DE449535C - Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen

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DE449535C
DE449535C DER67720D DER0067720D DE449535C DE 449535 C DE449535 C DE 449535C DE R67720 D DER67720 D DE R67720D DE R0067720 D DER0067720 D DE R0067720D DE 449535 C DE449535 C DE 449535C
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DE
Germany
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pressure roller
paper
pressure
roller bracket
around
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Expired
Application number
DER67720D
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English (en)
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Royal Typewriter Co Inc
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Royal Typewriter Co Inc
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Publication of DE449535C publication Critical patent/DE449535C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Papierführung für Schreibmaschinen. Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung der t'apierführung bei solchen Schreibmaschinen, bei denen der die oberen Andrückrollen tragende Bügel aus der hinteren Ruhestellung um zwei parallele Achsen derart nach vorn geschwenkt werden kann, daß er. entweder in die eigentliche Arbeitsstellung gelangt, bei welcher die Druckrollen auf der Papierwalze aufliegen, oder in eine solche Lage, daß die Andrückrollen vor der Papierwalze liegen und diese nicht berühren, um ein leichtes Einspannen oder Zurechtrücken von Bogen oder Karten zu gestatten. Werden bei diesen Einrichtungen die Druckrollen aus der hinteren Ruhelage nach vorn geschwenkt, so bewegt sich der Druckrollenbügel als -.ein-Ganzes um seine untere Schwenkachse, so daß sich am Ende der Schwenkbewegung die Andrückrollen nicht in Berührung mit der Papierwalze in Arbeitsstellung befinden, sondern vor der Papierwalze, so daß der Schreiber erst noch eine weitere Verschiebung ausführen muß.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß sie eine Sperreinrichtung vorsieht, welche eine Drehung des Druckrollenbügels bei seiner Bewegung aus der hinteren Ruhestellung nach vorn um die eine Schwenkachse verhindert und ihn zwingt, den größeren Teil seiner Bewegung um die andere Schwenkachse auszuführen, so daß derDruckrollenbügel unmittelbar in seine Arbeitsstellung gelangt, in der die Druckrollen auf der Papierwalze aufliegen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt. Der Druckrollenbügel befindet sich in seiner Arbeitsstellung.
  • Abb. 2 ist eine entsprechende Ansicht, jedoch befindet sich der Druckrollenbügel in seiner rückwärtigen Ruhelage.
  • Abb. 3 zeigt in entsprechender Ansicht die Teile in der Lage, in der sich die Andrückrollen vor der Papierwalze befinden; die rückwärtige Ruhelage der Teile ist teilweise in strichpunktierten Linien angedeutet.
  • Abb. 4. zeigt die Sperrklinke von vorn, Abb. 5 von der Seite. Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 in Abb. 3.
  • Die Erfindung kann an jeder beliebigen Maschine angebracht werden. A ist der Papierwalzenrahmen, B die Papierwalze, C ein Typenhebel in Schreibstellung und D die Anschlagschiene. Diese Teile können beliebige Bauart besitzen. Als Ausführungsbeispiel ist die bekannte Maschine der Erfinderin gewählt.
  • Die Erfindung ist in gleichem Maße anwendbar auf kombinierte Schreib- und Addiermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl.
  • Die drehbaren oberen Druckrollen i werden von einer Stange 2 getragen, die von den vorderen Enden der Arme 3 gehalten wird.
  • An ihren anderen Enden sind die Arme 3 mit Lenkern 4 durch Schrauben 5 drehbar verbunden. Die Schrauben 5 gehen durch Löcher in den Armen 3 und Lenkern q. hindurch und sind in die Enden einer Stange 6 hineingeschraubt. Die Stange 2, die Arme 3 und die Stange 6 bilden einen rechteckigen Rahmen von leichter, aber fester Bauart. Die Lenker q. sind unten durch eine Stange 7 verbunden, die in einem Ausschnitt 8 an der hinteren Seite des Schlittenrahmens gelagert ist und durch Halter 9 festgehalten werden, die am Schlitten mittels Schrauben io o. dgl. befestigt sind. Federn i i sind mit ihrem einen Ende an Zapfen 12 an den Armen 3 und mit ihrem anderen Ende an Zapfen 13 an den Haltern 9 befestigt. Die Lage der Federn i i ist zu dem Drehpunkt der Arme 3 so gewählt, daß die Druckrollen bei der in Abb. i gezeichneten Lage der Teile an die Papierwalze angedrückt und andererseits die Arme 3 in der Stellung der Abb. 2 gehalten werden.
  • Vorsprünge 1q. begrenzen in Verbindung mit Anschlägen 15 am Papierwalzenrahmen die Rückwärtsbewegung der Lenker q.. Einer der Arme 3 kann einen Ansatz 16 besitzen, an dem sich eine kleine Rolle 17 befindet, die auf der Oberkante des Schlittenrahmens abrollt, wenn der Druckrollenbügel in die Stellung der Abb. 3 bewegt wird. Diese Vorwärtsbewegung des Druckr ollenbügels wird begrenzt durch Anschlag der umgebogenen Ansätze 18 der Lenker 4. an die Oberkante 1g der Halter g.
  • Die bisher beschriebenen Teile, mit Ausnahme der Rolle 17, entsprechen im wesentlichen der bekannten Bauweise. Bei dieser nun bewegen sich alle Teile als Ganzes, wen.i der Druckrollenbügel aus der Stellung der Abb. 2 nach vorn geschwungen wird, und gelangen infolgedessen in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung, bei der sich die Druckrollen vor der Papierwalze befinden. Der Schreiber muß daher den Druckrollenbügel noch nach hinten schieben, wobei sich die Lenker 4 um ihre Achse drehen und die Teile in die in Abb. i dargestellte Lage gelangen. Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und ermöglicht die Bewegung des Druckrollenbügels aus der Lage der Abb.2 unmittelbar in die der Abb. i.
  • Eine Klinke 2o (Abb. 4 und 5) ist auf der Anschlagschiene D unmittelbar an der Innenseite des Schlittenrahmens angebracht. Diese Klinke besitzt einen Hakenteil 2,1, der mit einem Zapfen 22 an einem Arm 3 des Druckrollenbügels in Eingriff kommt, sobald die Teile die Lage der Abb.2 einnehmen. Die Klinke trägt ferner unten einen Arm 23, mit dem bei 24 das eine Ende einer Feder 25 verbunden ist, deren anderes Ende um die Stange 7 herumgelegt ist. Die ,Feder sucht die Klinke in ihre obere Arbeitsstellung zu ziehen. Die Bewegung der Klinke unter dem Zug der Feder wird begrenzt durch eine Umbiegung 26 am Ende des Armes 23, welche sich gegen den Papierwalzenrahmen legt, wie aus der Zeichnung klar hervorgeht.
  • Die Lage des Zapfens 22 und des Hakens 21 ist so gewählt, daß, wenn sich die Teile in der Stellung der Abb. 2 befinden und der Druckrollenbügel nach vorn bewegt werden soll, ein Zug an dem Griff 1g des Druckrollenbügels zunächst nur eine Drehung des Bügels um seine Achse 6 hervorrufen wird, da sich der Bügel nichtgleichzeitig mit den Lenkern4 drehen kann infolge des Eingriffs des Zapfens 22 in den Haken 21. Nachdem der Druckrollenbügel den größerenTeil seiner Schwenkbewegung vollendet hat, kommen der Haken 21 und Zapfen 22 außer Eingriff miteinander; doch sind die Teile nunmehr in solcher Stellung, daß die Federn i i den Bügel abw iirts ziehen und die Teile unmittelbar in die Lage der Abb. i bringen. Es soll bemerkt werden, daß die beschriebene Vorrichtung in keiner Weise die Bewegung der Teile aus der Stellung der Abb. i in die der Abb. 3 stört. Bei der Bewegung des Druckrollenbügels aus der Stellung der Abb. i nach hinten in die Stellung der Abb. 2 gelangen der Haken 21 und der Zapfen 22 erst in Eingriff, wenn diese Bewegung fast vollständig beendet ist. Wenn endlich die Teile aus der Lage der Abb. 3 in die der Abb. 2 geschwungen werden sollen, so wird zunächst der Druckrollenbügel um seine Schwenkachse bewegt, bis er in gerader Linie mit den Lenkern 4 liegt, worauf Druckrollenbügel und Lenker gemeinsam weiterbewegt werden. Dabei wird der Zapfen 22 zunächst gegen die gekrümmte Oberkante des Hakens 21 treffen und diesen gegen den Zug der Feder 25 abwärts drücken, bis die Teile die Lage der Abb. 2 erreicht haben und die Klinke nach oben in den Zapf eil22 einschnappen kann.

