DE852561C - Bandfilter fuer Rundfunkgeraete - Google Patents
Bandfilter fuer RundfunkgeraeteInfo
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- DE852561C DE852561C DEP39512A DEP0039512A DE852561C DE 852561 C DE852561 C DE 852561C DE P39512 A DEP39512 A DE P39512A DE P0039512 A DEP0039512 A DE P0039512A DE 852561 C DE852561 C DE 852561C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
- H01F17/06—Fixed inductances of the signal type with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
- H01F17/062—Toroidal core with turns of coil around it
-
- H—ELECTRICITY
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Description
- Bandfilter für Rundfunkgeräte Die bis jetzt bekannten Bandfilter für Rundfunkgeräte haben infolge der großen Streuung ihres Magnetfeldes durchweg hohe Verluste, die durch die Bauform der heute gebräuchlichen Hochfrequenzeisenkerne bedingt sind. Diese Kerne sind gewöhnlich als einfache Schraubkerne ausgebildet. Es sind auch Spulenformen bekanntgeworden, bei denen das HF-Eisen in zwei gleichgeformten Hälften um die Spule herumgreift, sogenannte Topfspulen. Diese Ausführungsform hat jedoch den Nachteil, daß die beiden Eisenschalen (Topfhälften) nicht immer gleichmäßig aufeinanderliegen. Durch Unebenheiten der Auflageflächen treten Abweichungen bei den resultierenden L-Werten auf. Bereits geringfügige Abstandsänderungen der Auflageflächen haben große Änderungen der L-Werte zur Folge. Auch das Streufeld ist von der Größe des Luftspaltes abhängig und daher nicht absolut definierbar.
- Bei allen bekannten Ausbildungen von Bandfiltern ist durch diese Umstände, insbesondere durch die Streuung des Magnetfeldes der beiden Spulen des Bandfilterkreises ein großer Abstand dieser beiden Spulen voneinander bedingt, wodurch sich eine erhebliche Baugröße des Bandfilters ergibt.
- Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß für die beiden Spulen des Bandffilterkreises Ringkernspulen verwendet werden, dieren aus Hochfrequenzmagnetkernmaterial bestehender geschlossener Ringkern gemäß dem Patent 836 523 mit einer Kreuzschlagwicklung versehen ist. Ringspulen, ., deren Anfang sich mit dem Ende der Wicklung zu einem Ring vereinigt, haben keine magnetische Streuung und weisen daher keine oder nur geringe Verluste auf. Der induktive Wirkungsgrad einer Ringkernspule ist also sehr hoch. Demgegenüber ist aber die Ringspule infolge der ihr eigenen hohen Eigenkapazität normalerweise unbrauchbar.. Durch die nach dem Hauptpatent vorgesehene Kreuzschlagwicklung wird dieser ungünstige Umstand. jedoch beseitigt und die Eigenkapazität soweit verringert, daß sie in ihrenWerten. eurer gewöhnlichen Kreuzwickelspule mit HF-Eisenkernen mindestens gleichkommt. Mit dieser' Kreuzschlagwicklung stellt die Ringkern.spule einen verlustarmen und demzufolge hochwertigen. Hochfrequenzbauteil des Radiogeräts dar.
- Die zu einem Bandfilter mindestens erforderlichen zwei Ringkernspulen. können nun bei Verwendung der Kreuzschlagwicklung-gariz nahe aneinandergebracht werden und geben dadurch die Voraussetzung für den Bau von Bandfiltern kleinsten Ausmaßes.
- Die beiden Spulen des Bandfilters müssen in. gewissen Grenzen miteinander elektrisch gekoppelt sein. Die Kopplung erreicht man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß die Ringkerne nur zu einem Teil bewickelt werden, wobei man es ganz in der Hand hat, durch Mehr- oder Wenigerbewicklung die Größe. der Kopplung zu bestimmen. Im allgemeinen bewickelt man etwa z/3 bis 4/5 des Ringkernes.
- In der Zeichnung sind verschiedeneAusführungsbeispiele der Erfindhing dargestellt.
- Fig. i zeigt die Seitenansicht eines Bandfilters mit aufgeschnittenem Gehäuse und Fig. 2 die Draufsicht auf eine Gehäusehälfte. -Die Ringkerne i, die aus HF-Magnetkernmaterial bestehen, sind von Schalen 2 aus Isolierstoff umschlossen, auf die die Kreuzschlagwicklung 5 aufgebracht ist. Die beiden Ringkernspulen sind in einem in zwei Hälften geteilten Gehäuse 3 aus Isolierstoff untergebracht und werden mittels der Schraubpilze 4, die ebenfalls aus Isolierstoff bestehen, im Gehäuse 3 festgehalten. Die Ringkerne sind aus Kopplungsgründen nur zum Teil mit der Kreuzschlagwicklung 5 versehen, die zur Vermeidtin.- von Verlusten in zwei gegenläufige Einzelwicklungen unterteilt ist. Die zum Bandfilterteil gehörigen Kondensatoren sind mit 6 und die für die Abstimmung erforderlichen Trimmer mit 7 bezeichnet.
