vorrichtung für die Schreibwalze von schreibenden Geschäftsmaschinen, deren Antrieb mittels an beiden Enden der Schreibwalze angeordneter, miteinander verbundener Hand griffe erfolgen kann. Bei bekannten Zeilenschaltvorrichtungen dieser Art sind die beiden an den Enden der Schreibwalze angeordneten Bedienungshebel für die Zeilenschaltvorrichtung durch ein Gestänge, das unterhalb der Schreibwalze geführt ist, verbunden. Durch diese Anordnung wird der Einbau der Zeilens.chaltvorrichtung umständlich und kostspielig und erfordert insbesondere eine besondere Ausbildung des ganzen Papierwagens.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu beseitigen und eine nach Belieben mit der rechten oder mit der linken Hand anzutreibende Zeilenschaltvorrichtung zu schaffen, die leicht herzustellen und an einen fertigen Papierwagen nachträglich ohne Schwierigkeiten anzubringen ist und dabei trotz leichter Zugänglichkeit und Ü berwachbarkeit das gefällige Aussehen der Maschine nicht beeinträchtigt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Handgriffe zum Antrieb der Zeilens.chaltvorrichtung mit einem vor der Schreibwalze angeordneten, in Form und Verlauf dem vorderen Teil des Schreibwalzenwagens an,gepaßten Gestänge ein Gelenkviereck bilden, dessen Bewegung unter Vermittlung eines gesondert gelagerten, mit einem der beiden Handgriffe in Antriebverbindung stehenden Zwischengliedes auf die Zeilenschaltvorrichtung übertragen wird.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der .Zeilens.chaltvorrichtung nach der Erfindung dar, die beispielsweise an einer Schreibmaschine vorgesehen ist.
  • Die Schreibwalze i ist in den Seitenteilen 2 und 3 des Schreibwalzemvagens gelagert. Diese beiden Seitenteile 2 und 3 sind mit einem vorderen Teil q. und einem hinteren nicht dargestellten Teil zu einen. Wagenrahmen vereinigt. Auf der Achse 5 der Schreibwalze ist ein Zeilenschaltrad 6 befestigt, das durch ,eine Klinke 7 beim Antrieb der Zeilenschaltvorrichtung gedreht wird. Die Zeilenschaltvorrichtung besitzt ferner einen verschiebbaren oder verschwe-nkbaren Klinkenträger 8,_ der beim Zeilenschalten gegen die Wirkung einer Rückführfeder 9 bewegt wird. Ferner ist die Zeilenschaltvorrichtung mit einer Einstellvorrichtung io versehen, mittels der die verschiedenen Zeilenabstände eingestellt werden können.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zeilenschaltvorrichtung am linken Ende der Schreibwalze i angeordnet. Sowohl an dem das rechte Ende der Schreibwalze i tragenden Seitenteile ,als auch an dem das linke Ende der Schreibwalze i tragenden Seitenteil 3 ist je ein Handgriff i i bzw. 12 gelagert, durch dessen Bewegung der K);xikenträger 8 der Zeilenschaltvorrichtung angetrieben wird. Die Handgriffe i z bzw. 12 sind dabei vorzugsweise an Hebeln 13 bzw. 14 angebracht, die um Zapfen 15 bzw. 16 an den Seitenteilen 2 bzw. 3 schwenkbar gelagert sind.
  • Die Hebel 13, 14 sind durch eine. Stange 20 miteinander verbunden, .die an beiden Hebeln angelenkt ist und mit denselben ein um die festen Gelenkpunkte 15, 16 schwenkbares Gelenkviereck bildet. Die Ruhestellung dieses Gelenkvierecks 13, 14, 20 kann durch in der Zeichnung nicht dargestellte Anschläge oder durch andere Sperrglieder begrenzt werden; die auf einen oder mehrere Teile des Gelenkvierecks einwirken. Die Rückführung des Gelenkvierecks 13, 14,20 und damit der Hand-,griffe i i, 12 in die Ruhestellung nach dem Zeilenschalken kann durch die auch den Klinkenträger 8 zurückführende Feder 9 erfolgen. Es können aber auch eine oder mehrere besondere Rückführfedern für die Teile 13, 14, 20 vorgesehen sein. Solche Federn können etwa an den Drehzapfen 15, 16 angeordnet sein und an den Hebeln 13, 14 angreifen. Die Stange 2o ist hierbei dem vorderen Teil 4 des Wagenrahmens in Form und Verlauf angepaßt, s0 daß sie das Aussehen der Maschine in keiner Weise beeinträchtigt. Sie kann flach rechtecksförmigen oder aber einen Querschnitt haben, der sich der Form des Teils 4 leicht anpaßt, und kann ferner in dergleichen Farbe ausgeführt bzw. mit dem gleichen Lack überzogen sein wie der Wagenrahmen selbst, so daß sie ohne genaueres Hinsehen für den Beschauer gar nicht in Erscheinung tritt.
