DE613346C - Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln

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DE613346C
DE613346C DEB164283D DEB0164283D DE613346C DE 613346 C DE613346 C DE 613346C DE B164283 D DEB164283 D DE B164283D DE B0164283 D DEB0164283 D DE B0164283D DE 613346 C DE613346 C DE 613346C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln.
  • Ringpinsel, deren Borstenbündel bei Verwendung des üblichen Schnurvorbandes aus kürzeren Borstenlängen hergestellt sind, sind bereits bekannt. Insbesondere solche, bei welchen das Borstenbündel in teleskopartig ineinanderliegenden Zwingenringen gefaßt ist, oder bei denen das Borstenbündel im Zwingenring gegen den oberen Zwingenrand zu verschoben ist. Diese Herstellungsverfahren der Ringpinsel erfordern jedoch nicht unterschreitbare Borstenlängen, im wesentlichen deshalb, als zum lagerechten Aufsetzen des Schnurvorbandes der jeweils vorhandeneHalskragen des Zwingenringes verwendet wird und die normale Höhe des Schnurv orbandes eine erhebliche Länge des über den Zwingenring hinausstehenden Borstenbündels für die Herbeiführung der erforderlichen Grifflage des Ringpinsels einschließt.
  • Der Fortschritt des Verfahrens beruht darauf, daß zurErstellung derRingpinsel wesentlich kürzere Borstenlängen verwendbar sind, indem die für die Benutzung des Ringpinsels erforderliche Grifflage unter Verwendung eines Zwischenstückes gebildet wird, dessen eines Ende im horstenseitigen Zwingenring eingesetzt ist, während das freie stielseitige Ende des Zwischenstückes von einem weiteren Zwingenring umschlossen wird. Das übliche Schnurvorband umschließt hierbei lediglich das innerhalb der beiden Zwingenringe freiliegende Zwischenstück sowie den borstenseitigen Zwingenring, wobei das über diesen Zwingenring hinausstehende Borsten= Bündel nur vor i einigen Windungen des Schnurvorbandes umwickelt ist.
  • Weiterhin entfällt durch dieses Verfahren die bisher übliche durch eine Kittmasse o. dgl. herbeigeführte Auffütterung des zwischen den Borstenköpfen des Borstenbündels und dem unteren Rand der Ringz"vinge liegenden freien Raumes.
  • Um eine zweckmäßige Verbindung des Borstensatzes, des sich an diesen anschließenden Zwischenstückes und des in bekannter Weise in das Borstenbündel eingeschlagenen Stieles herbeizuführen, wird das Borstenbündel so weit in die borstenseitige Pinselzwinge hineingeschoben, daß zwischen der Kopfseite des Borstenbündels und der Kante des Zwischenstückes ein entsprechend bemessener freier Raum verfügbar bleibt. Desgleichen ist -die Bohrung des Zwischenstückes derart bemessen, daß gegenüber der Stielstärke ein zweckentsprechender Zwischenraum verbleibt und wird dieser stielseitige Zwischenraum als auch der an der Kopfseite des Borstenbündels vorhandene, nun mit einer flüssigen Kunstharzmasse ausgegossen, wodurch nach der unmittelbar folgenden Erhärtung dieser Kunstharzinasse das Borstenbündel, das Zwischenstück und der Pinselstiel ein untrennbares Ganzes bilden.
  • Auf diesen Arbeitsgang erfolgt das Aufwickeln des Schnurvorbandes. Dieses Schnurvorband ist jedoch im Gegensatz zu den bekannten Ringpinseln nur wenige Windungen über die borstenseitige Pinselzwinge hinausgewickelt, was jedoch genügt, um dem Borstenbündel die gewünschte elastische Lage in dieser Schnurumwicklung zu geben.
  • Zur Verknotung des Schnurvorbandes ist unmittelbar über der stielseitigen Ringzwinge eine Nute im Zwischenstück vorgesehen, wodurch die Verknotung, die sonst um den Stiel geführt ist, entfällt.
  • Der Durchmesser des Zwischenstückes ist derart bemessen, daß zwischen den beiden am Zwischenstück gegenüberliegenden Zwingenringen eine glatte Oberfläche vorhanden ist.
  • In der Zeichnung ist ein nach dem Verfahren aufgebauter Ringpinsel in den einzelnen Arbeitsabschnitten dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Ringpinsel, dessen Borstenbündel und Stiel in an sich bekannter Weise im borstenseitigen Zwingenring eingeführt und in diesem gehalten wird. Die Lagedes Zwischenstückes vor seiner Einführung in den borstenseitigen Zwingenring ist hierbei strichpunktiert dargestellt.
  • Die Abb. s zeigt einen Ringpinsel im Schnitt mit den im borstenseitigen Zwingenring eingeschobenen Zwischenstück, woraus der hierbei verbleibende freie Raum zwischen der Kopfseite der Borsten, als auch gegenüber dem Pinselstiel ersichtlich ist.
  • In der Abb. 3 ist ein Schnitt durch den Ringpinsel dargestellt, der das Ausgießen der vorgenannten freien Räume mit dem Bindemittel ersehen läßt, wie auch die Anordnung des Schnurvorbandes.
  • Wie ersichtlich, ist das Borstenbündel a in üblicher Weise in der borstenseitigen Pinselzwinge b gefaßt sowie auch der Stiel c in diesem eingeschlagen. Auf dieses nach Abb. i in der b.orstenseitigen Pinselzwinge b sitzende Borstenbündel a wird nun von der Stielseite her, das mit der Bohrung d versehene Zwischenstück e geschoben, wobei das Zwischenstück e derart bemessen ist, daß dessen Oberkante gegenüber der Kopfseite des Borstenbündels a einen Zwischenraum frei läßt. Hierauf wird die flüssige Kunstharzmasse f in die Bohrung d eingegossen, die mit ihrer unmittelbar folgenden Erhärtung die Verbindung des Borstensatzes a, des Zwischenstückes e und dem Stiel c zu einem untrennbaren Ganzen vollzieht.
  • Zum geeigneten Aufwickeln des Schnurvorbandes g ist der Durchmesser des Zwischenstückes e derart gewählt, daß das Schnurvorband g eine glatte Oberfläche bildet und dient zur Verknotung desselben die Nut h. Am freien Ende des Zwischenstückes c ist die Ringzwinge i aufgesetzt, die nach dem Aufwickeln des Schnurvorbandes g sichtbar bleibt,

