DE637253C - Briefordnermechanik, deren zweiarmiger Schliesshebel ueber einen Zwischenhebel auf die Abkroepfung an dem Verbindungssteg der Ordnerbuegel einwirkt - Google Patents

Briefordnermechanik, deren zweiarmiger Schliesshebel ueber einen Zwischenhebel auf die Abkroepfung an dem Verbindungssteg der Ordnerbuegel einwirkt

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DE637253C
DE637253C DEL87627D DEL0087627D DE637253C DE 637253 C DE637253 C DE 637253C DE L87627 D DEL87627 D DE L87627D DE L0087627 D DEL0087627 D DE L0087627D DE 637253 C DE637253 C DE 637253C
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DE
Germany
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lever
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locking lever
intermediate lever
arm
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DEL87627D
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LEITZ FA LOUIS
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LEITZ FA LOUIS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Briefordnermechanik, deren zweiarmiger Schließhebel über einen Zwischenhebel auf die Abkröpfung an dem Verbindungssteg der Ordnerbügel einwirkt Der Gegenstand der Erfindung ist eine sog. Hebelmechanik für Briefordner, d. h. eine Aufreihvorrichtung, die aus feststehenden Aufreihstiften und umlegbaren Bügeln besteht, die durch einen Hebel bedient werden, der durch einen der Bügel hindurchragt.
  • Während bei den gewöhnlichen breiten Briefordnern mit entsprechend hohen Ordnerbügeln reichlich Platz für das Ausschwingen des Bedienungshebels vorhanden ist, um ein genügend weites Öffnen der Aufreihvorrichtung zu erlauben, wird bei den niederen Mechaniken für die sog. Schmalrückenordner diese Öffnung, d. h. die Maulweite der geöffneten Mechanik, zu klein. _ Gemäß der Erfindung ist es jedoch gelungen, auch bei niederen Hebelmechaniken eine vollständig ausreichende Maulweite der geöffneten Mechanik zu .erreichen, und zwar dadurch, daß der zweiarmige Schließhebel in an sich bekannter Weise nahe an demjenigen Ordnerbügel, unter dem er liegt, gelagert ist und auf die bekannte Abkröpfung an dem Verbindungssteg der Ordnerbügel einwirkt mittels eines Zwischenhebels besonderer Art und Anordnung, nämlich eines Zwischenhebels, der zwischen jener Kröpfung und dem Schließhebel an der Grundplatte schwingbar gelagert ist, mit einem längeren Hebelarm auf die Kröpfung des schwingbaren Mechanikbügels wirkt und an dessen äußerem kürzerem Arm der Schließhebel angelenkt ist, der sich mit seinem kürzeren Arm auf die Grundplatte abstützt. Durch diese Anordnung ist es möglich gemacht, eine völlig ausreichende Maulweite der geöffneten Mechanik auch bei Schmalrückeümechaniken zu erreichen und weiterhin die Schwingachse für den zweiarmigen Bedienungshebel- so tief zu legen, daß zwischen dem höchsten Punkt des Bedienungsgestänges, das aus dem Bedienungshebel und dem an ihn anschließenden Zwischenhebel besteht, noch ein genügend freier Raum für das Umlegen der in den Ordner eingelegten Papiere besteht. Die Hebelübersetzungsverhältnisse des Bedienungsgestänges können dabei leicht so gewählt werden, daß für die Schwenkbewegung des Bedienungshebels ein so großer Raum zur Verfügung steht, daß in der Schließlage die Totlage überschritten ist und der Hebel sich dadurch nicht von selbst öffnen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Ordnermechanik im Grundriß, Fig. a einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 eine Vorderansicht der Mechanik bei geschlossenen Bügeln, Fig. 4 eine Vorderansicht der Mechanik bei geöffneten Bügeln und Fig. 5 in räumlicher Darstellung gegenüber Fig. i bis 4 vergrößert den kürzeren Arm des Bedienungshebels.
  • Auf der Grundplatte a, welche die feststehenden Aufreihstifte b trägt, sind in an sich bekannter Weise die beiden miteinander zusammenhängenden Ordnerbügel c bei d schwingbar gelagert. Zwischen den Lagerstellen befindet sich die Kröpfung e, auf .: der von unten her die Federfund von obex% her der Hebelarm g, des Zwischenhebels gl;g2.einwirken.
  • Der Hebelarm g, bildet nun mit dem Be-' dienungshebel li, m nicht ein Stück, sondern ist ein besonderer Zwischenhebel g1, g2, der in einem Lager! an der Grundplatte auf einem Zapfen il gelagert ist. Mittels des Gelenk= zapfens h -ist der Bedienungshebel li, m an dem Hebelarm g2 des Zwischenhebels ä 1, ä 2 angelenkt.
  • Der Bedienungsheb,elk,m stützt sich mit seinem kürzeren Hebelarm m auf der Grundplatte a ab. Er endet in zwei durch Umbiegen geschaffene Lappen ml, m2, die die eigentlichen Abstützfiächen bilden.
