DE622060C - Deckschiene fuer Briefordner - Google Patents
Deckschiene fuer BriefordnerInfo
- Publication number
- DE622060C DE622060C DEM121061D DEM0121061D DE622060C DE 622060 C DE622060 C DE 622060C DE M121061 D DEM121061 D DE M121061D DE M0121061 D DEM0121061 D DE M0121061D DE 622060 C DE622060 C DE 622060C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/36—Locking followers; Pressure bars
Landscapes
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
- Deckschiene für Briefordner Deckschienen für Briefordner sind bekannt, bei denen ein Draht oder zwei Drähte oberhalb der Schiene gelagert und durch ein Bewegungsmittel, wie z. B. -Drehknopf, Wippe und doppelarmiger Hebel, so bewegt werden, daß der Draht oder die Drähte an die Aufreihstifte drücken oder-diese freigeben. Die Bewegung der Drähte geschieht entweder in waagerechter oder in senkrechter Richtung. Bei diesen bekannten Deckschienen ist aber der Klemmdraht oder sind die Klemmdrähte oberhalb der Schiene gelagert. Überdies müssen dann die Bewegungsmittel mit Rücksicht auf diese Art der Drahtlagerung so ausgebildet sein, daß sie auch in -der Klemmstellung der Drähte verhältnismäßig hochstehen. Beide Umstände haben Nachteile. Die Lagerung der Drähte oberhalb der Platte wirkt für das Auge unschön. Die Erhöhung der Bewegungsmittel verhindert die Deckschiene bei vollgefülltem Ordner sich an die oberen Spitzen der Aufreihstifte noch festklammern zu können, bzw. sie stören dann das Schließen des Deckels.
- Bei der Erfindung sind die erwähnten Nachteile dadurch beseitigt, daß der Klemmdraht oder die Klemmdrähte unterhalb der Schiene in einer nach oben ausgetriebenen Wölbung angeordnet sind. Es sind zwar Deckschienen bereits bekannt, bei denen die die Aufreihstifte umgreifenden zweischenkligen Klemmfedern in Hochprägungen der Schiene liegen. Jedoch lassen sich diese Klemmfedern nicht durch ein Bewegungsmittel bewegen. Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß zur Beeinflussung des Klemmdrahtes oder der Klemmdrähte ein Winkelhebel dient, dessen kurzer Schenkel in einem abwärts gedrückten, waagerechten Steg der Schiene frei gelagert ist und auf dem der Draht oder die Drähte aufliegen, und däß die Drähte durch Aussparungen im Scheitel des Winkelhebels hindurchgeführt sind, so daß beim Umlegen des Winkelhebels sich dieser um die äußere Kante seines waagerechten, auf dem Steg gelagerten Schenkels dreht und dabei durch den sich hebenden Scheitel den bzw. die Drähte aufwärts drückt, wobei diese durch Führungen an der Schiene gegen die Aufreihstifte bewegt werden.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Draufsicht von unten auf die Deckschiene in nicht gespanntem Zustande der Drähte, Abb. a eine Draufsicht von oben in gespanntem Zustande der Drähte, Abb.3 eine Draufsicht auf eine Deckschiene mit nur einem Draht in gespanntem Zustande von unten, Abb. q. einen Längsschnitt von Abb. i und Abb. 5 einen Längsschnitt von Abb. z.
- c ist die Schiene, die eine Wölbung d besitzt, die fast in der ganzen Länge und Breite der Schiene verläuft. Die Wölbung d dient zur Lagerung der Klemmdrähte f, f' oder des Klemmdrahtes f unterhalb der Schiene, deren Enden in den umgebogenen Lappen g bis -g3 bzw. g, g1 (Abb. 3), die aus der Schiene herausgestanzt sind, geführt sind. Ferner besitzt die Schiene einen abwärts gedrückten, waagerechten Steg ei, welcher für die Lagerung des Bewegungsmittels für die Klemmdrähte dient. Als Bewegungsmittel dient ein Winkelhebel e, h. Dieser Hebel besitzt im Scheitel Schlitze i, il bzw. einen Schlitz i (Abb.3) zum Hindurchführen der Drähte bzw. des Drahtes. Zum Durchgang der Aufreihstifte besitzt die Schiene c zwei Öffnungen k, k1. Die Schiene c besitzt ferner zwei Ausschnitte 1, h (Abb. i, 2, 4 und 5) bzw. Schlitze m, ml (Abb. 3), in welche die Drähte beim Umlegen des Hebels e, h hineingezogen und zusammengedrückt werden. Bei Verwendung eines Drahtes (Abb.3) dienen die Schlitze dazu, daß der Draht die in dieser Abbildung angegebene Lage einnimmt.
