DE754576C - Schraubbarer Hochfrequenzeisenkern - Google Patents

Schraubbarer Hochfrequenzeisenkern

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DE754576C
DE754576C DEL98995D DEL0098995D DE754576C DE 754576 C DE754576 C DE 754576C DE L98995 D DEL98995 D DE L98995D DE L0098995 D DEL0098995 D DE L0098995D DE 754576 C DE754576 C DE 754576C
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DE
Germany
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core
screwable
screw part
iron core
frequency iron
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Expired
Application number
DEL98995D
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English (en)
Inventor
Erwin Koenig
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/06Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Schraubbarer Hochfrequenzeisenkern Die Erfindung betrifft schraubbare Kerne aus Hochfrequenzeisenmasse, sog. Schraubkerne, wie sie in Geräten der Nachrichtentechnik, z. B. Radiogeräten, Anwendung finden können.
  • Die Induktivität von Hochfrequenzspulen mit Masseschraubkernen wird dadurch eingestellt, daß der Schraubkern mehr oder weniger weit in die mit einem Innengewinde versehene Gewindebuchse eingeschraubt wird. Es muß diese Einstellung während des Betriebes möglichst konstant bleiben. Das Innengewinde der Gewindebuchse und vor allem auch der Gewindedurchmesser des Massekerns weist jedoch meist Toleranzen auf, die einen zügigen Gang des Massekerns in Frage stellen.
  • Man hat bisher versucht, diese Schwierigkeit dadurch zu beheben, daß die Gewindebuchse so elastisch ausgebildet wurde, daß sich ihr Innendurchmesser dem Durchmesser des Kerngewindes anpaßt. Dies ist jedoch hauptsächlich deshalb von Nachteil, weil die Gewindebuchse meist auch Träger der Spulenw icklung ist und deshalb radiale Formveränderungen unzulässig sind.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch behoben, daß der Kern so ausgebildet wird, daß er bei jeder Einstellung axial gegen die Gewindebuchse gedrückt wird.
  • An Hand der Zeichnungen seien Ausführungsformen gemäß der Erfindung erläutert. Fig. i zeigt dabei einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung, Fig. 2 stellt einen Teil der Fig. i in Draufsicht dar; Fig.3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Anordnung.
  • In Fig. 1 bedeutet i den Massekern. 2 ist die mit Innengewinde versehene Gewindebuchse, welche den 1Iassekern 1 führt und gleichzeitig die Spulenwicklung 3 trägt. All seinem Aereil Ende trägt der Kern i ein sechskantiges Ende q, das zur Einstellung des Kerns dient. An der unteren Seite des Kerns besitzt derselbe eine Bohrung, welche zum Teil mit einer elastischen Masse 5, beispielsweise mit Gummi, angefüllt ist. In diese Bohrung paßt der Ansatz 6 eines Schraubteils 7. Dieser Schraubteil 7 besitzt wenige, beispielsweise ein bis zwei Gewindegänge, welche im Innengewinde der Gewindebuchse 2 laufen. Der Allsatz 6 des Schraubteils 7 ragt in die Bohrung des Kerns i vor und stößt auf die elastische Zwischenlage 5 auf. Der Ansatz 6 des Schraubteils 7 darf sich gegenüber dem Kern i nicht verdrehen und ist zu diesem Zweck, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit einer Nase S versehen, so daß sowohl die Bohrung im Kern i als auch der Ansatz 6 des Teils 7 eiförmige Querschnitte besitzen. Dieser eiförmige Querschnitt kann an seinem äußersten Ende des Ansatzes 6 in einen runden OOuerschnitt Übergehen. Das hat den Vorteil, daß bei der Montage der runde Querschnitt leicht auf die Bohrung im Kern i stößt und der Schraubteil 7 erst nach weiterem Einschieben des Schraubteils 7 vom Kern i bei einer Verdrehung desselben mitgenommen wird.
  • Der Schraubteil7 wird vorteilhaft aus Isolierstoff, wie beispielsweise Kunstharz, hergestellt, er kann jedoch auch aus der Masse des Kerns i angefertigt werden.
