DE926002C - Briefordnermechanik mit einer in Querrichtung der Grundplatte entgegen der Wirkung von federnden Zungen verschiebbar gelagerten Schwingachse des Umlegebuegels - Google Patents

Briefordnermechanik mit einer in Querrichtung der Grundplatte entgegen der Wirkung von federnden Zungen verschiebbar gelagerten Schwingachse des Umlegebuegels

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DE926002C
DE926002C DEB21751A DEB0021751A DE926002C DE 926002 C DE926002 C DE 926002C DE B21751 A DEB21751 A DE B21751A DE B0021751 A DEB0021751 A DE B0021751A DE 926002 C DE926002 C DE 926002C
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DE
Germany
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sheet metal
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Expired
Application number
DEB21751A
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English (en)
Inventor
Axel Brestlin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Briefordnermechanik mit einer in Querrichtung der Grundplatte entgegen der Wirkung von federnden Zungen verschiebbar gelagerten Schwingachse des Umlegebügels nach Patent 924 084, wobei der Umlegebügel von einer von Blechlappen der Grundplatte gebildeten, auf die Abkröpfung der Schwingachse einwirkenden Verriegelungsvorrichtung in der Schließstellung gehalten wird, insbesondere mit einer Schwingachse mit einer parallel zu einer Längskante der Grundplatte verlaufenden Abkröpfung.
Es besteht die Notwendigkeit, die Briefordnermechanik nach dem Hauptpatent herstellungsmäßig zu vereinfachen und die Verschlußfestigkeit der Verriegelungsvorrichtung zu erhöhen, ohne hierbei das Öffnen zu erschweren.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß als Verriegelungsvorrichtung in einem der Länge der Abkröpfung entsprechenden Abstand zwei L-förmige, aus der Grundplatte herausgedrückte Blechlappen vorgesehen und quer sowie lotrecht zu dieser hochgebogen werden, derart, daß der freie Schenkel jedes Blechlappens eine hakenartige, teilweise quer über die Abkröpfung der Schwingachse greifende Nase bildet. Eine bevorzugte Ausbildung der Verriegelungsvorrichtung besteht darin, daß die Enden der hochkant und quer zur Schwingachse
stehenden Nasen der Blechlappen rechtwinklig zur Ouermittelebene der Grundplatte hin derart abgebogen werden, daß die Abbiegungen parallel zur Abkröpfung der Schwingachse verlaufen. Durch diese Ausbildung der Briefordnermechanik können nunmehr sämtliche, die federnden Zungen sowie die Lager der Schwingachse und die Verriegelungsvorrichtung bildenden Blechlappen in einem einzigen Arbeitsgang aus der Grundplatte ίο herausgedrückt und hochgerichtet werden. Hierdurch wird die B rief ordner mechanik herstellungsmäßig nicht nur erheblich vereinfacht, sondern auch die Herstellungskosten werden wesentlich gesenkt. Insbesondere wird durch die beiden die Verriegelungsvorrichtung bildenden Blechlappen die Verschlußfestigkeit erhöht, und durch die parallel zu den Längskanten der Grundplatte verlaufenden, zur Quermittellinie der Grundplatte " gerichteten Abbiegungen der Nasen werden die Verriegelungsflächen vergrößert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι die Draufsicht auf die geschlossene Briefordnermechanik,
Abb. 2 die Ansieht gemäß Abb. 1 in Pfeilrichtung gesehen,
Abb. 3 eine Stirnansicht der geschlossenen Briefordnermechanik,
Abb. 4 die Draufsicht entsprechend Abb. 1, jedoch mit vergrößerten Verriegelungsflächen der Verriegelungsvorrichtung.