  • Die beiden mit den Handgriffen i i und 12 versehenen und durch die Stange 20 verbundenen Hebel 13 und 14 wirken nicht unmittelbar auf den Klinkenträger 8 der Zeilenschaltvorrichtung ein. Viehmehr ist -am linken Seitenteil 3 in der Nähe der Zeilenschaltvorrichtung ein Zwischenglied 21 angeordnet, das um einen Zapfen 22 drehbar gelagert ist. Das Zwischenglied wird von dem Gelenkviereck 13, 14, 20 mittels einer besonderen Stiftschlitzverbindung im Uhrzeigersinne verschwenkt, wenn einer der beeiden Handgriffe 11, 12 nach rechts verschoben wird. Hierbei wirkt das Zwischenglied 21 vorzugsweise mittels einer an ihm angebrachten Rolle 25 auf den Klinkenträger 8 der Zeilenschaltvorrichtung ein. Die Stiftschlitzverbindung besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem am Hebel 14 angebrachten Stift 23, der in einen am Zwischenglied 21 angeordneten Schlitz 24 eingreift und bei der Bewegung in diesem Schlitz gleitend geführt ist.
  • Der die Maschine Bedienende kann also zum Zeilenschalken, das häufig auch mit dem Zurückführen des - Schreibwalzenwagens von links nach rechts verbunden ist, nach Belieben die rechte oder die linke Hand vorm: Tastenfeld 26 der Maschine abheben, je nachdem welche Hand gerade frei ist oder im Augenblick keine besonderen Handgriffe auszuführen hat. Das Zeilenschalken und gegebenenfalls das Rückführen des Wagens kann also beispielsweise von der Hand ausgeführt werden, die nicht die letzten Buchstaben der fertigen Zeile oder die ersten Buchstaben der neuen Zeile zu schreiben hat, was für ein schnelles Schreibeat von Vorteil ist. Außerdem wird hierbei nicht stets dieselbe Hand mit der verhältnismäßig anstrengenden Arbeit des Zeilenschaltens und Zurückführens des Papierwagens belastet, sondern diese Arbeit kann auf beide Hände verteilt werden, was sich insbesondere bei längerem Schreiben günstig bemerkbar macht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeilenschaltvorrichtung für die Schreibwalze von schreibenden Geschäftsmaschinen, deren Antrieb mittels an beiden Enden der Schreibwalze angeordneter,miteinander verbundener Handgriffe erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Handgriffe (i i, 12) mit einem vor der Schreibwalze (i) angeordneten, in Form und Verlauf dem vorderen Teil (4) des Schreibwalzenwagens (2, 3, 4) angepaßten Gestänge (20) ein Gelenkviereck bilden, dessen Bewegung unter Vermittlung eines gesondert gelagerten, mit einem der beiden Handgriffe (12) in Antriebverbindung stehenden Zwischengliedes (21) auf die Zeilenschaltvorrichtung (6, 7, 8) übertragen wird.
  2. 2. Zeilenschaltvorrichtung nach Anspruch i,@ dadurch gekennzeichnet, daß.das Zwischenglied aus einem an dem Schreibwalzenwagen (2, 3, 4) gelagerten Hebel (21) besteht, dessen einer Arm durch eine Stiftschlitzverbindung (23, 24) mit dem einen Handgriff (12) verbunden iqt und dessen anderer Arm, vorzugsweise mittels einer Rolle (25), auf einen beweglichen Teil, vorzugsweise den Klinkenträger (8), der Zeilenschaltvorrichtung (6, 7, 8) ein--wirkt.
DE1936W0098795 1936-05-28 1936-05-28 Zeilenschaltvorrichtung fuer die Schreibwalze von schreibenden Geschaeftsmaschinen Expired DE688608C (de)

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