DE691492C - Hochfrequenzmassekernspule mit geteiltem Massekern - Google Patents

Hochfrequenzmassekernspule mit geteiltem Massekern

Info

Publication number
DE691492C
DE691492C DE1932V0030128 DEV0030128D DE691492C DE 691492 C DE691492 C DE 691492C DE 1932V0030128 DE1932V0030128 DE 1932V0030128 DE V0030128 D DEV0030128 D DE V0030128D DE 691492 C DE691492 C DE 691492C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
winding
core
self
ground core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1932V0030128
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1932V0030128 priority Critical patent/DE691492C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE691492C publication Critical patent/DE691492C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Hochfrequenzmassekernspule mit geteiltem 1Vlassekern Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenzmassekernspule mit-geteilteäi Messekern und einem Luftspalt zwischen den Teilen zur Einstellung der Selbstinduktion, und die Erfindung besteht in der gleichzeitigen Anwendung folgender Merkmale bei einer derartigen Spule: -a) eine Selbstinduktionsspule in Form einer kompakten Mehrlagenwicklung mit gerader Wickelachse, b) zwei gegenüber der Wicklung feststehende, mit einer durchgehenden Mittelbohrung versehene zylindrische Kerne, von denen der eine die Wicklung durchdringt und der andere die Wicklung umschließt, c) 'zwei zusätzliche, an den Stirnseiten der zylindrischen Kerne unter Zwischenfügung elastischer Zwischenlagen angeordnete und ihren magnetischen Abschluß bildende Scheibenkerne, _ die zum Zwecke der Feineinstellung der Selbstinduktion gegenüber den feststehenden Kernteilen in Richtung der Wicklungsachse in ihrem Abstand einstellbar angeordnet sind.
  • Die Kernteile sind zweckmäßig in einem als Abschirmbecher ausgebildeten Gehäuse angeordnet, welches gleichzeitig zur Halterung der Einstellorgane dient. Zweckmäßig ist konzentrisch zur Spule eine Einstellschraube angeordnet, die mit den elastischen Zwischenlagen der Kernteile zusammenwirkt und sowohl die Einstellung als auch die Halterung der Spule im Gehäuse bewirkt.
  • Hochfrequenzeisenkernspulen mit verhältnismäßig . kompakter Wicklung sind bereits bekannt. Es ist jedoch bisher nicht erkannt worden, welche Möglichkeiten gerade derartige Spulen in bezug auf diie Schaffung einer hoch verlustarmen Abstimmspule mit Feineinstellung des Selbstinduktionswertes bieten. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Selbstinduktion von Hochfrequenzeisenkerntransformatoren durch Veränderung eines Luftspaltes einzustellen. Es handelte sich jedoch bei diesem Vorschlage nicht um Messekerne, und es fehlten die weiteren obengenannten wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Anordnung. Die Vorteile diesererfindungsgemäßen Anordnung, die in erster Linie in der Erzielung einer sehr feinfühligen Regelung des Selbstinduktionswertes bei geringer Änderung des äußeren Streuflusses, verlustarmer Gesamtanordnung und zweckmäßiger konstruktiver Gestaltung bestehen, wurden bei den bekannten Anord: nungen nicht erreicht. Insbesondere fehlte bei diesen bekannten Anordnungen -das wesentliche Merkmal des Erfindungsgedankens, nämlich die Vorsehung eines im Bereiche der höchsten Felddichte befindlichen fest zur Wicklung angeordneten Hauptkerls in Verbindung mit in Bereichen geringerer Felddichte angeordneten verstellbaren Abgleichteilen. Diese neue Anordnung ermöglicht - eine sehr genaue Selbstinduktionseinstellüng, und zwar bei praktisch konstant bleibendem Stmu# feld. ° Ein Ausführungsbeispiel des Erfindu@gs-.' gedankens ist in der Zeichnung dargest %llt,_ und zwar in Abb. i im Mittelschnitt undi!d Abb. 2 im Querschnitt.
