DE757078C - Hochfrequenzvariometer mit zwei ineinander angeordneten kugelfoermigen oder zylindrischen Spulen - Google Patents

Hochfrequenzvariometer mit zwei ineinander angeordneten kugelfoermigen oder zylindrischen Spulen

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DE757078C
DE757078C DES120524D DES0120524D DE757078C DE 757078 C DE757078 C DE 757078C DE S120524 D DES120524 D DE S120524D DE S0120524 D DES0120524 D DE S0120524D DE 757078 C DE757078 C DE 757078C
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Germany
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core
variometer
coil
high frequency
recesses
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Expired
Application number
DES120524D
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English (en)
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/06Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Hochfrequenzvariometer mit zwei ineinander angeordneten kugelförmigen oder zylindrischen Spulen Veränderbare Selbstinduktionsspulen, sogenannte Varionvetar, sind bisher in der Weise ausgebildet worden, daß zwei zylindrische oder kugelförmige Spulen mit verschiedenem Durchmesser ineinander angeordnet sind. Ähnliche Anordnungen hait man auch schon bei Drehtransformatoren für Einphasenwechselstrom getroffen. Es sind weiterhin sogenanntE Nierenvariometer bekanntgieworden., die mit einem äußeren Ringkern versehen sind. InfoIge der ungünstigen, Form der Wicklungen haben sich diese Variometer in der Praxis nicht bewährt. Weiterhin wurde auch schon vorgeschlagen, die Beziehungen zwischen; der Induktivität und der Stellung der beweglichen Spule eines Variometers mittels eines zu beiden Spulen äußeren magnetischen Kreises einzustellen. Bei derartig bekannten Anordnungen hat man auch schon versucht, den Induktivitätsverlauf durch Abgleichstifte zu beeinflussen:. Es ist auch an sich bekannt, die Selbstinduktion einer Spule durch Änderung des Querschnitts des magnetischen Kernes einzustellen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei allen diesen Anordnungen; nicht die Möglichkeit besteht, den maximalen Kopplungsgrad einzustellen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf ein Hochfrequenzvariometer mit zwei ineinander angeordneten kugelförarigen oder zylindrischen Spulen, insbesondere solchen mit rechteckigem Querschnitt, von denen die innere gegen die äußere drehbar und die innere Spule auf einem Massekern angeordnet ist. Die Erfindung bezweckt, den Kopplungsgrad zwischen den Spulen einzustellen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die innere und die äu@ß,ere Spule von einem ring- oder kapselförmigen Ilassekern, der die äußere Spule gleichzeitig 111 Aussparungen trägt, so eng umschlossen sind, daß das Feld im wesentlichen im Massekern verläuft, und daß zur Veränderung des Induktivitätsbereiches der äußere Kern gegenüber d;m inneren Kern axial verschiebbar ist, oder da.ß der äußere Kern aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen besteht.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, daß die innere Wicklung auf dem Kern unter Zwischenfügung einer Isolierschicht, die z. B. aus Isolierlack besteht, aufgewickelt ist, und d.aß in Aussparungen des äußeren Kernes Abgleichkörper aus 1na.gnetisierbarem 'Material verstellbar angeordnet sind, z. B. in Form von schraubbaren Stiften. Vorteilhaft wird auch der innere Kern auf einer Metallachse angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar Erfindung dargestellt.
  • Fig. I zeigt die Ansicht eines Hochfr-equenzvariometers ; Fig. 2 zeigt die Draufsicht eines Horhf requenzva.riometers.
