DE528142C - Hebelordnermechanik mit UEberwindung der Totpunktlage und gabelfoermigen, ein- oder doppelseitig auf die Abkroepfungen der Aufreihbuegel in der OEffnungs- und Schliessbewegung einwirkenden Hebelabzweigungen - Google Patents

Hebelordnermechanik mit UEberwindung der Totpunktlage und gabelfoermigen, ein- oder doppelseitig auf die Abkroepfungen der Aufreihbuegel in der OEffnungs- und Schliessbewegung einwirkenden Hebelabzweigungen

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DE528142C
DE528142C DE1930528142D DE528142DD DE528142C DE 528142 C DE528142 C DE 528142C DE 1930528142 D DE1930528142 D DE 1930528142D DE 528142D D DE528142D D DE 528142DD DE 528142 C DE528142 C DE 528142C
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    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
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    • B42F13/408Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands with sheet rests or sheet lifters

Description

  • Hebelordnermechanik mit Überwindung der Totpunktlage und gabelförmigen, ein- oder doppelseitig auf die Abkröpfungen der Aufreihbügel in der Öffnungs- und Schließbewegung einwirkenden Hebelabzweigungen Es sind Briefordner bekannt, bei welchen die beiden getrennt gelagerten Achsen der Aufreiher mit Lenkern, Kurbelarmen o. dgl. versehen sind, die, durch ein bewegliches Zwischenglied miteinander verbunden, eine gleichmäßige Bewegung der neben- oder ineinandergleitenden Aufreiher . herbeiführen. Außerdem sind Mechaniken bekannt, bei denen diese Lenker und somit die Aufreiher durch einen Hebel bewegt werden, der an seinem freien Ende nüt einem besonderen Sperrglied ausgerüstet ist, welches ein Selbstöffnen der Mechanik über eine etwäige Leseraststellung hinaus verhindert, so daß für das öffnen der Hebel das Sperrglied betätigt werden muß.
  • Im Gegensatz zu diesen hehellosen Ordnern mit waagerecht oder senkrecht geführten Zwischengliedern und solchen, bei welchen unmittelbar ineinandergeführte Lenker durch einen mit Sperrgliedern versehenen Hebel beeinflußt werden, handelt es sich bei dem Erfindungsgegenstand um einen Ordner, bei dem die Lenker bzw. Kurbelarme der Aufreiherachsen in bekannter Weise unmittelbar durch einen Hebel bewegt werden, der seitlich aus der Mechanik herausragt und :entweder durch überschreiten der Totpunktlage oder Umschalten einer Feder unmittelbar die Sperrlage sichert. Die gebräuchlichsten Hebelordner dieser Art besitzen an dem abwärts gerichteten Ende des Hebels Röllchen, die einseitig oder auch beidseitig auf die Abkröpfungen der Aufreihbügel, die hier die Lenker darstellen, einwirken. Es ist auch bekannt, an Stelle solcher Röllchen und einer unter den Abkröpfungen der Aufreihbügel liegenden Blattfeder das abwärts gerichtete, kurze Ende des an einem Lappen der Grundplatte der Mechanik beweglich angeordneten Hobels mit einfachen oder zu beiden Seiten herausragenden 'Zapfen oder Bügeln zu versehen, die gabelförmig unter Berücksichtigung eines durch die Kreisbewegung d@rselben unbedingt erforderlichen Spielraumes und entsprechender Schrägstellung die Kröpfungen der Aufreihdrähte umgreifen, so daß sich die Mechanik unter Fortfall der Feder bei dem Anheben des Hebels öffnet, während sie sich bei dem Niederdrücken desselben schließt. Hierbei ist es .jedoch erforderlich, den Betätigungshebel bis zur endgültigen Überschreitung der Totpunktlage von 'Hand niederzudrücken.
  • Es hat sich jedoch als notwendig erwiesen, diese einfachen Hebelmechaniken ebenfalls für die zeitsparende Systemregistratur verwendbar zu machen. Aus diesem Grunde ist der neue Ordner erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der Betätigungshebel selbsttätig die Totpunktlage überschreitet, sobald durch eine Schließbewegung des Ordners die Abkröpfungen bzw. Lenker der Aufreiherachsen beginnen, ;auf den Hebel einzuwirken und eine Feder durch Umschalten, d. h. Wechseln der Druck- oder Zugrichtung, den Hebel über den Totpunkt hinwegzieht und ihn in der Endstellung sichert.
  • Bei Ordnern mit kleinem Fassungsvermögen ist jedoch eine Überschreitung der Totpunktlage des Hebels nicht unbedingt erforderlich, da hier die Umschaltung der Feder allein zur Sicherung des Ordnerinhalts ausreicht. Um .außerdem den Inhalt des Ordners nicht zu beeinflussen, haben die gabelförmigen Abzweigungen des Hebels eine abwärts laufende, abgerundete Form, die gleichzeitig ein genügend weites öffnen der Mechanik gewährleistet und die Verwendung von Röllchen o. dgl. für die Abkröpfungen bzw. Lenker wegen der abfallenden Gleitbahn überflüssig macht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i ein Schaubild der geschlossenen Mechanik, Abb. z desgleichen der geöffneten Mechanik, Abb. 3 eine Seitenansicht der Mechanik in etwas anderer Hebelausbildung, Abb. 4 eine Vorderansicht nach Abb. 3.
  • An der Grundplatte i, die an dem Rücken der Mappe befestigt ist, sind etwas oval gebogene, teilweise neben- oder Übereinandergehende oder ineinandergeführte Aufreiher a, 3 an getrennt gelagerten Achsen 4, 5 schwenkbar gelagert. Beide Achsen besitzen eine Durchkröpfung 6, die in gabelförmige Abzweigungen 7 eines in Längsrichtung der Grundplatte i an einem hochstehenden Steg 8 schwenkbar gelagerten und seitlich aus der Mechanik herausstehenden Betätigungshebel9 eingehängt sind. Die Abzweigungen haben zum Hebel eine schräge Stellung, sind oberhalb abgerundet, und die aus Langlochösen gebildete Gleitbahn io für die Achs,enkröpfung 6 fällt nach dem äußeren Ende zu ab. An der über den Drehpunkt i i des Hebels 9 hinausstehenden Verlängerung i z greift eine z. B. V-förmige Stabfeder 13 an, die mit ihrer Umbiegung in einem senkrechten Ausschnitt 14 einer Stirnlasche 15 der Grundplatte gegen Seitenbewegung gesichert und an dem den Hebelg tragenden Steg 8 der Grundplatte oder an dieser festgelegt ist: An der Stirnlasche 15, welche die Feder 13 sichert, und an der Stirnlasche 16, in die der Hebel 9 in der Tieflage eintritt, sind gleichzeitig zwei Niederbaltebügel 17, 17' gelagert. Bei geschlossener Mechanik hält die Feder 13 den Betätigungshebel g in seine Tieflage nieder, und da die die Abkröpfung der Aufreihbügel umgreifenden Hebelabzweigungen 7 bei dieser Lage hinter der Drehachse i i des Hebels liegen, wird die Mechanik gegen ein Selbstöffnen gesichert. Bei angehobenem Hebel g und geöffneter Mechanik wird die Totpunktlage des Hebels von den Hebelabzweigungen gleichfalls überschritten und auch in seiner angehobenen Endlage gesichert. Durch Zuklappen der Mappendeckel erfolgt jedoch durch die Feder 13 ein selbsttätiges Schließen der Mechanik, sobald die Kröpfungen 6 der Aufreihbügel .auf die Hebelabzweigungen 7 einzuwirken beginnen und der Hebel 9 von der Feder über seine Totpunktlage zuiück- und niedergezogen wird. Soll die Mechanik bei aufgeklappten Mappendeckeln geschlossen werden, wird die Totpunktlage des Betätig ngshebels 9 durch einen auf diesen auszuübenden Fingerdruck überwunden.
  • Der Betätigungshebel 9 kann bei Mechaniken mit kleinem Fassungsvermögen, bei welchen die Feder 13 zur Sicherung desselben in seinen Endlagen genügt, wie Abb. 3 zeigt, gerade gestreckt sein, und seine gabelförmigen Abzweigungen 7 können vor der Drehachse i i liegen. Die Aufreiher z, 3 können ,auf diese Weise mit ihrem Bogen niedriger gehalten sein als bei Mechaniken gemäß Abb. i und a mit abwärts gerichtetem Hebel.