  • Der Massekern besteht aus dem innerhalb des Spulenkörpers 12 im Bereiche der größten Felddichte fest zu dem Spulenkörper angeordneten, mit einer Mittelbohrung versehenen Hauptkern 2, einer ebenfalls fest zu dem Spulenkörper angeordneten, diesen umgebenden Hülse 3 und an den Stirnenden im Bereiche geringerer Feldstärke angeordneten Jochplatten 4. Der Spulenkörper ist in zwei Kammern unterteilt, in denen sich die Wicklung i befindet. Zwischen den Kernteilen 2, 3 einerseits und den Kernteilen q., 5 andererseits befinden sich elastische Zwischenlagen 6, beispielsweise aus Gummi bestehend. Die genannten Teile werden durch Isolierplatten 7; welche mit zentrischen Vorsprüngen in die Mittelbohrung der Kernteile 2, q. und 5 eingreifen und einerseits in einer Mittelbohrung des Abschirmgehäuses 8 und andererseits durch eine in dem Boden 9 des Gehäuses verstellbare Einstellschraube i o in ihrer Lage gehalten sind, beidseitig umfaßt. Der Magnetkern kann aus geschichtetem Magnetmaterial in Platten- und Rollenform bestehern. Es kann aber auch ein mit Isolierstoffen zu formbarer Masse vereinigtes und zu entsprechenden Formkörpern verarbeitetes Magnetmaterial Anwendung finden. Die verhältnismäßig geringe Permeabilität des Kernmaterials von etwa io bis 15, am Ringkern gemessen und errechnet, ermöglicht eine äußerst genaue Einstellung, da verhältnismäßig großen Kernbewegungen verhältnismäßig kleine Änderungen der wirksamen Permeabilität entsprechen.
  • Der Zusammenbau der beschriebenen Spule erfolgt in der Weise, daß die genannten Teile zusammengesteckt werden unter Herausführung der Drahtenden i i durch entsprechende Üffnungen des äußeren Kernteiles 3 und des Gehäuses B. Die Platten 7 werden. nunmehr nach Herstellung der Verbindung zwischen dem Gehäuse 8 und dem Boden 9 durch die Einstellschraube io zusammengepreßt. Der Selbstinduktionswert kann :nun je nach dem Druck, welcher durch die Schraube io ausgeübt wird, mehr oder weniger gesteigert werden, -da je. nach dem Anpreßdruck die elastischen Zwischenlagen 6 zusammengedrückt und die Kernteile q. und 5 zu Bereichen höherer -:i,'eldstärke hin bewegt und damit in stär-:kerem Maße selbstinduktionserhöhend wirk-@'sam werden. Auf diese Weise kann man den Selbstinduktionswert der Spule äußerst feinfühlig einstellen. Das Streufeld der Spule ist wegen der gewählten Kernform äußerst gering und ändert sich kaum in Abhängigkeit von der Einstellung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzmassekernspule mit geteiltem Massekern und einem Luftspalt zwischen den Massekernteilen zur Einstellung- der Selbstinduktion, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale a) eine Selbstinduktionsspule in Form einer kompakten Mehrlagenwicklung mit gerader Wickelachse, b) zwei gegenüber der Wicklung feststehende, mit einer durchgehenden Mittelbohrung versehene zylindrische Kerne, v an denen der eine die Wicklung durchdringt und der andere die Wicklung umschließt, c) zwei zusätzliche, an den Stirnseiten der zylindrischen Kerne unter Zwischenfügung elastischer Zwischenlagen angeordnete. und ihren magnetischen Abschluß bildende Scheibenkerne, die zum Zwecke der- Feineinstellung der Selbstinduktion gegenüber den feststehenden Kernteilen in Richtung der Wicklungsachse in ihrem Abstand einstellbar angeordnet sind. .
  2. 2. Hochfrequenzmassekernspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Permeabilität des Massekernmaterials etwa io- bis 15 beträgt. ,3. Hochfrequenzmassekernspule nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule in einem als Abschirmbecherausgebildeten Gehäuse angeordnet ist, welches die mechanische Verstelle:i,nrich-. tung trägt. q.. Hochfrequenzmassekernspule nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Spule mittels einer konzentrischen Schraube be-"virkt wird, welche gleichzeitig als Einstellorgan dient und mit den elastischen Zwischenlagen zusammemvirkt.
DE1932V0030128 1932-11-29 1932-11-29 Hochfrequenzmassekernspule mit geteiltem Massekern Expired DE691492C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1932V0030128 DE691492C (de) 1932-11-29 1932-11-29 Hochfrequenzmassekernspule mit geteiltem Massekern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1932V0030128 DE691492C (de) 1932-11-29 1932-11-29 Hochfrequenzmassekernspule mit geteiltem Massekern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE691492C true DE691492C (de) 1940-05-28