  • Mit i und 2 sind die in bekannter Weise in Reihe geschalteten beiden Spulen des Hochfrequenzvarionie-ters bezeichnet, die ineinander schwenkbar angeordnet sind. Infolge der gegenseitigen Verstellbarkeit kann der Induktivitätswert eines solchen Variometers von einem Höchstwert fast bis auf Null herab verändert «-erden. Die innere Spule ist auf einem nach Art eines do.ppel-T-förniigen Ankers ausgebildeten magnetisierbaren Kern aus magnetisierbarem Material nach Art der Massekerne aufgewickelt, wobei die in dem Kern 3 vorhandenen nutartigen Aussparungen zur Unterbringung dir Wicklung dienen. Der Kern 3 sowie die Spulenwicklung 2 sind, von einem ringförmigen Kernteil q. umgeben, der eine Schließung des magnetischen Kreises bewirkt, so daß das Spuleafeld auf seiner ganzen Länge im magnetisierbaren Material verläuft und Streufelder weitgehend vermieden werden. Der ringförmige Kernteil .I ist mit Aussparungen 5 versehen, die zur Aufnahme der äußeren Spulenwicklung 2 dienCll. Vorteilhaft ist es, diesen Kernteil feststehend anzuordnen und den inneren auf einer quer
    zur Feldrichtung verlaufenden A@2hse G zu
    befestigen, die in kleinen Lagerböcken 7 dr,-h-
    bar gelagert ist. Diese Lagerböcke sind auf
    einer Grundplatte S angeordnet, die zugleich
    den äußeren ringför@tnig@rl Kernteil.I trägt.
    Bei Verbindung der Achsen mehrerer Vario-
    meter können verschiedene Abstimmkreise
    eines Rundfunkapparates gleiclize-itig verstellt
    «-erden. Es kann hierfür auch eine durA-
    gehende Achse benutzt «-erden, auf der sämt-
    liche drehbare, aus der Spulenwicklung i und
    dem Innenkern 3 bestehende Systtine der
    einzelnen Variometer angeo,rdtrt sind. Die
    Achse kann aus Isoliermaterial hergestellt
    werden, um zusätzliche Verluste zu v@#rmei-
    den. Andererseits kann es jedoch auch vor-
    teilhaft sein, hierfür Metall zu verwenden,
    da die Güte der Variometer mit steigender
    Induktivität zunimmt, was jedoeh unerwünscht
    ist, wenn die Selektivität der Kreise nicht
    verändert werden soll. Durch die Einbringung
    der Achse aus Metall wird aber die Güte
    durch die zusätzlichen Wirl>:Istromverluste
    in dieser Achse herabgesetzt, so (aß bei
    zweckeinsprechender Dimensionierung der
    Achse ein gleichbleibender Gütewert erzielbar
    ist. Für geringe Induktivitätswerte, also für
    Abstimmbereichedes Variometers auf kürzere
    Wellen, d. h. höhere Frequenzen, macht sich
    die Anwesenheit de Metalls der Achse auf
    den Gütewert infolge der geringen Eindring-
    tiefe: nicht störend bemerkbar. Das Feld ist
    in dieseln Falle verhältnismäßig schwach, so
    da.ß z. B. Wirbelstromverluste durch die
    Achse entsprechend gering sind. Bei langen
    Wellen und dementsprechend großen Ind;ulc-
    tivitäten ergänzen sich hingegen die Spulen-
    felder, so daß die Achse infolge der großen
    Eindringtiefe einem starken Feld ausgesetzt
    ist. Die Verluste steigen an. wodurch der
    sonst für hohe Induktivitäten größere Güte-
    wert etwa auf der gleicli-eri Höhe wie für
    kürzere Wellen gehalten wird.
    Die Sp.ul-enwicklung i für den inneren
    Kern 3 kann mittels eines Spulenkö.rl",ers, der
    in diesem Falle zweiteilig ausgebildet sein
    muß, um auf den Kern aufgebracht zu werden,
    aufgewickelt sein, oder der Kern 3 wird im
    Eereich der aufzubringenden Spulenwicklung
    mit einem isolierenden Anstrich überzogen,
    der eine unmittelbare Berührung der Wick-
    lung im Falle schadhafter Drahtisolation mit
    dem Kern verhütet. Der Wickelkärl>.er für die
    äußere Spulenwicklung 2 wird zweckmäßig
    aus einem Stück hergestellt, damit er
    dieser Spulenwicklung den erforderlichen
    Halt gibt.
    Der ringförmige Außenkern .I kann als
    Kapsel ausgebildet sein. Auf diese Weise
    kann die Streuungsarmut der Variometer
    noch weiter verbessert «-erden.
