DE729886C - Spule zum nachtraeglichen Einfuehren in den Hohlraum eines Garnwickels - Google Patents
Spule zum nachtraeglichen Einfuehren in den Hohlraum eines GarnwickelsInfo
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- DE729886C DE729886C DEM147177D DEM0147177D DE729886C DE 729886 C DE729886 C DE 729886C DE M147177 D DEM147177 D DE M147177D DE M0147177 D DEM0147177 D DE M0147177D DE 729886 C DE729886 C DE 729886C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/24—Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
- Spule zum nachträglichen Einführen in den Hohlraum eines Garnwickels Die nachträgliche Entfernung der Spule aus einem Garnwickel kann aus mancherlei Gründen zweckmäßig sein, wie z. B. zur Verringerung des Transportgewichtes beim Versand von Garnwickeln oder zur Erleichterung des TTocknens des Garnes. Ebenso tritt häufig der Wunsch auf, die innere Spule zu wechseln, um sie gegen leine andere, die Naßbehandlung der Wicklung beim Bleichen oder Färben zulassende Spule auszutauschen, oder umgekehrt.
- Oft ergeben sich nun beim Einführen der neuen Spule in die Wicklung Schwierigkeiten, da sich die inneren Garnwindungen leicht lösen und vor die einzuführende Spule legen. Es tritt daher der Wunsch auf, eine Spule zu besitzen, die leicht, ohne die inneren Garnwindungen mitzustreifen, in den -Wickel ein-.geführt werden kann und die nach dem Einführen gegen die inneren Garnwindungen drückt, um so. das Garn von rollender Spule in zur Spule senkrechter Richtung oder von ruhender Spule in axialer Richtung abarbeiten zu können.
- Die Spule soll auch so beschaffen sein, daß das Garn beim Spulen, Treiben, Schären usw. leicht und störungsfrei vollständig abgearbeitet werden kann.
- Es ist nun schon eine einTollbare, federnde Wickelhülse bekanntgeworden, welche als Austauschhülsegegen Metallhülsen für das Färben und Trocknen verwendet wird. Diese Wickelhülse kann leicht in Garnwickel eingeführt oder gegen feste Hülsen mit kleinerem Durchmesser ausgetauscht werden. Um einen Druck gegen die inneren Garnwindungen auszuüben, muß jedoch eine Einlage @o. dgl. in. der Hülse vorgesehen werden. Auch sind für das Abarbeiten besonders ausgebildete Einrichtungen zum Halten des mit der Wickelhülse versehenen Garnwickels notwendig. Diese Schwierigkeiten in der Handhabung sind bei der Spule zum nachträglichen Einführen in den. Hohlraum eines Garnwickels nach der Erfindung vermieden.
- Diese Spule besteht aus einem zylindrischen oder kegelförmigen Körper, in dem eine oder mehrere Längsnuten mit zur Spulenach se schräg verlaufendem Boden vorgesehen sind, und in den Nuten angeordneten längs verschiebbaren keilförmigen Stäben, die beim Verschieben aus den. Nuten zum Spannen des Garnwickels heraustreten. .
- Ein Ausführungsbeispiel der Spule ist in den Abb. i und 2 der beiliegenden Zeichnung dar- gestellt.
- Die Spule weist einen, zylindrischen oder kegelförmigen Körper i auf, der zwecks Einfügung einer Achse durchbohrt oder auch mit Lagerzapfen versehen sein kann. In diesen Körper sind ein oder mehrere Nuten 2 .eingefräst. Der Boden der Nut steigt an einer oder mehreren Stellen schräg an. In jeder Nut ist ein Spannstab 3 vorgesehen, dessen innere Kante eine oder mehrere keilförmige Nasen 4 besitzt. Der Spannstab wird in der Nut durch einen in einem Schlitz 5 des Spannstabes laufenden Stift 6 festgehalten. Die Richtung des Schlitzes entspricht dem Neigungswinkel der an dem Spannstab befindlichen keilförmigen Nasen. Der Spannstab läßt sich also in seiner Nut in. axialer Richtung der Spule hin und her bewegen. Der Boden der Nut und die an dem Spannstab .angebrachten keilförmigen Nasen sind nun aufeinander so abgestimmt, daß bei herausgezogenem Spannstab dieser in dem Körper verschwindet, während er beim Hineinschieben in entgegengesetzter Richtung aus dem Körper heraustritt.
- Die Spule wird in folgender Weise benutzt: Sie wird bei bis, zum Anschlag an. dem in der Nut vorhandenen Stift herausgezogenem Spannstab (i:gl. Abb. i -j in den Hohlraum des Garnwickels eingeführt. Nach dem Einführen der Spule wird sie zusammrn mit dem Garnwickel auf der Seite der herausstehenden Spannstäbe gegen ein Brett o. dgl. gepreßt, wodurch die Spannstäbe aus dem Spulenkörper heraustreten und sich fest ,gegen die inneren Garnlagen des Wickels legen und damit ein leichtes Abarbeiten dcs Garnes bei rollender oder feststehender Garnspule ermöglichen, ohne daß durch in dein Hohlraum zusammengeschobene Garnlagen irgendwelcher Abfall an Garn entsteht.
- Die Spule kann ,aus jeglichem geeignetem Werkstoff, wie Holz, Kunststoff-, Metall, hergestellt werden. Sie kann in der äußeren Gestalt einem zylindrischen oder konischen Hohlraum des Garnwickels entspreclieii.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spule zum nachträglichen Einführen in den Hohlraum eines Garnwickels, gekennzeichnet durch einen zylindrischen oder kegelförmigen Körper (i), in dem eine oder mehrere Längsnuten (2j mit zur Spulenachse schräg verlaufendem Boden vorgesehen sind, und in den Nuten angeordnete längs verschiebbare keilförmige Stäbe (3), die beim Verschieben aus den Nuten zum Spannen des Garnwickels heraustreten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM147177D DE729886C (de) | 1940-02-28 | 1940-02-28 | Spule zum nachtraeglichen Einfuehren in den Hohlraum eines Garnwickels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM147177D DE729886C (de) | 1940-02-28 | 1940-02-28 | Spule zum nachtraeglichen Einfuehren in den Hohlraum eines Garnwickels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729886C true DE729886C (de) | 1943-01-04 |
Family
ID=7336188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM147177D Expired DE729886C (de) | 1940-02-28 | 1940-02-28 | Spule zum nachtraeglichen Einfuehren in den Hohlraum eines Garnwickels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729886C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4354657A (en) * | 1980-12-29 | 1982-10-19 | Karlberg John E | Supports for coaxial conduits |
-
1940
- 1940-02-28 DE DEM147177D patent/DE729886C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4354657A (en) * | 1980-12-29 | 1982-10-19 | Karlberg John E | Supports for coaxial conduits |
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