DE393240C - Nadel zum Handeinziehen von Borstenbuendeln in Buerstenhoelzer - Google Patents

Nadel zum Handeinziehen von Borstenbuendeln in Buerstenhoelzer

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DE393240C
DE393240C DEM80514D DEM0080514D DE393240C DE 393240 C DE393240 C DE 393240C DE M80514 D DEM80514 D DE M80514D DE M0080514 D DEM0080514 D DE M0080514D DE 393240 C DE393240 C DE 393240C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/04Machines for inserting or fixing bristles in bodies
    • A46D3/042Machines for inserting or fixing bristles in bodies for fixing bristles using an anchor or staple

Description

  • Nadel zum Handeinziehen von Borstenbündeln in Bürstenbölzer. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen von Borstenbündeln in Bürsten-, Besenhölzer u. dgl. mittels Draht. Von einem Borstenvorratsstapel werden dabei nacheinander Bündel von der erforderlichen Dicke abgeteilt, in eine mit Hilfe der durch das Bürstenholz und eine Bündelknickvorrichtung vorgestoßene Nadel gebildete Schlinge des Drahtes eingebracht und durch rückwärts gerichteten Zug an dem mit dem vorderen Ende am Bürstenholz festgelegten Draht nacheinander durch die Bündelknickvorrichtung hindurch in die Löcher des Bürstenholzes eingezogen. Bei den bekannten Vorrichtungen geschieht das Herstellen der Schlinge entweder von Hand, was natürlich nur eine geringe stündliche Leistungsfähigkeit bedingt, oder mit Hilfe mechanischer Mittel, die dabei aber einen sehr verwickelten Bau der Vorrichtung bewirken.
  • Gemäß der Erfindung ist die Nadel für Zwecke der Verwendung bei Handeinzugsvorrichtungen der eingangs genannten Art so gestaltet, daß sie ohne weiteres die Schlinge bildet. Zur Erreichung dieses Zweckes ist die Nadel, bei welcher in bekännter Weise der Draht durch den hohlen Nadelgriff und ein Öhr der Nadelspitze hindurchgeführt sowie im Nadelgriff mittels Druckhebels o. dgl. festklemmbar ist, derart ausgebogen, daß in ihrer durch das Bürstenholz vorgestoßenen Lage der aus dem Öhr austretende und rückwärts nach dem Bürstenholz verlaufende Draht zusammen mit der Nadelausbiegung unmittelbar eine zur Aufnahme des Borstenbündels geeignete Schlinge bildet.
  • Es bedarf so nur des Einbringens des Bündels in die Schlinge, um durch das Zurückziehen der Nadel sein Einziehen zu bewirken. Durch das Entfallen der besonderen Herstellung der Schlinge ergibt sich so eine bedeutende Vereinfachung in Bau und Handhabung sowie Beschleunigung.
  • Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung gestaltete Nadel in Seitenansicht beispielsweise dargestellt.
  • Der Nadelgriff i besitzt eine zum Durchführen des von der .Vorratsrolle kommenden Drahtes a dienende Bohrung 2 und einen Klemmhebel 3, mit dessen Hilfe der Draht in der Bohrung festgeklemmt werden kann. Die in den Griff eingesetzte Nadel 4 weist zur Aufnahme des Drahtes eine Längsbohrung g auf, die unterhalb eines an der Nadelspitze angebrachten, allseitig geschlossenen Öhrs, 6 nach außen mündet. Das vordere Ende der Nadel ist derart nach unten ausgeschweift, daß es mit dem durch das Öhr geführten freien Drahtende eine Schlinge 7 bildet. Das freie Drahtende wird für den Einzug des ersten Borstenbündels an einem Haken des Bürstenholzlagers festgelegt. Für das Einziehen der weiteren Bündel kommt diese Befestigung nicht mehr in Betracht, weil dann das Drahtende sich durch das letzteingezogene Bündel im Bürstenholz festgeklemmt befindet.
  • Die Nadel wird zunächst durch die entsprechende Öffnung 9 des Bürstenholzes io und die Öffnung i i eines Bündelknickers 12 hindurch so weit vorgestoßen, bis ihre Spitze in einer Pfanne 13 anschlägt. Während der die Schlinge 7 bildende Strang des Drahtes dabei gestrafft wird, wird gleichzeitig von der Vorratsrolle Draht nachgeholt. Wenn nun das Borstenbündel14 mit der Mitte seiner Länge in die Drahtschlinge eingelagert ist, wird der beim Vorstoßen der Nadel unbeeinflußt gelassene Klemmhebel 3 niedergedrückt, so daß er den Draht im Nadelgriff festgeklemmt, und die Nadel zurückgezogen. Dabei erfährt das Bündel 14 zunächst in der Mitte eine Abknickung im Bündelknicker 12 und wird dann in das Bürstenloch eingezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nadel zum Handeinziehen von Borstenbündeln in Bürstenhölzer o. dgl. mittels Draht, bei welcher der durch den hohlen Nadelgriff und ein Öhr der Nadelspitze geführte Draht im Nadelgriff durch einen Druckhebel o. dgl. festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (4) nach der einen Seite so ausgebogen ist, daß in ihrer durch das Bürstenholz (io) vorgestoßenen Lage der aus dem Öhr austretende und rückwärts nach dem Bürstenholz verlaufende Draht (a) zusammen mit der Nadelausbiegung unmittelbar eine zur Aufnahme des Borstenbündels (14) geeignete Schlinge (7) bildet.
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