Claims (1)

  1. PA T IBN TA NSPRÜCÜR i. Hebelordnermecbanik mit überwindung der Totpunktlage und gabelförmigen, ein- oder doppelseitig auf die Abkröpfungen der Aufreihbügel in der üffnungs- und Schließbewegung ,einwirkenden Hebelabzweigungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Endlage des Betätigungshebels (9) durch eine Feder (13) erfolgt, die den Betätigungshebel über seine Totpunktlage hinwegzieht, sobald durch eine Schließbewegung der Mechanik die Abkröpfungen (6) der Aufreihbügel (a, 3) auf den Betätigungshebel einzuwirken beginnen. a. Hebelordnermechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) :einerseits an dem Lagersteg (8) für den Hebel. (9) oder ,an die Grundplatte (i) der Mechanik, anderseits an dem Hebel (9) selbst angreift, und zwar so, daß sie den Hebel nach Überwindung des Totpunktes einmal in die angehobene Endstellung drückt, das andere Mal in die tiefliegende Endstellung niederzieht. 3. Hebelordnermechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmigen Abzweigungen (7) des Hebels (9) eine .abfallende Gleitbahn (io) für die Abkröpfungen oder Lenker. (6) der Aufreihbügel besitzen. q.. Hebelordnermechanik nach Anspruch i bis 3, bei der eine überschreitung der Totpunktlage nicht unbedingt erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) und die Hebelabzweigungen (7) meiner Linie mit dem geradlinig verlaufenden Hebel (9) liegen, damit bei Ordnern mit kleinem Fassungsvermögen und entsprechend niedriger Bauart das Schriftgut unbehindert darüber hinweggeführt werden kann.
DE1930528142D 1930-08-10 1930-08-10 Hebelordnermechanik mit UEberwindung der Totpunktlage und gabelfoermigen, ein- oder doppelseitig auf die Abkroepfungen der Aufreihbuegel in der OEffnungs- und Schliessbewegung einwirkenden Hebelabzweigungen Expired DE528142C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3191604A (en) * 1963-09-26 1965-06-29 S E & M Vernon Inc Sheet lifters for loose leaf binders
DE3146392A1 (de) * 1981-11-23 1983-06-09 SOENNECKEN Gesellschaft für Büroorganisation mbH, 6000 Frankfurt Briefordnermechanik
EP1741566A1 (de) * 2004-04-05 2007-01-10 King Jim Co., Ltd. Dokumentbindevorrichtung
EP1872966A1 (de) * 2005-03-25 2008-01-02 Lihit Lab., Inc. Bindebefestiger für akten, ordner und dergleichen

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