  • Fig.3 zeigt die geschlossene Stellung der Mechanik, wobei der Arm m des Bedienungs-Nebels lt, m unter Spannung steht und damit gegen selbständiges öffnen gesichert ist. Damit wird der Hebelarm g1 des Zwischenhebels 91 92 auf die Kröpfung e der Ordnerbügel c heruntergedrückt und preßt sie auf die Aufreihstifte b.
  • Fig. q. zeigt die geöffnete Mechanik, wobei die Abstützung des Bedienungshebels li, in wegen der entsprechend geringeren . wirksamen Länge des Abstützhebels m aufgehoben ist. Hierdurch wird dem Arm g, des Zwischenhebels erlaubt, unter der Wirkung der Feder f zurückzuschwingen, -und die Ordnerbügel c selbst können, wie in Fig. z mit strichpunktierten Linien gezeichnet, ebenfalls zurückschwingen, so daß zwischen ihnen und den Aufreihstiften b genügend Platz zum Einführen oder Herausheben von Ordnerinhalt geschaffen ist.
  • Ein Vergleich der Fig. 3 und ¢ miteinander zeigt, daß auf diese Weise ein ausreichend großer Schwingungsbogen des Bedienungshebels h, m erreicht ist. Die dem Zwischenhebel gegebene Schwingbewegung wird nach der Kröpfung e der Ordnerbügel zu übersetzt, so daß auch bei günstig großerAuskröpfunge ein genügend weites Zurückschwingen der Bügel c erreicht wird.
  • Wie in der räumlichen Darstellung in Fig. 5 gezeigt, erhält der Bedienungshebel li, in an seinem kürzeren Hebelarm m zweckmäßig U-förmigen Querschnitt, d. h. @er ist gegabelt, so daß er mit beiden' Schenkeln seines Querschnittes auf die Unterlage derart einwirken kann, daß die Reibung eine wesentlich geringere ist und damit die Gefahr des Anfressens nicht besteht. Auch ist die Abstützung eine sichere, und es ist insbeson-# .dere auch ein seitliches Schrägstellen oder kAtisweichen verhütet. Die Schenkelenden wir-'i1: mit ihren Lappen nzl, m2 auf die Grunds ::plätte a ein.
  • ' Wesentlich ist bei der neuen Hebelmechanik, daß die Reihenfolge der einzelnen Hebel in dem Sinne ierfolgt, daß der Bedienungshebel, dessen zu erfassender Teil außerhalb der Bügel liegt, mit seinem innenliegenden Teil an dem Zwischenhebel angelenkt ist, und daß der Zwischenhebel seinerseits mit sein°m anderen Hebelarm dann durch Einwirken auf die Abkröpfung das Schwingen der Bügel bewirkt. Dabei stützt sich der kürzere Hebelarm des Bedienungshebels auf die Grundplatte ab.
  • Wesentlich ist nun dabei weiter, daß sowohl die Schwingachse des Bedienungshebels als auch diejenige des Zwischenhebels tief gelegt ist, so daß die obere Begrenzungslinie der durch die beiden Hebel gebildeten fortlaufenden Hebelkette so tief liegt, daß die ganze Ordnermechanik noch den üblichen Anforderungen in b.ezug auf Umlegen der gegelochten Schriftstücke genügt. Dabei liegt die Schwingachse des Bedienungshebels nahe dem einen Ordnerbügel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Briefordnermechanik, deren zweiarmiger Schließhebel über .einen Zwischenhebel auf die Abkröpfung an dem Verbindungssieg der Ordnerbügel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (h) in an sich bekannter Weise nahe an demjenigen Ordnerbügel (b), unter welchem er liegt, gelagert ist und der Zwischenhebel (DL g2) zwischen dem Schließhebel (h) und der Kröpfung (e) ebenfalls an der Grundplatte (a) schwingbar gelagert ist, an dessen äußerem Arm (g2) der Schließhebel angelenkt ist, der mit seinem kürzeren Arm (nz) sich auf die Grundplatte abstützt, während der innere Arm (g1) des Zwischenhebels auf die Abkröpfung des Umlegebügels einwirkt. z. Briefordnermechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere -Arm (nz) des Schließhebels den Zwischenhebel (g1, g2) mittels Vorsprünge (ml, m2) beiderseits umgreift, mit denen er sich auf die Grundplatte gelenkig abstützt.
DEL87627D 1935-03-03 1935-03-03 Briefordnermechanik, deren zweiarmiger Schliesshebel ueber einen Zwischenhebel auf die Abkroepfung an dem Verbindungssteg der Ordnerbuegel einwirkt Expired DE637253C (de)

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DE (1) DE637253C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921693C (de) * 1942-08-05 1954-12-23 Lebrecht Brandt Einrichtung an Hebelmechaniken fuer Briefordner
EP2022644A1 (de) * 2007-08-10 2009-02-11 World Wide Stationery Manufacturing Company Ltd. Ringordnerartiger Ablagemechanismus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921693C (de) * 1942-08-05 1954-12-23 Lebrecht Brandt Einrichtung an Hebelmechaniken fuer Briefordner
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