DE976299C - Drehschiebevariometer - Google Patents

Drehschiebevariometer

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Publication number
DE976299C
DE976299C DES11228D DES0011228D DE976299C DE 976299 C DE976299 C DE 976299C DE S11228 D DES11228 D DE S11228D DE S0011228 D DES0011228 D DE S0011228D DE 976299 C DE976299 C DE 976299C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
core
variometer
additional
additional core
Prior art date
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Expired
Application number
DES11228D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE976299C publication Critical patent/DE976299C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/06Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Die Aufgabe elektrischer Variometer besteht darin, eine Induktivität regelbar zu verstellen. Bei der Fertigung derartiger elektrischer Variometer treten nun gewisse Abweichungen der einzelnen Induktivitätswerte auf, die man auf möglichst einfache Weise korrigieren will. Durch eine besondere Vorrichtung soll also der Induktivitätsverlauf zusätzlich zu beeinflussen sein.
  • Es ist bereits bekannt, zur Korrektur des Induktivitätsverlaufes von durch Eintauchen eines Kernes aus Magnetmaterial in eine Spule einstellbaren Variometern Zusatzkerne außerhalb der Spule anzuordnen, die den Streufluß und damit die Induktivität der Spule beeinflussen. Je nach Lage dieser Zusatzkerne zur Spule werden die Streufelder mehr oder weniger abgelenkt, so daß man durch eine verstellbare Anordnung dieser Zusatzkerne den Gang der Induktivität mit der Eintauchtiefe variieren kann. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind die Zusatzkerne außerhalb der Spule topfartig oder in anderer Weise angebracht. Solche Spulen benötigen bei einer topfartigen Form einen zusätzlichen Raumbedarf. Bei anderen Anordnungen nehmen außerdem die Wirbelstromverluste bedeutend zu.
  • Bei einem bereits vorgeschlagenen Drehschiebevariometer mit einer Spule in Form eines Kreisringabschnittes und einem innerhalb der Spule konzentrisch, d. h. um den Mittelpunkt des Kreisringabschnittes, verschiebbar angeordneten Abstimmkern in Form eines Kreisringabschnittes ist zur Verminderung der außerhalb des Variometers auftretenden Streufelder ein ebenfalls kreisringabschnittförmiger Zusatzkern konzentrisch zum Kreisabschnitt der Spule auf dessen Innenseite angeordnet. Dieser Zusatzkern ist in seiner Lage relativ zur Spule fest gelagert, so daß er keine wählbare Einstellung des Induktivitätsganges erlaubt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Zusatzkern konzentrisch zur Spule verschiebbar. Der besondere Vorteil dieser neuen Anordnung liegt darin, daß neben der günstigen Raumausnutzung die Streufelder der Spule nach der Innenseite des Kreisabschnittes der Spule zu diesem Zusatzkern hin abgelenkt werden. Der Rückschlußweg und damit der magnetische Widerstand des Rückschlußweges ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung sehr klein, und es können nur noch unwesentliche Wirbelströme in der außerhalb der Spule befindlichen Abschirmung auftreten, da der Streufluß auf der Außenseite der kreisringabschnittförmigen Spule erheblich gemindert wird.
  • Die Anordnung eines Zusatzkernes innerhalb eines Spulenkreisabschnittes zur Verminderung der außerhalb eines Drehschiebevariometers auftretenden Streufelder wurde zwar bereits an anderer Stelle vorgeschlagen, doch besteht dort keine Möglichkeit zur Beeinflussung des Induktivitätsganges, da der Zusatzkern nicht verschiebbar angeordnet ist. Die Fig. i bis 4 zeigen Anordnungsbeispiele des Drehschiebevariometers mit einem konzentrisch zur Spule verschiebbaren Zusatzkern.
  • In der Fig. i ist eine Anordnung gezeigt, bei der auf einem Spulenträger i eine Wicklung2 aufgebracht ist. Innerhalb des hohl ausgebildeten Spulenträgers i ist der Kern 3 einschiebbar. Der Zusatzkern 4 ist erfindungsgemäß gegenüber der Spulenwicklung 2 verstellbar. Hierdurch kann z. B. erreicht werden, daß der Zusatzkern 4 ohne Veränderung der anderen Teile des Variometers z. B. die in Fig.2 dargestellte Stellung einnimmt. Die Bewegung des Zusatzkerns 4 kann jedoch auch mit der Bewegung des Hauptkerns verkoppelt werden. Eine solche Anordnung ist in den Fig. 3 und ,4 gezeigt. Die Spulenwicklung und der Spulenträger sind der Übersichtlichkeit halber in den Fig. 3 und 4 fortgelassen. Der zur Abstimmung dienende Hauptkern 5 ist an einem Schwenkarm 6 befestigt, der um die Drehachse verstellt werden kann. Der Schwenkarm trägt gleichzeitig den Zusatzkern 7, der z. B. halbkreisförmig nahe der Drehachse angeordnet ist. Bei dem Verdrehen des Schwenkarmes bewegt sich der Hauptkern 5 in das Innere der nicht gezeigten Spule hinein, während der Zusatzkern 7 außerhalb der Spule, aber innerhalb des Kreisringabschnittes der Spulenanordnung verläuft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehschiebevariometer mit einer Spule in Form eines Kreisringabschnitts, einem innerhalb der Spule verschiebbar angeordneten Abstimmkerii in Form eines Kreisringabschnitts und einem Zusatzkern in Form eines Kreisringabschnitts, der konzentrisch zum Kreisabschnitt der Spule auf dessen Innenseite angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkern (4.) konzentrisch zur Spule (2) verschiebbar ist.
  2. 2. Variometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkern (4.) derart relativ zur Spule (2) verstellbar ist, daß seine Einstellung sich bei der Verstellung des Abstimmkernes (3) nicht verändert.
  3. 3. Variometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkern (7) gleichzeitig mit dem Abstimmkern (5) verstellbar ist. 4.. Variometer nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkern (7) und der Abstimmkern (5) auf einem gemeinsamen Schwenkarm (6) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 665 528, 720 977; deutsches Gebrauchsmuster Nr. i 384 5o6; USA.-Patentschriften Nr. 2 158 252, 2 245 373. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 970 499.
DES11228D 1943-02-02 1943-02-02 Drehschiebevariometer Expired DE976299C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036704A1 (de) * 1980-09-29 1982-05-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Hybridspule und verfahren zu deren herstellung

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