    Der Abgleich des Variometers auf einen bestimmten maximalen bzw. minimalen Induktivitätswert kann in der Weisse erfolgen, daß die, beiden Kernteile 3 und 4 geg°enZ-inander in ihrer Achsrichtung verschoben werden. Eine solche Anordnung ist bei nicht völliger Umschließung der Spulenwicklungen und des inneren Kernes 3 durch den: Außenkern. leicht möglich. Die gegenseitige Verschiebung kann in der Weise vorgenommen werden, daß der äußere Kernteil 4 mittels eines schwalbenschwanzförmigen Ansatzes 9 in einer schienenartigen Aussparung io der Grundplatte ß axial verschiebbar angeordnet ist. Es ist verständlich, daß je nach dein Überdeckungsgrad beider Kernteile der magnetische Widerstand an dieser Stelle und demzufolge der Induktivitätswert einstellbar ist.
  • Ein bestimmter Induktivitätsverlauf dies Variometers bei der Verdrehung beider Spulenwicklungen zueinander ist dadurch erzielbar, daß im äußeren Kern 4 an den erforderlichen Stellen schlitzartige Aussparungen i i angebracht werden, deren Tiefe und Anzahl je nach Erfordernis zu bemessen sind. Andererseits können hierfür auch kreisrunde Aussparungen vorgesehen !sein zur Aufnahme stiftartiger Abgleichkörper 12 aus magnetisierbarem Material, die vorzugsweise mit Gewinde versehen sind und je nach Bedarf verschiednen tief in den Kernteil 4 einsch.raubbar sind. Ebenso wie die Schlitze i i können diese Abgleichkörper 12 an verschiedenen Stellen des Außenkernes 4 angebracht werden. Der Stiftabgle@ich besitzt im übrigen noch den Vorteil, daß nie zuviel Material zum Abglieich entfernt werden kann, da durch den Abgleichkörper die hierfür vorgesehene Aussparung jederzeit durch tieferes Einschrauben desselben wieder au sfüllbar ist.
  • Eine andere Regelart für die; Änderung des Induk tivitätsbereiches wäre die, daß der Außenkern zweiteilig ausgebildiet ist und beide Kernteile unter Einfügung eines Luftspaltes gegeneinander verstellbar sind. Wenn auch im Bereich des Luftspaltes ein, geringfügiges Streufeld zur Ausbildung gelangt, so ist dieses jedoch auf die nächste Umgebung des Luftspaltes beschränkt, so daß Beeinflussung benachbarter Schaltelemnente in der bei Luftvariometern bekannten. Weisse nicht zu befürchten ist. Mitunter kann es auch zweckmäßig sein, um eine Verbesserung der Streuungsverhältnisse zu erzielen, den äußeren Kernteil 4 des Variometers aus einem magnetisierbaren Material höherer Permeabilität als der des Innenkernes herzustellen, wodurch das magnetiische Feld gewissermaßen besser auf den: Außenkern konzentriert wird und weniger bestrebt ist, seinen Weg durch die Luft zu nehmen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPPGCHEt i. Hochfrequenzvariometer mit, zwei ineinander angeordneten kugelförmigen odeir zylindrischen Spulen, insbesondere solchen mit rechteckigem Querschnitt, von denen die innere gegen die äußere drehbar und die innere Spule auf einem. Massekern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet:, daß die innere und die äußere Spule von einem ring- oder kapselförmigen Massekern, der die äußere Spule gleichzeitig in Aussparungen trägt, so eng umschlossen, sind, daß das Feld im wesentlichen im Masseleern verläuft und daß zur Veränderung dies Induktivitätsbereiches der äußere Kern gegenüber dem inneren Kern axial verschiebbar ist, oder daß der äußere Kern aufs zwei gegeneinander verstellbaren Teilen besteht..
  2. 2. Variorneter nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wicklung auf den Kern unter Zwischenfügung einer Isolierschicht, die z. B. aus Isolierlack besteht, aufgewickelt ist.
  3. 3. Variometer nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß in Aussparungen des äußeren Kernes Abgleichkörper aus magnetisierbarem Material verstellbar angeordnet sind, z. B. schraubbare Stifte.
  4. 4. Variometer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kern auf einer Metallachse angeordnet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N'r. z27 943, 483 590; britische Patentschriften Nr. -2z4 9,76, 366 475, 412 64, 422 585; französische Patentschriften N r. 687 221, 759 122, 788 899.
DES120524D 1935-11-20 1935-11-20 Hochfrequenzvariometer mit zwei ineinander angeordneten kugelfoermigen oder zylindrischen Spulen Expired DE757078C (de)

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