DE2024084C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von spiralförmigen Federn aus Metallbändern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von spiralförmigen Federn aus Metallbändern

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DE2024084C3
DE2024084C3 DE19702024084 DE2024084A DE2024084C3 DE 2024084 C3 DE2024084 C3 DE 2024084C3 DE 19702024084 DE19702024084 DE 19702024084 DE 2024084 A DE2024084 A DE 2024084A DE 2024084 C3 DE2024084 C3 DE 2024084C3
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Gerhard 7141 Benningen Zimmermann
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    • G04D3/0041Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for components of the regulating mechanism for coil-springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von spiralförmigen Federn aus Metallbändern mittels eines feststehenden Gehäuses mit in der Umfangswand gleichmäßig verteilten und sie durchdringenden Führungsschlitzen für die Metallbänder und mit einem in dem Gehäuse drehbaren zylindrischen Werkzeug, in dessen Ausnehmungen die umgebogenen Bandenden eingesteckt werden und das anschließend gedreht wird
Ein solches Verfahren ist aus DE-AS 12 79 629 bekannt. Dort werden die rechtwinklig abgebogenen Bandenden radial in das zylindrische Werkzeug eingesteckt. Um eine ausreichende, für das Wickeln erforderliche Klemmlänge für alle Bandenden zu erhalten, muß das Werkzeug einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben. Entsprechend groß wird aber auch der Innendurchmesser der Federn, die auf diese Weise gewickelt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Flachspiralfedern kleineren Innendurchmessers herstellbar zu machen und dabei eine weitere Mechanisierung des Wickelvorganges zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die Bandenden so gebogen, daß sie über eine Bandkante hinausragen, und es werden die Bandenden mit diesem abgebogenem Bandende in die Ausnehmungen im Zentralbereich des Werkzeugs eingeführt,
Auf diese Weise ist die nötige Klemmlänge in die Achsrichtung des Werkzeugs verlegt, so daß der Durchmesser des Werkzeugs und damit auch der Innendurchmesser der Federn sehr klein sein kann. Die gebogenen Bandenden können mit einem Einzugswerkzeug erfaßt und in die Ausnehmungen des zylindrischen Werkzeugs so weit eingeführt werden, bis sie unmittelbar um den Zentralbereich des Werkzeugs herum angeordnet sind. Somit läßt sich der Einfädelvorgang der Bandenden mechanisieren und mühsame Handarbeit ersparen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der als Werkzeug eine Scheibe verwendet ist, die eine der Zahl der Bandenden entsprechende Anzahl von Ausnehmungen aufweist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die ίο Ausnehmungen tangential zu einem zentralen Stift mit relativ kleinem Durchmesser verlaufen.
Die Ausnehmungen können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dabei entweder strahlenförmig und tangential vom Stift bis zum Außenrand der Scheibe is verlaufen oder in Form eines gleichseitigen Vielecks zentralsymmetrisch um den Stift herum angeordnet sein.
Beide Vorrichtungsausführungen sowie das erfindungsgemäße Biegen und Einführen der Bandenden in ein zylindrisches Werkzeug sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung den Anfang eines Federbandes mit dem bereits umgebogenen Bandende,
Fig.2 und 3 je eine Ausführungsform einer Wickelvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Fig.4 den Mittelteil einer nach dem Verfahren gewickelten Flachspiralfeder in perspektivischer Darstellung.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, ist als erster Schritt des Verfahrens das Ende 1 des Federbandes 2 so umgebogen worden, daß es über die eine Kante 3 des Bandes hinausragt Diese Abbiegung kann zweckmäßigerweise mit dem Abschneiden des Bandes auf die erforderliche Länge in einem Arbeitsgang geschehen.