Claims (1)

  1. PATEN TANSl'1tUCli: Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln mit an der Kopfseite in ein Bindemittel getauchtem Borstenbün:del und in diesem von der Fahnenseite der Borsten her eingeschlagenem Stiel, wobei das Borstenbündel zur Erzielung eines geringen Borstenverlustes im borstenseitigen Zwingenring vorgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß. auf den Stiel (c) das mit der Bohrung (d) versehene und an seinem freien Ende von der Ringzwinge (i) umschlossene Zwischenstück (e) aufgesteckt und soweit in den borstenseitigen Zwingenring(b) eingedrücktwird, daß über der Oberkante des Zwischenstückes (e) und unter der Kopfseite des torstensatzes (a) als auch längs des Stieles (c) gegenüber dem Zwischenstück (e) ein freier Raum verbleibt, in welchen die flüssige Kunstharzmasse (f) eingegossen wird, die nach ihrer unmittelbar folgenden Erhärtung sowohl das Borstenbündel (a), den Stiel (c) als auch das Zwischenstück (e) zu einem untrennbaren Ganzen verbindet, worauf mit dem Aufwickeln des in einer Nut (12) des Zwischenstückes (e) abgebundenen Schnurvorbandes (g), das über den borstenseitigen Zwingenring (b) nur einige Windungen hinausgreift, der gebrauchsfertige Ringpinsel hergestellt ist.
DEB164283D 1934-02-16 1934-02-16 Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln Expired DE613346C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2306655A1 (fr) * 1975-04-11 1976-11-05 Ruhlmann Et Cie Sa J Perfectionnement aux pinceaux

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2306655A1 (fr) * 1975-04-11 1976-11-05 Ruhlmann Et Cie Sa J Perfectionnement aux pinceaux

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