DE748726C - Verfahren zur Herstellung der Scheidenpatrone - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der Scheidenpatrone

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DE748726C
DE748726C DEM147202D DEM0147202D DE748726C DE 748726 C DE748726 C DE 748726C DE M147202 D DEM147202 D DE M147202D DE M0147202 D DEM0147202 D DE M0147202D DE 748726 C DE748726 C DE 748726C
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DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
core
wire
cord
inner end
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Expired
Application number
DEM147202D
Other languages
English (en)
Inventor
Adalbert Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takeda GmbH
Original Assignee
Byk Gulden Lomberg Chemische Fabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Byk Gulden Lomberg Chemische Fabrik GmbH filed Critical Byk Gulden Lomberg Chemische Fabrik GmbH
Priority to DEM147202D priority Critical patent/DE748726C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE748726C publication Critical patent/DE748726C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Byk-Guldenwerke Chemische Fabrik AG. in Berlin Verfahren zur Herstellung der Scheidenpatrone Zusatz zum Patent 744 502 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur weiteren ausbildung der Scheidenpatrone aus auf einem Kern aufgebrachtem saugfähigein Stoff nach Patent 744 502. Es ist bekannt, eine zylindrische Patrone in einer Pappröhre zu lagern und mittels einer zweiten in dieser verschiebbaren Pappröhre in die Scheide einzuführen. Es hat sich aber gezeigt, daß derartige Röhren durch die Sekrete klebrig werden, im Gebrauch daher nicht zuverlässig sintl Dic Erfindung hat den Zweck, diesen Alangel zu beseitigen und das Einführen der ratronc zu crlcichtern, ohne hierzu ein besonderes Voll der Patrone getrenntes Gerät mit zuführen.
  • Das Wesen der Erfilidung besteht in dem Verfahren, den Patronenkörper als einheitliches Gauzes durch Wickeln eines Bandes oder einer Schnur aus saugfähigem Stoff um den Kern herzustellen. Zweckmäßig stellt der Kern ein Röhrchen, einen massiven Stab oder einen Draht dar, an dessen innerem Ende an einer in der Umwicklung liegenden Verankerung, z. B. an einer Pappscheibe, eine Schnur zum Entfernen der Patrone aus der Scheide befestigt ist. Am äußeren Teil des Kernes kann außerhalb des Patronenkörpers eine Handhabe angeordnet sein. Das innere Ende des Kernes kann mittels eines Pfropfens gegen Durchstechen des Patronenkörpers gesichert sein: dieser Pfropfen dient gleichzeitig zur Befestigung der Schnur.
  • Die Merkmale der Unteransprüche sind nur in Verbindung mit denen des Hauptanspruchs, nicht aber tür sich allein Gegenstand der Erfindung.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung in Verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine gewickelte Patrone, bei welcher als Kern ein Röhrchen aus Pappe o. dgl. dient, Abb. 2 die gleiche Darstellung unter Verwendung eines massiven Kernes, z. B. aus Holz.
  • Abb. 3 einen Längsschnitt mit einem Drahtkern.
  • Gemäß Abb. 1 ist a der aus einem Band gewickelte saugfähige Stoff (Naturwatte, Zellstoffwatte, Gewebe), b ist der röhrenartige Kern aus Papier, Pappe o. dgl. Am inneren Ende h der Patrone ist ein Plättchen c aus Pappe oder einem anderen geeigneten Stoff eingelegt, an welchem der Faden d befestigt ist, der zum Herausziehen der Patrone aus der Scheide dient. Am äußeren Ende i ist über das Röhrchen b ein zweites Röhrchen e mit einem Rand k gesteckt. das den Zweck hat, die Patrone in ihrer eingesetzten Lage zu sichern, wenn der zum leichten Einsetzen derselben dienende Kern b herausgezogen wird.
  • Bei der Ausführunbgsform nach Abb. 2 besteht der Kern b z. B. aus einem massiven Holzstäbchen. Wird die Patrone aus Zellstoffwatte hergestellt, so ist es zweckmäßig, für den Kopf h Naturwatte zu verwenden, weil Zellstoffwatte möglicherweise nachgibt, wenn das etwa durch die Feuchtigkeit gelockerte Plättchen c beim Herausziehen der Patrone gegen den Hauptteil derselben drückt.
  • Beim Entfernen der Kerne gemäß Al>b. I und 2 verbleibt in der Nlitte der Patrone ein axial verlaufender Kanal, der sich als sehr zweckmäßig erweist, wenn die Patrone unter dem Einfluß der Scheidensekrete quillt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 besteht der Kern b aus einem Metalldraht, dessen Material von den Sekreten entweder überhaupt nicht angegriffen wird oder das im anderen Fall durch einen entsprechenden Überzug, z. B. aus Lack, Gummi, Farbe, Edelmetall, gegen derartige Angriffe geschützt wird. Dies ist aber nur notwendig, wenn der Draht nach dem Einsetzen der Patrone nicht sofort entfernt wird. Am inneren Ende des Drahtes befindet sich ein Pfropfen aus Holz o. dgl., der lose über das Drahtende gesteckt ist und den Zweck hat, das Durchstoßen des Drahtes durch die Wand der Patrone beim Einsetzen der letzteren und damit Verletzungen der Scheide auf jeden Fall zu vermeiden.
  • Am äußeren Ende ist der Draht mit einer Umkleidung g ausgerüstet, die z. B. aus Holz bestehen kann und als Handgriff beim Einsetzen der Patrone dient. Wird der Draht b herausgezogen, so löst er sich von der Schutzkappe f. Diese kann gleichzeitig zum Verankern der Schnur d dienen, mit welcher die Patrone nach Gebrauch aus der Scheide herausgezogen wird.

