DE367829C - Vorrichtung zur Befestigung des Treibers am Schlagriemen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung des Treibers am Schlagriemen

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DE367829C
DE367829C DEK80151D DEK0080151D DE367829C DE 367829 C DE367829 C DE 367829C DE K80151 D DEK80151 D DE K80151D DE K0080151 D DEK0080151 D DE K0080151D DE 367829 C DE367829 C DE 367829C
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Germany
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Expired
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DEK80151D
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ADOLF KORTE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung des Treibers am Schlagriemen. Bei der Vorrichtung zur Befestigung des Treibers am Schlagriemen nach dem Hauptpatent 3643o6 ist das durch den Riemenschlitz im oberen Treiberstege geführte Schlagriemenende in die längsgeschlitzte Metallhülse eingerollt und mittels in die Einrollung eingesetzten Pflockes festgelegt. Der die Hülse achsial durchsetzende Pflock, welcher den Hohlraum der Einrollung oder Endschleife des Schlagriemens ausfüllt und diesen fest gegen die Wandung der Hülse :drängt, behindert jede Bewegung des Riemenendes innerhalb: der Hülse. Das Riemenende kann infolgedessen in keiner Weise der Änderung der Zugrichtung während der Arbeit folgen, sondern der Schlagriemen wird an der Austrittstelle aus dem Hülsenschlitze während des Schlages fortwährend verdreht und gewendet, so .daß dadurch eine erhebliche Beanspruchung gerade an dieser Stelle entsteht, deren Beseitigung eine nicht unbeträchtliche Erhöhung der Lebensdauer des Riemens ergeben muß.
  • Die Erfindung soll den Übelstand in einfachster Weise dadurch beseitigen, daß die Einrollung oder Endschleife des Schlagriemens in der Hülse mittels eines sie und die Hülse durchsetzenden Querstiftes festgelegt ist, wodurch die Riemenendschleife oder -einrollung nun innerhalb :der Hülse geringe Schwingungen um den Querstift ausführen kann, um den verschiedenen Zugrichtungen während der Arbeit folgen zu können. Zugleich wird -durch Wegfall des Pflockes eine Verminderung des Hülsendurchmessers und damit -des Hülsengewichtes möglich. Letzteres kann noch dadurch weiter herabgesetzt werden, daß die Hülse nicht aus Metall, sondern aus Pickerleder, Vulkanfiber o. dgl. hergestellt wird.
  • In :der Zeichnung ist die Verbesserung gemäß der Erfindung in Abb. i in der Vorderansicht mit teilweisem Schnitt durch den Treiber, in Abb. z in der Seitenansicht, ebenfalls mit teilweisem Schnitt durch den Treiber, dargestellt, während die Abb. 3 und 4 zwei verschiedene Lagen des Schlagriemens innerhalb der Hülse bei verschiedenen Zugrichtungen zeigen. Dabei ist die Hülse selbst und der obere Teil des Treibers im Längsschnitt dargestellt.
  • Bei der längsgeschlitzten Hülse e aus Metall oder Pickerleder, Vulkanfiber o. dgl. laufen die Schlitzränder wieder in am austretenden Schlagriemen d anliegende Leisten h aus. Den einseitigen Abschluß der Hülse e bilden Bodenlappen g. Die Einrollung am Ende des Schlagriemens ist als einfache Schleife ausgebildet. Sie wird nach Einführung in :die Hülse durch einen diese und sie selbst durchsetzenden Querstift k festgelegt, der eine mittlere Schwingungsachse für die Einrollung oder Endschleife bildet, so daß das in die Hülse eingeschlossene Riemenende bei Änderung der Zugrichtung während der Arbeit :des Schlagriemens (vg:l. Abb. 3 und 4) die Möglichkeit einer geringen Schwingung innerhalb der Hülse besitzt, um oder Richtungsänderung :des Zuges folgen zu können, wodurch zerstörende Beanspruchungen des Schlagriemens an dessen Abbiegestelle vermieden sind.
  • Gleichzeitig kann dadurch die Einrollung oder Schleife und damit die Hülse e kleiner im Durchmesser gehalten werden. Dadurch wird die Metallhülse auch .im Gewicht leichter, und :dieses kann noch dadurch vermindert werden, daß die Hülse statt aus Metall aus Pickerleder, Vulkanfiber o. dgl. hergestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Vorrichtung zur Befestigung des Treibers am Schlagriemen nach Patent 36¢3o6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemeneinrollung oder -endschleife in der längsgeschlitzten Hülse (e) mittels eines diese und sie selbst etwa in der Mitte der Riemenbreite durchsetzenden Querstiftes festgelegt ist.
DEK80151D Vorrichtung zur Befestigung des Treibers am Schlagriemen Expired DE367829C (de)

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