DE719839C - Abgeschirmter Zwischenfrequenztransformator - Google Patents

Abgeschirmter Zwischenfrequenztransformator

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DE719839C
DE719839C DEST52687D DEST052687D DE719839C DE 719839 C DE719839 C DE 719839C DE ST52687 D DEST52687 D DE ST52687D DE ST052687 D DEST052687 D DE ST052687D DE 719839 C DE719839 C DE 719839C
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cylinder
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DEST52687D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters
    • H03H7/0169Intermediate frequency filters
    • H03H7/0184Intermediate frequency filters with ferromagnetic core

Description

  • Abgeschirmter Zwischenfrequenztransformator In dem Patent 694 525 sind Hochfrequenzspulen mit mehrteiligem Eisenkern behandelt, dessen Teile durch eine sie durchdringende Buchse zusammengehialten werden, wobei .die Buchse gleichzeitig zur Befestigung der Spule an einer Grundplatte und zur Aufnahme eines aus Hochfrequenzeisen bestehenden und mit einem Gewinde versehenen Abgleichkerns dient. Durch Verwendung zweier solcher Hochfrequenzspulen, die nebeneinander mittels der Buchsen auf einer gemeinsamen Grundplatte befestigt sind, lassen sich gemäß dem Patent 694 525 ZwischenfrequenztransfoT-matoren aufbauen, auf deren Weiterentwicklung sich die Erfindung bezieht. Es ist bekannt, die Resonanzkur ve von Hochfrequenzkreisen durch Bandfilter zu verbreitern, derart, daß sie in ihrem oberen Teil rechteckig verlaufen. Bei den bekannten Bandfiltern verwendet man Luftspulen, deren Kopplung man verändern kann, so daß man ,die jeweils gewünschte Form der Resonanzkurve erhält. Dabei hat man für die Veränderung der Kopplung auch schon einen Schieber zwischen den beiden Spulensystemen angeordnet.
  • Der Zwischenfrequenztransformator nach Anspruch 2 des Patents 694525 mit einem solchen Schieber wird erfindungsgemäß dadurch zu einem Bandfilter gedrängtester Bauart, daß der Schieber aus zwei Teilen zusammenges:etzt ist, von denen der eine aus Material mit Abschirmwirkung, der andere aus Material mit magnetischer Kurzschlußwirkung besteht, und daß die Summe der wirksamen Größe der beiden Teile auf der ganzen Länge des Schiebers konstant ist. Vorteilhaft ist dabei der Schieber als Zylinder ausgebildet, der das eine 'Spulensystem umschließt und gegenüber diesem drehbar ist und -dessen Grenze zwischen dem Material mit Abschirmwirkung und dem Material, mit magnetischer Kurzschlußwirkung nach einer Schraubenlinie verläuft.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar Abb. z einen Zwischenfrequenztransformator im Querschnitt und Abb.2 denselben im Längsschnitt.
  • Auf dem gemeinsamen Sockela aus verlustarmem Isolierstoff sind die Spulensystemebl,b2 mittels der Buchsen cl, c. aus verlustarmem kalt oder warm formbarem Isolierstoff befestigt. Innerhalb der Buchsen cl, c. sind die Hochfrequenzeisenkerne dl, d2, die mit einem eingepreßten oder eingeschnittenen Gewinde versehen sind, einstellbar angeordnet. Der Sockel a, der auf seiner Unterseite Parallelkondensatoren e trägt, ist von einem Abschirmgehäuse f aus Metall oder aus einem metallisierten Nichtleiter umschlossen. In dem Abschirmgehäuse /sind Bohrungen ä vorgesehen, durch die hindurch die Einstellung der Abgleichkerne di, d.. erfolgen kann. Außerdem enthält das Abschirmgehäuse f öffnungen, durch die die Kontaktfahnen h für die Spulensysteme hindurchgeführt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Einstellung der Kopplung durch einen Zylinderi erreicht, der in dem Abschirmgehäuse f drehbar gelagert ist. Der Zylinder i umschließt das Topfspulensystem b2 und trägt an seiner unteren, nach .einer Schraubenlinie verlaufenden Kante einen Hohlzylinder k aus magnetischem Material, insbesondere Hochfrequenzeisen, dessen obere Kante ebenfalls nach einer Schraubenlinie verläuft, so daß das ganze das Spulensystem b. umschließende Gebilde einen Hohlzylinder darstellt, dessen Mantelflächen an den verschiedenen Stellen mehr oder weniger dem Teil i oder dem Teil h angehören. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei Drehung des Zylindersi eine Änderung der Kopplung zwischen den beiden Spulensystemen bi, b. eintritt, und zwar derart, daß die Kopplung- g0' ist, wenn sich zwischen -den Spulensystemen im wesentlichen dem Zylinder i angehörendes Material befindet, daß .aber die Kopplung groß wird, wenn sich zwischen den Spulensyste.men b1, b. im wesentlichen das magnetische Material des Hohlzylinders h befindet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Änderung des Kopplungsgrades ein drehbares Element benutzt in Form eines Zylinders, dessen Mantelfläche als Abschirmfläche ausgebildet ist. Statt dessen kann man auch ebene Teile benutzen, die teilweise als Abschirmfläche und teilweise als magnetische Kurzschlußflä chen ausgebildet sind und die verschiebbar zwischen den beiden Spulensy stemen angeordnet sind.

Claims (2)

1'ATLNTANSPRÜCHs: i. Abgeschirmter Zwischenfrequenztransformator nach Anspruch 2 des Patents 694 525 mit einem zwischen den beiden Spulensystemen angeordneten Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus zwei Teilen (i, h) zusammengesetzt ist, von denen der eine aus Material mit Abschirnnvirkung, der andere aus Material mit magnetischer Kurzsch.lußwirkung besteht, und daß die Summe der wirksamen Größe der beiden Teile (i, hl auf der ganzen Länge des Schiebers konstant ist.
2. Zwischenfrequenztransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da(@ der Schieber als Zylinder ausgebildet ist, der das eine Spulensystem umschließt und gegenüber diesem drehbar ist, und da[ bei dem Schieber die Grenze zwischen dem Material mit Abschirmwirkung und dem Material mit magnetischer Kurzschlußwirkung nach einer SchrYzubenlinie verläuft.
DEST52687D 1934-10-13 1934-10-13 Abgeschirmter Zwischenfrequenztransformator Expired DE719839C (de)

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