  • An Stelle des eiförmigen Querschnittes des Ansatzes 6 des Schraubteils 7 können auch andere Querschnitte gewählt werden, man wird jedoch vorzugsweise nur solche Querschnitte wählen, welche bei einer Verdrehung des Teils 7 um 36o° nur einmal in die im Kern i vorgesehene Bohrung passen. Das bringt den Vorteil, daß der Kern immer mit demselben axialen Druck gegen das Innen-g Y e Winde der BuchSe 2 gedrückt wird unter der Voraussetzung, daß zwischen Schraubteil7 und Kern i immer die gleiche Anzahl freier Gewindegänge der Gewindebuchse 2 liegt. Beispielsweise könnte der Schraubteil7 auch durch je einen zentrischen und einen exzentrischen Ansatz vom Schraubkern i mitgenommen werden.
  • Wenn Kern i und Schraubteil 7 eingeschraubt sind, ist die elastische Zwischenlage 5 zusammengepreßt, so daß Kern i und Teil 7 auseinander und in axialer Richtung gegen die Gewindeflächen des Innengewindes der Führungsbuchse 2 gedrückt werden und bei Verdrehung des Kerns ein zügiger Galt- erzielt wird.
  • Der Schraubteil ; besitzt vorteilhaft nur wenig Gewindegänge, damit zwischen dem Scliraubteil 7 und der Gewindebuchse 2 nur ein geringer Reibungswiderstand auftritt. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Verdrehung des Kerns der Verdrehung kein wesentlich unterschiedlicher Widerstand entgegensteht, ob der Teil 7 mitgenommen wird oder ob er infolge toten Ganges noch stillsteht.
  • An Stelle der Zwischenlage 5, welche die Teile i und 7 auseinanderdrückt, kann auch eine Feder angeordnet sein, welche die Teile i und 7 zusammenzieht und auf diese Art einen zügigen Gang herstellt.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung besitzt der Gewindekern 9 an der Seite, welche dem zur Verstellung dienenden Sechskant .I gegenüberliegt, einen vierkantigen Ansatz io. Auf diesen Ansatz io ist eine Glockenfeder i i, welche eine viereckige Aussparung besitzt, geschoben und wird bei einer Verdrehung des Kerns 9 mitgenommen. Diese Glockenfeder i i bestellt beispielsweise aus gepreßtem Filz und drückt den Kern 9 in axialer Richtung, so daß ein zügiger Gang gewährleistet ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubbarer Hochfrequenzeisenkern für Geräte der -Nachrichtentechnik u. dgl. dadurch gekennzeichnet, daß der Kern derartig ausgebildet ist, daß er bei jeder Einstelluna axial gegen die Gewindebuchse gedrückt wird.
  2. 2. Schraubbarer Hochfrequenzeisenkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gewindebuchse (2) außer dem Massekern (i) noch ein weiterer mit Außengewinde versehener Schraubteil (7) eingeschraubt ist, welcher bei einer Verdrehung des Kerns (i) mitgenommen wird und vermittels einer zwischen dem Massekern (i) und dem Schraubteil (7) befindlichen elastischen Zwischenlage, beispielsweise Gummi, einen axialen Druck oder Zug ausübt.
  3. 3. Schraubbarer Hochfrequenzeisenkern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mitnahme des Schraubteils (7) der Kern eine oder mehrere Aussparungen aufweist, in welche entsprechende Ansätze des Schraubteils (7) hineinragen.
  4. 4. Schraubbarer Hochfrequenzeisenkern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Form und Lage von Aussparungen bzw. Ansätzen so angeordnet sind, daß nur bei einer einzigen ganz bestimmten Stellung von Massekern (I) zu Schraubteil (7) eine Mitnahme erfolgt.
  5. 5. Schraubbarer Hochfrequenzeisenkern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6) des Schraubteils (7) und die Aussparung des Kerns (i) eiförmigen Querschnitt haben.
  6. 6. Schraubbarer Hochfrequenzeisenkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Massekerns (9) einen kantigen Ansatz (1o) besitzt, über welchen eine nachgiebige Glockenfeder (I I) geschoben ist, und daß die Glockenfeder so geformt ist, daß sie bei einer Verdrehung des Kerns (9) mitgenommen wird und sich gegen das Innengewinde der Gewindebuchse (a) abstützt. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands. vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Schweizerische Patentschrift Nr. I93 453; französische Patentschrift Nr. 827 041; britische Patentschrift Nr. 495 6o5.
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