DE767336C - Hochfrequenzeisenkernspule - Google Patents

Description

• Die Erfindung befaßt sich mit einer zweckmäßigen Ausbildung einer Hoehfrequenzeisenkernspule, bei der der Hochfrequenzeisenkern mit Gewinde in den Spulenkörper eindrehbar ist. Es sind derartige Hochfrequenzeisenspulen bekanntgeworden ; bei diesen besitzt jedoch sowohl der SpuIenkörper als auch der Hochfrequenzeisenkern Gewinde. Dies hat den 'Nachteil, daß das Gewinde bei dem Hochfrequenzeisenkern leicht ausbricht, da das Material äußerst spröde ist. Außerdem muß bei derartigen Kernen demzufolge das Gewinde sehr großz- Steigung haben, da ein Feingewinde in dem spröden Material des Kerns nicht ausführbar ist,. Große Steigung eines Gewindes bedingt aber, daß eine Feineinstellung schwer möglich ist.
• Es ist bereits eine Anordnung bekanntgeworden, bei der der Eisenhorn mit einer besonderen Schraube v erseli°n ist, die die Bewegung des Hochfrequenzeisenkerns beim Drehen hervorruft. Der Hochfrequenzeisenkern ist an der einen Flachseite mit einer Scheibe aus elastischem Material versehen, die zur Sicherung der Kernlage im Spulenkörper dient. Bei einer anderen bekannten Anordnung ist zwecks Führung und Sicherung der Lage des Hochfrequenzeisenkerns der Spulenkörper mit einem Einschnitt versehen, der mit einem elastischen Material ausgefüllt ist, das in die Schraubenwindungen des Kerns eingreift.
• Gemäß der Erfindung besitzt der Eisenkern selbst kein Gewinde und isst in axialer Ausdehnung mit mehreren Einschnitten in seiner Oberfläche versehen, in die elastische Körper derart eingelegt, insbesondere eingeklebt werden, daß sie mit dem längs der Innenwand des SpuIenkörpers angebrachten Gewinde eine Schraubverbindung bilden. Gegeniih:r den bekannten Anordnungen bietet die Erfindung den Vorteil, daß ein elastischer Körper mit größerem Volumen trotz eines geringen Zwischenraumes zwischen Bern und Spul;enkörper angebracht werden kann. Hierdurch wird also eine bessere elastische Wirkung erzielt als mit einem elastischen Körper von kleinerem Volumen. Andererseits ist aber auch der Vorteil erhalten, daß das Gewinde des Spuleenkörpers mit einer kleinen Steigung ausgeführt werden kann, so daß eine Feineinstellung leicht möglich ist und außerdem ein Verletzen der Hoclifrequenzeisenherne durch Ausbrechen eines Gewindes nicht mehr möglich ist.
• In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
• Abb. i zeigt einen Hochfrequenzeisenkern ohne Gewinde, Abb. 2 den Hochfrequ-enzeisenkern mit einer eingeklebten weichen Einlage.
• Indem Hochfrequenzeisenkern i sind beispielsweise drei Einschnitte 2 angebracht, in die eine weiche: Einlage, beispielsweise Filz 3, ingeiegt oder eingeklebt wird. Die Filzeinlage steht dabei über den Umfang des Eisenkerns hinaus und legt sich in den Gewindegang des Spulenkörpers ein. Der Eisenkern erhält zwcekmäß.igerweise an einer End-=.iäche in an sich bekannter Weise Zapfen .I od°r auch Einschnitte, damit ein Eindrehen des Eisenkerns in den Spulenkörper mittels ,: ins Schlüssels leicht möglich ist.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzeisenkeruspule, bei der der zylindrische Hochfrequenzeisenlern mit Gewinde in den Spulenkörper eindrehbar-ist und zur Führung und Halterung zwischen Kern und Spulenkörp,-r ein elastischer Körper dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern selbst Lein Gewinde und in axialer Ausdehnung mit mehreren Einschnitten in seiner Oberfläche versehen ist, in die elastische Körper derart eingelegt, insbesondere einwerden, daß sie mit dem längs der Innenwand des Spulenkörpers angebrachten Gewinde eine Schraubverbindung bilden.
2. 2. Hochfnequenz@isenhernspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern an seiner Endfläche Zapfen oder Einschnitte hat, die zur Ausübung der Schraubbewegung dienen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstand vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgend,- Druckschriften in Betracht @zc@gen worden: Französische Patentschriften Nr. 817 1,99, 827 041, Sig 826.