- Im ungespannten Zustand der beiden Drähte (Abb. i und 4) ist der Hebel e, h hochgestellt, die beiden Drähfe f, f1 sind in einer Lage, in der sie die Durchgangsöffnuxngen für die Aufreihstifte k, k1 freigeben. Die Drähte liegen in ihrer ganzen Länge bis auf die Vertiefung (Brücke) ei unterhalb' der Schiene. Zum Herbeiführen der Klemmstellung wird der Hebel e, A umgelegt, so daß er ganz auf der Schiene c aufliegt (Abb. 2, 3 und 5). Hierbei werden die Drähte durch den Hebel e, h hochgezogen, in .die Ausschnitte 1, 11 hineingezogen und an den schrägen Kanten dieser Ausschnitte so weit gegeneinander@ bewegt, daß sie die Aufreihlöcher k, k1 zum Teil überdecken und dadurch die Schiene an den Aufreihstiften festklemmen.
- Bei Verwendung eines Drahtes . (Abb. 3) wird beim Umlegen des Hebels e, h der Draht f in die Schlitze m, ml hineingezogen und an entgegengesetzten Seiten der Aufreihstifte festgeklemmt.
- Die Ausschnitte Z, h bzw. die Schlitze m" »a' können von oben teilweise oder ganz überdeckt sein, was dadurch erreicht wird, daß das Blech an den Kanten der Ausschnitte nicht ausgeschnitten, sondern nur hochgebogen wird, so daß von unten ein Eintreten der Drähte in die Hochbiegungen ermöglicht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Deckschiene für Briefordner mit geraden, a@uBerhalb der Lochungen der Schiene gelagerten Klemmdrähten und einem zwischen den Klemmstellen liegenden Bewegungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung des oder der in einer Wölbung auf der Unterseite der Schiene gelagerten Klemmdrähte ein Winkelhebel (h, e) dient, dessen kurzer Schenkel (e) in einem abwärts gedrückten, waagerechten Steg (e1) der Schiene (c) frei gelagert ist und auf dem der oder die Drähte (f, f1) aufliegen und durch Aussparungen (i, il) im Scheitel des Winkelhebels (h, e) hindurchgeführt sind, wobei. beim Umlegen des Winkelhebels :(la, e) sich dieser um- die äußere Kante seines waagerechten, auf dem Steg (e1) gelagerten Schenkels (e) dreht und dabei durch den .sich hebenden Scheitel den bzw. die Drähte aufwärts drückt und sie zugleich durch Führungen (1,11 bzw. m, ml) an der Schiene gegen die Aufreihstifte bewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM121061D DE622060C (de) | 1932-09-17 | 1932-09-17 | Deckschiene fuer Briefordner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM121061D DE622060C (de) | 1932-09-17 | 1932-09-17 | Deckschiene fuer Briefordner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622060C true DE622060C (de) | 1935-11-18 |
Family
ID=7329707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM121061D Expired DE622060C (de) | 1932-09-17 | 1932-09-17 | Deckschiene fuer Briefordner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622060C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1153723B (de) * | 1955-01-15 | 1963-09-05 | Axel Brestlin | Deckschiene zum Festklemmen von Schriftgut auf Aufreihstiften von Briefordnermechaniken |
-
1932
- 1932-09-17 DE DEM121061D patent/DE622060C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1153723B (de) * | 1955-01-15 | 1963-09-05 | Axel Brestlin | Deckschiene zum Festklemmen von Schriftgut auf Aufreihstiften von Briefordnermechaniken |
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