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRÜCHr: i. Papierführung für Schreibmaschinen mit einem Druckrollenbügel, der von einer hinteren Ruhestellung um zwei parallele Achsen nach vorn geschwenkt werden kann, wo er entweder die eigentliche Arbeitsstellung einnehmen kann, bei der die Druckrollen auf der Papierwalze fest aufliegen, oder eine Lage, in der sich die Druckrollen vor der Papierwalze befinden und diese nicht berühren, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung, welche die Drehung des Druckrollenbügels um eine der beiden parallelen Achsen verhindert und ihn dadurch zwingt, bei seiner Vorwärtsbewegung aus der hinteren Ruhelage sich unmittelbar in die Arbeitsstellung zu bewegen.
  2. 2. Papierführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Papierwalzenrahmen (A) eine federbelastete Klinke (2o) drehbar gelagert ist, welche in der hinteren Ruhestellung des Druckrollenbügels einen Stift (22) umgreift, welcher in dem einen Arm (3) des Druck- ; rollenbügels derart angeordnet ist, daß er eine Drehung dieses Gelenkarmes (3) um den einen Gelenkpunkt (6) zuläßt, eine Drehung des anderen Gelenkarmes (4) um den anderen Gelenkpunkt (7) des Druckrollenbügels aber verhindert.
  3. 3. Papierführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (zo) in dem Wege des Stiftes (22) derart angeordnet ist, daß die Sper- i rung bei der Vorwärtsbewegung des Druckrollenbügels selbsttätig gelöst, bei der Rückwärtsbewegung desselben selbsttätig wieder eingeschaltet wird.
DER67720D Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen Expired DE449535C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224951B (de) * 1963-01-17 1966-09-15 Licentia Gmbh Einrichtung zur UEberwachung des Kuehlwasserlaufes bei elektrischen Grossmaschinen mit Waermetauschern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1224951B (de) * 1963-01-17 1966-09-15 Licentia Gmbh Einrichtung zur UEberwachung des Kuehlwasserlaufes bei elektrischen Grossmaschinen mit Waermetauschern

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