Claims (4)

  1. Ähnlich wie bei der Patrone genäß dem Hauptpatent wird auch bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen die Oberfläche derselben mit einer unter dem Einfluß von Wärme und Feuchtigkeit abschmelzenden Schicht überzogen, die einerseits das Einführen der Patrone crlcichtert, andererseits aber auch vor dem Gebrauch als hygienische Schutzschicht dient.
    Es ist nicht erforderlich, daß der saugfähige Körper a als unmittelbar zusammenhängender Zylinder mit ringförmigen Ver tiefungen hergestellt wird. Man kann vielmehr auch einzelne Teile als Wickelstücke aufertigen und diese auf dem Kern aufreihen, jedoch müssen die Enden dieser Stücke zwecks Pildung der Ringkanäle verjüngt sein, oder man gi!)t den einzelnen Teilen die Form einer Kugel o. dgl.
    PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung der Scheidenpatrone aus auf einem Kern aufgebrachtem saugfähigem Stoff nach Patent 744 502, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenkörper als einheitliches Ganzes durch Wickeln eines Bandes oder einer Schnur aus saugfähigem Stoff um den axialen Kern hergestellt wird.
  2. 2. Patrone gemäß Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ein Röhrchen, einen massiven Stab oder einen Draht darstellt, an dessen innerem Ende an einer in der Umwicklung liegenden Verankerung, z. B. an einer Pappscheibe, eine Schnur zum Entfernen der Patrone aus der Scheide befestigt ist.
  3. 3. Patrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Teil des Kernes außerhalb des Patronenkörpers eine Handhabe (g) angeordnet ist.
  4. 4. Patrone flach Anspruch 2 bis 3, mit einem aus Draht bestehenden Kern, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Kernes mittels eines Pfropfens (f) gegen Durchstechen des Patronenkörpers gesichert ist und dieser Pfropfen gleichzeitig zur Befestigung der Schnur (d) dient.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften ...... Nr. 814 038.
    2 092 427: französische Patentschrift ... - 718 042.
DEM147202D 1940-03-01 1940-03-01 Verfahren zur Herstellung der Scheidenpatrone Expired DE748726C (de)

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DEM147202D DE748726C (de) 1940-03-01 1940-03-01 Verfahren zur Herstellung der Scheidenpatrone

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DEM147202D DE748726C (de) 1940-03-01 1940-03-01 Verfahren zur Herstellung der Scheidenpatrone

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DE748726C true DE748726C (de) 1945-01-10

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US814038A (en) * 1904-12-31 1906-03-06 Hans Hennerich Groth Medical applicator.
FR718042A (fr) * 1931-06-02 1932-01-18 Corps pour menstruation
US2092427A (en) * 1932-07-13 1937-09-07 Ross Frederick Alexnader Catamenial device

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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