DE915207C - Mechanik fuer Schmalrueckenordner - Google Patents

Mechanik fuer Schmalrueckenordner

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DE915207C
DE915207C DEB16835A DEB0016835A DE915207C DE 915207 C DE915207 C DE 915207C DE B16835 A DEB16835 A DE B16835A DE B0016835 A DEB0016835 A DE B0016835A DE 915207 C DE915207 C DE 915207C
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DE
Germany
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base plate
bend
shaft
bracket
bearing
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Expired
Application number
DEB16835A
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English (en)
Inventor
Axel Brestlin
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Mechanik für Schmalrückenordner Die Erfindung bezieht sich auf eine Mechanik für Schmalrückenordner mit feststehenden Aufreihstiften und einem schwingbaren, in der Querrichtung der Grundplatte verschiebbar angeordneten Aufreihbügel. Es sind bereits verschiedene Ausführungsarten solcher Mechaniken bekanntgeworden. Bei einer derselben ist der zur Aufnahme der umgelegten Schriftstücke bestimmte, mit seinen Enden an die Enden der auf der Grundplatte starr angeordneten Aufreihstifte anschließende Aufreihbügel verschiebbar in der Querrichtung der Grundplatte angeordnet. Die in der Ebene der Grundplatte liegende Bügelwelle der Aufreihbügel hat eine nach der Mitte der Grundplatte zu gerichtete Abkröpfung, welche unter ein aus der Grundplatte gebildetes hochgerichtetes Sperrstück greift, das eine nach der Abkröpfung der Bügelwelle zu gerichtete Schrägfläche aufweist. Die beiden Lagerungen des Aufreihbügels gestatten seine Verschiebbarkeit in der Querrichtung zu der nächstliegenden äußeren Längskante der Grundplatte. An der Bügelwelle des Aufreihbügels greifen zwei mit einem Ende an der Grundplatte befestigte Schraubenfedern an, welche die Bügelwelle nach der Mitte der Grundplatte zu und dadurch die A-bkröpfung in eine Rast unter dem Sperrstück ziehen. Zum öffnen der Mechanik. wird der Aufreihbügel nach außen gedrückt, wodurch das Sperrstück die Abkröpfung der Bügelwelle freigibt, so daß der Auf reihbügel zurückgeschwenkt werden kann; beim Schließen trifft die Abkröpfung der Bügelwelle auf eine Schrägfläche des Sperrstücks, wodurch die Abkröpfung mit der Bügelwelle in Querrichtung abgedrückt und durch die Wirkung der beiden Schraubenfedern dann in die Rast an dem Sperrstück gezogen wird. Bei dieser bekanntgewordenen Ausführung wird der Aufreihbügel beim Zurückdrücken zum Öffnen der Mechanik leicht verkantet, da seine beiden Lagerungen die Ausweichbewegung gestatten. Hierdurch ist die Entriegelung oft ungleichmäßig; ein Zurückschieben des Aufreihbügels genau parallel zu den beiden Aufreihstiften wird aber selten bei der Handhabung eingehalten; diese ist daher nicht einfach genug. Auch arbeitet der Umlegebügel durch seine Verschiebbarkeit in beiden Lagern zu nachgiebig und wacklig.
  • Diese Mängel sollen durch die Erfindung vermieden werden.
  • Dieses geschieht in der Weise, daß die Bügelwelle des Aufreihbügels mit einem Ende in einem Rundlager ortsfest, mit dem anderen Ende dagegen in einem Gleitlager in ihrer Querrichtung verschiebbar auf der Grundplatte gelagert wird und daß die Zugfeder zwischen der Abkröpfung und dem Gleitlager an der Bügelwelle angreift, derart, daß die Bügelwelle zwangläufig zur Längsmittellinie der Grundplatte bewegt wird. Die Abkröpfung der Bügelwelle ist seitlich der Quermittellinie der Grundplatte nach dem Gleitlager zu angeordnet. Das auf die Abkröpfung der Bügelwelle einwirkende Sperrstück für die Verriegelung der Schließlage der Aufreihbügel besteht hierbei aus einem aus der Grundplatte gebildeten, rechtwinklig zu dieser und hochkant zur Abkröpfung stehenden Blechlappen, der eine Verriegelungsrast und über dieser durch rechtwinklige Umbiegung eines Verbreiterungsstücks geschaffene steile Schrägfläche hat. Die Verschiebbarkeit der Bügelwelle in Querrichtung der Grundplatte in Richtung der nächstliegenden äußeren Längskante wird durch einen aus der Grundplatte gebildeten Anschlaglappen begrenzt. Das Gleitlager für das eine eine Ausweichbewegung ausführende Ende der Bügelwelle wird durch einen aus der Grundplatte an drei Seiten herausgeschnittenen Blechlappen gebildet, der senkrecht zu ihr hochgerichtet und dann rechtwinklig sowie an dem Ende des parallel zu ihr verlaufenden Teiles nach der zugeordneten äußeren Längskante der Grundplatte abgebogen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Mechanik in der Draufsicht, Abb. z eine Seitenansicht der Mechanik, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. i, Abb. q. einen Querschnitt nach der Linie C-D in Abb. i, Abb. 5 die Ansicht des Sperrstücks von der Seite und von vorn in vergrößertem Maßstab, Abb. 6 eine Seitenansicht des Gleitlagers in einer zweiten Ausführungsform.