- Bei den in Fig. 3 und 4 in der Seitenansicht bzw. in der Draufsicht dargestellten besonderen Ausführungsformen ist nur die eine Spule io' im Gehäuse starr befestigt, während die andere Spule 9 drehbar angeordnet ist. Dies ist dadurch erreicht, daß die Ringkernspule 9 beispielsweise auf einer Achse 8 befestigt ist, die ihrerseits so gelagert ist, daß sie von außen gedreht werden kann. Durch die Drehung der Spule 9 wird die Kopplung der beiden Spulen 9 und ro verändert und damit eine stufenlose Bandbreitenregelung ermöglicht.
- Die Fig. 5 und 6 zeigen annähernd die natürliche Grüße eines Bandfilters in der Ausführungsform gemäß Fig. i und 2.
- itlän kann auch mehrere, z. B. drei Ringkernspulen koppeln, von denen eine, vorzugsweise die mittlere, drehbar angeordnet ist, während die beiden äußeren Spulen fest im Gehäuse eingebaut sind. Auf diese Weise erhält man ein regelbares Dreifacdi-R-ingkern-Bandfilter. Infolge des geschlossenen, mit einer Kreuzschlagwicklung versehenen Ringkernes tritt beim Verdrehen der einen Spule eine Veränderung des L-Wertes nur in einem ganz geringfügigen Maße auf, so däß die Bandbreitenregelung praktisch verstimmungsfrei arbeitet.
- _ Statt in eitlem Gehäuse können die Ringkernspulen auch auf andere Arten zu einem Bandfilter gestaltet werden. So können die Ringkernepulen z. B. auf ein Isolierrohr aus Pappe od. dgl. gesetzt oder durch eine sonstige Halterung starr oder drehbar gelagert werden.
- Irr Fig. ,^ ist in der Seitenansicht und in Fig. 8 in der Draufsicht beispielsweise ein festes Bandfilter dargestellt, dessen Ringkernspulern 12 von einem Papprohr ri getragen sind.
- Fig. 9 zeigt in der Seitenansicht und Fig. io in der Draufsicht ein veränderliches Bandfilter, dessen eine Ringkernspule 13 fest auf dem Papprohr i i sitzt, während die andere Ringkernspule 14 auf einer Hülse 15 angebracht ist, die auf dem Papprohr i i drehbar gelagert ist und mittels des Armes 16 verdreht werden kann. Durch Verdrehen der Spule 14 wird die Kopplung der beiden Spulen verändert und damit die Bandbreite stufenlos geregelt.
- Fig. i i zeigt in der Seitenansicht ein festes Bandfilter, dessen auf dem Papprohr i i starr befestigten beiden Rinigkernspulen 12 von einer Metallkappe 17 abgeschirmt sind, die der Form des Bandfilters angepaßt ist.
- Wie die Zeichnungen erkennen lassen, haben die beiden Ringkermspulen nur einen geringen Abstand voneinander, der höchstens etwa io mm beträgt, so daß die gemäß der Erfindung ausgebildeten Bandfilter nur einen sehr geringen Raumbedarf haben, wie auch die Fig. 5 und 6 erkennen lassen, die ungefähr die natürliche Größe eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Bandfilters darstellen. Dieser geringe, durch die Erfindung ermöglichte Raumbedarf des Bandfilters ist besonders für die neuzeitlichen Rundfunkgeräte von Bedeutung, die besonders kleine Ausmaße aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bandfilter für Rundfunkgeräte, gekennzeichnet durch die Verwendung von. vorzugsweise aus einem Hochfrequenzmagnetkernmaterial bestehenden geschlossenen Ringkernen, die nach Patent 836 523 mit einer Kreuzschlagwicklurng versehen sind. z. Bandfilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkerne nur zu einem Teil mit der Kreuzschlagwicklung versehen
sind, die in mehrere Einzelwicklungen mit gegertlätifiger `Vicklungsrichtung aufgeteilt ist. 3. Handfilter nach Anspruch > und z, dadurch gel<@nnzeichn@t, daß eine der Ringkernspulen des Bandfilters drehbar angeordnet ist. d. Bandfilter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB mehrere, z. B. drei Ring- kernspulen miteinander gekoppelt sind, von denen eine, vorzugsweise die mittlere, drehbar a11-Cordnut ist. @. Bandfilter nach Anspruch i, dadurch ge- l:rttttrc,iclitiet, daß die 1Zingkertislittleii in einer
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP39512A DE852561C (de) | 1949-04-10 | 1949-04-10 | Bandfilter fuer Rundfunkgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP39512A DE852561C (de) | 1949-04-10 | 1949-04-10 | Bandfilter fuer Rundfunkgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE852561C true DE852561C (de) | 1952-10-16 |
Family
ID=7376558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP39512A Expired DE852561C (de) | 1949-04-10 | 1949-04-10 | Bandfilter fuer Rundfunkgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE852561C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1190528B (de) * | 1963-04-19 | 1965-04-08 | Telefunken Patent | Magnetkernuebertrager mit grosser variabler Kopplung, insbesondere zur Verwendung als Bandfilter der Nachrichtentechnik |
-
1949
- 1949-04-10 DE DEP39512A patent/DE852561C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1190528B (de) * | 1963-04-19 | 1965-04-08 | Telefunken Patent | Magnetkernuebertrager mit grosser variabler Kopplung, insbesondere zur Verwendung als Bandfilter der Nachrichtentechnik |
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