DE370916C - Fangvorrichtung fuer den Schuetzentreiber bei Oberschlagwebstuehlen - Google Patents

Fangvorrichtung fuer den Schuetzentreiber bei Oberschlagwebstuehlen

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DE370916C
DE370916C DEW60596D DEW0060596D DE370916C DE 370916 C DE370916 C DE 370916C DE W60596 D DEW60596 D DE W60596D DE W0060596 D DEW0060596 D DE W0060596D DE 370916 C DE370916 C DE 370916C
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Germany
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looms
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Expired
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DEW60596D
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FRANZ WANNITSCHECK
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FRANZ WANNITSCHECK
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Fangvorrichtung für den Schützentreiber bei Oberschlagwebstühlen. Die meist bei Oberschlagwebstühlen verwendete Fangvorrichtung für den Schützentreiber besteht bekanntlich aus einem kurzen Fangriemen, von dessen Enden das eine auf der Treiberspindel gleitet und von dem sogenannten Halteriemen überfaßt wird, der an der Seitenwand des Schützenkastens befestigt, ebenfalls die Treiberspindel umfaßt, während das andere Ende des Fangriemens durch einen Verbindungsriemen mit dem entsprechenden Ende des Fangriemens auf der anderen Webstuhlseite in Verbindung steht. Bei dieser Einrichtung ist der Fangriemen, der aus weichem Leder besteht, dem Verschleiß deshalb außerordentlich stark unterworfen, weil sehr bald das von der Treiberspindel durchsetzte Loch ausgeweitet wird und ausreißt. Schuld daran sind außer dem starken Verschleiß des weichen, fettigen Leders auf der Treiberspindel namentlich die überaus hohen Zugbeanspruchungen des Riemens quer zur Treiberspindel durch den sich beim Abfangen in die Riemenabbiegung hineindrängenden Treiber. Um nun diesen starken Verschleiß zu beseitigen und damit den Verbrauch an Fangriemen erheblich zu vermindern, wird gemäß der Erfindung die Zugbeanspruchung quer zur Treiberspindel auf den Fangriemen dadurch aufgehoben, daß der Fangriemen durch ein Fangstück aus steifem, federnd biegsamem Stoffe ersetzt ist, so daß das abgebogene, auf der Treiberspindel gleitende Fangstückende, gegen welches der Schützentreiber anschlägt, unveränderliche Form besitzt. Zugleich ist der Verschleiß des festen Materials auf der Treiberspindel äußerst gering.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform, des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Abb. i in der Vorderansicht in Verbindung mit dem Schützenkasten, in Abb. 2 für sich in der Ansicht von vorn, in Abb. 3 von der Stirnseite und in Abb. q. in der Draufsicht.
  • a ist die Treiberspindel, b das Prelleder, c der bekannte Halteriemen, von dessen Enden das eine ebenfalls auf der Treiberspindel a geführt ist, und welches ebenso wie das Prelleder b dem Treiber d als nachgiebiger Anschlag dient. Zum Abfangen des zurückgeschnellten Treibers dient nun gemäß der Erfindung ein Fangstück e, f aus steifem, federnd biegsamem Stoffe, wie z. B. Rohhaut, Treiberleder, Vulkanfiber o. dgl. Das etwa rechtwinklig abgebogene Ende f dieses Fangstückes besitzt das Loch zur Führung auf der Treiberspindel a, während an dem der Treiberspindel parallel verlaufenden anderen Ende der bekannte Riemen g zur Verbindung mit dem Fangstück auf der anderen Stuhlseite befestigt ist. Die Befestigung erfolgt beispielsweise durch eine Art Schnallenverbindung, die aus einem im Teile e des Fangstückes nahe dem Ende vorgesehenen Querschlitz lt zum Durchstecken des Verbindungsriemens g und einem auf der Außenseite des Teiles c befestigten Schnallendorn i besteht, über den das Verbindungsriemenende mit entsprechend in ihm vorgesehenen Löchern gestreift wird. Das einen steifen Auffangwinkel bildende Fangstück e, f nimmt den Treiber in der in Abb. q. angedeuteten Weise so auf, daß dessen Anschlagseite flach an der rechtwinkligen Abbiegung f anliegt. Dadurch ist jeder Zug quer zur Treiberspindel in diesem Teile des Fangstückes beseitigt. Die Biegungsbeanspruchung wird durch die federnde Wirkung an der Biegestelle gemildert, und die Zugbeanspruchung liegt nur in dem mit dem Verbindungsriemen g verbundenen Teil e des Fangstückes. Da keine Zerrungen des auf der Treiberspindel geführten Teiles f des Fangstückes mehr auftreten, ist jeder erhebliche Verschleiß der Treiberspindel und des Führungsloches im Teile f ausgeschlossen und die Lebensdauer der Fangvorrichtung um ein Vielfaches erhöht. Die Abbiegung braucht mit dem anderen Teile des Fangstückes nicht ein. Stück zu bilden, sondern kann besonders angesetzt sein und auch verstärkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fangvorrichtung für den Schützentreiber bei Oberschlagwebstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangriemen durch ein Fangstück aus steifem, federnd biegsamem Stoff ersetzt ist, welches sich mit dem einen winklig abgebogenen Ende (f) auf der Treiberspindel führt, während das andere Ende zum Anschluß an den Verbindungsriemen. (g) ausgebildet ist.
DEW60596D Fangvorrichtung fuer den Schuetzentreiber bei Oberschlagwebstuehlen Expired DE370916C (de)

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