  • a ist die Grundplatte mit etwas nach unten zu abgebogenen Längskanten. a1 ist das eine Lager für die Bügelwelle des Aufreihbügels b1, das von einem an drei Seiten aus der Grundplatte herausgeschnittenen und dann halbrund gebogenen Blechlappen gebildet wird. Der Aufreihbügel b1 liegt mit seinen frei auslaufenden Enden auf den Spitzen der starr an der Grundplatte befestigten senkrechten Aufreihstifte b. a2 ist das andere Lager für die Bügelwelle des Umlegebügels. Es wird in gleicher Weise von einem an drei Seiten aus der Grundplatte herausgeschnittenen Blechlappen gebildet, der erst senkrecht zu dieser verläuft und dann mit seinem frei auslaufenden Ende nicht halbrund, sondern parallel zur Grundplatte im Abstand des Durchmessers der Bügelwelle gebogen ist, so daß sich die Bügelwelle in der Querrichtung etwas hin und her schieben kann. Damit nach dem Zusammenbau die Bügelwelle nicht aus diesem rechteckigen, an einer Seite offenen Lager heraustreten kann, ist an der nächstliegenden Längskante der Grundplatte eine kleine Sperrnase als Anschlaglappen a3 vorgesehen, beispielsweise in Form eines aufwärts gebogenen Blechlappens. Seitlich zur Quermittellinie der Grundplatte a hat die Bügelwelle eine U-förmig verlaufende Abkröpfung b2, welche in der Schließstellung der Mechanik unter die Rast ae eines aus der Grundplatte an drei Seiten herausgeschnittenen, hochgebogenen und dann senkrecht hochkant zur Abkröpfung b2 stehenden, als Sperrstück d4 dienenden Blechlappens greift. Dieses Sperrstück weist nach oben zu eine steile, durch rechtwinklige Umbiegung eines Verbreiterungsstücks geschaffene Schrägfläche a5 auf. Auf diese Schrägfläche a5 trifft die Ab'kröpfung b2 bei der Schließbewegung der geöffneten Aufreihbügel, die Abkröpfung mit dem einen Ende der Bügelwelle wird in der Querrichtung der Grundplatte zurückgedrückt und hierbei die in einer Ausnehmung a7 der Grundplatte gelagerte Schraubenfeder c gespannt, die mit einem Ende an einem aus der Grundplatte gebildeten hakenartigen Lappen aß aufgehängt ist und mit dem anderen Ende die Bügel-welle mittels einer halbrunden Schlaufe umfaßt. Bei ihrer weiteren Abwärtsbewegung gelangt die Abkröpfung c2 an die Rast a8 des Sperrstücks a4 und verriegelt in dieser Stellung unter Einwirkung der Schraubenfeder c die Mechanik. Statt des Anschlaglappens a3 kann das Gleitlager a2 an dem parallel zur Grundplatte verlaufenden Ende auch eine nach unten zu gerichtete Abbiegung a9 zur Begrenzung der Querbewegung der Bügelwelle haben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanik für Schmalrückenordner mit feststehenden Aufreihstiften und schwingbaren, in der Querrichtung der Grundplatte verschiebbar angeordneten Aufreihbügeln, die durch Federzugwirkung in der Schließlage gehalten werden und in dieser durch ein auf die Abkröpfung der Bügelwelle einwirkendes Sperrstück verriegelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelwelle mit einem Ende in einem Rundlager ortsfest, mit dem anderen Ende dagegen in einem Gleitlager in ihrer Querrichtung verschiebbar auf der Grundplatte gelagert ist und daß die Zugfeder zwischen der Abkröpfung und dem Gleitlager an der Bügelwelle angreift, derart, da.8 die Bügelwelle zwangläufig zur Längsmittellinie der Grundplatte bewegt wird.
  2. 2. Mechanik nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung (b2) der Bügelwelle seitlich der Quermittellinie der Grundplatte (a) nach dem Gleitlager (a2) zu angeordnet ist.
  3. 3. Mechanik nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Abkröpfung (b2) der Bügelwelle einwirkende Sperrstück für die Verriegelung der Schließlage der Aufreihbügel (bi) aus einem aus der Grundplatte (a) gebildeten, rechtwinklig zu dieser und hochkant zur Abkröpfung stehenden Blechlappen (a4) besteht, der eine Verriegelungsrast (a3) und über dieser durch rechtwinklige Umbiegung eines Verbreiterungsstücks geschaffene steile Schrägfläche (a5) hat.
  4. 4. Mechanik nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit der Bügelwelle (b1) in Querrichtung der Grundplatte in Richtung der nächstliegenden äußeren Längskante durch einen aus der Grundplatte gebildeten Anschlaglappen (a3) oder durch das nach unten zu abgebogene Ende (a9) des Gleitlagers (a2) begrenzt ist.
  5. 5. Mechanik nach Anspruch z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager (a2) für das eine Ende der Bügelwelle durch einen aus der Grundplatte an drei Seiten herausgeschnittenen Blechlappen gebildet ist, der senkrecht zu ihr hochgerichtet und dann rechtwinklig sowie an dem Ende des parallel zu ihr verlaufenden Teiles nach der zugeordneten äußeren Längskante der Grundplatte abgebogen ist.
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