Bei einer ersten Ausführungsform der Wickelvorrichtung nach Fig.2 enthält eine kreisförmige Scheibe 4 eine Anzahl von Führungsnuten 5, die der Anzahl der Federbänder entspricht, die zugleich gewickelt werden sollen. Die Führungsnuten 5 enden tangential an einem im Zentrum der Scheibe 4 aufragenden Stift 6, um den die Federbänder gewickelt werden sollen. Die Scheibe 4 ist in einem zylindrischen Gehäuse 7 verdrehbar, das Führungsschlitze 8 für die einzelnen Federbänder enthält Vor dem Wickeln der Federn werden die abgebogenen Bandenden 1 mit einem Einzugswerkzeug erfaßt, in die Führungsnuten 5 eingeführt und bis an den Stift 6 herangeschoben. Die Lage der Federbandanfänge zu Beginn des Wickeins ist durch die strichpunktierten Linien in Fig.2 angedeutet Hierauf wird die Scheibe 4 im Gehäuse 7 in Pfeilrichtung gedreht, wodurch die Federbänder spiralig um den Stift 6 herum- und aufeinandergewickelt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Wickelvorrichtung ist in Fig.3 wiedergegeben. Es sind hier im Zentralbereich der im Gehäuse 7 drehbaren Scheibe 4 Vertiefungen oder Durchbrechungen 9 in Form eines gleichseitigen Vielecks zentrabymmetrisch um den Stift 6 herum angeordnet, deren Anzahl gleich der Anzahl der miteinander zu wickelnden Federbänder ist. In dieae Ausnehmungen 9 werden die abgebogenen Bandenden 1 eingesteckt. Die Ausgangslage der Bandanfänge vor dem Drehen der Scheibe 4 ist wiederum durch strichpunktierte Linien angedeutet
Eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Feder ist in Fig.4 mit ihrem Innenabschnitt dargestellt. Als charakteristisches Merkmal weist sie
innen das umgebogene Ende 1 des Federbandes auf, das aus der Spiralebene herausragt Falls die Feder an einer Spiralrolle der herkömmlichen Art befestigt werden soll, kann der innere Teil in üblicher Weise herausgeschnitten werden. Das umgebogene und aus der Spiralebene hervorstehende Ende 1 kann aber auch mit Vorteil zur Befestigung der Feder, z. B. zur direkten Verbindung mit einer Unruhachse, dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von spiralförmigen Federn aus Metallbändern mittels eines feststehenden Gehäuses mit in der Umfangswand gleichmäßig verteilten und sie durchdringenden Führungsschlitzen für die Metallbänder und mit einem in dem Gehäuse drehbaren zylindrischen Werkzeug, in dessen Ausnehmungen die umgebogenen Bandenden eingesteckt werden und das anschließend gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenden (1) so gebogen werden, daß sie über eine Bandkante (3) hinausragen, und daß die Bandenden mit diesem abgebogenen Bandende in die Ausnehmungen (5, 9) im Zentralbereich des Werkzeugs (4) eingeführt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch t, wobei als Werkzeug eine Scheibe verwendet ist, die eine der Zahl der Bandenden entsprechende Anzahl von Ausnehmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5; 9) tangential zu einem zentralen Stift (6) mil relativ kleinem Durchmesser verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) strahlenförmig und tangential vom Stift (6) bis zum Außenrand der Scheibe (4) verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (9) in Form eines gleichseitigen Vielecks zentralsymmetrisch um den Stift (6) herum angeordnet sind.
DE19702024084 1970-05-16 1970-05-16 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von spiralförmigen Federn aus Metallbändern Expired DE2024084C3 (de)

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CH630871A CH540443A (de) 1970-05-16 1971-04-29 Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer spiralförmiger Federn aus Metallbändern für Zeitmessgeräte und damit hergestellte Flachspiralfeder

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DE2024084A1 DE2024084A1 (de) 1971-12-02
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CH291267A (fr) * 1951-05-29 1953-06-15 Ruch Werner Dispositif pour estrapader simultanément plusieurs lames de ressort pour spiral.
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DE2024084A1 (de) 1971-12-02
CH540443A (de) 1973-04-13
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