In Übereinstimmung mit der Briefordnermechanik nach dem Hauptpatent sind auf der Grundplatte α die Aufreihstifte b starr befestigt, während der Umlegebügel S1 mittels Lager (Z1 schwenkbar auf der Grundplatte angeordnet ist. In der Schließlage der Briefordnermechanik treffen die freien Enden des Umlegebügels auf die der fest angeordneten Aufreihstifte. Der Umlegebügel ist in den Lagern quer verschiebbar zur Längsrichtung der Grundplatte gelagert und wird durch die federnden Zungen a5 in Richtung zur Längsmitte der Grundplatte gedrückt. Sowohl der T-förmige, die federnden Zungen bildende und nur mittels der Stegwurzel <zg mit Grundplatte verbundene Blechlappen als auch die die Lager für die Schwingachse bildenden und an deren Enden angeordneten Blechlappen O1 sind aus dem Werkstoff der Grundplatte a herausgedrückt und lotrecht zu dieser nach oben abgebogen. Im Abstand von der Grundplatte, der etwa dem Durchmesser der Schwingachse entspricht, sind die hochgebogenen Blechlappen für die Lager parallel zur Grundplatte in die Richtung der federnden Zungen a5 umgebogen, so daß die Schwingachse in ihrer Längsrichtung allseitig geführt ist. -
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 bis 3 hat die Schwingachse bs eine parallel zu den Längskanten der Grundplatte α verlaufende Abkröpfung b2, die in der Schließlage der Briefordnermechanik durch eine Verriegelungsvorrichtung unter einer gewissen Spannung verriegelt wird. Als Verriegelungsvorrichtung sind jedoch in Abweichung von der des Hauptpatents erfindungsgemäß zwei L-förmige Blechlappen a2, a3 aus dem Werkstoff der Grundplatte herausgedrückt; jeder Blechlappen ist noch mit der Stirnseite a3 eines Schenkels mit der Grundplatte verbunden, die quer zur Längsrichtung der Grundplatte verläuft. Der Abstand der Stirnseiten entspricht etwa der Länge der Abkröpfung. Die beiden Blechlappen a2, a3 werden lotrecht zur Grundplatte nach oben abgebogen, so daß sie hochkant stehen und jedes freie Schenkelende a2 in Richtung der Abkröpfung zeigt. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß jeweils der freie, eine hakenartige Nase bildende Schenkel teilweise quer über die Abkröpfung greift. Beim Schließen der Briefordnermechanik rastet die Abkröpfung unter die hakenartigen Nasen ein und wird dadurch verriegelt.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 unterscheidet sich von dem nach Abb. r bis 3 nur durch die vergrößerten Verriegelungsflächen. Um die Verriegelungsflächen an den die hakenartigen Nasen bildenden freien Schenkel a2 der L-förmigen Blechlappen a2, αΆ zu vergrößern, wird jeweils ein kurzes Ende vorzugsweise zur Quermittellinie der Grundplatte zu umgebogen, so daß beide Abbiegungen a4 parallel zur Abkröpfung b2 angeordnet sind. In diesem Falle ist der freie Schenkel eines L-förmigen Blechlappens in entsprechender Länge aus der Grundplatte herauszudrücken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Briefordnermechanik mit einer in Querrichtung der Grundplatte entgegen der Wirkung von federnden Zungen verschiebbar gelagerten Schwingachse des Umlegebügels nach Patent 924 084, wobei der Umlegebügel von einer von Blechlappen der Grundplatte gebildeten, auf die Abkröpfung der Schwingachse einwirkenden Verriegelungsvorrichtung in der Schließstellung gehalten ist, insbesondere mit einer Schwingachse mit einer parallel zu einer Längskante der Grundplatte verlaufenden Abkröpfung, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungsvorrichtung in einem der Länge der Abkröpfung (&2) entsprechenden Abstand zwei L-förmige, aus der Grundplatte (a)herausgedrückteBlechlappen (<z2, a3) vorgesehen und quer sowie lotrecht zu dieser hqchgebogeri sind, derart, daß der freie Schenkel ((Z2) jedes Blechlappens eine hakenartige, teilweise quer über die Abkröpfung der Schwingachse greif ende Nase bildet.
  2. 2. Briefordnermechanik nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der hochkant' und quer zur Schwingachse stehenden Nasen der Blechlappen (a2) rechtwinklig vorzugsweise zur Quermittellinie der Grundplatte (α) hin abgebogen sind, derart, daß die Abbiegungen (<z4) parallel zur Abkröpfung der Schwingachse (&2) verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9611 3.55
DEB21751A 1951-09-20 1952-08-26 Briefordnermechanik mit einer in Querrichtung der Grundplatte entgegen der Wirkung von federnden Zungen verschiebbar gelagerten Schwingachse des Umlegebuegels Expired DE926002C (de)

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