DE104412C - - Google Patents
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- DE104412C DE104412C DENDAT104412D DE104412DA DE104412C DE 104412 C DE104412 C DE 104412C DE NDAT104412 D DENDAT104412 D DE NDAT104412D DE 104412D A DE104412D A DE 104412DA DE 104412 C DE104412 C DE 104412C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/24—Mechanisms for inserting shuttle in shed
- D03D49/26—Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
- D03D49/38—Picking sticks; Arresting means therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86: Weberei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. November 1898 ab.
Die meisten in der Praxis bekannten Schützenschlagvorrichtungen haben den Nachtheil, dafs
der Schlagriemen äufserst rasch abgenutzt (gebrochen , durchgerieben) wird, woran die
schlechte Verbindung des Schlagriemens mit dem Schützentreiber Schuld trägt, die meist
durch einfaches Durchstecken des geschlitzten Riemenendes durch den üblichen Schlitz des
Treibers und die Sicherung desselben durch einen Vorstecker erfolgt. Bei einigen Schützenschlagvorrichtungen
hat man es versucht, diesem Uebelstande abzuhelfen, jedoch immer auf Kosten der althergebrachten Form des Treibers, der
entweder der besonderen Art de'r Befestigungsweise angepafst oder durch einen neuen ersetzt
werden mufste.
Der Zweck vorliegender Verbesserung besteht darin, obigen Uebelstand, nämlich die rasche
Abnutzung des Schlagriemens, durch eine zweckentsprechende Verbindung des Schlagriemens
mit dem Treiber zu beseitigen, ohne hierbei die übliche Form des Schützentreibers, d. i.
diejenige mit Befestigungsschlitz im horizontalen Verbindungssteg, nur im Geringsten zu ändern.
■ Beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der verbesserten Schützenschlagvorrichtung
mit Schlagriemen.
In Fig. ι ist α der Schlagarm, welcher an
der verticalen Schlagwelle b befestigt ist und um welchen der Schlagriemen c einige Male
herumgewunden ist. Letzterer ist mit dem Schützentreiber, wie Fig. 2 und 3 in gröfserem
Mafsstabe zeigen, und dies bildet den Gegenstand der Erfindung, folgendermafsen verbunden.
Das Schlagriemenende ist durch Umbiegen und Anwendung eines Vorsteckers g zu einer
Schlinge ausgebildet, welche durch den üblichen Befestigungsschlitz h des Treibers hindurchgesteckt
und mittelst eines durch die Schlinge geführten Vorsteckers i festgehalten wird. Die
obenerwähnte Schonung des Schlagriemens wird dadurch erreicht, dafs derselbe im Gegensatz
zu den »bestehenden Schlagriemen an der gefährlichsten Stelle, d. i. am Auflager k nicht
geschlitzt, also auch nicht geschwächt ist, weiter dadurch, dafs der nicht minder grofse Druck
an der am Treiber anliegenden Stelle / infolge der Hin- und Herbewegung des Schützens
nicht direct auf das lange Schlagriemenstück, sondern auf das kurze umgebogene Stück
wirkt, welches, nachdem es unbrauchbar geworden, abgeschnitten wird, endlich dadurch,
dafs der Vorstecker i auf der ganzen Riemenbreite aufliegt, während derselbe bei den bestehenden
Einrichtungen nur der Dicke nach auf dem Schlagriemen aufsitzt.
.Die Vortheile dieser Verbindungsweise bestehen darin, dafs sich dieselbe an den am
meisten verbreiteten Schützentreibern mit Befestigungsschlitz ohne die geringste Äenderung
anwenden läfst, ferner dafs vermöge der geringen Beanspruchung der Befestigungstheile
das schwere und durch Rost schädlich wirkende Metall vermieden werden kann, endlich, dafs
durch dieselbe der Angriffspunkt der Kraft der Treiberführung näher gerückt und deshalb
der Betrieb des Treibers sicherer und leichter wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schützenschlagvorrichtung für mechanische Webstühle, bei welcher eine möglichste Schonung des Schlagriemens ohne Aenderung der üblichen Treiberform mit Befestigungsschlitz dadurch erzielt wird, dafs das Schlagriemenende durch Umbiegen und Anwendung eines Vorsteckers (g) zu einer Schlinge ausgebildet ist, welche durch den üblichen Schlitz (h) des Schützentreibers (J) durchgesteckt und mittelst eines durch die Schlinge geführten Vorsteckers (i) festgehalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE104412C true DE104412C (de) |
Family
ID=374793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT104412D Active DE104412C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE104412C (de) |
-
0
- DE DENDAT104412D patent/DE104412C/de active Active
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