Family

ID=7585437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1932V0030128 Expired DE691492C (de) 1932-11-29 1932-11-29 Hochfrequenzmassekernspule mit geteiltem Massekern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE691492C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108805B (de) * 1959-07-21 1961-06-15 Siemens Ag Spulenanordnung mit einem Schalenkern
DE1169600B (de) * 1958-11-14 1964-05-06 Philips Nv Ferromagnetischer Topfkern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169600B (de) * 1958-11-14 1964-05-06 Philips Nv Ferromagnetischer Topfkern
DE1108805B (de) * 1959-07-21 1961-06-15 Siemens Ag Spulenanordnung mit einem Schalenkern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1102245B (de) Vorrichtung zur Induktivsteuerung von Servo-Anlagen
DE691492C (de) Hochfrequenzmassekernspule mit geteiltem Massekern
AT151159B (de) Regelbare Hochfrequenzinduktionsspule.
AT221287B (de) Verfahren zum ebenflächigen Ausrichten der Spalte einer Anzahl von Einzelmagnetköpfen, die zusammen einen Mehrfachmagnetkopf bilden
DE836523C (de) Ringkernspulen
DE737338C (de) Spule mit einem magnetisierbaren Kern aus mehreren Teilen von Werkstoffen verschiedener Temperaturkoeffizienten
DE856771C (de) Verfahren zur Herstellung eines magnetisierbaren, aus mehreren Teilen bestehenden Kerns fuer Spulen
DE1109268B (de) Klein- und Kleinstspule auf einem zylindrischen Spulenkoerper aus magnetisierbarem Blech
DE976782C (de) Spulenanordnung mit magnetisierbarem Kern
DE710905C (de) Hochfrequenzeisenkernvariometer
DE767336C (de) Hochfrequenzeisenkernspule
DE908671C (de) Elektromagnetischer Messkopf
DE1082677B (de) Vierteiliger ferromagnetischer Jochkern fuer die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen in Kathodenstrahlroehren
DE652554C (de) System von zwei oder mehreren miteinander induktiv gekoppelten Spulen
AT157326B (de) Hochfrequenzspule mit magnetisierbarem Kern.
DE757078C (de) Hochfrequenzvariometer mit zwei ineinander angeordneten kugelfoermigen oder zylindrischen Spulen
DE976858C (de) Hochfrequenzspule veraenderbarer Induktivitaet
DE956614C (de) Topf- und Schalenkern mit einstellbarem Luftspalt
DE667029C (de) Gluehkathodenentladungsroehre
DE976299C (de) Drehschiebevariometer
DE971432C (de) Mehrteiliger Magnetkern fuer Spulen und UEbertrager
DE19631375C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer stromkompensierten Drossel
DE1671038C (de) Hochpermeabler Mangan-Zink-Ferritkern
AT146640B (de) Hochfrequenzspule, insbesondere für kurze Wellen.
DE884051C (de) Hochfrequenzspulenanordnung mit wenigstens einer einen Kern und einen Mantel aus Hochfrequenzeisen enthaltenden Spule