DE757830C - In einem Fuehrungsrohr verschraubbarer Hochfrequenzeisenkern - Google Patents
In einem Fuehrungsrohr verschraubbarer HochfrequenzeisenkernInfo
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical group [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 10
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
- H01F17/041—Means for preventing rotation or displacement of the core
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Description
- In einem Führungsrohr verschraubbarer Hochfrequenzeisenkern Zur Einstellung der Induktivität von Hochfrequenzspulen benutzt man verstellbare Eisenkerne. Um diese Kerne sicher zu führen und einen zügigen Gang und eine sichere Einstellung zu erreichen, sind verschiedene Möglichkeiten bekanntgeworden. Man hat z. B. am Kern eine Scheibe aus einem elastischen Material angebracht, das den Kern innerhalb des Führungsrohres hielt und führte. Diese Ausführung bedingt einen mehr odar weniger großen Luftspalt zwischen Kern und Spule, wodurch die Wirkung des Kerns verringert wird. Außerdem ist es notwendig, daß die Toleranzen sehr genau eingehalten werden, um sowohl ein Rutschen als auch ein Festklemmen des Kerns zu vermeiden. Bei einer anderen bekanntgewordenen Ausführung ist der Kern auf einem starren Zusatzkörper angeordnet, der seinerseits in einem auf der Spule angebrachten Führungsrohr verstellt wird. Die Spule wird dadurch sehr groß und teuer.
- Diese Nachteile werden bei der Erfindung vermieden. Die Erfindung besteht darin, daß bei Hochfrequenzeisenkernen, die in einem Führungsrohr verschraubbar sind, an einem oder an beiden Enden elastische, sich in das Gewinde des Führungsrohres eindrückende Scheiben angebracht sind, die bei einer Verdrehung des Kerns von diesem mitgenommen werden.
- An Hand der Zeichnungen seien Ausführungsformen gemäß der Erfindung erläutert. Fig. i stellt einen in ein Führungsrohr eingeschraubten Kern mit Gewinde und einer erfindungsgemäßen Führungsscheibe dar;.
- Fig. 2 und 3 erläutern die Anwendung des Erfindungsgedankens auf einen Kern ohne Gewinde.
- In Fig. i ist eine Spulenanordnung gezeigt, bei welcher in die mit einer Spulenwicklung i versehene Gewindebuchse 2 ein Gewindekern 3 eingeschraubt ist. Dieser Gewindekern 3 besitzt einen sechskantigen Ansatz 4 und einen vierkantigen Ansatz 5. Der sechskantige Ansatz 4 dient der Verstellung des Kerns. Natürlich kann nun ebenso an jedem der beiden Ansätze eine elastische Scheibe vorgesehen sein. Da jedoch schon durch das Gewinde ein Halt erzielt wird, genügt unter Umständen die Anordnung einer einzigen elastischen Scheibe 6, welche auf einem der Ansätze, in diesem Fall auf dem Ansatz 5, vorgesehen ist. Wäre die elastische Scheibe auf dem Ansatz 4 angebracht, so könnte der Ansatz 5 wegfallen, während eine Anordnung der Scheibe 6 auf dem Ansatz 5 den Vorteil aufweist, daß der Kern noch nicht ganz in das Führungsrohr :2 eingeschraubt zu sein braucht und doch schon ein zügiger Gang des Massekerns bei einer Einstellung desselben erzielt wird.
- Der Eisenmassekern 7 in Fig. z hat an beiden Enden je einen sechskantigen Ansatz 8 und g. Aber die Ansätze 8: und 9 sind zwei Scheiben io und i i geschoben, welche je eine sechskantige zentrische Aussparung haben, deren Form und Größe dem Querschnitt der Ansätze 8 und 9 entspricht. Die Scheiben io und i i können beispielsweise aus gepreßtem Filz bestehen und sind vorteilhaft an dem Kern 7 angekittet.
- Der Durchmesser der Scheiben io und ii ist um ein geringes größer als der Innendurchmesser der zugehörigen Führungsbuchse, während der Durchmesser des Kerns 7 etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Führungsbuchse. In Fig. 2 ist die Scheibe io in Aufsicht auf die Scheibe i i im Schnitt, gezeichnet. Der über die Scheibe io vorstehende Ansatz 8 dient zum Verstellen des Kerns.
- Fig.3 zeigt einen Kern ähnlicher Bauart, welcher in die Führungsbuchse 2, welche gleichzeitig Träger der Spulenwicklung i ist, eingeschraubt ist. Der gewindelose Kern 12 hat wiederum zwei Ansätze 13 und 14, von denen diesmal der Ansatz 14 vierkantig ausgebildet ist. Auf den Ansätzen 13 und 14 sind die Scheiben 15 und 16 aufgesetzt. Der Kern 12 samt Scheiben 15 und 16 ist in die eine Spulenwicklung i tragende, mit Innengewinde versehene Buchse 2 eingeschraubt, so daß sich die elastischen Scheiben 15 und 16, deren Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Gewindebuchse 2, dein Innengewinde der Buchse 2 anpassen. Dadurch wird bei Verdrehung des Kerns 12 ein zügiger Gang ohne jedes Spiel erzielt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. In einem Führungsrohr verschraubbarer Hochfrequenzeisenkern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder an beiden Enden elastische, sich in das Gewinde des Führungsrohres eindrückende Scheiben angebracht sind, die bei einer Verdrehung des Kerns von diesem mitgenommen werden.
- 2. Hochfrequenzeisenkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß an den Enden des Kerns kantige Ansätze vorgesehen sind, über die die elastischen Scheiben geschoben sind.
- 3. Hochfrequenzeisenkern nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Scheiben aus gepreßtem Filz oder Preßspan bestehen.
- 4. Hochfrequenzeisenkern nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern als Zylinderkern ausgebildet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Schweizerische Patentschrift Nr. 193 453 französische Patentschrift Nr. 827 041; USA.-Patentschrift N r. 2 137 573.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL98996D DE757830C (de) | 1939-09-07 | 1939-09-07 | In einem Fuehrungsrohr verschraubbarer Hochfrequenzeisenkern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL98996D DE757830C (de) | 1939-09-07 | 1939-09-07 | In einem Fuehrungsrohr verschraubbarer Hochfrequenzeisenkern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE757830C true DE757830C (de) | 1953-09-14 |
Family
ID=7289017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL98996D Expired DE757830C (de) | 1939-09-07 | 1939-09-07 | In einem Fuehrungsrohr verschraubbarer Hochfrequenzeisenkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE757830C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH193453A (de) * | 1936-02-04 | 1937-10-15 | Siemens Ag | Hochfrequenzinduktionsspule. |
FR827041A (fr) * | 1936-10-08 | 1938-04-14 | Schaub Appbau Gmbh | Bobine à haute fréquence avec noyau en fer mobile |
US2137573A (en) * | 1936-03-28 | 1938-11-22 | Italiana Magneti Marelli Socie | Screw and nut device |
-
1939
- 1939-09-07 DE DEL98996D patent/DE757830C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH193453A (de) * | 1936-02-04 | 1937-10-15 | Siemens Ag | Hochfrequenzinduktionsspule. |
US2137573A (en) * | 1936-03-28 | 1938-11-22 | Italiana Magneti Marelli Socie | Screw and nut device |
FR827041A (fr) * | 1936-10-08 | 1938-04-14 | Schaub Appbau Gmbh | Bobine à haute fréquence avec noyau en fer mobile |
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